News RSS

ERC Grant für MINE-THE-GAP: Mit Satelliten und KI gegen blinde Flecken im Bergbau
Weltweit steigt die Nachfrage nach Rohstoffen immer weiter. Doch woher diese Rohstoffe stammen und unter welchen Bedingungen sie abgebaut werden, ist oft unklar. Mit dem Projekt MINE-THE-GAP will WU Forscher Victor Maus diese Wissenslücke schließen – unter Verwendung von Satellitendaten und künstlicher Intelligenz.
Shared Mobility: komplizierter als gedacht, weniger nachhaltig als erhofft
Durch Carsharing und andere Shared-Mobility-Angebote sollten Verkehr und Emissionen sinken – doch davon ist bisher wenig zu bemerken. Warum das so ist, haben Forscher*innen der WU Wirtschaftsuniversität Wien untersucht. Sie zeigen: Autozentrierte Infrastruktur erschwert die nachhaltige Mobilität.
Studie zeigt Zusammenhang zwischen befristeter Beschäftigung und Lohnwachstum
Unfreiwillige befristete Beschäftigung ist der Grund, warum das Lohnwachstum in Europa lange niedriger war als prognostiziert. Das konnten Ökonom*innen von der WU Wirtschaftsuniversität Wien und der Oesterreichischen Nationalbank in einer Studie nachweisen.
Der Wert der eigenen Wohnung: Studie zeigt die Bedeutung von Delogierungsprävention
Wenn es um die Vermeidung von Delogierungen geht, zahlt sich Prävention aus – nicht nur für die Betroffenen, sondern für die gesamte Gesellschaft. Das zeigt eine Studie der WU Wirtschaftsuniversität Wien.
Kosten durch Klimawandel für Unternehmen werden oft unterschätzt
Forscher*innen der WU Wirtschaftsuniversität Wien haben eine neue Methode entwickelt, um finanzielle Risiken durch den Klimawandel zu prognostizieren. Sie zeigt, dass die Kosten bisher deutlich unterschätzt werden – vor allem durch Extremwetter-Ereignisse an Produktionsstandorten.
Is Football coming out? Warum Homophobie im Fußball immer noch verbreitet ist
Homosexualität ist im Fußball noch immer ein Tabuthema - mehr als in anderen Gesellschaftsbereichen. Eine Studie der WU Wien hat die Gründe dafür beleuchtet.
Sichtbare Saubermacher*innen: Neue WU Studie zu Vorteilen von Tagreinigung in Büros
Unsoziale Arbeitszeiten, fehlende Sichtbarkeit, ausbleibende Anerkennung: Reinigungskräfte müssen viele Nachteile in Kauf nehmen, weil ihre Arbeit an die Tagesränder gedrängt wird. Eine Studie der WU Wirtschaftsuniversität Wien zeigt: Eine Umstellung auf Reinigung während der Geschäftszeiten könnte viele dieser Probleme beseitigen.
Pionierprojekt REMASS: Den gesellschaftlichen Stoffwechsel verstehen
Das Pionierprojekt REMASS untersucht die Auswirkungen von Krisen auf den gesellschaftlichen Stoffwechsel – und wurde vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) mit einer Förderung in Höhe von 7,1 Millionen Euro für die kommenden fünf Jahre ausgezeichnet.
Nicht nur ein Kostenfaktor: Lohn statt Taschengeld für Menschen mit Behinderung?
Welche finanziellen Auswirkungen hat es, wenn für Menschen mit Behinderungen, die in Werkstätten arbeiten, eine sozialversicherungspflichtige Entlohnung eingeführt wird? Das haben Forscher*innen der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) in einer Studie untersucht. Nun liegen die Ergebnisse vor.
Tafel Österreich: Gerettete Lebensmittel wirken vielfach
Längst nicht alle Menschen in Österreich können sich täglich eine vollwertige Mahlzeit leisten. Die Tafel Österreich trägt dazu bei, diesen Menschen zu helfen, indem sie Lebensmittel rettet und sie Sozialeinrichtungen zur Verfügung stellt. Forscher*innen von der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) haben untersucht, welche sozialen Wirkungen sich dadurch entfalten.
Zum Wachsen verdammt? Neue Gedanken für eine Welt ohne Wachstum
Höher, schneller, weiter: Ohne Wachstum geht in der Wirtschaft nichts – auch wenn die Folgen für unseren Planeten katastrophal sind. Darum suchen Forscher*innen wie Colleen Schneider vom WU Institute for Ecological Economics nach Alternativen.
Klimafreundliches Leben braucht geeignete Strukturen
Wie klimafreundlich kann man in Österreich leben? Ist dies leicht oder schwer umzusetzen? Und welche Transformationspfade hin zu klimafreundlichem Leben gibt es? Diese Fragen beantwortet der neue APCC Special Report „Strukturen für ein klimafreundliches Leben“, der heute von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher gemeinsam mit Karl Steininger, Universität Graz und Andreas Novy, Wirtschaftsuniversität Wien, präsentiert wurde. Der vom Klima- und Energiefonds in Auftrag gegebene Bericht – dotiert aus Mitteln des Klimaschutzministeriums – wurde von mehr als 80 renommierten Wissenschaftler*innen aus den verschiedensten Disziplinen erstellt, von mehr als 180 Expert*innen begutachtet und von einem umfangreichen Stakeholderprozess begleitet.