News RSS

Der Wert der eigenen Wohnung: Studie zeigt die Bedeutung von Delogierungsprävention
Wenn es um die Vermeidung von Delogierungen geht, zahlt sich Prävention aus – nicht nur für die Betroffenen, sondern für die gesamte Gesellschaft. Das zeigt eine Studie der WU Wirtschaftsuniversität Wien.
Kosten durch Klimawandel für Unternehmen werden oft unterschätzt
Forscher*innen der WU Wirtschaftsuniversität Wien haben eine neue Methode entwickelt, um finanzielle Risiken durch den Klimawandel zu prognostizieren. Sie zeigt, dass die Kosten bisher deutlich unterschätzt werden – vor allem durch Extremwetter-Ereignisse an Produktionsstandorten.
Sichtbare Saubermacher*innen: Neue WU Studie zu Vorteilen von Tagreinigung in Büros
Unsoziale Arbeitszeiten, fehlende Sichtbarkeit, ausbleibende Anerkennung: Reinigungskräfte müssen viele Nachteile in Kauf nehmen, weil ihre Arbeit an die Tagesränder gedrängt wird. Eine Studie der WU Wirtschaftsuniversität Wien zeigt: Eine Umstellung auf Reinigung während der Geschäftszeiten könnte viele dieser Probleme beseitigen.
Pionierprojekt REMASS: Den gesellschaftlichen Stoffwechsel verstehen
Das Pionierprojekt REMASS untersucht die Auswirkungen von Krisen auf den gesellschaftlichen Stoffwechsel – und wurde vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) mit einer Förderung in Höhe von 7,1 Millionen Euro für die kommenden fünf Jahre ausgezeichnet.
Nicht nur ein Kostenfaktor: Lohn statt Taschengeld für Menschen mit Behinderung?
Welche finanziellen Auswirkungen hat es, wenn für Menschen mit Behinderungen, die in Werkstätten arbeiten, eine sozialversicherungspflichtige Entlohnung eingeführt wird? Das haben Forscher*innen der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) in einer Studie untersucht. Nun liegen die Ergebnisse vor.
Tafel Österreich: Gerettete Lebensmittel wirken vielfach
Längst nicht alle Menschen in Österreich können sich täglich eine vollwertige Mahlzeit leisten. Die Tafel Österreich trägt dazu bei, diesen Menschen zu helfen, indem sie Lebensmittel rettet und sie Sozialeinrichtungen zur Verfügung stellt. Forscher*innen von der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) haben untersucht, welche sozialen Wirkungen sich dadurch entfalten.
Zum Wachsen verdammt? Neue Gedanken für eine Welt ohne Wachstum
Höher, schneller, weiter: Ohne Wachstum geht in der Wirtschaft nichts – auch wenn die Folgen für unseren Planeten katastrophal sind. Darum suchen Forscher*innen wie Colleen Schneider vom WU Institute for Ecological Economics nach Alternativen.
Klimafreundliches Leben braucht geeignete Strukturen
Wie klimafreundlich kann man in Österreich leben? Ist dies leicht oder schwer umzusetzen? Und welche Transformationspfade hin zu klimafreundlichem Leben gibt es? Diese Fragen beantwortet der neue APCC Special Report „Strukturen für ein klimafreundliches Leben“, der heute von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher gemeinsam mit Karl Steininger, Universität Graz und Andreas Novy, Wirtschaftsuniversität Wien, präsentiert wurde. Der vom Klima- und Energiefonds in Auftrag gegebene Bericht – dotiert aus Mitteln des Klimaschutzministeriums – wurde von mehr als 80 renommierten Wissenschaftler*innen aus den verschiedensten Disziplinen erstellt, von mehr als 180 Expert*innen begutachtet und von einem umfangreichen Stakeholderprozess begleitet.
ERC-Starting-Grant für WU-Forscher Jürgen Braunstein
Jürgen Braunstein erhält mit dem ERC-Starting-Grant des European Research Council einen der renommiertesten Wissenschaftspreise Europas. Der Grant ist mit 1,5 Millionen Euro dotiert. Der Forscher am WU Institut für Wirtschaftsgeographie und Geoinformatik erhält die Auszeichnung als Startfinanzierung für sein Forschungsprojekt zum Aufstieg und Fall der großen Finanzzentren und dessen Zusammenhang mit der Energiewende.
Langzeitpflege: Mixed-Reality-Anwendungen helfen Pflegebedürftigen und Pflegekräften
Die Versorgung von pflegebedürftigen Menschen steht vor großen Herausforderungen. Auf vielen Ebenen müssen Maßnahmen getroffen werden, um Arbeitsplätze in der Langzeitpflege attraktiver zu gestalten und die Versorgung pflegebedürftiger Menschen sicherzustellen. Die WU-Forscherin Birgit Trukeschitz evaluiert mit ihrem Team am WU Forschungsinstitut für Altersökonomie in nationalen und europäischen Projekten die Praxistauglichkeit und Auswirkungen von neuen Technologien, die für ältere Menschen und für die Langzeitpflege- und -betreuung entwickelt wurden. Für Ihre Arbeit zeichnet die WU Birgit Trukeschitz als Researcher of the Month aus.
Bergbaugebiete gefährden Klima und biologische Vielfalt
Bilder von Erdbeobachtungssatelliten erlauben nun erstmals die umfassende Bewertung der globalen Auswirkungen des Bergbaus. Victor Maus vom Institut für Ökologische Ökonomie der Wirtschaftsuniversiät Wien hat die Kartierung von weltweit mehr als 100.000 km² Bergbaugebiete geleitet. Das Ergebnis: Gebiete mit hohem Wert für die Erhaltung der biologischen Vielfalt und der Klimastabilität sind am stärksten vom Bergbau betroffen: 29 Prozent (29.171 km²) der weltweiten Bergbaugebiete. Tropische und subtropische Wälder machen 60 Prozent (8.533 km²) der Waldfläche aus, die zwischen 2000 und 2019 für den Bergbau abgeholzt wurde.
Geflüchtete Frauen: Wie Integration gelingen kann
Am 1. Oktober, dem Langen Tag der Flucht, richten das Institut für Sozialpolitik der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) und das Arbeitsmarktservice (AMS) den Blick auf die Situation geflüchteter Frauen. Der „Women’s Integration Survey“ hat untersucht, wie ihre Integration in Österreich gelingt.