Die Sicherstellung adäquater Pflege von betagten und kranken Menschen wird unter anderem durch die veränderten demografischen Entwicklungen und die steigende Lebenserwartung immer herausfordernder. Laut aktuellen Berechnungen werden bis zum Jahr 2030 rund 75 000 neue Pflegekräfte in Österreich benötigt. Die WU-Expert*innen Ulrike Schneider (FI Altersökonomie), Christian Grünhaus (NPO-Kompetenzzentrum), Angelika Schmidt (Change Management und Management Development) und Daniela Weber (Health Economics and Policy) teilen in der Titelgeschichte ihre Expertise über ein Thema, das uns alle betrifft.

Weitere Themen in dieser Ausgabe:

• Digitalisierung der mobilen Pflege: Birgit Trukeschitz über digitale Möglichkeiten, Pflegekräfte, Betreute und Angehörige besser zu unterstützen.

• 24-Stunden-Pflege am Prüfstand: Wo Optimierungsbedarf bei der Betreuung älterer Mitmenschen besteht, erklärt August Österle.

• WU Forscherin Sofie Waltl erforscht die Vermögensverteilung in Österreich.

• Die Lösung lautet Mensch UND Maschine, ist sich WU Professor Klaus Prettner sicher, dass Automatisierung zu weniger Arbeitsplätzen führt, der Mensch aber durch den Roboter nicht vollständig ersetzt werden kann.

• Automatisierte Rotationsplanung: WU Alumna Lisa Holzgruber gründete das Wiener Startup „rotable“, das Rotationsplanung in Krankenhäusern vereinfacht.

• Das WU Masterprogramm „Digital Economy“ bildet Expert*innen für die neuesten digitalen Entwicklungen aus.

• Christopher Schläffer: Der erfolgreiche Technologiemanager und „WU Manager des Jahres 2022“ im Porträt.

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