News RSS

Hitzebelastung in Städten: Neue Methode hilft, besonders gefährdete Stadtviertel zu identifizieren
Forscher*innen haben eine neue Methode entwickelt, um die Hitzebelastung in verschiedenen Vierteln einer Stadt zu messen. Denn urbane Hitzeinseln werden in Europa zunehmend zur Gefahr: Angesichts immer länger anhaltender Hitzewellen gilt es, besonders gefährdete Stadtviertel zu identifizieren und Anpassungsstrategien zu entwickeln.
Sinkende Geburtenraten bedrohen die Wirtschaft – was können wir dagegen tun?
In den letzten Jahrzehnten sind die Geburtenraten in wohlhabenden Ländern stetig gesunken. Eine neue Studie ordnet ein, was das für deren Volkswirtschaften bedeutet und wie die Politik darauf reagieren kann. Sie zeigt: Mit konsequenten Maßnahmen lassen sich die meisten negativen Folgen wirksam abmildern.
Wenn Scheidung schadet: Studie belegt negative Langzeitfolgen für Scheidungskinder
Immer häufiger wachsen Kinder in einem Haushalt mit nur einem Elternteil auf. Das kann negative Auswirkungen für ihren gesamten Lebensweg haben, zeigen Forscher von der WU Wirtschaftsuniversität Wien und der Johannes Kepler Universität Linz in einer neuen Studie.
Heiße Luft gegen die Klimakrise? Neues Emissionsmodell zeigt Probleme von CO2-Prognosen auf
Forscher der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) haben ein neues Modell für die Prognose von Treibhausgas-Emissionen entwickelt. Es zeigt, dass die weltweiten Klimaziele ohne drastische Maßnahmen nicht mehr zu erreichen sind – und dass einige Staaten ihre Bemühungen zur Emissions-Reduktion teils deutlich übertreiben.
Künstliche Intelligenz: Sind wir vorbereitet?
Studien belegen, dass sich künstliche Intelligenz positiv auf das Wirtschaftswachstum auswirkt und den Wohlstand erhöht. Allerdings wächst laut IWF auch die Ungleichheit. Ein Kommentar von Klaus Prettner, WU Professor für Makroökonomie und Digitalisierung.
Studie zu Musikbewerben: Publikumswertungen bringen mehr Frauen aufs Podium
Können Expert*innen die Qualität von Kunst besser beurteilen als die Normalbevölkerung? Eine Studie der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) lässt daran Zweifel aufkommen – zumindest im Bereich klassische Musik. Sie zeigt: Das Publikum kann zukünftigen Erfolg besser prognostizieren als Jurys und bewertet neutraler in Bezug auf Geschlecht und Nationalität.
Was tun, wenn der Arbeit die Kräfte ausgehen?
Um den Standort zu sichern, müssen wir qualifizierte Arbeitskräfte finden – im In- und Ausland. Ein Kommentar von Martin Halla vom WU Institut für Volkswirtschaft.
Lässt sich Bevölkerungsschwund durch Bildung kompensieren?
Die Geburtenzahlen in Industriestaaten sinken kontinuierlich. Gleichzeitig investieren Eltern stärker in Bildung und Gesundheit ihres Nachwuchses – der damit wertvoller für die Wirtschaft wird. Kann steigendes Humankapital sinkende Geburtenzahlen ausgleichen? Zumindest teilweise, wie eine Studie der WU zeigt.
Gesundheitsdaten: Die Regierung verschwendet unser Potenzial
Wenn die Wissenschaft sicheren Zugang zu Daten hätte, könnte die Politik profitieren - durch wissenschaftliche Evidenz für die Politikgestaltung. In den aktuellen Verhandlungen ist das aber nicht vorgesehen: Der unabhängigen Forschung soll der Datenzugang weiterhin verwehrt bleiben. Ein Kommentar von Harald Oberhofer, Professor am WU Institut für Volkswirtschaft und Mitglied der Plattform Registerforschung.
Vorsicht vor Selbstüberschätzung: Wie Fake News sich verbreiten
Wer die eigene Medienkompetenz überschätzt, ist besonders anfällig für Fake News – und je mehr Menschen unter Selbstüberschätzung leiden, desto leichter verbreiten sich Falschinformationen. Das zeigt eine Studie der Ökonomin Melis Kartal von der WU.
UN-Klimakonferenz: Weltemissionsuhr vorgestellt
Gemeinsam mit der WU hat das World Data Lab (WDL) heute den Start der Weltemissionsuhr auf der UN-Klimakonferenz in Ägypten bekanntgegeben. Die WU und das WDL haben dieses statistische Modell in Zusammenarbeit mit dem deutschen Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, der Patrick McGovern Foundation, dem International Institute of Applied Systems Analysis und der University of Oxford entwickelt.