Forschung

Wiens Integrationspolitik im internationalen Vergleich

14. November 2018

Am 14.11. diskutierten an der WU Expert/inn/en über Migration und Integration. Als Grundlage diente die Studie „Working Together for Local Integration of Migrants and Refugees” der OECD.

Was leisten Städte für die Integration von MigrantInnen? Welche wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Auswirkungen hat Migration? Wo gelingt Integration besonders gut? Wie ist Wiens Integrations- und Diversitätspolitik im internationalen Kontext zu bewerten?

Diese und weitere Fragen beantwortet ein aktuelles Forschungsprojekt zum Thema „Working Together for Local Integration of Migrants and Refugees”. Die OECD-Expertinnen Claire Charbit und Anna Piccinni analysierten dafür Integrationspolitiken und Integrationsmaßnahmen zehn europäischer Städte. Bei der Veranstaltung präsentierten sie zentrale Ergebnisse und die daraus abgeleiteten Empfehlungen der OECD.

Im anschließenden Expert/inn/engespräch diskutierten Claire Charbit (OECD), Petra Draxl (AMS Wien), Judith Kohlenberger (WU Wien), Herbert Langthaler (Asylkoordination Österreich), Christian Friesl (Industriellenvereinigung) und Gernot Mitter (Arbeiterkammer Wien) darüber, wo Wien im internationalen Vergleich steht und was noch zu tun ist.

v.l.n.r. Claire Charbit (OECD, Head of Unit Territorial Dialogues and Migration), Edeltraud Hanappi-Egger (Rektorin WU), Jürgen Czernohorszky (Stadtrat für Bildung, Integration, Jugend und Personal), Anna Piccinni (OECD, Policy Analyst)

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