Am 15. Juli 2021 wurde im Rahmen einer Pressekonferenz im Landhaus St. Pölten die bereits 2020 fertiggestellte Studie, bei dem ein Bedarfsplan für Menschen mit Körper- und Sinnesbehinderungen bis 2030 ermittelt wurde, vorgestellt. Aufgrund der Covid-19-Pandemie fand dieser Termin nun zeitversetzt mit dem Abschluss und der Übergabe an das Land Niederösterreich statt, nun gab es aber die Gelegenheit, die Studie der Öffentlichkeit vor Medienvertretern vorzustellen.

Selma Sprajcer, Senior Researcher vom NPO Kompetenzzentrum, hat maßgeblich an der Studie gearbeitet und war deshalb von Soziallandesrätin Christine Teschl-Hofmeister zur Pressekonferenz eingeladen worden, um die Methodik der Studie und deren Ergebnisse zu erläutern: Über 1200 Schulen übermittelten Fragebögen, zudem wurden der demographische Prozess analysiert. Ein weiterer Pfeiler an Daten stellen die Interview mit Vertretern von Medizin, Wissenschaft und Fördergebern dar. Auch Martin Ladstätter vom Verein BIZEPS war per Videobotschaft dabei und betonte die Wichtigkeit von Zahlen für die moderne Sozialplanung.

Die drei zentralen Schlussfolgerungen der Studie sind:

• Förderung personenzentrierter Lösungsansätze

• Nutzung der fortgeschrittenen Digitalisierung und der technischen Weiterentwicklung

• Stärkung des Technologieeinsatzes in der Frühförderung und an den Schulen

Die Pressemitteilung des Landes Niederösterreich findet man hier.

Zahlreiche Medien berichteten von der Studienpräsentation: regionews.at, stadtlandzeitung.com, noel.gv.at, gutentag.news, bizeps.or.at, brandaktuell.at, prnet.at, top-news.at

Hier geht es zur Projektseite samt Studie zum Download (vollständige Version und Kurzfassung).