Es ist eine Tendenz zu steigenden Anforderungen bei Qualifikationsvereinbarungen für Dauerstellen festzustellen. Zuletzt hat es eine Diskussion über die Richtlinien im Department Sozio-Ökonomie gegeben. Dieses Department zeichnet sich durch eine große Bandbreite mit unterschiedlichen Veröffentlichungsstandards aus. Hier war als eine zentrale Komponente im ursprünglichen Entwurf der Veröffentlichungsmedian von vier bis sechs Vergleichspersonen vorgesehen. Damit wäre eine dynamische Komponente in die jeweilige Qualifikationsvereinbarung eingeflossen. Für die Betroffenen hätte es damit keine vorab einschätzbare Anforderung gegeben. Dies läuft den Prinzipien der Vorhersehbarkeit und des Vertrauensschutzes entgegen. Nicht zuletzt auch aufgrund der argumentative Intervention des Betriebsrats für das wissenschaftliche Personal ist von dieser Komponente dann Abstand genommen worden.

^03.07.2020

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