Eine Vortragende erklärt Zuhörern etwas

Forschung

Die WU bekennt sich zu Exzellenz, Autonomie und Integrität in der Forschung. Als eine der größten Wirtschafts­universitäten In Europa vertritt sie ein gesamthaftes, in breitere Zusammenhänge eingebettetes Wirtschaftsverständnis und eine wirtschaftsbezogene Disziplinenvielfalt. Ihr ausdifferenziertes Forschungsportfolio wird zu ihrer besonderen Stärke, weil es eine adäquate Behandlung komplexer und fachübergreifender Fragestellungen erlaubt und die Entwicklung zukunftsfähiger und innovativer Lösungen für Wirtschaft und Gesellschaft ermöglicht. Basis für diese Stärke sind der wissenschaftliche Austausch innerhalb und außerhalb der WU sowie Forschungs-Know-how auf höchstem internationalem Niveau.

Welches Know-how es braucht, was Exzellenz ausmacht und woran man sie erkennt, wird durch die jeweilige Scientific Community der an der WU vertretenen Fächer und Disziplinen bestimmt. Die Departments der WU bilden, ergänzt durch Forschungsinstitute und Kompetenzzentren, in Aufbau und Organisation die Forschungsstärken ab und sind zugleich Repräsentanten innerhalb der jeweiligen Scientific Communitys, Ansprechpartner für die Praxis und Zentren forschungsgeleiteter Lehre in den Bachelor-, Master- und Doktorats-/PhD-Studien.


Um Exzellenz zu ermöglichen, setzt die WU auf die kontinuierliche Weiterentwicklung von Forschungssupport und -Know-how und insbesondere die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Das passiert auf vielen Wegen, von der Anerkennung von Spitzenleistungen in der Forschung (Publikations- und Drittmittelprämien) über die Weiterentwicklung einer zeitgemäßen Forschungsinfrastruktur bis hin zur Forschungsförderung.

Als internationale Universität fördert die WU im Rahmen ihrer budgetären Möglichkeiten die internationale Mobilität aller Forschenden und setzt Schritte, um internationalen Gästen ein besonders attraktives Umfeld für den wissenschaftlichen Austausch zu bieten.
 

Alle Departments, Kompetenzzentren und Forschungsinstitute sind Teil eines dynamischen Evaluierungsprozesses in der Forschung, der den langfristigen Erfolg sicherstellen soll. Die Evaluierungsergebnisse sind ein wertvolles Feedback für forschende Organisationseinheiten und das Rektorat, insbesondere zur Beurteilung des Erfolgs von Fördermaßnahmen. Für die Bewertung von Forschungsleistungen sind die Maßstäbe der jeweiligen – in der Regel internationalen – Scientific Community entscheidend, also die Außensicht. Die WU selbst legt solche Maßstäbe nicht fest.


Die Forschungsleistungen der akademischen Einheiten werden im Wesentlichen anhand der folgenden Indikatoren erhoben, die unterschiedlich gewichtet sein können und im Zuge der Zielvereinbarungen festgelegt werden:

  • Teilnahme am wissenschaftlichen Diskurs (z. B. durch Konferenzen, Forschungsseminare und Kooperationen

  • Bedeutung der wissenschaftlichen Erkenntnisse (z. B. Publikationsoutput und sein wissenschaftlicher und sozialer Impact) 

  • Drittelmitteleinwerbung als vorlaufender Indikator für zukünftige Erkenntnisse und den Impact der Forschung 

  • Dissemination der wissenschaftlichen Ergebnisse (z. B. Medienpräsenz, Veranstaltungen unter Einbindung der Praxis, Kooperation mit der Praxis und Relevanz der Forschung in den Lehrveranstaltungen) 

  • Ausbildung von wissenschaftlichem Nachwuchs (z. B. Art und Intensität der Nachwuchsförderung oder Kar-riereverlauf der Absolvent*innen nach dem Abschluss

Das Forschungsprofil der WU umfasst Forschungsschwerpunkte und Forschungshighlights. Beide sind den Grundprinzipien Exzellenz, Autonomie und Integrität verpflichtet, sie unterscheiden sich jedoch in ihrer Rolle. Als eine der größten Wirtschaftsuniversitäten Europas spiegelt die WU die Themenvielfalt in der Forschung wider. Diese zeigt sich in den Forschungsschwerpunkten, die die Forschungsstärke der Departments reflektieren und von ihnen gestaltet werden. Die Forschungshighlights hingegen sind international besonders sichtbare Forschungsbereiche, die unabhängig von den Departments in einem festgelegten Prozess bestimmt werden.


Die Departments der WU kennen den State of the Art der jeweiligen Scientific Communitys, stellen die Einheit von Forschung und Lehre sicher und bilden damit die aufbauorganisatorischen Forschungsschwerpunkte der WU ab, die im Organisationsplan festgeschrieben sind.
 

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