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GÖD: Inakzeptables Regierungsangebot für Gehalt 2014

11. Dezember 2013

Wien (OTS) In der heutigen 4. Runde der Gehaltsverhandlungen für die öffentlich Bediensteten für das Jahr 2014 waren die Vertreter der Bundesregierung, BM Gabriele Heinisch-Hosek und StS Reinhold Lopatka, nicht in der Lage, ein den Leistungen und Erwartungen der öffentlich Bediensteten angemessenes Angebot zu legen: 1% Gehaltserhöhung und eine Einmalzahlung (nicht staffelwirksam)!!

Ein derartiges Angebot entspreche „in keinem Fall den berechtigten Erwartungen der Kolleginnen und Kollegen“, kommentierte der Vorsitzende der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD), Fritz Neugebauer, die Vorgangsweise der Regierungsvertreter. International erhielten die öffentlichen Dienste in Österreich Bestnoten, verwies Neugebauer auf eine aktuelle OECD-Studie – von Seiten der Bundesregierung werde dies aber nicht entsprechend gewürdigt. Dies sorge für „entsprechend schlechte Stimmung in der Kollegenschaft“, betonte der Vorsitzende der Gewerkschaft der Gemeindebedienstete, LAbg. Christian Meidlinger.

Da die entsandten Vertreter der Bundesregierung offenbar nicht in der Lage waren, ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen, fordern die Gewerkschaften umgehend Gespräche mit den Spitzen der Bundesregierung. Die weitere Vorgangsweise wird in den Gremien beraten.

Rückfragehinweis:

Otto Aiglsperger, GÖD-Presse
Teinfaltstraße 7,
1010 Wien
Tel.: 01 / 53 454-233
www.goed.at

 

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