Beiträge unserer Mitglieder
Inhalt dieses Kapitels
- Ärzte ohne Grenzen | Podiumsdiskussion: Die stille Pandemie - Wenn Antibiotika nicht mehr wirken
- ASOM | Führungstheater – emotional in Führung gehen
- AMS Österreich | Die New-Skills-Gespräche
- ASB Schuldnerberatungen GmbH | Folder „Geldsorgen?“
- B7 | "B7 Arbeit und Leben" goes Social Media
- Dachverband Wiener Sozialeinrichtungen | Der Wohnschirm ist da
- Dachverband Wiener Sozialeinrichtungen | digital.sozial
- EFFE | ScHiFT – Schulen in freier Trägerschaft: Lernen braucht Beziehung
- Flüchtlingsprojekt Ute Bock | Hilfe: Hier & Jetzt!
- Fonds Soziales Wien | Aus Betroffenen werden Peers
- Fundraising Verband Austria | Diplomlehrgang Fundraising Operations & Management
- HABIT | Ein Podcast für mehr Sichtbarkeit
- KiB Children Care | Die KiB Zeitung 2022
- Kindernothilfe | Kindernothilfe setzt auf Schrittmacher*innen
- Kompetenzzentrum Digitalisierung | Die Digital Principles
- Licht für die Welt | Verbessert Kinderaugengesundheit in vier afrikanischen Ländern
- Österreichische Gesellschaft für Familienplanung | Veranstaltungshinweise
- ÖZIV | 60 Jahre ÖZIV Bundesverband
- pro mente Wien | Einladung zur Fachtagung „Psyche in belastenden Zeiten“
- Rote Nasen Clowndoctors | Helfen Menschen mit dementiellen Erkrankungen
- Samariterbund Österreich | Rundes Jubiläum für „Spielen Sie Christkind“
- Samariterbund Wien | Neue Armutskampagne: „Schau ma, dass sich’s ausgeht“
- St. Anna Kinderkrebsforschung | Kleiner Lebensretter „Rudi“ – Schenken mit Sinn leichtgemacht
- Sport Austria | Tägliche Bewegungseinheit mit Schulbeginn gestartet
- Stiftung Kindertraum | Alles fließt bei Stiftung Kindertraum!
- Unitas Solidaris | Unternehmens-Energiekostenzuschussgesetz (UEZG)
- Verein gegen Tierfabriken | Europa pelzfrei
- Verein Wiener Jugendzentren | #wien30: Eine:r von drei durfte nicht wählen
- VertretungsNetz | Verfassungsbeschwerde gegen Wiener Mindestsicherungsgesetz
- Vier Pfoten | Historische Chance für ein Ende der Pelztierzucht in der EU
- Volkshilfe Österreich | Unterstützung für Menschen mit Demenz
- Volkshilfe Wien | Der erste Comic der Volkshilfe Wien!
- Wiener Sozialdienste | Gemeinsam statt einsam
- WWF | Neue Stellenausschreibung im Bereich Klima & Wirtschaft
Ärzte ohne Grenzen | Podiumsdiskussion: Die stille Pandemie - Wenn Antibiotika nicht mehr wirken
Antibiotika gehören zu den wichtigsten lebensrettenden Medikamenten - doch sie verlieren immer mehr an Wirkung. Antimikrobielle Resistenzen (AMR) zählen mittlerweile zu den größten globalen Bedrohungen für die öffentliche Gesundheit. Jährlich sind etwa 1,3 Millionen Todesfälle unmittelbar darauf zurückzuführen. Bis 2050 könnten sogar jedes Jahr zehn Millionen Menschen durch resistente Keime sterben, wenn nichts unternommen wird.
Am Podium sind Dr. Katharina Reich, Prof. Hans-Peter Hutter, Prof. Heimo Lagler sowie Marcus Bachmann von Ärzte ohne GrenzenÖsterreich.
Podiumsdiskussion: Die stille Pandemie - Wenn Antibiotika nicht mehr wirken Moderation: Elke Ziegler (Ö1) Mittwoch, 16.11.2022, 18:00 Uhr Radiokulturhaus, Argentinierstraße 30a, 1040 Wien |
Anmeldung erforderlich: bitte hier anmelden
Mehr Infos: bitte hier Klicken
ASOM | Führungstheater – emotional in Führung gehen
Wir freuen uns Ihnen unser neues Seminar im Februar 2023 vorzustellen. Der aktive Umgang mit den eigenen Emotionen und den Emotionen im Team ist für den Führungserfolg von zentraler Bedeutung. In dem Seminar können Sie im Seminarraum und auf der Theaterbühne etwas über Emotionen lernen und Ihren Umgang damit üben. So können Sie unabhängig von Alltagserwartungen experimentieren und sammeln über die Rollenarbeit wertvolle Erfahrungen für Ihren Führungsalltag.
Begleitet werden Sie dabei von Johannes Jurka, Psychotherapeut und Coach und Andrea Udl, Theaterregisseurin und Trainerin
Termin: 16.-18. Feber 2023, mehr Informationen unter: https://www.asom.at/fortbildung/fuehrungstheater
AMS Österreich | Die New-Skills-Gespräche
Ein Kompendium aller 24 Interviews von 2020 bis 2022
Die New-Skills-Gespräche werden im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich vom Österreichischen Institut für Berufsbildungsforschung gemeinsam mit dem Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft umgesetzt. ExpertInnen aus Wirtschaft, Bildungswesen, Politik und aus den Interessenvertretungen wie auch ExpertInnen aus der Grundlagen- bzw. der angewandten Forschung und Entwicklung geben im Zuge der New-Skills-Gespräche lebendige Einblicke in die vielen Facetten einer sich rasch ändernden und mit Schlagworten wie Industrie 4.0 oder Digitalisierung umrissenen Bildungs- und Arbeitswelt. Initiiert wurden die mit dem Jahr 2017 beginnenden New-Skills-Gespräche von ExpertInnen des AMS und der Sozialpartner.
Ziel hierbei ist, die breite Öffentlichkeit wie auch die verschiedenen Fachöffentlichkeiten mit einschlägigen aus der Forschung gewonnenen Informationen und ebenso sehr mit konkreten Empfehlungen für die berufliche Aus- und Weiterbildung – sei diese nun im Rahmen von arbeitsmarktpolitischen Qualifizierungsmaßnahmen oder in den verschiedensten Branchenkontexten der Privatwirtschaft organisiert, im berufsbildenden wie im allgemeinbildenden Schulwesen, in der Bildungs- und Berufsberatung, im Sozialbereich u.v.m. verankert – zu unterstützen.
Der aktuelle AMS report 165 versammelt sämtliche der im Zeitraum zwischen Juli 2020 und Februar 2022 publizierten New-Skills-Gespräche und steht als Volltext-Download in der E-Library des AMS-Forschungsnetzwerkes zur Verfügung:
www.ams-forschungsnetzwerk.at/deutsch/publikationen/BibShow.asp?id=13661
ASB Schuldnerberatungen GmbH | Folder „Geldsorgen?“
Die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung und die Teuerungen bringen viele Menschen in finanzielle Schwierigkeiten. Um verstärkt Menschen mit Geldsorgen erreichen zu können, hat die Dachorganisation der Schuldenberatungen einen Informationsfolder entwickelt. Er richtet sich an Personen, die schon Schulden haben oder in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind. In einfacher und verständlicher Sprache werden finanzielle Warnsignale, erste mögliche Schritte sowie die Konsequenzen einer drohenden oder bestehenden „Offenkundigen Zahlungsunfähigkeit" geschildert. Ziel ist, dass Betroffene sich möglichst rasch mit der staatlich anerkannten Schuldenberatung in Verbindung setzen.
Der Folder liegt österreichweit bei AMS-Geschäftsstellen sowie Beratungs- und Betreuungseinrichtungen des AMS auf. Als Digitalversion steht er hier zum Download bereit.
B7 | "B7 Arbeit und Leben" goes Social Media
Einblicke, Ausblicke und Überblicke über B7 Arbeit und Leben bietet der neue Facebook-Account: www.facebook.com/b7arbeitundleben. Seit Juli postet B7 regelmäßig, um einerseits hinter die Kulissen des Vereins blicken zu lassen und andererseits wichtige Informationen für Kund:innen, Mitabeiter:innen und Stakeholder zu liefern. „Mit einem professionellen Social Media Account gehen wir mit der Zeit. Die Sichtbarkeit reicht von Information bis hin zu Präsenz im öffentlichen Bewusstsein. Ganz OÖ weiß, dass B7 für Hilfe bei Arbeitslosigkeit steht,“ sagt Ulrike Würzburger, Geschäftsführerin bei B7 Arbeit und Leben. Sylvia Pölz, Fachliche Leiterin BAM, ergänzt: „Ich wurde bereits mehrmals von Kund:innen darauf hingewiesen, dass die Bilder und Einblicke einen sehr guten ersten Eindruck vor einem ersten Termin bei uns verschaffen.“
Auch für die erweiterte Bewerbung unserer allseits beliebten Seminare bietet Facebook viele Möglichkeiten. Seit Jahren bieten die Profis bei B7 sowie externe Fachtrainer:innen spannende Seminare an. Schwerpunkte liegen auf der Digitalisierung sozialer Arbeit, der Entwicklung von Resilienz und der bewusste Umgang mit den eigenen Stärken und Ressourcen. Darüber hinaus bieten die Seminare auch Raum und Zeit für eine persönliche Balance, Selbstreflexion und Perspektivenwechsel. Einen Überblick über alle Seminarangebote erhalten Sie hier: https://www.arbeit-b7.at/angebote/wissbegierige/seminare/
Dachverband Wiener Sozialeinrichtungen | Der Wohnschirm ist da
Unterstützungsprogramm zur COVID-19-bedingten Wohnungssicherung und Delogierungsprävention des Sozialministeriums
Die Ziele des Programms sind die Sicherung von bestehenden Wohnverhältnissen und die Schaffung von Wohnperspektiven.
Personen, die aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie von Mietzinsrückständen betroffen sind, erhalten Beratung und durch den WOHNSCHIRM einmalige finanzielle Unterstützung. Dafür stehen in allen Bundesländern insgesamt 28 Beratungseinrichtungen mit Expertise in der Wohnungssicherung und Delogierungsprävention bereit.
Eine Liste der Beratungsstellen ist unter www.wohnschirm.at zu finden.
Die Unterstützungsleistung wird bei Vorliegen der persönlichen und sachlichen Voraussetzungen als nicht rückzahlbare Einmalzahlung in Form einer Unterstützungsleistung zur Wohnungssicherung oder einer pauschalen Unterstützungsleistung zum Wohnungswechsel gewährt.
Die Volkshilfe Wien hat im Umsetzungsprogramm die Funktion der zentralen Abwicklungsstelle des Sozialministeriums übernommen. Die Abwicklungsstelle prüft die Anträge und zahlt die Unterstützungsleistungen aus
Die ersten Anträge wurden in der ersten Märzwoche 2022 gestellt. Bisher konnten Unterstützungen für 1560 Haushalte bewilligt und ausbezahlt werden. Es wurden 1370 Wohnungen gesichert. Darüber hinaus wurden 190 Haushalte mit einer Umzugspauschale in den Umzug in eine leistbare Wohnung unterstützt. Insgesamt wurden bereits über 4,1 Millionen EUR an Unterstützungsleistungen ausbezahlt.
Dachverband Wiener Sozialeinrichtungen | digital.sozial
„Technik entwickelt sich immer vom Primitiven über das Komplizierte zum Einfachen“ soll Antoine de Saint-Exupéry einst gesagt haben. Das beschreibt auch gut unseren Prozess „digital.sozial“ im Dachverband Wiener Sozialeinrichtungen (DWS).
Mittlerweile sind digitale Werkzeuge so einfach zu handhaben, dass sie viele Lebensbereiche durchdringen. Für den non-Profit Bereich drängen sich dabei spezielle Fragen auf:
Woher kommt das Geld für die Digitalisierung, wenn das Fördersystem primär Leistungen für Klient_innen finanziert?
Welchem Risiko setzen wir Klient_innen aus, wenn sensible Daten digitalisiert werden?
Leidet unter der ganzen Technologisierung unsere eigentliche Aufgabe? Wir wollen doch mit Menschen arbeiten, nicht mit Computern.
Im DWS haben wir entschieden die Antworten nicht alleine Konzernen zu überlassen. Mit unseren Mitgliedsorganisationen wollen wir den Weg eines digitalen Humanismus mitgestalten.
Seit zwei Jahren lernen wir in digital.sozial gemeinsam mit zukünftigen Nutzer_innen welche komplizierten Fragen wir in der Entwicklung digitaler Werkzeuge beantworten müssen, um den Arbeitsalltag einfach zu unterstützen anstatt primitiv zu stören.
Als Instrumente für diesen Weg haben wir bisher Umfragen zur Selbsteinschätzung, einen Pool von 43 Personas, um Zielgruppen gut beschreiben zu können, eine Datenbank mit über 100 Anwendungsideen und mit bereits bestehenden Anwendungen sowie unsere erste selbst entwickelte App für das Onboarding neuer Mitarbeiter_innen entwickelt. Das und noch einiges mehr möchten wir hier mit Ihnen teilen:
www.digitalsozial.at
www.dachverband.at/prozesse-und-projekte/digital-sozial/
www.ovosplay.com/onboarding-pflege/
EFFE | ScHiFT – Schulen in freier Trägerschaft: Lernen braucht Beziehung
Die aktuelle Kampagne von EFFE Österreich „ScHiFT- Schulen in freier Trägschaft- für einen Wandel in der Bildungslandschaft“ , soll dazu beitragen, neue Ansätze einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Vor allem die letzten Jahre haben gezeigt, dass für Bildung der Erwerb von Wissen alleine nicht ausreicht. Es braucht vielmehr eine gute Mischung aus intellektuellen Herausforderungen und sozialem Miteinander, aus Bewegung und Rückzugsmöglichkeiten, aus Begegnungen und kognitiver Weiterentwicklung. Vor allem aber braucht es eine persönliche Lernumgebung mit einer vertrauten Bezugs-/Lehrperson, in der Zusammenhänge und Beziehungen vermittelt und gelebt werden.
Diese Beziehungsarbeit haben sich die rund 120 österreichischen Schulen in freier Trägerschaft mit ihren rund 6500 Schüler:innen auf ihre Fahnen geschrieben. Die Notwendigkeit von Reformen im Bildungsbereich ist derzeit in aller Munde. In welche Richtung diese Veränderungen gehen sollen, wird selbst unter Expert:innen extrem unterschiedlich beurteilt. Als dritte Säule des österreichischen Bildungssystems setzen die Schulen in freier Trägerschaft auf Lernen durch Begegnung und Interaktion, um die Schüler:innen bei ihrer Entwicklung zu verantwortungsvollen und selbstbewussten Erwachsenen zu fördern.
EFFE (European Forum for Freedom in Education) Österreich ist der Dachverband der Schulen in freier Trägerschaft. Er tritt für ein demokratisches, freies und vielfältiges Bildungswesen ein und fordert gleiche rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen für staatliche Schulen sowie für freie, gemeinnützige, zivilgesellschaftliche Schulträger.
Flüchtlingsprojekt Ute Bock | Hilfe: Hier & Jetzt!
Das Flüchtlingsprojekt Ute Bock hilft Menschen, denen sonst keine*r hilft.
Mit diesem Vereinsgrundsatz meint die Wiener NGO vor allem Geflüchtete, die aus verschiedensten Gründen nicht die staatliche Grundversorgung für Asylwerber*innen bekommen.
So wie Joy aus Nigeria, die mit ihren zwei Kindern in einer Wohnung des Vereins lebt. In Fällen wie ihrem ist das engagierte Team oft mit bürokratischen Lücken konfrontiert, die im Sinne Ute Bocks pragmatisch überbrückt werden. Kostenlose Wohnplätze, Lebensmittel- und Sachspendenausgaben sind nur ein Teil des Hilfsangebots für diese Geflüchteten. Joy sowie weitere ca. 70 Klient*innen bekommen in dieser großen Notlage vom Verein ein wöchentliches Unterstützungsgeld sowie Supermarktgutscheine.
Dieses Hilfsangebot wurde heuer angesichts der bedrohlichen Teuerungen ganz pragmatisch verdoppelt, so dass ihnen nun 20€ pro Woche zur freien Verfügung stehen. Damit lassen sich frische Lebensmittel besorgen, die in den Ausgaben häufig fehlen, und dringende Einkäufe von Alltäglichem erledigen. Ein Stück finanzielle Selbstbestimmtheit für Menschen, die sonst wortwörtlich gar nichts hätten! Um solche niedrigschwelligen Hilfsangebote weiter finanzieren zu können, braucht der Verein Unterstützung und bietet passend dazu im hauseigenen Bock Shop verschiedenste Spendenpakete an, egal ob Unterstützungsgeld, Öffi-Ticket oder Lebensmittelpaket.
Dank der inkludierten Urkunde sind diese Pakete auch ideal zum Verschenken an Weihnachten: shop.fraubock.at
Fonds Soziales Wien | Aus Betroffenen werden Peers
Aktuell arbeiten rund 40 Peer-Mitarbeiter:innen in Einrichtungen der Wiener Wohnungslosenhilfe. Ausgebildete Peers (engl. für Ebenbürtige, Gleichgestellte) sind als wertvolle Mitarbeiter:innen aus der Wiener Wohnungslosenhilfe nicht mehr wegzudenken. Sie bieten obdach- und wohnungslosen Menschen Hilfe durch ihr Erfahrungswissen.
„Die Rückmeldungen unserer Partnerorganisationen sind sehr positiv. Betroffene können ihre Situation mit Gesprächspartner:innen besprechen, die ähnliche Situationen durchlebt und bewältigt haben. Das schafft Vertrauen und erleichtert ihnen den Zugang zu Hilfs- und Betreuungsangeboten. Weiters stärken wir die direkte Teilhabe von Menschen, die von Obdachlosigkeit betroffen waren oder sind“, erläutert Markus Hollendohner, Leiter der Abteilung Wiener Wohnungslosenhilfe im FSW.
Der Ansatz ist nicht neu: Bereits seit 2019 gibt es den Zertifikats-Kurs für Peers von neunerhaus in Kooperation mit dem FSW, der Fachwissen vermittelt und Selbstreflexion gefördert. Bisher wurden mehr als 60 Personen ausgebildet. Um Peer-Mitarbeit in den Einrichtungen zu verankern, trägt der FSW auch die Lohnkosten bei einer Anstellung von Absolvent:innen. So konnten mittels Projektförderung Peer-Stellen bei sieben Kooperationspartnern geschaffen werden, z. B. in Wohneinrichtungen, in der mobilen Betreuung oder der Gesundheitsförderung. Um Vernetzung und Austausch zu fördern, gibt es darüber hinaus selbstinitiierte oder fachlich begleitete spezielle Angebote, Projekte und Aktivitäten für Peers.
Mehr zum Thema Wiener Wohnungslosenhilfe.
Fundraising Verband Austria | Diplomlehrgang Fundraising Operations & Management
9 Monate, 7 Module, 100% Fundraising-Wissen
Diplomlehrgang Fundraising Operations & Management
Tauchen Sie ein in die spannende Welt des Fundraisings, profitieren Sie vom Praxiswissen unserer Expert*innen und werden Sie zum*zur EFA-zertifizierten Fundraiser*in. In neun Monaten und sieben Modulen lernen Sie alles, was Sie für Ihre NPO-Karriere brauchen:
Neben Grundlagenwissen zum Spendenwesen in Österreich erhalten Sie solide Kenntnisse zu den Themenbereichen Public Fundraising, Institutional & Corporate Fundraising, High Value Fundraising und Strategisches Fundraising Management.
Einsteigen. Aufsteigen. Fundraising lieben lernen.
Dieser Diplomlehrgang richtet sich an alle, die neu ins Fundraising einsteigen, sich Grundwissen aneignen und intensiv mit Fundraising in all seinen Facetten befassen möchten. Besonders jene aus den Bereichen Kommunikation, Marketing, PR oder auch Management sowie Neu- und Wiedereinsteiger*innen erhalten einen umfassenden Überblick und das notwendige Knowhow, um professionell als Fundraiser*in tätig zu sein.
Unsere Absolvent*innen wenden ihr durch uns erworbenes Wissen in gemeinnützigen Organisationen, Vereinen, Institutionen (Museen, Krankenhäuser, Universitäten), sowie Stiftungen und Agenturen an.
Interessiert? Dann sichern Sie sich noch bis zum 18. November vergünstigte Early Bird-Tickets. Melden Sie sich gleich >HIER< an!
Sie haben es lieber kurz und knackig? Hier geht es zu unserem Weiterbildungsprogramm.
HABIT | Ein Podcast für mehr Sichtbarkeit
Mit „HABIT Talks: All Inclusive“ hat das Haus der Barmherzigkeit Integrationsteam einen neuen Weg beschritten, um über die vielfältige Arbeit im Bereich der Unterstützung und Begleitung von Menschen mit Behinderungen zu sprechen. Hörer*innen des Podcasts bekommen darin einerseits Einblicke in aktuelle Themen bei HABIT, andererseits werden auch allgemein gesellschaftlich relevante Inhalte aufgegriffen, wie Inklusion und Selbstbestimmung. Interviewt werden größtenteils Kolleg*innen, die in den unterschiedlichsten Bereichen von HABIT mitgestalten. Durch die Gespräche in entspannter, authentischer Atmosphäre soll die Vielfalt der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen an Sichtbarkeit gewinnen.
Die erste Episode steht ganz im Zeichen des europäischen Miteinanders und wurde im Zuge der diesjährigen Erasmus Days veröffentlicht. Fachkräfte von HABIT erzählen darin von persönlichen Eindrücken, die sie im Rahmen von Job-Shadowings bei ihren Erasmus+ Bildungsreisen nach Deutschland sammeln konnten. Außerdem werden auch Fragen zur Organisation des Erasmus+ Projektes beantwortet: Was ist die Voraussetzung für eine Einrichtung, um an dem europäischen Programm teilnehmen zu können? Wie gestaltet sich die Finanzierung? Wie hoch ist der Organisationsaufwand? Und wieso ist die europäische Vernetzung ein Gewinn für jede Einrichtung?
Zu hören gibt es „HABIT Talks: All Inclusive“ unter anderem auf Spotify, Google Podcasts und Amazon Music.
KiB Children Care | Die KiB Zeitung 2022
Die KiB Zeitung 2022 ist mit vielen interessanten Artikeln im Herbst mit einer Auflage von 57 000 Stück erschienen. Die Themen reichen von Familienleben als wundervollen und zugleich kräfteraubenden Balanceakt über Gedanken zur Qualität der Zeit zur Lage über den Notstand bei der kassenärztlichen Versorgung von Kindern. Unsere Mitgliedsfamilien erhalten die Zeitung per Post. Viele ausgewählte Stellen, wie Ordinationen, Ambulanzen, Eltern-Kind Einrichtungen usw. legen diese zur freien Entnahme auf. Ebenfalls auf unsere Website:
Hier der Link zur KiB Zeitung 2022
KiB children care, Initiative notfallmama
Österreich weit täglich 24 Stunden erreichbar
0664 6203040, www.kib.or.at
verein@kib.or.at
Facebook/Instagram: Verein KiB children care
Kindernothilfe | Kindernothilfe setzt auf Schrittmacher*innen
Mit ihrer neuen Unterstützungsform „Herzensprojekt“ geht die Kindernothilfe Österreich neue Wege in der Spenderkommunikation: Als Schrittmacher*innen können Interessierte in einem Projekt der Entwicklungszusammenarbeit online einzelne Projektfortschritte mitverfolgen und darüber auch via soziale Medien kommunizieren. Entwickelt wurde die neue Unterstützungsform von der Kindernothilfe Österreich im Rahmen eines umfassenden Design-Thinking-Prozesses, in dem auf die veränderten Wünsche von Spender*innen eingegangen und deren verstärkte Nutzung von digitalen Medien berücksichtigt wurde.
Mit „Herzensprojekt“ startet die Kindernothilfe Österreich in den Herbst. Die Spenderkommunikation mit Schrittmacher*innen erfolgt rein online: via regelmäßigem Herzensprojekt-Newsletter, den sozialen Medien sowie über einen exklusiven Online-Bereich auf der Website der Kindernothilfe Österreich. Schrittmacher*innen erhalten so exklusive Einblicke hinter die Kulissen und erfahren zeitnah, was durch ihre Unterstützung als Schrittmacher*in vor Ort bewirkt werden kann. Erstes Herzensprojekt ist das Projekt Baan Doi – Kinderhaus am schönen Berg in Nordthailand. Schritt für Schritt kann hier der Aufbau einer nachhaltigen ökologischen Landwirtschaft für das Waisenhaus mitverfolgt werden.
„Werde Schrittmacher“ oder „Werde Schrittmacherin“ lautet die Aufforderung der neuen, nur via Online-Medien verbreiteten Kampagne der Kindernothilfe Österreich – zu sehen ist sie ab sofort.
Kompetenzzentrum Digitalisierung | Die Digital Principles
Ein Rahmen für die erfolgreiche Digitalisierung
Viele Unternehmen und Nonprofits sind überfordert von den vielen Anforderungen, Möglichkeiten und Herausforderungen der digitalen und gesellschaftlichen Transformation. Und der zahlreichen Projekte zur Digitalisierung, die angedacht, geplant, umgesetzt und ausgerollt werden (sollen).
Um diese vielfältigen Herausforderungen umfassend zu berücksichtigen und Erfahrungen aus zahlreichen Digitalprojekten berücksichtigend, wurden die Digital Principles entwickelt. Aus unserer Erfahrung sind sie ein hilfreicher Rahmen für Digitalisierungsinitiativen, aber auch ein praktikabler Ansatz um Einzelprojekte agil, nachhaltig und mit den NutzerInnen im Fokus, umzusetzen. Die Digital Principles bieten Handlungsempfehlungen und ergänzende hilfreiche Tools in 9 Bereichen. Sie helfen z.B. den Mehrwert für die NutzerInnen einer geplanten Lösung, ein umfassendes Verständnis des Projektumfeldes bzw. Ökosystems, die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells bzw. des Projektes, passende Datenstrategien, (Wieder-)Verwendung bestehender Lösungen und weitere wichtige Aspekte umfassend zu planen bzw. zu berücksichtigen.
Licht für die Welt | Verbessert Kinderaugengesundheit in vier afrikanischen Ländern
90 Millionen Kinder und Jugendliche müssen weltweit mit Fehlsichtigkeit leben, 2 Millionen davon sind blind. Das Augenlicht der meisten Kinder könnte gerettet werden, aber in vielen Ländern südlich der Sahara ist die augenmedizinische Versorgung gerade für Kinder unzureichend. Licht für die Welt ändert das mit einem groß angelegten Programm für Kinderaugengesundheit in Äthiopien, Burkina Faso, Mosambik und Uganda. „1,2,3 … I can see“ hat das Ziel, dass kein Kind erblindet oder mit einer Sehbehinderung lebt, wenn es sich vermeiden lässt.
Vor allem bei Kindern ist es wichtig, dass sie möglichst rasch behandelt werden. Denn Lernprozesse laufen vor allem über das Sehen ab. Unbehandelte Augenprobleme können die Bildungschancen und die soziale Entwicklung eines Kindes ein Leben lang beeinträchtigen. Fehlsichtigkeit und Erblindung führen zu mehr Schul- und Bildungsabbrüchen. Damit steigen Armut und sogar Sterblichkeit: zwei Drittel der Kinder, die in den armen Regionen der Welt erblinden, sterben innerhalb von zwei Jahren.
Mehr Informationen zur Kampagne „Kleine Augen Große Zukunft“. https://www.licht-fuer-die-welt.at/kleine-augen-grosse-zukunft/#Fakten-anchor
Österreichische Gesellschaft für Familienplanung | Veranstaltungshinweise
Webinar: Sexuelle Bildung im Volksschulalter
17.11.2022, 14.00-17.00 Uhr
Nicht wenige Mädchen bekommen ihre erste Regelblutung bis zum 10. Geburtstag, sexualisierte Sprache und/oder Verhalten von Kindern können irritieren, unerwartete Fragen werden gestellt, viele Kinder kommen früh und oft unfreiwillig in Kontakt mit Pornografie. Daher ist in den letzten Jahren der Ruf nach qualitätsvoller Sexualpädagogik im Volksschulalter immer lauter geworden. Neben Pubertätsvorbereitung geht es vor allem um Gefühlskompetenz, Körperwahrnehmung und das Thema Grenzen. Was sind typische Fragen in diesem Alter? Welche sexualpädagogischen Methoden eignen sich? Welche Ängste gibt es bei Lehrpersonen und Eltern/Erziehungsberechtigten?
Online-Workshop: Modul SEX, WAS?
17. und 18.02.2023
Anleitung zu professionellem, sexualpädagogischem Handeln anhand von sexualpädagogischen Methoden basierend auf dem Methodenhandbuch „SEX, WAS?” und auf den verschiedenen Aspekten der Jugendsexualität. Die vorgestellten Methoden sind als Hilfestellungen für Pädagog*innen in ihrer Arbeit in Schulklassen und Jugendgruppen gedacht.
Themen sind: Körper & Sexualität, Beziehungen & Gefühle, sexuelle Rechte, Pornografie, sexualisierte Gewalt, typische Fragen junger Menschen, Daten & Fakten zur Jugendsexualität, praktische Erfahrungen aus der sexualpädagogischen Arbeit.
Weitere Informationen, Webinare & Workshops: www.oegf.at/workshops
Österreichische Gesellschaft für Familienplanung (ÖGF), www.oegf.at, www.firstlove.at
ÖZIV | 60 Jahre ÖZIV Bundesverband
Das 60-jährige Bestehen des ÖZIV Bundesverbands wurde mit einer großen Veranstaltung am 4. November in Wien begangen. Zur Tagesveranstaltung mit vielen interessanten Workshops sowie zur Abend-Gala mit Statements der Bundesminister Johannes Rauch und Martin Kocher, die auch für eine Podiums-Diskussion zur Verfügung standen, kamen insgesamt mehrere Hundert Besucher:innen.
Der 17. März 1962 gilt als Geburtsstunde des ÖZIV Bundesverbands: damals entstand der „Österreichische Zivil-Invalidenverband“ (heute ÖZIV Bundesverband) aus der Fusion des OÖ Vereins „Österreichischer Körperbehindertenverband“ und der „Zivilinvaliden Österreichs“.
2022 ist für den ÖZIV ein Jubiläumsjahr gleich in mehrfacher Hinsicht: der ÖZIV Bundesverband feiert sein 60-jähriges Bestehen ebenso wie der ÖZIV Tirol – und auch die Angebote feierten ihre Geburtstage in diesem Rahmen: ÖZIV ACCESS (15 Jahre), ÖZIV SUPPORT Coaching (20 Jahre) und ÖZIV ARBEITSASSISTENZ Niederösterreich (20 Jahre).
Der ÖZIV ist heute mit Landes- und Mitgliedsorganisationen in allen 9 Bundesländern vertreten. Mit über 20.000 Mitgliedern ist der ÖZIV eine der größten Behindertenorganisationen des Landes. Die Betreuung der Mitglieder erfolgt durch die Landes- und Bezirksorganisationen, welche je nach regionalem Bedarf unterschiedliche Angebote haben. Der in Wien angesiedelte Bundesverband als Dachverband mit rund 60 Mitarbeiter:innen versteht sich als Interessenvertretung, die auch inklusive Angebote im Sinne der UN-Konvention umsetzt.
Alle Infos: www.oeziv.org
pro mente Wien | Einladung zur Fachtagung „Psyche in belastenden Zeiten“
Klimawandel, Krieg und Pandemie führen zu gravierenden Veränderungen in unserem Alltag und belasten unsere Psyche.
Neben der Corona Pandemie, die bereits seit mehr als 2 Jahren für den Großteil der Bevölkerung hohe psychische Belastungen und Herausforderungen bedeutet, beschäftigt uns auch seit längerem der Klimawandel, der unaufhörlich voranschreitet. Hinzu kommt der Krieg in der Ukraine, der nicht nur eine humanitäre Katastrophe ist, sondern auch wirtschaftliche Folgen für ganz Europa hat.
Unter welchen psychischen Belastungen Menschen auf der Flucht leiden, wie Klima-Krise und Pandemie unsere Gefühlswelt beeinflussen und welche Versorgungsstrukturen dringend benötigt werden, diskutieren Betroffene, Angehörige und Expert:innen auf der 6. pro mente Wien Fachtagung.
Begleitet wird die Tagung von den Werken ausgewählter Streetart Künstler:innen aus ganz Europa. Mit ihren „inoffiziellen Botschaften im öffentlichen Raum“, setzen sie sich ernsthaft, aber häufig auch mit einem Schuss Humor mit Corona, Krieg und Klimakrise auseinander.
Wir laden Sie sehr herzlich zur pro mente Wien Fachtagung ein und freuen uns, ganz im Sinne unseres „Miteinander für psychische Gesundheit“ auf neue Impulse und interessante Perspektiven.
Datum: 12. Jänner 2023
Kosten: 130,- / ermäßigt 55,-
Weitere Details finden Sie zeitgerecht auf unserer Website: https://www.promente.wien
Rote Nasen Clowndoctors | Helfen Menschen mit dementiellen Erkrankungen
Seit 1999 besuchen ROTE NASEN Clowns Pflegeeinrichtungen und treffen hier zunehmend auf Menschen mit dementiellen Erkrankungen, wie z.B. Alzheimer. Bei diesen Besuchen hat sich gezeigt: Clowns erreichen auch Menschen mit Demenz durch humorvolle, empathische Zuwendung. Diese zu vertiefen und zu erforschen ist das Ziel des dreijährigen EU-Projekts ClowNexus.
Durch die persönliche Zuwendung erkennen Clowns die Bedürfnisse von Menschen. Sie fokussieren sich einzig und allein auf deren Fähigkeiten und lassen Defizite außen vor. Sie sprechen die Sinne an und schaffen Räume, in denen emotionale Nähe gespürt werden kann. Dies betrifft Gesundheitsclownerie generell – und ganz besonders Clown-Besuche bei Menschen mit Demenz. Bei ihnen gilt es, Bekanntes wiederzuerwecken, durch Wiederholung Nähe zu schaffen und dabei die Sinne nicht zu stark zu stimulieren.
Im Rahmen des EU-Projekts ClowNexus begeben sich acht Gesundheitsclown-Organisationen auf eine dreijährige Forschungsreise, um ihre Wirkung auf Menschen im Autismus-Spektrum und Menschen mit Demenz, tiefer zu erforschen. Der Fokus liegt in Österreich auf zweiter Gruppe.
Das Ziel: neue künstlerische Formate zu entwickeln, um so einen Beitrag zur sozialen Inklusion von Menschen mit Demenz zu leisten. Die Clownorganisationen stehen dabei im engen Austausch mit Demenz-Patient*innen, dem pflegerischen und sozialberuflichen Personal und mit Angehörigen.
Samariterbund Österreich | Rundes Jubiläum für „Spielen Sie Christkind“
Bereits zum zehnten Mal findet die erfolgreiche Weihnachtsaktion von Samariterbund und Österreichischer Post AG statt, bei der Weihnachtspakete kostenlos an sozial benachteiligte Kinder verschickt werden können. „Unsere Aktion ist heuer wichtiger denn je! Wir stehen vor einem – vor allem für viele Familien – sehr schweren Winter. Immer mehr Kinder sind von Armut betroffen. Mit ‚Spielen Sie Christkind‘ zeigen wir diesen Mädchen und Buben, dass jemand da ist, der an sie denkt“, betont ASBÖ-Bundesgeschäftsführer Reinhard Hundsmüller.
Christkind kommt auch dorthin, wo Armut Alltag ist
Die Idee, für sozial benachteiligte Kinder Christkind zu spielen, kam von Anfang an gut an. Im Laufe der vergangenen zehn Jahre ist die Zahl der Unterstützerinnen und Unterstützer kontinuierlich gestiegen, 2021 durfte der Samariterbund im Namen des Christkinds schon über 20.000 Weihnachtsgeschenke überreichen. „Angesichts der aktuellen Teuerung bin ich mir sicher, dass auch dieses Jahr wieder viele Leute mitmachen – denn gerade in Zeiten der Krise zeigt sich die große Solidarität in unserem Land ganz besonders“, ist Hundsmüller zuversichtlich.
Gratisversand mit #TeamChristkind
Und so funktioniert es: Kleines Weihnachtsgeschenk besorgen und in einen Karton legen, das Paket mit dem Hashtag #TeamChristkind versehen – schon kann man es gratis bei der Post aufgeben.
Mehr Infos auf samariterbund.net/christkind
Samariterbund Wien | Neue Armutskampagne: „Schau ma, dass sich’s ausgeht“
Die neue Samariterbund Wien-Kampagne zur Bekämpfung von Armut
Die Folgen der aktuellen Teuerungswelle spürt der Samariterbund Wien in seiner täglichen Arbeit deutlich – immer mehr Menschen nehmen Angebote wie die Sozialmärkte oder die Sozialberatung in Anspruch. Der Nachfrage gerecht zu werden, wird immer schwieriger. Mit der aktuellen Kampagne appelliert der Samariterbund Wien an die Solidarität der Menschen und ruft zu Spenden auf. Weil es sich nur gemeinsam für alle ausgehen kann.
Mit zielgerichteter Hilfe ist der Samariterbund Wien für Menschen in Not da. In den Sozialmärkten erhalten sie leistbare Lebensmittel und in der Sozialberatung Rat und Unterstützung. Für die Kinder gibt es die kostenlose Lernunterstützung in den LernLEOs. Obdachlose und schutzsuchende Menschen bekommen in den Häusern der Wohnungs- und Flüchtlingshilfe ein Dach über dem Kopf und Betreuung. Ein neues Suppenküchen-Projekt wurde gestartet, um die Menschen in diesen herausfordernden Zeiten bestmöglich unterstützen zu können.
Die Kampagne erhält prominente Unterstützung von Erwin Steinhauer, Jazz Gitti, Conny Kreuter, Fadi Merza, den Vienna Vikings u.a. Seine Unterstützung erklärt Erwin Steinhauer mit den Worten: „Menschlichkeit ist die Überlebenschance unserer Gesellschaft. Nicht zuschauen – Vorleben!“
Mehr Informationen unter www.samariterwien.at/gemeinsamgegenarmut
St. Anna Kinderkrebsforschung | Kleiner Lebensretter „Rudi“ – Schenken mit Sinn leichtgemacht
Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk gesucht? Sie wollen mit Sinn Freude schenken? Es soll bleibenden Wert haben, bei nicht allzu hohen Kosten? Wir haben eine Idee: „Rudi, die rasende Raupe“ ist der Neuzugang in der Maskottchenfamilie der St. Anna Kinderkrebsforschung! Das kleine Insekt hat viel zu tun, denn es möchte viele neue Freunde finden, um Freude zu schenken und dabei krebskranken Kindern zu helfen. Die Kuscheltiere der St. Anna Kinderkrebsforschung sind seit vielen Jahren beliebt und ein ideales Geschenk.
Die kleinen „Lebensretter“ sind ein Dankeschön für eine freiwillige Spende. Bei dieser Aktion kann man Gutes tun, sich und anderen eine Freude schenken und wichtige Forschungsvorhaben ermöglichen. Jede Spende hilft unseren Wissenschaftler:innen sich dem besseren biologischen Verständnis und der Entwicklung gezielter Therapien gegen die vielen unterschiedlichen Kinderkrebserkrankungen zu widmen. In den vergangenen Jahrzehnten konnte die Forschung in diesem Bereich bedeutende Erfolge erzielen. Vier von fünf Erkrankten können dauerhaft geheilt werden. Aber solange nur ein Kind an Krebs stirbt, gibt es noch viel zu tun. Auch der Erwerb der herzigen Maskottchen gegen eine Spende hilft, lebensrettende Forschung zu finanzieren!
Bitte begleiten Sie uns dabei! www.maskottchen.co.at
Sport Austria | Tägliche Bewegungseinheit mit Schulbeginn gestartet
Das 3-Säulen-Modell für mehr Bewegung
Bewegung und Sport sollen in allen Bereichen der Schule einen gebührenden Platz finden. Ziel ist, dass Bewegung einerseits im Unterricht, aber auch darüber hinaus täglich Platz hat.
Eineinhalb Jahre hat ein Projektteam, beauftragt vom Bildungsministerium via Sport Austria, gemeinsam mit dem Sportministerium und in Zusammenarbeit der beiden Kabinette und Ministerien, ein 3 Säulen-Konzept entwickelt, das Österreich dem Ziel einer täglichen Bewegungseinheit näherbringen soll.
Die Tägliche Bewegungseinheit startete dieses Schuljahr in zehn Pilotregionen in allen österreichischen Bundesländern. Es soll die Umsetzbarkeit der Täglichen Bewegungseinheit an den Bildungseinrichtungen der Elementar-, Primar- und Sekundarstufe I in Form des 3-Säulen-Modells demonstriert werden.
Die erste Säule besteht darin, dass Bewegung in allen Bereichen in der Schule gefördert werden soll (Bewegte Pausen, bewegter Unterricht, etc.). Die zweite Säule beinhaltet zusätzliche Bewegungseinheiten durch externe Bewegungscoaches der Sportverbände. Die dritte Säule besteht aus zielgerichteten Zusatzangeboten, die in Abstimmung mit den Erziehungsberechtigten angeboten werden können.
Die Koordinationsstelle der Täglichen Bewegungseinheit ist gemeinsam mit den Bundesländern, dem Bildungs- und Sportministerium und den drei Sport-Dachverbänden ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION für die Umsetzung des Pilotprojekts verantwortlich.
Stiftung Kindertraum | Alles fließt bei Stiftung Kindertraum!
Bei uns stehen die Träume von Kindern und Jugendlichen mit schwerer Erkrankung oder Behinderung im Mittelpunkt. Das kann der Traum von mehr Unabhängigkeit sein, den wir mit einem Assistenzhund erfüllen oder der Traum von gesteigerter Bewegungsfreiheit, der mithilfe eines behindertengerechten Fahrrads verwirklicht wird. Oder der Traum von besserem Muskeltonus durch Bereitstellung eines Vibrationstrainingsgerätes. Die Palette möglicher Kinderträume ist so bunt wie die Kinder und Jugendlichen selbst.
Und wie in den Jahren zuvor ist es uns als gemeinnützige, unabhängige Stiftung dank Firmen-, Privatspenden und Spenden aus Benefizaktionen möglich, dort zu helfen, wo die staatlichen Förderungen enden.
Was gibt es Neues?
Dr.in Diana Gregor-Patera hat 2022 die Geschäftsführung von Gabriela Gebhart, die mehr als 20 Jahre lang an der Spitze der Stiftung stand, übernommen. Vor Kurzem wurde ein kompletter Relaunch durchgeführt. Stiftung Kindertraum freut sich über neue CI/CD, Website und Wording.
Die Website bietet jetzt die Möglichkeit, Kinderträume online einzureichen. Mit einem klaren, modernen Look, einer aufgeräumten übersichtlichen Website, verstärkter Präsenz via Social Media wollen wir betroffene Familien und Unterstützer*innen in gleichen Maßen erreichen und ihnen die Sicherheit geben, dass Sie sowohl als Hilfesuchende/er als auch als Hilfegebende/er (Unterstützer*in, Spender*in?) bei Stiftung Kindertraum willkommen sind.
Unitas Solidaris | Unternehmens-Energiekostenzuschussgesetz (UEZG)
Der Energiekostenzuschuss soll von der Teuerung im Bereich der Energie betroffene Unternehmen entlasten. Antragsberechtigt sind gewerbliche und gewinnorientierte Unternehmen sowie gemeinnützige Unternehmen im Förderzeitraum 01.02.2022 bis 30.09.2022.
Förderbare Energieträger sollen Erdgas, Strom und Treibstoff (Benzin und Diesel) sein.
Es gibt vier Förderstufen, ein förderfähiger Mindestbetrag von EUR 2.000 ist Voraussetzung.
In Stufe 1 werden Mehrkosten für drittbezogenen Strom, Erdgas und Treibstoff mit bis zu 30% der Preisdifferenz zum Vorjahr gefördert. Ab Stufe 2 werden nur mehr Mehrkosten für drittbezogenen Strom und Erdgas mit maximal 30 % (Stufe 3: 50% und Stufe 4: 70%) von 70 % des Vorjahresverbrauchs gefördert, wobei zusätzliche Voraussetzungen zu beachten sind. Stufe 4 gilt nur für ausgewählte Branchen. Die maximale Förderung beträgt in Stufe 1 EUR 400.000,00 und in Stufe 4 EUR 50 Millionen.
Für Kleinst- und Kleinbetriebe ist eine eigene Förderstufe geplant, in welcher zwischen EUR 300 und EUR 1.800 generiert werden können.
Die Förderung wird wieder über die aws abgewickelt. Voraussetzung ist eine Voranmeldung des Unternehmens im Zeitraum vom 07.11.-28.11.2022. Die eigentliche Antragstellung erfolgt erst in einem zugewiesenen Zeitfenster nach dem 28.11.2022.
Kontakt: Mag. Eduard Jahns Steuerberater | E: e.jahns@unitas-solidaris.at T: +43 1 513 4602-24 M: +43 664 886 13 243 |
Verein gegen Tierfabriken | Europa pelzfrei
Deine Stimme für ein pelzfreies Europa!
Auf Pelzfarmen werden Tiere in extrem enge, übereinander gestapelte Drahtkäfige gezwängt. Aus Verzweiflung verletzen sie sich selbst. Auch Kannibalismus ist unter diesen Bedingungen keine Seltenheit. Die Tiere leiden an infizierten Wunden, oft fehlen ihnen bereits Gliedmaßen. Diese grausame Art der Tierhaltung kann nicht einmal die grundlegendsten Bedürfnisse erfüllen. Die Pelzindustrie ist grausam, eine Gefahr für die Gesundheit von Tier und Mensch und extrem umweltschädlich.
Um dieses Grauen endlich zu beenden, haben sich zahlreiche europäische Tierschutzorganisationen zusammengeschlossen. Mit der Bürger:innen-Initiative Fur Free Europe fordern sie ein EU-weites Verbot von Pelztierfarmen und ein Verkaufsverbot von Zuchtpelzprodukten in der EU. Für den Erfolg der Initiative müssen bis Mai 2023 eine Million gültige Unterstützungserklärungen von EU-Bürger:innen gesammelt werden.
Wir schreiben Geschichte und setzen dem ein Ende! Sei ein Teil davon und stimme jetzt für ein Europa, frei von grausamen Pelzfarmen. Sobald die Initiative eine Million validierte Stimmen hat, ist die EU-Kommission verpflichtet, sich mit den Forderungen zu befassen.
Die EU-Bürger:innen-Initiative für ein pelzfreies Europa fordert die EU auf:
Ein EU-weites Pelzfarmverbot zu erlassen.
Den Verkauf von Zuchtpelz-Produkten auf dem europäischen Markt zu verbieten.
Mehr Infos und Petition: pelzfrei.vgt.at
Verein Wiener Jugendzentren | #wien30: Eine:r von drei durfte nicht wählen
Fast jede dritte Person in Wien darf nicht wählen, weil sie keinen österreichischen Pass hat, daher auch keine Möglichkeit der demokratischen Mitbestimmung. Bei der Bundespräsidentenwahl Anfang Oktober traf das auf mittlerweile 31% der Wiener:innen zu, darunter 73.000 junge Menschen. Das ist ein riesiges demokratiepolitisches Problem. Der Verein Wiener Jugendzentren setzte sich mit der Kampagne #wien30 erneut kritisch mit dem Thema auseinander und stellte folgende Frage: Was bleibt, wenn Eine:r von Drei fehlt?
Für das gute Zusammenleben leisten Personen ohne österreichischen Pass genauso ihren Beitrag, wie jene mit heimischem Pass. Kommt es zu Wahlen, dürfen sie das plötzlich nicht mehr. Kann fast jede:r Dritte nicht mitreden, geht uns ganz schön was ab: viel Potenzial, viele Lebensrealitäten, viel guter Input und viele wertvolle Meinungen & Erfahrungen. Besonders betroffen sind Jugendliche, die hier aufwachsen und zuhause sind. Ihnen wird durch das fehlende Wahlrecht nicht nur die Möglichkeit zur Mitbestimmung genommen, sondern auch eine Identifikation als Wiener:in und als Österreicher:in erschwert.
Mit der Jugendzentren-Kampagne #wien30 wollen die Wiener Jugendzentren vor allem auf Instagram Bewusstsein für das Demokratiedefizit schaffen. Auch in den Jugendzentren-Standorten wird das Thema aufgegriffen, um so Anlass für tiefgehende Gespräche mit (jungen) Menschen zu schaffen, aufzurütteln und zu sensibilisieren.
Mehr Infos zur Kampagne der Wiener Jugendzentren gibt es hier: wien30 | Verein Wiener Jugendzentren
VertretungsNetz | Verfassungsbeschwerde gegen Wiener Mindestsicherungsgesetz
VertretungsNetz reicht Verfassungsbeschwerde gegen Wiener Mindestsicherungsgesetz ein
Frau M. ist 24 und wohnt in Wien. Aufgrund ihrer intellektuellen Beeinträchtigung hat sie eine gerichtliche Erwachsenenvertreterin bei VertretungsNetz. Frau M. schloss letztes Jahr eine integrative Lehre ab und meldete sich hochmotiviert beim AMS als arbeitssuchend. Während der Wartezeiten zwischen Ausbildungsplätzen und Trainings war sie auf Mindestsicherung angewiesen, erhielt jedoch nur eine eingeschränkte Leistung. Denn Personen unter 25 Jahren, die sich weder in einer Ausbildung noch in einer Beschäftigung oder einer Schulung befinden, bekommen in Wien um 25 % weniger Geld.
Das gilt uneingeschränkt auch für arbeitsfähige Menschen mit Beeinträchtigungen, obwohl deren Chancen, Arbeit zu finden, seit jeher schlechter stehen. Sie sind häufiger erwerbslos als Menschen ohne Beeinträchtigung und erhalten auch seltener ein Kurs-Angebot des AMS. Solange Menschen mit Behinderungen nicht den gleichen Zugang zum regulären Arbeitsmarkt und den AMS-Angeboten haben, kann man ihnen nicht vorwerfen, wenn sie keine Arbeit finden. Schon gar nicht aber darf man ihnen die Geldleistungen kürzen, auf die sie zur Sicherung ihrer Existenz angewiesen sind, findet VertretungsNetz.
Der Verein hat nun eine Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof gegen das Wiener Mindestsicherungsgesetz eingebracht. Denn man kann Menschen mit Behinderungen nicht auch noch dafür bestrafen, dass sie am Arbeitsmarkt nicht die gleichen Chancen vorfinden.
Vier Pfoten | Historische Chance für ein Ende der Pelztierzucht in der EU
VIER PFOTEN und weitere NGOs starten mit Unterstützung von EU-Abgeordneten Europäische Bürgerinitiative (EBI) ‚Pelzfreies Europa‘
Eine Koalition von Tierschutz-NGOs, darunter VIER PFOTEN, hat die Europäische Bürgerinitivative (EBI) ‚Pelzfreies Europa‘ ins Leben gerufen. Ziel der Initiative ist ein EU-weites Verbot der Haltung und Tötung von Pelztieren zum Zweck der Pelzgewinnung. Außerdem sollen Pelze und Pelzprodukte aus der Pelztierzucht auf dem europäischen Markt verboten werden.
Für den Erfolg der EBI sind eine Million Unterschriften von EU-Bürger:innen erforderlich, die in mindestens sieben Ländern gesammelt werden müssen. Die Europäische Kommission muss darauf mit einer offiziellen Antwort reagieren, und der Vorschlag wird schließlich dem Europäischen Parlament und dem Rat vorgelegt. Wird er angenommen, wird er zum Gesetz.
Bislang haben 13 EU-Mitgliedstaaten die Pelztierzucht vollständig verboten oder streng reguliert, einige mit Übergangsfristen. Durch das Lobbying von VIER PFOTEN war Österreich einer der ersten EU-Mitgliedstaaten, der 2005 mit der Verabschiedung des Bundestierschutzgesetzes Pelzfarmen gesetzlich verbot. Bereits 1996 konnte VIER PFOTEN erreichen, dass die letzte Fuchsfarm in Österreich geschlossen wurde.
Die Europäische Bürgerinitiative kann noch bis Mai 2023 unterschrieben werden: www.vier-pfoten.at/furfreeeurope
Wichtig: Österreichische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger benötigen einen gültigen Ausweis für die Unterzeichnung (Reisepass, Personalausweis).
Volkshilfe Österreich | Unterstützung für Menschen mit Demenz
MENSCHEN MIT DEMENZ IN ÖSTERREICH UND IHRE PFLEGENDEN ANGEHÖRIGEN: FRAUEN SIND ÜBERDURCHSCHNITTLICH OFT VERTRETEN
Der Demenzhilfe-Fonds der Volkshilfe unterstützt seit einem Jahrzehnt Menschen mit Demenz, die unter der Armutsgrenze leben müssen, finanziell. Ein Großteil der Betroffenen ist weiblich, ebenso wie ihre pflegenden Angehörigen.
Innerhalb eines Jahres konnten wir 119 Menschen finanziell unterstützen. Drei aus Vier Begünstigten waren Frauen (73,1 %). Dies liegt zum einen daran, dass mehr Frauen als Männer mit Demenz leben, nicht zuletzt, da Frauen durchschnittlich älter werden. Zum anderen sind Frauen aber auch öfter von Altersarmut betroffen als Männer – eine Situation, die sich heuer aufgrund der hohen Inflationsrate noch verschärfen wird.
60% aller Anträge an den Fonds wurden von einer Frau gestellt, zum Beispiel der Tochter, der Schwiegertochter oder der Ehefrau des an Demenz erkrankten Menschen. Dies zeigt: Pflege ist in Österreich nach wie vor weiblich. Das kann schlimmstenfalls selbst zu Altersarmut führen, da viele Pflegende gezwungen sind, ihre Erwerbstätigkeit aufzugeben oder zu reduzieren, um die Pflege leisten zu können.
Daher fordert die Volkshilfe einmal mehr ein Umdenken in der Pflege und Betreuung, den Kampf gegen den Pension Pay Gap und die Anhebung der Mindestpensionen und Einführung der Schwerarbeitspension.
Volkshilfe Wien | Der erste Comic der Volkshilfe Wien!
Superheldinnen in Bildern. Vom Anfang einer Bewegung.
Vor 75 Jahren wurde in Wien die Volkshilfe gegründet: Eine soziale Hilfsorganisation, die seitdem und bis heute in ganz Österreich bedürftigen Menschen Unterstützung und Hoffnung gibt. Schon 1922 wurde in den Trümmern des Ersten Weltkriegs und den frühen Jahren der jungen Ersten Republik ihre Vorgängerorganisation gegründet: die Societas.
Bereits damals ging es bei der Societas, wie heute bei der Volkshilfe, nicht nur um das bloße Verteilen von Almosen an Bedürftige, sondern um das Begegnen mit in Not geratenen Menschen auf Augenhöhe, deren Unterstützung und darum, ihnen wieder eine Perspektive zu bieten. Der Comic „Armut überwinden“ erzählt diese Geschichte in historischen Schaubildern und aus der Sichtweise der Hauptfigur Leopoldine “Poldi” Cerny. So entstehen sowohl ein historisch akkurates Bild als auch direkte persönliche Einblicke in das Leben und Leiden der Menschen von damals.
Die Illustrationen wurden von der Kommunikations-Zeichnerin, Coach und Künstlerin Mag. art. Nina Dietrich sowie der Künstlerin, Autorin und Forscherin M.F.A. Bettina Egger umgesetzt. Der Text stammt von Autor, Journalist und Übersetzer Harald Havas und basiert auf dem historischen Werk “Aus Widerstand und Solidarität” des Kulturwissenschaftlers Dr. Alexander Emanuely.
Rechtzeitig für die Weihnachtszeit sind bereits jetzt Vorbestellungen über die Volkshilfe Wien Website möglich.
Wiener Sozialdienste | Gemeinsam statt einsam
Kompetenter Rat für alle Wiener:innen ab 60!
Steht die Pension vor der Tür, machen sich viele Personen Gedanken über ihre Zukunft und fragen sich, wie sie ihr Leben gestalten wollen. Oft kommt der Wunsch auf, mehr Kontakte zu knüpfen, Bewegung in den Alltag zu bringen und Neues zu lernen. Den ein oder anderen überkommt Angst, alleine zu sein oder die Sorge, wie man sich alles leisten soll. Raschen wie auch unkomplizierten Rat und eine Orientierungshilfe zu Themen wie passenden Freizeitangeboten, alternativen Wohnmöglichkeiten, Unterstützung pflegender Angehöriger, Pflegegeld, Vorsorge und vielem mehr bietet der Kontaktbesuchsdienst der Stadt Wien.
Mittlerweile steht der Kontaktbesuchsdienst seit über 45 Jahren älteren Menschen mit Rat zur Seite. In persönlichen Gesprächen zu Hause, Sprechstunden oder telefonisch informieren die ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen der Wiener Sozialdienste über die vielfältigen Angebote und Einrichtungen der Stadt Wien. Neu ist das Pilotprojekt Kontaktbesuchsdienst Sozial, das sich gezielt an Menschen ab dem Pensionsantritt wendet. Seit Juli 2022 werden hier offene und kostenlose Sprechstunden in unterschiedlichen Bezirken angeboten. Der Kontaktbesuchsdienst ist eine Kooperation der Bezirksvorstehungen, der Senior:innenbeauftragten der Stadt Wien und der Wiener Sozialdienste. Er verfolgt das Ziel, dass alle Senior:innen ein selbstbestimmtes, in der Gemeinschaft integriertes, aktives und erfülltes Leben leben und entwickelt sich als Wegweiser und wertvolle Stütze durch die Soziallandschaft Wiens ständig weiter!
www.wienersozialdienste.at/kontaktbesuchsdienst-der-stadt-wien/
WWF | Neue Stellenausschreibung im Bereich Klima & Wirtschaft
Der WWF Österreich hat eine neue Stelle zu besetzen:
Projektmanager:in - Klima und Wirtschaft
Weitere Details sind unter folgendem Link zugänglich: https://wwf-at.onlyfy.jobs/job/8ualbwrm