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Lagerfeld vs. me? Wie Luxusmarken ihre Produkte personalisieren
Die Modeindustrie gewährt ihren Kund/inn/en mittlerweile mehr Freiheiten. Viele Marken bieten an, direkten Einfluss auf Farben, Stoffe und Schnitte der Kleidung zu nehmen. Aber funktioniert das auch bei Luxusmarken? Sind Hermès-Krawatten mit selbst gestaltetem Muster oder ein personalisiertes Valentino-Kleid ein gangbarer Weg für die gesamte Branche? Das hat ein Team von Forscher/inne/n rund um Martin Schreier und Silke Hieke vom Institut für Marketing-Management der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) erforscht. Ihr Fazit: Luxusmarken sollten bedächtig mit den neuen Möglichkeiten der Personalisierung umgehen.
Gutes tun: Was uns wirklich motiviert
Wie können Menschen dazu bewogen werden Gutes zu tun? Welche Anreize braucht es, damit sie sich in die Pflege von Parks einbringen, häufiger öffentliche Verkehrsmittel nutzen oder gesünder leben? Diesen Fragen widmet sich eine neue Studie der Wirtschaftsuniversität Wien (WU).
Der Aufsichtsrat und seine Rolle bei Innovationen
Börsennotierte Unternehmen stehen unter dem steigenden Druck, kurzfristige Resultate zu liefern. Umso wichtiger ist die Rolle des Aufsichtsrates, sich mit der langfristigen strategischen Entwicklung des Unternehmens zu befassen. In Forschung und Praxis werden daher vermehrt Rufe nach relevanter Expertise im Aufsichtsrat laut, um Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Diese Expertise ist aber nur dann wertvoll, wenn Aufsichtsrät/inn/e/n sie auch im Rahmen ihrer Governance einbringen. WU Professorin Patricia Klarner, Leiterin des Instituts für Organization Design, untersucht, welche Rolle der Aufsichtsrat in langfristigen, aber risikoreichen Innovationsaktivitäten einnimmt.
Hohe Wohnkosten für Junge, Singles und Alleinerziehende
Während Eigentümer/innen nur geringe Wohnkosten haben, sind Mieter/innen stark belastet. Förderungen sollten dort ansetzen.
Wie Information das Funktionieren von Märkten beeinflusst
Besser über Wirtschaft und Politik informiert zu sein, ist von Vorteil. Aber nicht nur für die oder den Einzelne/n, denn Wissen übt einen signifikanten positiven Effekt auf die Gesellschaft als Ganzes aus. Mehr Wissen bedeutet, eigene Entscheidungen auf fundierter Basis zu treffen, was wiederum für alle gut ist. Wie genau das Funktionieren von Märkten durch ein Mehr an Information verbessert wird, damit hat sich WU Professor Christoph Weiss, Department für Volkswirtschaft, auseinandergesetzt.
Der Einfluss von COVID-19 auf Senior/inn/en
Erfolgreich altern und dabei körperlich aktiv und geistig fit bleiben – ein Ziel für viele. Doch machen die von der Regierung verordneten COVID-19-Lockdowns dem einen Strich durch die Rechnung? Forscher/innen der Wirtschaftsuniversität Wien und der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften haben untersucht, wie alte Menschen mit der Herausforderung des Lockdowns umgehen und welche Implikationen diese für einen aktiven Lebensstil jenseits der 60 haben.
Energiewende: Emissionshandel oder Erneuerbare?
Energiemarktforscher der Wirtschaftsuniversität Wien, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Fachhochschule Graubünden haben berechnet, welche Strategie den CO2-Ausstoß am effizientesten reduziert. Laut ihrer Studie reduziert die Verteuerung von CO2-Zertifikaten die Emissionen wesentlich stärker als die Förderung erneuerbarer Energien aus Wind und Sonne. Die Ergebnisse der Studie sind im „Journal of Environmental Economics and Management“ – einem der führenden Fachjournale für Umweltökonomie – veröffentlicht worden.
COVID-19: Skigebiete ohne langfristige Pandemie-Strategie
Österreichs Skigebiete verfolgen einzelne Maßnahmen, haben jedoch großteils keine langfristige Pandemie-Strategie. Das ist das Ergebnis einer Studie der Wirtschaftsuniversität Wien und von Fraunhofer Austria. Die Umfrage unter 88 teilnehmenden österreichischen Skigebieten aller Größen aus 330 Befragten zeigt, dass mehr als 90 Prozent der Betreiber/innen im Befragungszeitraum Dezember 2020 noch keine fertige Pandemie-Strategie entwickelt haben und ca. ein Drittel auch keine Entwicklung plante.
Ungleichheit in Österreich größer als angenommen
Reiche verdienen durch Zinsen auch verhältnismäßig mehr als der Durchschnitt.
EU kann Klimaziele nur bedingt beeinflussen
Warum die rechtlichen Mittel der EU zur Umsetzung der Klimaziele begrenzt sind.
WU Professorin unter Top-Ökonom/inn/en
Prof. Sigrid Stagl erreicht Platz 15 in einem Ranking von DACH-Ökonom/inn/en.
Drei weitere ProfessorInnen an WU
Viktoria H.S.E. Robertson, Christina Schamp, Jens Seiffert-Brockmann neu an WU.