Workshops

Workshops Masterstudium

Bei Master-Studierenden kann davon ausgegangen werden, dass sie während ihres Bachelorstudiums bereits eine oder mehrere Lehrveranstaltungen aus Sozialer Kompetenz absolviert haben. Viele haben zu diesem Zeitpunkt auch bereits Berufs­erfahrung und konnten im Rahmen der betrieblichen Praxis Seminare besuchen und ihre dort erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse einsetzen.

Um auch diesen Studierenden ein ihren Interessen und Fähigkeiten entsprechendes Programm anbieten zu können, gibt es einerseits allgemeine, für alle Masterstudien interessante Workshops, andererseits sollen auch Workshops angeboten werden, die auf zentrale berufliche Felder der Masterstudierenden ausgerichtet sind.

Workshops Bachelorstudium

Das Programm für die Bachelorstudien soll die Grundlagen der Sozialen Kompetenz vermitteln. Im Einzelnen finden sich in den Basisworkshops folgende Inhalte:

Kommunikation und Konfliktmanagement

Da jede Verständigung auf verbaler und nonverbaler Kommu­nikation basiert, stellt dieser Workshop die tatsächliche Grund­lage für alle weiteren Lehrveranstaltungen des Bereichs Soziale Kompetenz dar. Nach der theoretischen Aufbereitung von Kommunikationstheorien und der Grundlagen des Konflikt­managements in der Vorlesung sollen diese im Workshop in Rollenspielen und mit Hilfe von Fallbeispielen vertieft und angewendet werden.

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Überzeugend argumentieren und effektiv präsentieren

In Bezug auf Präsentationstechnik bringen praktisch alle Studienanfänger:innen Erfahrungen von diversen Referaten und Projekt­arbeiten während der Schulzeit mit. Da diese aber sehr heterogen und zum Teil lückenhaft sind, ist es notwendig Workshops in diesem Bereich anzubieten. In den Workshops aus Überzeugend argumentieren und effektiv präsentieren werden die Grundlagen der Informations- und der Überzeugungs­präsentation vermittelt und anhand von Präsentationen mit Videoanalyse geübt.

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Stimme, Bewegung, Körpersprache

Die zentralen körperlichen Ausdrucks­formen wie Mimik, Gestik, Körperhaltung, Atem, Sprache, Artikulation spielen in allen Kommunikationssituationen eine wichtige Rolle und sollten daher auch bewusst trainiert und reflektiert werden. Im Rahmen der Workshops werden einzelne Aspekte wie das Erreichen einer angenehmen, raumfüllenden Stimme, das bewusste Einsetzen der eigenen Körpersprache, die Auswirk­ung von Körpersignalen auf den Kommunikationsverlauf usw. besprochen und in vielen Einzel- und Gruppenübungen erarbeitet.

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Kooperativ verhandeln

Für Absolvent:innen eines wirtschaftlichen Studiengangs stellt Verhandlungstechnik eine zentrale Fähigkeit dar, da sie in der betrieblichen Praxis ständig gefordert sein werden, sich auch in schwierigen Gesprächssituationen fair und ergebnisorientiert zu verhalten. Das Verhandlungstraining orientiert sich am weltweit eingesetzten Harvard Konzept, das aus dem Harvard Negociation Project an der Harvard School of Law entwickelt wurde. Im Mittelpunkt dieses Konzepts steht der größtmögliche Nutzen beider Verhandlungs­partner:innen. Im Rahmen der Workshops werden nach einer Einführung die Elemente dieses Konzepts in Übungsverhandlungen mit Videoanalyse geübt.

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Besprechungen moderieren

Jede Führungskraft (und nicht nur diese) verbringt sehr viel Zeit in Besprechungen, sei es als Teilnehmer:in oder als Leiter:in. Durch ineffiziente Besprechungen geht den Betrieben und öffentlichen Organisationen - rechnet man die Arbeitskosten der Teil­nehmenden mit ein - täglich sehr viel Geld verloren. Es erscheint daher sinnvoll und notwendig, schon die Studierenden mit Moderationstechniken und mit der effizienten Leitung von Besprechungen vertraut zu machen. Im Rahmen der Workshops erleben die Studierenden eine Kurzmoderation und führen nach einer Einführung in den idealtypischen Ablauf einer Moderation selbst Kurzmoderationen durch.

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Arbeiten in Teams

Die im Rahmen von Stellenangeboten wohl am häufigsten verlangte Schlüsselqualifikation stellt das Arbeiten in und mit Teams dar. Die Vermittlung von Wissen über die Arbeit in Teams und vor allem die Möglichkeit sich selbst in Team­situationen zu erleben und darüber zu reflektieren ist daher ein weiterer Bereich des Basisprogramms, der seit dem Sommer­semester 2009 angeboten wird.

Für die ordnungsgemäße Absolvierung der Workshops ist neben der Anwesenheit während des gesamten Workshops, der Mitarbeit im Rahmen der Fallbeispiele und Rollenspiele usw. auch eine Ausarbeitung am Ende der Workshops notwendig. Diese Ausarbeitung ist je nach Inhalt des Workshops in Form einer Reflexion, eines Protokolls und/oder einer Anwendung des Gelernten in einem eigenem Fallbeispiel abzugeben. Die Aufgabenstellungen werden im Rahmen der einzelnen Workshops vergeben.

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