Induktive Höranlagen übertragen Sprach- und Tonsignale drahtlos an Hörgeräte oder Cochlea-Implantate mit einer T-Spule, wodurch eine klare und störungsfreie Verständlichkeit sichergestellt wird. Diese Anlage dient als Hörunterstützung und kann Hörgeräte-Träger*innen beim Hören in Vortragssituationen unterstützen.

In allen Veranstaltungsräumen, welche mit einer induktiven Höranlage

ausgestattet sind, sind Symbole bzw. Piktogramme an den Türen bzw. im Veranstaltungsraum selbst angebracht.

Um die akustischen Signale der induktiven Höranlage empfangen zu können, benötigt Ihr Hörgerät eine sogenannte Telefon- oder Induktionsspule. Besitzt Ihr Hörgerät eine solche Telefonspule und halten Sie sich innerhalb der Induktionsschleife auf, so empfangen Sie die Audiosignale, wenn Sie Ihr Hörgerät auf die Stufe „T“ schalten.

In den seltenen Fällen, in denen ein Hörgerät keine serienmäßige Induktionsspule hat, ist das Anschließen einer externen Induktionsspule möglich - so beispielsweise bei Cochlea-Implantaten (CI). Wenn Ihr Hörgerät über einen sogenannten „T“-Kanal verfügt, über den Sie z.B.

auch telefonieren oder Musik hören können, verfügt Ihr Hörgerät über eine Induktionsspule, über die Sie auch induktiv hören können.

In unserem Rauminformationstool finden Sie eine Übersicht, welche Veranstaltungsräume mit einer induktiven Höranlage ausgestattet sind.

Nein, aus Umweltgründen sind die induktiven Höranlagen nicht auf Dauerbetrieb eingestellt.

Für die Nutzung der induktiven Höranlage muss bis spätestens 10 Werktage vor Veranstaltungsbeginn ein Ticket an den AV-Support übermittelt werden.