Seitlicher Blick auf das D2 Gebäude.

Betriebsrat für das wissenschaftliche Personal

Dialogforum für das wissenschaftliche und künstlerische Personal

Dialogforum

Das Dialogforum vom 14. Juni 2023 zum Thema „Universitätsbudgets und ihre Wirkung: Prekäre Uni“ steht nun unter https://www.youtube.com/watch?v=5Ubnx0aBUhI zur Nachschau zur Verfügung.

Die Diskussion zwischen Gewerkschaftsvertreter*innen und Expert*innen, Vertreter*innen aus dem zuständigen Bundesministerium, dem Dachverband der Universitäten sowie Vertreter*innen von Beschäftigten behandelte die Fragen, was es für die Erbringung außergewöhnlicher wissenschaftlicher Leistungen braucht und ob die vorhandene Finanzierung dafür ausreichend ist.

Zu sehen sind ein Impulsvortrag zur Universitätenfinanzierung von Michaela Schaffhauser-Linzatti, a.o. Professorin an der Universität Wien. Darauf folgen Statements zu diesem Thema von Elmar Pichl, Leiter der Hochschulsektion im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Brigitte Hütter, Rektorin der Kunstuniversität Linz, Stephan Pühringer, Mitinitiator von NUWiss, Jasmin Benesch von der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) und Martin Tiefenthaler, Vorsitzender der für das wissenschaftliche und künstlerische Personal zuständigen BV13 der GÖD.

Die Diskussion hat gezeigt, dass eine generelle Erhöhung der staatlichen Basisfinanzierung unverzichtbar ist, um der strukturellen Unterfinanzierung zu begegnen. Es hat sich aber auch gezeigt, dass es neben der Ausweitung der Mittelzuflüsse auch um die detaillierte Prüfung und Hinterfragung der Mittelverwendung an den einzelnen Universitätsstandorten geht. Dabei wurde insbesondere die Gestaltung von konkurrenzfähigen und attraktiven Arbeitsverhältnissen – über alle Qualifikationsstufen hinweg – besonders hervorgehoben.

Veranstaltet wurde dieses Dialogforum von der Bundesvertretung 13 Universitätsgewerkschaft für das wissenschaftliche und künstlerische Personal gemeinsam mit den Betriebsräten der Johannes Kepler-Universität (JKU) und der Kunstuniversität Linz.

Wir wünschen eine spannende Nachschau!

03.07.2023

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