Seitlicher Blick auf das D2 Gebäude.

Betriebsrat für das wissenschaftliche Personal

Keine Toleranz für sexuelle Belästigung

Viel wurde in den vergangenen Tagen und Wochen über sexuellen Missbrauch bzw. sexuelle Belästigung in der öffentlichen Debatte diskutiert. Initiativen wie #metoo oder #sonicht haben einmal mehr Betroffene ermutigt, sich zu Wort zu melden und sich gegen Übergriffe zur Wehr zu setzen.

So eine Debatte verunsichert aber zuweilen auch im Hinblick darauf, welche Verhaltensweisen nun im öffentlichen, beruflichen oder privaten Kontext als angemessen erscheinen bzw. ab wann von Belästigungstatbeständen gesprochen werden muss.

Um diese Unsicherheit etwas auszuräumen, ist Information ein sehr wichtiger Schritt zur Abhilfe.

Wir möchten daher an dieser Stelle auf das Ergebnis einer intensiveren Auseinandersetzung der Verantwortlichen der WU und verschiedenster Interessensgruppen wie dem Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen und auch der Personalvertretungen hinweisen:

Die Broschüre „NEIN zur Belästigung“ fasst sehr viele wichtige Informationsgrundlagen zusammen, zeigt auf, was den Charakter von sexueller Belästigung ausmacht und gibt Hilfestellungen, wie in konkreten Fällen Abhilfe erwirkt werden kann bzw. wo und bei wem bei noch bestehenden Unsicherheiten vertiefende Information und Beratung eingeholt werden kann.

Helfen wir alle zusammen, damit in unserem Arbeitsumfeld Belästigungen solcher Art unterbunden werden!

04.12.2017

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