Das Österreichisch-afrikanische Forschungsnetzwerk Africa-UniNet wurde im Jänner 2020 gegründet. Es sieht sich den globalen Nachhaltigkeitszielen verpflichtet und soll eine stabile Basis für eine langfristige Zusammenarbeit zwischen österreichischen und afrikanischen Universitäten und Forschungseinrichtungen schaffen. Die WU ist stolz darauf, Gründungsmitglied zu sein.

Das ASEAN European Academic University Network ist ein Netzwerk aus europäischen und südostasiatischen Universitäten, mit dem Ziel, die kontinuierliche Internationalisierung von Bildung und Forschung zu fördern. ASEA-UNINET wurde 1994 von Universitäten aus Österreich, Indonesien, Thailand und Vietnam als Austrian-South-East Asian University Network gegründet.

Die WU koordiniert im Rahmen von CEEPUS das Netzwerk AMADEUS. Es wurde im Studienjahr 1994/95 gegründet und ist eines der größten CEEPUS-Netzwerke. Im Rahmen dieses Netzwerks erhalten WU Studierende die Möglichkeit, Austauschsemester an CEEPUS-Partneruniversitäten zu verbringen. Studierende aus Mittel- und Osteuropa können nach Wien kommen. Auch der Lehrendeaustausch wird von CEEPUS gefördert.

Die Copernicus-Allianz ist ein europäisches Netzwerk von Universitäten und Hochschulen, die sich für transformatives Lernen und Veränderungen für eine nachhaltige Entwicklung einsetzen.

Die European Common Online Learning Initiative (ECOL) ist eine Initiative von europäischen Universitäten. Die teilnehmenden Institutionen bieten Onlinekurse an und reservieren eine fixe Anzahl an Plätzen für Studierende der anderen Universitäten. Die Lehrveranstaltungen werden an EU-Prinzipien wie Innovation, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Inklusion angepasst. So fördert das Netzwerk gezielt die Responsible Management Education.

Die European Doctoral Programmes Association in Management & Business Administration (EDAMBA), ist eine Organisation zur Entwicklung und Sicherung höchster Standards im Doktoratsstudium in den Bereichen "Management" und "Business Studies".

Das European Institute for Advanced Studies in Management (EIASM) ist ein internationales Netzwerk für Forschung und Lehre im Bereich Management.

„Erasmus+“ ist ein Programm der Europäischen Union für Mobilität im Bildungsbereich. Gefördert werden Auslandsaufenthalte von Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter*innen an Erasmus+-Partneruniversitäten im Europäischen Hochschulraum. Mit dem Programm „Erasmus+ International Credit Mobility“ sind auch Aufenthalte an ausgewählten WU Partneruniversitäten außerhalb des Europäischen Hochschulraums möglich.

Das Netzwerk wurde im Jahr 2000 gegründet. Eurasia-Pacific Uninet ist das größte souveräne Universitätsnetzwerk seiner Art in Europa. Sein Ziel ist es, den interdisziplinären wissenschaftlichen Austausch zwischen seinen Mitgliedsinstitutionen durch Stipendien für Post-Docs und Doktorand*innen, die nach Österreich kommen, Projekte und Summer-Schools zu unterstützen.

Die European University Association vertritt mehr als 800 Universitäten und nationale Rektorenkonferenzen in 48 europäischen Ländern. Die EUA spielt eine entscheidende Rolle im Bologna-Prozess und bei der Gestaltung der EU-Politik in den Bereichen Hochschulbildung, Forschung und Innovation. Durch kontinuierliche Interaktion mit einer Vielzahl europäischer und internationaler Organisationen stellt die EUA sicher, dass die unabhängige Stimme der europäischen Universitäten gehört wird.

Das nach James William Fulbright (1905–1995) benannte Programm ist das renommierteste Mobilitätsprogramm für amerikanische Wissenschaftler*innen. Es wurde ins Leben gerufen, um das gegenseitige Verständnis zwischen den Vereinigten Staaten und anderen Ländern zu fördern. Die Vergabe der Lehrstühle erfolgt in einem strengen mehrstufigen Prüfverfahren des Council for International Exchange of Scholars im Namen des Büros für Bildungs- und Kulturangelegenheiten des State Department.

An der WU gibt es zwei Fulbright-Lehrstühle, den „Fulbright-WU (Vienna University of Economics and Business) Visiting Professor“, der jedes Jahr einem anderen WU Department zugeordnet wird, und den „Fulbright-Kathryn and Craig Hall Distinguished Chair for Entrepreneurship in Central Europe“ am Department of Strategy and Innovation.

Die 1950 unter der Schirmherrschaft der UNESCO gegründete International Association of Universities (IAU) ist die führende Vereinigung von Hochschuleinrichtungen und -organisationen weltweit.

Als globales Forum für Hochschulleiter vernetzt die IAU ihre Mitglieder und ist die Stimme der Hochschulbildung für eine Vielzahl von internationalen und zwischenstaatlichen Organisationen, insbesondere der UNESCO.

Das auf internationales Wirtschaftsrecht spezialisierte Netzwerk THEMIS ist ein Zusammenschluss von renommierten Universitäten. Gemeinsam bieten sie das THEMIS-Zertifikatsprogramm an. Es besteht aus 3 Elementen: einem Auslandssemester, einem Praktikum und einem Seminar.

In diesem Netzwerk kooperiert die WU mit internationalen Hochschulen im Themenbereich „Urban and Regional Development“. Studierende haben die Möglichkeit, als NEURUS Exchange Fellows ein Semester an einer Partneruniversität zu verbringen, um für ihre Masterarbeit oder Dissertation zu forschen.

SCANCOR unterstützt die internationale Zusammenarbeit von Forscher*innen in den Sozialwissenschaften, im Speziellen im Bereich "Organization Studies". Das Netzwerk organisiert Konferenzen und Workshops und ermöglicht Mitgliedern Aufenthalte in Stanford und Harvard.

"Scholars at Risk“ ist ein Zusammenschluss von über 500 Hochschuleinrichtungen in 39 Ländern, die sich für bedrohte Wissenschaftler*innen einsetzen. Die Mitglieder laden ver­folg­te Leh­ren­de und Forschen­de aus re­pres­si­ven Sys­te­men ein, für eine ge­wis­se Zeit als Gast­wis­sen­schaft­le­r*innen an ihrer Universität frei zu leh­ren und zu for­schen.

Auf Einladung der Österreichischen Universitätenkonferenz unterzeichneten zehn europäische Rektorenkonferenzen im Dezember 2018 die „Wiener Erklärung: Universitäten im Zeichen der Aufklärung".

Getragen von den Grundwerten des Hochschulwesens, die die Errungenschaften der Aufklärung widerspiegeln, warnen die Hochschulvertreter*innen vor Tendenzen zur Beschränkung von Autonomie und Freiheit der Wissenschaften. Gleichzeitig wird die Sorge gegenüber jenen Bewegungen zum Ausdruck gebracht, die den demokratischen Charakter unserer Institutionen und Gesellschaft bedrohen.

Die Partnerinstitutionen der "Universities for Enlightenment"-Initiative tauschen sich intensiv aus und planen gemeinsame Aktivitäten, um den öffentlichen Diskurs zu stärken.