Es ist nun 25 Jahre her seit das NPO-Institut (Verein für interdisziplinäre Nonprofit Forschung), heute npoAustria. Die Plattform für Wissenstransfer und Vernetzung, gegründet wurde. Die Geschichte des Vereins war wechselhaft und nur durch die Unterstützung von wohlmeinenden Freunden und fleissigen Aktiven konnte so mache Krise gemeistert werden. Heute ist npoAustria aktiver denn je und intensiv damit beschäftigt zu vermitteln, vernetzen, lehren, beraten, recherchieren und verbreiten.

Zu unserer Geschichte:

• 1997 gründeten einige ProfessorInnen unter der Federführung von Christoph Badelt, diesen Verein. Zunächst war das NPO-Institut hauptsächlich eine Plattform zur Bündelung von NPO-Themen. Die Durchführung von Veranstaltungen und Publikationsprojekten stand im Mittelpunkt. 

• 2011 übernahm das neu gegründete Kompetenzzentrum für Nonprofit-Organisationen der WU die Hauptagenden des Vereins. Der Verein blieb bestehen. Nahezu alle Aufgaben des Vereins, wie auch die Mitgliederbetreuung und Organisation von Treffen der Gremien, wurden aber im Kompetenzzentrum gebündelt.

• 2013 wurde ein zusätzlicher Schwerpunkt festgelegt: Social Entrepreneurship. Diese neuen Angebote, des nun in Kompetenzzentrum für Nonprofit-Organisationen und Social Entrepreneurship umbenannten Kompetenzzentrums, wurden an sozialunternehmerische Organisationen sowie Umfeldorganisationen gerichtet und umfassen Leistungen im Bereich Forschung, Wissensvermittlung, Learning Design und wissenschaftliche Beratung.

• 2019 wurde der Verein selbst wieder aktiv. Die Forschung wurde weiterhin vom Kompetenzzentrum für Nonprofit-Organisationen und Social Entrepreneurship durchgeführt, der Verein widmete sich wieder dem Wissenstransfer, der Vernetzung und dem Erfahrungsaustausch - und natürlich der Mitgliederbetreuung. Die Durchführung vom Wissenstransfer von der Forschung in die Praxis, Veranstaltungen und Beratung und Hilfestellung für NPOs stand im Mittelpunkt. 

• 2021 haben wir einen neuen Namen bekommen: npoAustria. Die Plattform für Wissenstransfer und Vernetzung.

Was macht npoAustria heute? 

• Heute fördern wir den Austausch zwischen Forschung und Praxis.

• Heute veranstalten wir verschiedenste Events, um unser NPO-Wissen weiter zu geben.

• Heute beraten und begleiten wir NPOs mit unserer wissenschaftlichen Expertise.

• Heute vermitteln wir Forschungswissen in die Praxis.

In diesem Zusammenhang VIELEN DANK an unsere Kollegen, Freunde, Förderer und Mitglieder, die unseren Erfolg erst möglich gemacht haben.

Wir freuen uns darauf die nächsten 25 Jahre mit Euch gemeinsam zu gehen!

Herzlichst Doris Schober (Geschäftsführerin) & Eva More-Hollerweger (Obfrau des Vereins)

Worum geht's?

Die Menschenrechtsorganisation Südwind organisiert diesen Policy Hackathon, an dem junge Menschen in Teams an zwei Tagen innovative Ideen für Klimagerechtigkeit in den drei Bereichen Energie, Mobilität und Ernährung erarbeiten. Mentor*innen begleiten die Teams und unterstützen sie bei der Ausarbeitung der Ideen, die am Ende Politiker*innen gepitcht werden.

Wann?

Wo?

Haus der Europäischen Union in Wien (Wipplingerstraße 35, 1010 Wien)
 
Jetzt bist du gefragt: Hast du eine coole Idee zum Thema Klimagerechtigkeit und wolltest sie schon immer den Politiker*innen erzählen? Dann mach mit bei unserem ActJust Policy Hackathon!

Mehr unter: https://www.suedwind.at/actjust/policy-hackathon/

Um zukünftig umfangreichere Informationen und zugleich auch qualitativ hochwertige und international vergleichbare Daten für den Nonprofit-Sektor ausweisen zu können, implementiert die Statistik Austria bis Ende 2023 im Auftrag des Sozialministeriums ein eigenes Satellitenkonto für den Nonprofit Bereich auf Basis internationaler Leitlinien zur Erweiterung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. Die Ergebnisse der Erhebung werden Ende 2023 vorliegen.

Weitere Informationen unter: https://gemeinnuetzig.at/2022/11/npo-satellitenkonto-erhebungsstart/.

Eine erfreuliche Mitteilung: unserem langjährigem Mitglied, dem Verein CONCORDIA Sozialprojekte, wurde der diesjährige Friedenspreis von Pax Christi International verliehen. Der Pax Christi International Peace Award ergeht an Organisationen und Einzelpersonen, deren Arbeit Gerechtigkeit und Frieden an der Basis fördert.

Concordia Sozialprojekte organisiert und mobilisiert Hilfe in ganz Mittel- und Osteuropa, auch in Moldawien, wo Tausende ukrainische Familien Zuflucht suchen. Pax Christi International freut sich, Concordia Sozialprojekte als Preisträger des Friedenspreises 2022 bekannt zu geben. Die Organisation ist in mehreren mittel- und osteuropäischen Ländern präsent und arbeitet direkt daran, gefährdeten und benachteiligten Kindern und ihren Familien zu helfen.

Concordia arbeitet mit einem umfangreichen Netzwerk von Freiwilligen zusammen, um Kindern in Not schnelle Hilfe zu gewähren, basierend auf den Prinzipien der Ziele für nachhaltige Entwicklung und der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen. Concordia hat auf den enormen Bedarf an Hilfe in Moldawien reagiert, da tausende ukrainische Familien in der Republik Zuflucht suchen. Moldawien wird von seinen eigenen wirtschaftlichen und sozialen Problemen geplagt, wobei viele Kinder aufgrund der Sommerdürre und der Inflation durch die russische Invasion in der Ukraine an Hunger leiden.

Mit der Zuerkennung des Pax Christi International Friedenspreises 2022 an Concordia Sozialprojekte anerkennt und ermutigt Pax Christi die Arbeit der Organisation, Kindern zu helfen, zu gesunden, gut informierten und verantwortungsbewussten Bürgern zu werden. „Durch Führung und die Mobilisierung von Freiwilligen verändert Concordia das Leben der Schwächsten der Gesellschaft.“ bemerkte Greet Vanaerschot, Generalsekretärin von Pax Christi Inzternational. „Ihre Arbeit gibt Kindern und Jugendlichen die Chance auf ein besseres Leben, in dem ihre Zukunft ihre eigene ist.“

Markus Inama SJ sprach im Namen der Geschäftsleitung: „Für das gesamte Concordia-Team bedeutet dieser Friedenspreis eine große Wertschätzung für ihren täglichen Mut und ihr Engagement, die Lebensbedingungen von Kindern, Jugendlichen und Familien in Not zu verbessern.“ Er fuhr fort: „2022 ist ein außergewöhnliches Krisenjahr aufgrund der Auswirkungen des Ukraine-Krieges in unseren Projektländern, insbesondere in Moldawien. Jeder einzelne aus unserem Team verdient diese große Anerkennung für seine Hands-on-Mentalität und Empathie, die besonders während der Flüchtlingsnothilfe an der moldauischen Grenze in Palanca sicht- und spürbar war.“

Für mehr Informationen über die Concordia Sozialprojekte, besuchen Sie bitte deren Website. https://concordia.or.at

Um eine Liste aller bisherigen Preisträger zu sehen, besuchen Sie die Website www.paxchristi.net

Im Rahmen der Wiener "Joboffensive 50plus" bieten wir speziell arbeitslosen Frauen und Männern über 50 Jahre einen Arbeitsplatz an.

Um unser Team zu erweitern suchen wir eine/n

Wir bieten ein interessantes und abwechslungsreiches Aufgabengebiet, hohe Flexibilität, ein motiviertes und engagiertes Team, eine sehr angenehme und wertschätzende Arbeitsatmosphäre und umfassende Einblicke in die Vereinsarbeit und NPO-Forschung.
  
Aufgaben:

• Strategische Weiterentwicklung - innovative Impulsgebung für die strategische Ausrichtung und Weiterentwicklung des Vereins

• Erarbeitung und Umsetzung konkreter Konzepte

• Erarbeitung und Umsetzung von Finanzierungsmöglichkeiten des Vereins

• Erstellen von Förderanträgen

• Begleitung und Betreuung unserer Kund:innen

• Unterstützung der Geschäftsführung und des Teams

Anforderungen:

• Abgeschlossenes Wirtschaftsstudium oder ähnliches

• Mehrjährige Erfahrung im Nonprofit Bereich

• Erfahrung in der Strategie- und Organisationsentwicklung

• Erfahrung im Stellen von Förderanträgen im NPO Bereich von Vorteil

• Sehr gute MS Office Kenntnisse (insb. Word, Excel, Powerpoint)

• Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift

• Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift

• Selbständige Arbeitsweise

• Schnelles Auffassungsvermögen

• Sehr gute kommunikative Fähigkeiten

• Hohe Serviceorientierung

• Analytisches Denken und Handeln

• Engagement und Eigeninitiative

Bewerbungen bitte per E-Mail an:
Frau Doris Schober - doris.schober@wu.ac.at

Entgeltangaben des Unternehmens:
Das Mindestentgelt für die Stelle als Mitarbeiter:in Strategie- und Organisationsentwicklung beträgt 3.500,00 EUR brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.