News RSS

Künstliche Intelligenz: Daten müssen für Menschen besser aufbereitet werden
Daten werden im Zeitalter der Digitalisierung und künstlicher Intelligenz zu einem immer wichtigeren Gut für die Gesellschaft. Wir leben in einer datenbasierten und datengesteuerten Wirtschaft. Neue Geschäftsmodelle hängen von der Verfügbarkeit zuverlässiger, aktueller Daten ab, die Transparenz und Belastbarkeit garantieren. Werden diese Daten jedoch nicht richtig gepflegt, bleiben sie meistens auch unbrauchbar. Ein Team um Professor Axel Polleres, Leiter des Instituts for Data, Process and Knowledge Management der Wirtschaftsuniversität Wien (WU), hat in einer Studie untersucht, welche Daten für Menschen tatsächlich wichtig sind und Methoden entwickelt, um Daten für Menschen und Maschinen leichter nutzbar zu machen.
Sozialismus und Privatwirtschaft in China: Auf der Suche nach Synergien
In einer Studie der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) wurde untersucht, wie sich die Förderung des Privatsektors im sozialistischen China Ende der 1970er Jahr auf die Bevölkerung auswirkte. Zuvor hatte die chinesische Regierung jahrzehntelang jede*n, der sich in irgendeiner Form mit Privatkapitalismus beschäftigte, gewaltsam unterdrückt. Die Forscher*innen kamen zu dem Ergebnis: die Eingliederung von Ideen in eine Institution, die zuvor als moralisch verwerflich gegolten haben, haben das Potential starke Konflikte auszulösen. Diese blieben in China aber aufgrund umfassender Maßnahmen aus.
Geflüchtete Frauen: Wie Integration gelingen kann
Am 1. Oktober, dem Langen Tag der Flucht, richten das Institut für Sozialpolitik der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) und das Arbeitsmarktservice (AMS) den Blick auf die Situation geflüchteter Frauen. Der „Women’s Integration Survey“ hat untersucht, wie ihre Integration in Österreich gelingt.
Ohne Pflicht zum Bericht
Nur wenige Unternehmen liefern keine Quartalsberichte mehr
Studie: Wer liest eigentlich Geschäftsberichte?
Für börsennotierte Unternehmen ist der Geschäftsbericht eine der wichtigsten Publikationen. Über seine Leser*innen und deren Interessen war aber bislang wenig bekannt.
Neues Modell zur Überwachung der Ernährungs-unsicherheit
Knapp 33 Prozent der Weltbevölkerung sind von Ernährungsunsicherheit betroffen.
Die Sonnenseite des Materialismus
Das rapide Wachstum und der zunehmende Wohlstand des Mittelstandes in Asien führen zu steigendem Konsum. Oftmals wird das als eine Zuwendung zum Materialismus und Individualismus interpretiert. Eine Studie der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) zeigt aber: Konsum in kollektivistischen Gesellschaften – also solchen, die die Interessen der Gemeinschaft über die des Einzelnen stellen – gestaltet sich sozialer als in individualistischen.
ACA-Preis in Finanzieller Führung an Gerhard Speckbacher
Die Universität St. Gallen zeichnet Prof. Dr. Gerhard Speckbacher, Wirtschaftsuniversität Wien, mit dem ACA-Preis in Finanzieller Führung 2020 des Instituts für Accounting, Controlling und Auditing aus.
Kooperationen entscheidend für Verständnis neuer Technologien
Die Kooperation zwischen Unternehmen und Branchen ist der Schlüssel zum Verständnis neuer Technologien. Das ergibt eine neue Studie der Wirtschaftsuniversität Wien (WU). Dr. Melanie Wiener vom Institut für Strategisches Management der WU hat gemeinsam mit Forscher*innen der Johannes Kepler Universität gezeigt, dass branchenübergreifende Kooperationen in Open-Strategy-Projekten zwischen nicht konkurrierenden Unternehmen ermöglichen, neue Technologien und unsichere Umgebungen auf eine Art und Weise zu verstehen, die allein nicht möglich wäre.
Welchen Einfluss Stimmungen auf die Kreditvergabe haben
Welche Rolle spielen optimistische oder pessimistische Einschätzungen auf den Finanzmärkten? Und welchen Einfluss nehmen sie auf die Kreditvergabe? Dieser Frage widmet sich eine Studie von Professorin Ingrid Kubin, Vorständin des Instituts für Außenwirtschaft und Entwicklung der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) und weiteren Forscher*innen.
Jesús Crespo Cuaresma Mitglied der Academia Europaea
Prof. Dr. Jesús Crespo Cuaresma ist zum ordentlichen Mitglied der Academia Europaea ernannt worden. Der Vorstand des Instituts für Makroökonomie und stellvertretender Vorstand des Departments Volkswirtschaft ist damit nach Prof. Dr. Harald Eberhard bereits der zweite Forscher der Wirtschaftsuniversität Wien, der in die Academia Europaea gewählt wurde.
Klimastresstest für Anlageportfolios entwickelt
Bei Zentralbanken und Finanzaufsichtsbehörden wächst zunehmend das Bewusstsein, dass der Klimawandel eine neue Risikoquelle für die wirtschaftliche und finanzielle Stabilität darstellt. Auch Finanzakteur/innen sind den Klimarisiken ausgesetzt. Der Klimawandel hat somit langfristige Auswirkungen auf unser aller Wohlstand, so das Ergebnis einer Studie von Assistenzprofessorin Irene Monasterolo, Institut für Ecological Economics der Wirtschaftsuniversität Wien (WU).