Wirtschaft - Umwelt - Politik konfrontiert Studierende mit realen Herausforderungen an den Schnittstellen zwischen Wirtschaft, Umwelt, Politik und Gesellschaft aus mehreren Perspektiven.

Dafür ist es nötig, die Theorien und Methoden unterschiedlicher Fachrichtungen zu kennen, um sie für Analysen und Lösungen zusammendenken und anwenden zu können. Daher gibt es Kurse zu quantitativen und qualitativen Methoden sowie die Forschungswerkstatt, die in systematisches Nachdenken, Recherchieren, Datensammeln und Schreiben über echte Probleme, bei denen nicht sicher ist, wie man sie am besten löst (also mit welcher Theorie, Methode, Daten, etc.), einführt.

Die grundlegenden Kenntnisse für die quantitative Methodenveranstaltung, die auch mit Statistik arbeitet, werden schon im Common Body of Knowledge vermittelt. Vor allem erklären die quantitativen Methoden aber, wann, wie und warum statistische Methoden praktischen Nutzen haben – und wie man sie auf reale Fragen anwendet. Die qualitativen Forschungsmethoden arbeiten mit Sprache, Beobachtung und vertieften Fallstudien, die nicht in Zahlen gefasst werden, sondern daraufhin ausgewertet, welche Bedeutungen und Zusammenhänge Menschen für sich selbst konstruieren.

Alle angebotenen Spezialisierungen sind hier gelistet und beschrieben. Auf der Seite findet sich auch eine Auswahl an Komplementärfächern – eine vollständige Liste gibt es hier für alle Studienzweige, sie kann nach Wirtschaft – Umwelt – Politik gefiltert werden.

WUPOL-Absolvent*innen sind überall gefragt, wo eine zukunftsfähige Wirtschaft gestaltet wird: In Ministerien und internationalen Institutionen werden die Rahmenbedingungen formuliert. In Bildungsbereich und in NPOs werden Ideen entwickelt und Umsetzungen vorgedacht. In Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen werden die Rahmenbedingungen umgesetzt. In all diesen Bereichen werden Analyst*innen, Spezialist*innen und Referent*innen gesucht, die Menschen und Ideen für die Gestaltung tragfähiger Lösungen zusammenbringen.