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Karriereziele

WU-Absolvent/inn/en: Wunsch, Beamter zu werden, ist längst passé

Karriereziele der Studierenden. Nur 7,1 Prozent wollen bei staatlichen Institutionen zu arbeiten beginnen. Hingegen gründen immer mehr WU-Absolvent/inn/en eigene Firmen: Allein mit Unterstützung des Instituts für Entrepreneurship und Innovation entstanden in den vergangenen zehn Jahren 152 Unternehmen.

Das immer wieder zitierte Klischee - zuletzt von Vizekanzler Michael Spindelegger in einem "Kurier"-Interview -, wonach die Studierenden der Wirtschaftsuniversität mehrheitlich den Beamten-Beruf anstreben, hält sich hartnäckig in den Köpfen, entspricht aber längst nicht mehr den Tatsachen. Dies kann empirisch belegt werden: Nach Erhebungen des "Vienna Career Panel Project" (ViCaPP) strebt eine deutliche Mehrheit eine Organisationskarriere in der Company World an, immerhin ein Viertel der Studierenden bekennt sich ausdrücklich dazu, selbstständig werden zu wollen. Der öffentliche Dienst kommt als relevantes Berufsziel nicht vor.

Das WU ZBP Career Center (Zentrum für Berufsplanung), das einen guten Überblick über die Berufsziele der WU-Absolvent/inn/en hat, nennt als Hauptbereiche der Karrierewünsche von WU-Studierenden Marketing (21%), Finanz/Rechnungswesen (18%), Unternehmensberatung sowie Personal/Ausbildungswesen (je 9%).

Großer Andrang auf Institut für Entrepreneurship und Innovation

Laut einer repräsentativen Befragung des Dachverbandes der Career Center, Employer Brand Report 2010, wollen österreichweit Studierende zu 14,3 Prozent bei staatlichen Institutionen (ohne Universitäten 8,1%) zu arbeiten beginnen, an der WU aber nur 7,1 Prozent - damit hat die WU von allen österreichischen Universitäten (nach Klagenfurt) den geringsten Prozentanteil an diesem Segment.

In besonderem Ausmaß sind Abgänger/innen der WU unternehmerisch tätig. Allein die Absolvent/inn/en des Instituts für Entrepreneurship und Innovation haben in den vergangenen zehn Jahren 152 Unternehmen gegründet und 980 Arbeitsplätze geschaffen. Nicht zuletzt im Hinblick auf diese Erfolgsbilanz ist das Institut besonders gefragt - ein Hinweis auf die hohe Attraktivität der dort gebotenen Ausbildung.

Nähere Details können bei den Studienautor/inn/en jederzeit erfragt werden.

Kontakt:
Mag. Eva Male
Pressesprecherin
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