NPO-Institut (Verein)

Beiträge unserer Mitglieder

Inhalt dieses Kapitels

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ABZ*Austria | Cross Mentoring: Zielgerichtete Karriereförderung für Frauen

Seit 2017 unterstützt ABZ*AUSTRIA mit dem Cross-Mentoring-Programm Frauen erfolgreich dabei, den Zugang zu Führungspositionen zu erleichtern. Unternehmen wie ÖBB, Wiener Stadtwerke und ASFINAG setzen auf eine strategische Personalentwicklung zusammen mit ABZ*AUSTRIA. Im Fokus stehen weibliche Talente in männerdominierten Branchen, die ein Jahr lang von erfahrenen Führungskräften begleitet werden.
 
Vertrauensvoller und strategischer Austausch

Das mit dem Minerva Award ausgezeichnete Cross Mentoring Programm von ABZ*AUSTRIA bietet umfassende Unterstützung: Initiale Briefings klären Ziele, sorgfältiges Matching legt die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Gemeinsame Veranstaltungen und regelmäßige Treffen fördern Vernetzung und Austausch. Individuelles Coaching und optionale Module zur Weiterqualifizierung runden das Angebot ab. Laufende Evaluierungen sichern die Qualität und den nachhaltigen Erfolg des Programms.

Nachhaltige Wirkung und gesellschaftlicher Beitrag

Das Programm trägt deutlich zu den Sustainable Development Goals bei, vor allem zur Geschlechtergleichheit. Frauen werden gezielt in ihrer Karriere gefördert und Rollenklischees werden gleichzeitig abgebaut – ein wichtiger Schritt in Richtung Gleichstellung und sozialer Gerechtigkeit. 

Durch das Cross-Mentoring-Programm von ABZ*AUSTRIA profitieren alle Beteiligten – eine Win-win-Situation für Karrieren von Frauen und Unternehmen.
 
Link zum Cross-Mentoring-Programm: https://www.abzaustria.at/de/angebote-unternehmen/cross-mentoring-programm

Architekturzentrum Wien | Europas beste Bauten

Ausstellung im Architekturzentrum Wien // MQ

Europas beste Bauten. Preis der Europäischen Union für zeit­genössische Architektur. Mies van der Rohe Awards 2024

03.10.2024 – 20.01.2025, tägl. 10:00–19:00
www.azw.at
 

Der mit insgesamt 90.000 Euro dotierte Preis EUMies Awards (60.000 Hauptpreis / 30.000 Emerging Architecture Award), ist der wichtigste europäische Architekturpreis. Die Ausstellung dazu ist ein Seismograf für das Architekturgeschehen in Europa und lenkt dieses Jahr den Blick auf zirkuläres Bauen, den Bestand und öffentliche Freiräume.

ASB Schuldnerberatungen GmbH | Fortbildungsprogramm 2025 & neue Webseite Referenzbudgets

Das neue Fortbildungsprogramm der ASB Schuldnerberatungen GmbH, der Dachorganisation der staatlich anerkannten Schuldenberatungen in Österreich, ist online. Seminare für 2025 können ab sofort gebucht werden. Für Interessierte aus (Sozial)Beratungsstellen stehen mehrere Termine der bewährten FinanzCoaching-Seminare zur Verfügung. Sie zeigen praxisorientiert Problemfelder rund um Schulden sowie Möglichkeiten der Schuldenregelung auf. Weiters finden Online-Informationsveranstaltungen rund um Privatkonkurs, Unterhaltsschulden sowie Schulden in Beziehungen statt. Termine und Anmeldung unter www.schuldenberatung.at/fortbildung

Neu online gegangen ist eine Webseite zu den Referenzbudgets. Sie richtet sich kompakt und übersichtlich an ein Fachpublikum. Die Seite erklärt die Methodik hinter den Referenzbudgets, gibt einen Überblick über Anwendungsmöglichkeiten und setzt sie in einen gesellschaftspolitischen Kontext. Referenzbudgets sind Orientierungshilfen. Sie zeigen, was das tägliche Leben inklusive eines Minimums an sozialer und kultureller Teilhabe tatsächlich kostet. Die asb berechnet mit den Referenzbudgets jährlich für zehn verschiedene Haushaltstypen, was es braucht, um ein bescheidenes, aber gutes Leben zu führen.

ASOM | Engagierte Freiwilligenarbeit fördern

Die Arbeit von und mit Freiwilligen ist ein essentieller Baustein sozialer Organisationen, deren Begleitung und Förderung grundlegend für eine gute und produktive Zusammenarbeit. Unsere Seminare & Lehrgänge bieten interessante Einblicke und praxisnahe Tipps zur Unterstützung und Förderung von Freiwilligen.

Im Rahmen unseres Webinars Freiwillige als Mentor*innen sprechen wir über die Begleitung von Freiwilligen auf dem Weg zu Mentor*innen und die effektive Gestaltung des Tandems zwischen Mentor*in und Mentee. Das Webinar Freiwilligenteams begleiten und attraktive Treffen gestalten umfasst die Gestaltung von spannenden Freiwilligen-Treffen und die Förderung eines innovativen und wertschätzenden Teams.

Einen tieferen Einblick in die Führungsarbeit der Freiwilligenarbeit und -koordination erhalten Sie im Rahmen unseres Lehrgangs Freiwilligenkoordination. Der Lehrgang richtet sich an Freiwilligen-Koordinator*innen, -Begleiter*innen und -Führungskräfte, welche freiwilliges Engagement im Wandel begreifen und ihre Praxiskompetenz ausbilden möchten. Wir laden Sie herzlich ein, diesen Schritt als Führungskraft mit uns zu gehen!

Weitere Informationen & Anmeldung: www.sozialmanagement.at

Auftakt GmbH | Was bedeutet eigentlich Non Profit Organisation?

Ein Versuch in Leichter Sprache

Non profit ist englisch.
Es bedeutet so viel wie:
Ohne Profit, also ohne finanziellen Gewinn.
Eine Non-Profit-Organisation, kurz NPO, ist also eine Organisation,
die keinen finanziellen Gewinn machen will.
Es genügt ihr, wenn sie mit ihren Einnahmen ihre Ausgaben bezahlen kann.

Unternehmen wollen Gewinn, also Profit machen.
Das ist ihr Ziel.

Eine NPO hat andere Ziele.
Eine NPO setzt sich für Ziele ein,
die für das Zusammenleben der Menschen sinnvoll sind.
Man sagt auch: für die Gesellschaft.
Das kann die Vermittlung von Wissen und Bildung sein.
Das kann der Einsatz für den Umweltschutz sein.
Das kann auch Tierschutz sein.

Es gibt öffentliche NPO.
Das sind zum Beispiel Krankenhäuser oder Schulen.
Es gibt auch private NPO.
Das sind meistens Vereine oder Genossenschaften.
Auch Kirchen, Gewerkschaften und Parteien sind NPO.
Viele private NPO haben Mitglieder.
 

NPO haben auch Mitarbeiter*innen.
Sie arbeiten oft ehrenamtlich.
Das bedeutet: Sie bekommen für ihre Arbeit kein Geld.

Woher bekommen NPO Geld für ihre Arbeit?
Das Geld für die Arbeit kommt zum Beispiel von Mitgliedsbeiträgen.
Viele NPO sammeln auch Spenden.
Oder sie bekommen Förderungen.

NPO dürfen auch etwas verkaufen. 
Zum Beispiel Dienstleistungen wie Seminare.
Oder Produkte wie Broschüren
oder Hilfsmittel für behinderte Menschen.

Wenn NPO damit mehr Geld verdienen als sie ausgeben,
müssen sie das Geld wieder für die Organisation verwenden.
Sie können damit zum Beispiel neue Angebote finanzieren.

Wenn die NPO Spenden sammeln,
müssen sie diese Spenden auch weitergeben:
An die Personen oder für die Zwecke,
für die sie die Spenden gesammelt haben.
Das können zum Beispiel Menschen in Not sein,
die Unterstützung brauchen.

In Österreich gibt es mehr als 100.000 NPO.
Rund 250.000 Menschen arbeiten in einer NPO und bekommen dafür Geld.
Mehr als 2 Millionen Menschen helfen freiwillig
und bekommen dafür kein Geld.
Die bekanntesten NPO sind die Caritas und das Rote Kreuz.

B3-Netzwerk | Thema: Jede:r spricht von Partizipation, nicht immer ist dasselbe gemeint

Partizipation ist seit Jahren ein Schlüsselbegriff in der Arbeit der Kinder- und Jugendhilfe. Dennoch könnten die Zugänge in der Umsetzung nicht unterschiedlicher sein.

Gemeinsam ist allen Protagonist*innen im Feld der pädagogischen Arbeit, dass Partizipation dimensional gedacht wird. Im Fachdiskurs sprechen wir daher von Vorstufen der Partizipation wie etwa das Informieren, das Meinung einholen, die Lebensweltexpertise berücksichtigen. Die Partizipation beginnt dort, wo Mitbestimmung integraler Bestandteil ist und geht weiter bis hin dazu, dass Entscheidungskompetenz teilweise abgegeben wird bis hin zur Abgabe von Entscheidungsmacht.

Eine partizipative Kultur schließt Niemanden aus, weder Kinder noch Jugendliche, Eltern, Fachkräfte, andere wichtige Bezugspersonen der Kinder und Jugendlichen, Trägerorganisationen oder auch Fachaufsichten, um nur einige zu nennen.

Kinder und Jugendliche mit besonders herausfordernden Verhaltensweisen stellen unseren Zugang zu vernetztem Arbeiten und Partizipation in ihrem Handeln häufig in Frage. Leben und Handeln wir aus einer partizipativen Haltung heraus? Was sind die Kehrseiten einer partizipativen Kultur? Wie gelingt ein partizipativer pädagogischer Alltag und welche Entwicklungspotentiale ergeben sich aus Partizipation für Organisationen und Gesellschaften?

Diesen und ähnlichen Fragen wird sich die Publikation von B3 Netzwerk Kärnten widmen, welche aus jahrelanger praktischer Erfahrung entstanden ist und 2025 veröffentlicht wird.

Vorbestellungen sind bereits möglich: Mag.a Sonja Groinig BSc

CAPE 10 | Das Haus das hilft

CAPE 10 ist ein modernes Sozial-, Gesundheits- und Innovationszentrum in Favoriten – ein Bezirk mit großen sozialen Herausforderungen. Auf rund 5.000 m² Nutzfläche sind in CAPE 10 verschiedene Sozial- und Gesundheitsinstitutionen auf Kasse untergebracht sowie auch die CAPE 10 Stiftung.

Die Mission der gemeinnützigen CAPE 10 Stiftung ist es, die Gesundheitsversorgung und das Bildungsangebot für armutsbetroffene Kinder und Jugendliche zu verbessern. Der Soforthilfefond NEIN ZU KRANK UND ARM unterstützt mit dringend notwendigen (Psycho)Therapien sowie Heilbehelfen und die CAPE 10 Kinderförderung stellt Angebote in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Kultur, Sport und Freizeit bereit.

Die Krisen der letzten Jahre haben bei Kindern und Jugendlichen bleibende Spuren hinterlassen, was zur Entwicklung von verschiedenen psychischen Belastungen, wie z.B.: Angstgefühlen führte. In Österreich fehlen über 70.000 kassenfinanzierte Psychotherapie-Plätze für etwas, das nicht sofort sichtbar ist: die mentale Gesundheit unserer Kinder.

  • Wie soll man lernen, wenn der Kopf dafür nicht frei ist?

  • Wie soll man Beziehungen eingehen, wenn man sich sozial isoliert?

  • Wie soll man Lachen, wenn man keine Freude empfindet?

  • Wie soll man sein Leben unbeschwert leben, wenn man keinen Platz für eine dringend notwendige Psychotherapie erhält?

Gemeinsam wollen wir: Schützen was niemand sieht - die mentale Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen.

Für weitere Informationen zu unseren Projekten sowie Spendenmöglichkeit besuchen Sie www.cape10.at.

DRZ | Doppelt nachhaltig: Neue Perspektiven durch Kreislaufwirtschaft

Das Demontage- und Recyclingzentrum (DRZ) bietet sowohl Menschen als auch Ressourcen eine neue Chance. Das DRZ ist ein Pionier in der Verbindung von Kreislaufwirtschaft mit Sozialökonomie und behandelt jährlich 1400 Tonnen Elektroaltgeräte. Etwa 200 langzeitarbeitslose Personen jährlich erhalten hier die Chance auf einen Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt.

Am 7. Oktober 2024 diskutierten Winfried Göschl (Landesgeschäftsführer AMS Wien – Fördergeber des DRZ), Rainer Kronberger (MA 48 – Kooperationspartnerin des DRZ) und Herbert Schweiger (VHS – Trägerorganisation des DRZ) die Bedeutung von sozialökonomischen Betrieben für die Kreislaufwirtschaft.

„Das Demontage- und Recyclingzentrum bietet einen Mehrfachnutzen: Kreislaufwirtschaft ist ein gutes Investment nicht nur für Nachhaltigkeit und Klimaschutz, sondern auch für die Arbeitsmarktintegration. In diesem Sinne betrachte ich es als eine öffentliche Aufgabe, eine solche Einrichtung zu unterstützen.“, betont Winfried Göschl während der Diskussion. 

Die Wiedereingliederung in den regulären Arbeitsmarkt gelingt insbesondere durch Praktika und Arbeitskräfteüberlassungen, die das DRZ potenziellen neuen Arbeitgeber*innen anbieten kann.

Das DRZ arbeitet eng mit der Wiener Magistratsabteilung 48 zusammen, um einerseits Schadstoffe aus Elektroaltgeräten zu entnehmen und andererseits Elektrogeräte für eine Wieder- und Weiterverwendung vorzubereiten: etwa 10.000 Geräte pro Jahr können „gerettet“ werden und kommen geprüft, gereinigt und repariert in den Second-Hand-Verkauf; der Rest wird in 40 verschiedene Materialkategorien zerlegt und so zum Recycling vorbereitet.

Ausführlichere Informationen zum DRZ finden Sie auf www.drz-wien.at.

DRZ Demontage Bild

© Philipp Brem

Die Tafel Österreich | Jetzt anmelden zum Tafel Österreich Adventkalender

Wenn die Tage kürzer werden und die Nächte kälter, dann wissen wir: Die schönste Zeit des Jahres – die Weihnachtszeit – steht wieder vor der Tür. Für die meisten von uns ist der Advent geprägt von Vorfreude, feinen Leckereien und der Magie kleiner Traditionen, die uns die Wartezeit bis zum 24. Dezember versüßen.

Während wir uns bei der Tafel Österreich wieder besonders ins Zeug legen, um unsere Sozialeinrichtungen und armutsbetroffene Menschen gerade im Advent und zu Weihnachten zu unterstützen und die ein oder andere Freude zu bereiten, haben wir uns in diesem Jahr auch etwas Neues überlegt, das allen ein paar schöne Moment bescheren soll:

2024 gibt es erstmals den Tafel Österreich Adventkalender. Er kann kostenlos bestellt werden und wird ganz unkompliziert digital zugestellt. Wie bei einem richtigen Adventkalender verbirgt sich auch hier hinter jedem Türchen eine kleine Überraschung: Von nachhaltigen Tipps zur Lebensmittelrettung über spannende Gewinnspiele und schmackhafte Keksrezepte bis hin zum ein oder anderen Augenblick der Besinnung …

Ob nur für sich selbst, gemeinsam mit der Familie, den Kolleg:innen oder Klient:innen: Ab 1. Dezember kann man jeden Tag ein zauberhaftes Türchen öffnen und sich Adventsstimmung ins Haus holen.
 
So einfach geht’s:
Melden Sie sich über

https://weihnachten.tafel-oesterreich.at/ mit Ihrer E-Mail-Adresse für den Tafel Österreich Adventkalender an und erhalten Sie 24 kleine Überraschungen per Mail in Ihr Postfach. Zum Nachbacken, Mitmachen oder sich einfach kurz freuen …  

Die Tafel Österreich Bastelbogen Bild

© Die Tafel Österreich

European Forum Alpbach | Die Termine für 2025 stehen fest!

Das European Forum Alpbach 2024 war ein voller Erfolg

Mit 4.300 Teilnehmer:innen aus 108 Ländern, rund 500 Sessions und zahlreichen Events fanddas European Forum Alpbach diesen Sommer statt. Unter dem Jahresmotto „Moment of Truth‘' griff das Forum diesmal die wegweisenden Wahlen und Entscheidungen des Jahres 2024 auf und bot den Teilnehmer:innen die einmalige Gelegenheit, die politischen Prioritäten der Europäischen Union für die kommenden fünf Jahre zu diskutieren und aktiv mitzugestalten.

„Anknüpfend an das erfolgreiche Vorjahr, setzte das EFA24 seine Mission fort, das Event internationaler, jünger, diverser und innovativer zu gestalten. Die wachsende Teilnehmer:innenzahlen und die internationale Vielfalt unterstreichen die Bedeutung des Forums als zentrale Plattform für den Dialog über Europas Zukunft“, so der EFA-Generalsekretär Feri Thierry.

Erstmals werden die beim Forum gewonnen Erkenntnisse aus Diskussionen und Debatten von ,,Reporting Partnern‘‘aufgearbeitet. Die Ergebnisse werden im Rahmen von ,,EFA365‘‘ ins Jahr mitgenommen und bilden die Grundlage für die Inhalte des European Forum Alpbach 2025. Dessen Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren, auch die Termine für 2025 stehen fest: Vom 16. bis 29. August 2025 kehrt das Forum mit seiner bewährten Modulstruktur nach Alpbach zurück. Die Euregio Days, Alpbach Seminars, Lab Days, Europe in the World Days und Austria in Europe Days laden zu spannenden Diskussionen zu den vier EFA-Schwerpunktthemen ein: Klima, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, Sicherheit, sowie Wirtschaft und Finanzen.

Bleiben Sie informiert und erhalten Sie alle Neuigkeiten zum EFA25 direkt in Ihrem Postfach mit unserem Newsletter: European Forum Alpbach | Newsletter Sign-up Deutsch

Familienzentren GmbH der OÖ Kinderfreunde | KI ersetzt in Zukunft sämtliche Berufe? Nicht bei uns!

Jobs mit Herz und Empathie!

Krisensicher, sinnstiftend und zukunftssicher! „Uns kann und wird KI nie ersetzen, denn die Arbeit mit Kindern braucht Menschen mit Herz, Fingerspitzengefühl und Flexibilität. Kinder von klein auf in der Krabbelstube, im Kindergarten und anschließend im Hort oder in der Nachmittagsbetreuung ein Stück weit auf ihrem Lebensweg zu begleiten, ist ein Vorrecht, das nur Menschen vorbehalten ist. Denn ganz nach unserem Motto HALTEN, ENTFALTEN, GESTALTEN, erleben wir, wie sich Kinder entwickeln, wie sie ankommen, aufblühen und selbstständig werden. KI kann uns bei Dokumentationen und Daten unterstützen, jedoch nicht die Arbeit mit Kindern ersetzen, alles andere wäre außerdem äußert fahrlässig, sind doch unsere Kinder der wertvollste Teil unserer Gesellschaft, unsere Zukunft“, ist  Alexandra Donabauer, Bereichsleitung für HR, Qualitätssicherung und Personalmanagement der Familienzentren GmbH der OÖ Kinderfreunde, überzeugt. https://www.youtube.com/watch?v=lU3f1PCSv8U.

Die Familienzentren GmbH der Kinderfreunde OÖ (https://www.jobs-kinderfreunde.at/) ist Träger von fast 100 Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen in ganz Oberösterreich. Über 6500 Kinder werden hier von zirka 750 Mitarbeitenden begleitet. Es gibt zahlreiche Einsatzmöglichkeiten von der Reinigungskraft bis zum pädagogischen Personal.

Menschen brauchen Menschen und besonders Kinder lernen unglaublich viel im Austausch mit anderen Kindern. Die Vergangenheit verdeutlichte uns allen, wie wichtig Beziehungen und soziale Interaktionen sind. Somit werden weder Krisen noch KI jemals diese wertvollen Begegnungen in Horten, Kindergärten, Krabbelstuben und Nachmittagsbetreuung ersetzen können. Interesse? Wir richten uns an Neulinge im Beruf, Wiedereinsteiger:innen, Spätberufene und Quereinsteiger:innen für jedes Stundenausmaß ist es etwas dabei! https://www.jobs-kinderfreunde.at/

Eindrücke von einem sinnstiftenden, krisensicheren Arbeitsumfeld:

https://youtu.be/lU3f1PCSv8U    https://youtu.be/XurDu-huaBI 
https://youtu.be/-H_tDp4laEshttps://youtu.be/ksQOX3r3NC8
https://youtu.be/E8gONNrHm4ghttps://youtu.be/5H5P5MaRAK0

Fonds Soziales Wien (FSW) | Start für Pflegestarter:innen

Das FSW Bildungszentrum erweitert sein Angebot um eine neue, innovative Ausbildung für junge Menschen ab 15 Jahren.

Mit dem nächsten Schuljahr (ab Herbst 2025) startet im Bildungszentrum des Fonds Soziales Wien ein neues Angebot: Die Ausbildung Pflegestarter:innen ist für junge Menschen ab 15 Jahren gedacht. Sie dauert 3 Jahre und kombiniert die Ausbildungspflicht mit dem Abschluss einer Berufsausbildung zur Pflegeassistenz.

Die Ausbildung findet in dualer Form statt. Im 1. und 2. Ausbildungsjahr liegt der Schwerpunkt auf theoretischen Inhalten und ab dem 3. Ausbildungsjahr stehen praktische Inhalte an diversen Praktikumsstellen im Mittelpunkt.

Zu Beginn werden vorwiegend Voraussetzungen geschaffen, die für die Absolvierung der Pflegeassistenzausbildung notwendig sind. In diesem Jahr werden auch Pflichtgegenstände mit Bezug zur pflegerischen Praxis unterrichtet. Ab dem 2. Ausbildungsjahr beginnt die Pflegeassistenzausbildung. Im 3. Ausbildungsjahr folgen die Pflichtpraktika, die Ausbildung endet mit einer kommissionellen Abschlussprüfung.

Neben den bereits etablierten Schulformen Pflege mit Matura und der Fachschule mit Pflegevorbereitung für 14-Jährige, ist diese Ausbildung eine weitere Möglichkeit, jungen Menschen einen Einstieg in Pflege- und Sozialberufe zu bieten.

Nach dem Abschluss können die Absolvent:innen direkt ins Berufsleben einsteigen oder weitere Ausbildungen machen. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Mehr unter: www.bildungszentrum-wien.at/pflegestarterinnen

GWS | Neuer B2B-Bereich im GWS Webshop

Seit Mai 2023 ist unser GWS Webshop live – das Angebot für alle, die ehrlich neue Wegen gehen wollen. Im Mittelpunkt unserer Produktvielfalt stehen Mensch, Natur und Regionalität. Wir sind der Beweis, dass sich modernes Design und verantwortungsvolles Handwerk bestens ergänzen. Als erster Integrativer Betrieb Österreichs ist uns anständiges Wirtschaften in die Wiege gelegt. Seit über 45 Jahren zeigen wir, dass erstklassige Leistungen und soziale Verantwortung zusammengehören. So leisten wir täglich unseren Beitrag für Gesellschaft, Arbeitnehmer*innen und Wirtschaft.

Jetzt gehen wir noch einen Schritt weiter: Das fleißige Tüfteln, Planen, die zahlreichen Meetings und das stundenlange Kopfzerbrechen haben sich gelohnt! Unser Webshop ist ab sofort auch für Geschäftskund*innen verfügbar. Der B2B-Bereich bietet Unternehmer*innen die Möglichkeit, unser Sortiment bequem online zu bestellen, Produkte individuell zu gestalten und wiederkehrende Bestellungen schnell und einfach abzurufen. Hier profitieren unsere Kund*innen von individuellen Konditionen und exklusiven Services, die den Einkauf für Unternehmen effizienter machen.

Worauf also noch warten? Gleich reinklicken, nach Lust und Laune neue Lieblingsstücke gestalten und den Einkauf genießen.

HOSPIZ ÖSTERREICH | Vorausschauende Planung für das Lebensende

Die Anwendung des VSD Vorsorgedialogs® in der hausärztlichen Praxis

Der VSD Vorsorgedialog® ist ein Instrument der vorausschauenden Planung und ermöglicht den Willen und die Wünsche von entscheidungs- sowie nicht entscheidungsfähigen Menschen für das Lebensende im Rahmen eines strukturierten Gesprächsprozess zu erheben und zu dokumentieren.
 
Zielgruppe Ärzte und Ärztinnen, die den VSD Vorsorgedialog® in eigener Praxis oder im Rahmen ihrer Zusammenarbeit mit Alten- und Pflegeheimen sowie mit mobilen Pflege- und Betreuungsdiensten zu Hause anwenden möchten.
 
Voraussetzungen für die Teilnahme

Durchgehende Anwesenheit mit (funktionierender) angeschalteter Kamera und Mikrofon.
 
Umfang & Termine

6 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten via Zoom

Frühjahresfortbildung (Anmeldeschluss: 17. März 2025)
Teil I: 1. April 2025
Teil II: 22. April 2024
Die beiden Teile sind nur gemeinsam buchbar.

Herbstfortbildung (Anmeldeschluss: 20. Oktober 2025)
Teil I: 5. November 2025
Teil II: 19. November 2025
Die beiden Teile sind nur gemeinsam buchbar.
 
Für mehr Informationen bitte hier klicken!

iTransform | Mitarbeiterbefragungen sinnvoll nutzen – Potenziale für NPOs und NGOs

Viele NPOs und NGOs führen regelmäßig Mitarbeiterbefragungen und/oder Evaluierungen psychischer Belastungen durch. Doch oft bleibt es bei der Erhebung der Daten, ohne dass die gewonnenen Erkenntnisse in konkrete Maßnahmen fließen. Das ist besonders schade, denn gerade hier könnten wichtige Impulse gewonnen werden, um die Arbeitskultur nachhaltig zu verbessern und Mitarbeitende stärker zu binden. Mit diesen Ergebnissen ließe sich gezielt auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden eingehen, Belastungen könnten frühzeitig erkannt und Maßnahmen zur Steigerung des Wohlbefindens umgesetzt werden.
 
Warum jetzt handeln?

In einer Zeit, in der soziale Verantwortung und das Wohlergehen von Mitarbeitenden zunehmend an Bedeutung gewinnen, sollte auch im NPO-Sektor der Mensch noch mehr im Mittelpunkt stehen. Organisationen, die Mitarbeitenden ein positives Arbeitsklima bieten, profitieren von einer stärkeren Bindung und erhöhen damit ihre Attraktivität für Talente und auch Ehrenamtliche.
 
Happiness statt nur Zufriedenheit

Häufig wird von „Mitarbeiterzufriedenheit“ gesprochen. Doch wir bei iTransform gehen einen Schritt weiter und setzen auf das Konzept der „Happiness“. Zufriedenheit beschreibt meist nur ein Basisniveau des Wohlbefindens, während Happiness echtes Engagement und Freude an der Arbeit für uns bedeutet. Glückliche Mitarbeitende sind motivierter, produktiver und seltener krank – das stärkt auch NPOs, die definitiv auf engagierte Teams angewiesen sind.
 
Unser Ansatz: Mentale Fitness und Empowerment

Mit unserem Programm HappyPlacetoWork schaffen wir die Grundlage für eine neue Arbeitskultur. Mentale Fitness und Empowerment geben Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich selbst zu stärken und eigenverantwortlich zu handeln. So entsteht eine Arbeitsumgebung, die Engagement fördert und den Zusammenhalt stärkt. Die Basis unserer Handlungsempfehlungen sind entweder die Ergebnisse der eigenen Befragung oder aber auch unser kurzer Fragebogen HappyDoing Indikator. HappySpaces Workshops und unsere digitalen ClearTheAir/FlowSessions unterstützen kontinuierlich die persönliche und berufliche Entwicklung der Mitarbeitenden.

Gerade im NPO-Bereich, wo Ressourcen oft knapp und die mentalen Herausforderungen groß sind, kann dieser Ansatz eine starke Wirkung entfalten und zur langfristigen Stabilität der Organisation beitragen.

Lassen Sie uns gerne darüber reden:
https://calendly.com/claudia-baumgartner-itransform/30min
 
www.itransform.at

Jugend am Werk Steiermark GmbH | Moderne Sexualpädagogik im Sozialbereich

Mit einer internen Anlaufstelle und einem neuen Sexualpädagogischen Konzept für Wohngemeinschaften spricht Jugend am Werk Steiermark Tabuthemen an.

Sexualität ist ein wichtiger Aspekt des menschlichen Seins und eng mit den psychosozialen Grundbedürfnissen nach Zugehörigkeit, Nähe und Liebe verbunden. Dennoch fehlt es im alltäglichen Umgang oft an einem professionellen Zugang zu Sexualität, sexualisierter Gewalt und Gesundheit. Jugend am Werk hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Sprachlosigkeit zu überwinden.

„Wir wollen die Menschen, die wir begleiten, angemessen beraten und unterstützen. Dazu gehört eine moderne, fachliche Herangehensweise an Sexualität sowie die Versorgung mit altersadäquater Information“, beschreibt Geschäftsführerin Sandra Schimmler. Dafür hat Jugend am Werk eine eigene Sexualpädagogin, die als interne Ansprechperson und Draht in die Fachwelt fungiert.

„Unsere Zielgruppe sind Jugendliche, aber auch Menschen mit Behinderung. Denn Informationen – etwa über sexuelle Gesundheit – stehen allen zu. Das ist ein wichtiger Aspekt von Inklusion und Teilhabe.“Jugend am Werk bietet dafür interne Workshops an und hat ein Sexualpädagogisches Konzept veröffentlicht. Darin wird auf sexuelle Grundrechte eingegangen, aber auch auf das Thema sexuelle Gewalt. Ziel ist es, ein Klima zu schaffen, das frei von Gewalt, Sexismus und Rassismus ist.

Mehr zum Thema: https://jaw.or.at/presse/pressemeldung/moderne-sexualpaedagogik-im-sozialbereich

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© Miriam Raneburger

KiB children care | Notfallmamas*papas bilden sich jährlich weiter

Das ganze Jahr über stehen unsere Notfallmamas*papas mit viel Engagement und Hingabe bereit, um erkrankte Kinder in Notfällen zuverlässig zu Hause zu betreuen. Diese wertvolle Unterstützung bietet den Eltern enorme Entlastung und Sicherheit in schwierigen Zeiten.

Einmal im Jahr laden wir unsere Notfallmamas*papas zu einem besonderen Treffen ein, um uns für ihren unermüdlichen Einsatz zu bedanken. In diesem Jahr fand das Treffen im Bildungshaus St. Hippolyt in St. Pölten statt. Es diente nicht nur der Weiterbildung, sondern auch der Würdigung ihrer großartigen Leistungen. Zudem erhielten die Teilnehmenden Inspiration und neue Werkzeuge für ihre Betreuungstätigkeit.
 
Kreativität im Märchen-Workshop

Während eines „Märchen-Workshops“ wurde eine kreative Möglichkeit vermittelt, wie man mit Kindern arbeiten und Freude in deren Lebenswelt bringen kann. Diese Veranstaltung bot nicht nur wertvolle Informationen, sondern auch eine hervorragende Gelegenheit für die Notfallmamas*papas, sich untereinander zu vernetzen und auszutauschen.

Gemeinsam tauchten alle in die faszinierende Welt der Märchen ein. Die Teilnehmenden lernten, wie man spielerisch Tiere zeichnet und Geschichten erzählt, die Kinder begeistern. Diese inspirierenden und bereichernden Tage gaben den Teilnehmenden wertvolle Impulse für die Betreuung unserer Mitgliedsfamilien.
 
Werde Teil unseres Teams
Wir sind derzeit auf der Suche nach Unterstützung für unsere Initiative „notfallmama“. Wenn du Interesse hast, Teil unseres Teams zu werden und dazu beizutragen, erkrankten Kindern in Notfällen zu helfen, melde dich gerne bei uns!
 
KiB children care
Verein rund ums erkrankte Kind
0664 6203040
www.kib.or.at

KiB Weiterbildung Bild

© KiB children care

Kompetenzzentrum Digitalisierung | Datensouveränität für Nonprofits: Alternativen zu Cloud- und KI-Angeboten von Microsoft 365, Copilot oder ChatGPT

Wie können NPOs moderne digitale Werkzeuge nutzen, ohne die Kontrolle über ihre Daten zu verlieren?

In unserer immer digitaler werdenden Welt müssen Nonprofit-Organisationen (NPOs) darauf achten, dass sie effizient arbeiten und trotzdem die Kontrolle über ihre Daten behalten. Viele NPOs setzen auf cloudbasierte Lösungen wie Microsoft 365. Das macht die Zusammenarbeit einfacher, wirft aber auch Fragen zur Datensicherheit und -kontrolle auf. Wenn NPOs zu sehr von großen Tech-Unternehmen abhängig sind, gefährdet das ihre Unabhängigkeit und Resilienz – genau die Werte, für die sie oft einstehen. Was können NPOs tun?

Weiter lesen und konkrete Möglichkeiten kennenlernen unter diesem Link.

Lebenswelt Heim – Bundesverband | 18. Österreichischer Kongress für Führungskräfte in der Altenarbeit

18. Österreichischer Kongress für Führungskräfte in der Altenarbeit

12.-13. Juni 2025: IMPULSE AM SEE
Führungskräftekongress mit Tiefgang

Kongresszentrum Zell am See

Programm und Anmeldungen unter: https://impulseamsee.at/

Licht für die Welt | Lass mich die Welt mit Kinderaugen sehen!

40% aller blinden Kinder haben ihr Augenlicht verloren, obwohl es mit rechtzeitiger medizinischer Hilfe zu retten gewesen wäre. Licht für die Welt verfolgt das Ziel, vermeidbare Blindheit zu beenden. Die Organisation verbessert langfristig die augenmedizinische Versorgung in Äthiopien, Burkina Faso, Mosambik und Uganda. Dafür bildet sie lokales Fachpersonal aus, errichtet Kliniken und stattet sie mit den nötigen medizinischen Geräten aus.
 
Grauer Star bei Kindern

Unter den häufigsten Ursachen für Kinderblindheit ist der Graue Star. Nur eine rechtzeitige Operation kann das Augenlicht retten. Erlernen Kinder das Sehen nicht in den ersten Lebensjahren, bleiben sie für den Rest des Lebens blind oder stark fehlsichtig, auch mit einer Operation.

Operationen am Grauen Star sind bei Kindern technisch komplizierter und aufwendiger als bei Erwachsenen. Kinder müssen in Vollnarkose operiert werden, während der Eingriff bei Erwachsenen unter lokaler Anästhesie durchgeführt wird. 

Neue Kampagne „Kinderaugen“ 

Licht für die Welt startet am Welttag des Augenlichtes die Kampagne „Kinderaugen“. Ziel ist, auf die Bedeutung von Kinderaugengesundheit für die Entwicklung der Kinder aufmerksam zu machen und Unterstützung für die entsprechenden Programme zu gewinnen.

https://www.licht-fuer-die-welt.at/

Metropolitain Art Club | No false friends

Keine falschen Freundschaften - Gruppenausstellung

4.-15. November 2024

Galerie am Park, Loquaipark, Liniengasse 2A, 1060 Wien

Eine Ausstellung des Metropolitain Art Club kuratiert von Ursula Tuczka

In der heutigen Zeit werden ‚dank‘ Social Media häufig Freundschaften geschlossen, ohne dass sich die Leute persönlich kennen. Oberflächliche Bekanntschaften werden als ‚Freunde‘ bezeichnet. Fremde als Freunde geadded. Was bedeutet Freundschaft in der heutigen Zeit? Gibt es noch wahre Freunde, die mit einem zum Schwimmen oder Schifahren gehen?

An der Oberfläche der Bussi-Bussi-Gesellschaft spielen sich unter dem Deckmantel der Freundschaft Neid und Missgunst ab. In der früheren Zeit waren Abhängigkeiten stärker als Freundschaften. Dann kam die politische Welle der Freundschaft. Später die Freundschaft in Serviceclubs wie Rotary oder SI.

Ina Loitzl, Petra Forman und Christopher Leach greifen das Thema künstlerisch auf.

In seinen Porträtarbeiten zeigt Christopher Leach Freunde, die der gebürtige Brite im Laufe seines Lebens kennengelernt hat. Seine eindrucksvollen Psychogramme in britische reduzierter Farbgebung zeigen Momente eines Lebens.

Ina Loitzl bringt eine weibliche Sicht. Ihr cut-outs zeigen Wege, verschlungene Blumenmotive. Sie können als Geste verstanden werden. Ina Loitzl, Absolventin des Mozarteums in Salzburg, weiß um Frauenfreundschaft viel zu sagen, betreibt sie doch bereits seit langem den Club ‚den Blick öffnen‘ mit Tanja Prušnik.

Petra Forman ist in ihrer Arbeit experimentierfreudig. Sie malt abstrakt und figurativ und hat in der Meisterklasse C.L.Attersee gelernt. Zum Thema Freundschaft hat auch sie einiges zu erzählen.

Naomi Devil beleuchtet das Thema vom Standpunkt der technischen Freundschaft her. Sie inszeniert sich selbst im computerisierten Umfeld und weist so auf die ‚vielen’ Freunde im Netz hin. Sabine Aichhorn zeigt in einer abstrakten Arbeit ihre Herangehensweise an das Thema ‚Freundschaft‘. Luise Buisman hat mit ihren Arbeiten viel über das Thema der Freundschaft zu erzählen.

Aber Freundschaft ist auch ein Thema der Zeit. Wir verändern uns, unser Umfeld verändert sich, unsere Freundschaften verändern sich. Im Laufe der Zeit verliert man Freundschaften, gewinnt neue Freunde und findet vielleicht wieder zu den alten zurück. Miriam Laussegger, Gert Resinger und Clara Khevenhueller werden für diese Ausstellung je eine neue Arbeit kreieren und dieses Thema aufgreifen.

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© Naomi Devil

Österreichische Plattform für Alleinerziehende | ÖPA-Kongress „Ergänzende Kinderbetreuung – warum sich Vielfalt auszahlt“

Kinderbetreuung ist für Familien in ganz Europa von zentraler Bedeutung und stellt eine enorme Herausforderung auf allen Ebenen dar. Während im gesellschaftspolitischen Diskurs häufig der Ausbau der institutionellen Ganztageskinderbetreuung diskutiert wird, zeigt unsere Beratungs- und Lobbyarbeit deutlich einen darüber hinausgehenden hohen Bedarf an zusätzlicher, flexibler Kinderbetreuung.

Insbesondere Familien mit begrenzten zeitlichen und finanziellen Ressourcen sind dringend auf leistbare Angebote angewiesen, die über die regulären Betreuungszeiten hinausgehen. Der Kongress bietet eine Plattform, um die laufende Diskussion um Kinderbetreuung um eine wesentliche Dimension zu erweitern: Flexible, ergänzende Betreuungsangebote wie Abhol- oder Bringdienste, Betreuung an Wochenenden sowie Unterstützung in Übergangszeiten sind unerlässlich für die Erwerbstätigkeit der Eltern und sichern den rechtzeitigen Bildungsanschluss der Kinder.

Erleben Sie inspirierende Vorträge und nehmen Sie wertvolle Erkenntnisse aus Modellprojekten in der EU und Österreich mit. Neben spannenden Diskussionen mit Expert*innen werden wir Themen wie die Aufgaben des Sozialstaats, die Lebenslagen von Familien sowie Fragen der Finanzierung und des Personalmanagements in der ergänzenden Kinderbetreuung beleuchten.

Das detaillierte Programm finden Sie unter diesem Link.

  • Datum: 29. November 2024, 9:00 – 15:30

  • Ort: Haus der Europäischen Union, Wipplingerstraße 35, 1010 Wien und online (Link wird nach Anmeldung zugesandt)

  • Moderation: Renata Schmidtkunz

  • Anmeldung: Bitte hier klicken

Österreichisches Rotes Kreuz | Bilder für Bildung

Jetzt mitsteigern bei Online-Auktion zugunsten der Lernhäuser des Roten Kreuzes!

Anlässlich des 144. Geburtstags des Österreichischen Roten Kreuzes erfährt eine ganz besondere Aktion eine Neuauflage: In einer Online-Auktion werden spezielle Bilder mit Rotkreuz-Bezug von Prominenten versteigert. Der Erlös kommt den Lernhäusern des Roten Kreuzes zugute.

Berühmte Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland wie Herbert Grönemeyer, Udo Lindenberg, Senta Berger, Erwin Wurm und sogar der Dalai Lama bringen ihre Interpretation des Roten Kreuzes auf eine Leinwand. Sie erhielten ein Paket mit Pinsel, einer 30x30 cm großen Leinwand, roter Farbe und Stift. Die zahlreichen so entstandenen Kunstwerke werden nun in einer Online-Auktion, durchgeführt vom Dorotheum, vom 13. bis 27. November versteigert. Genaue Informationen zu den Bildern sowie den Auktionslink finden Sie unter: https://www.roteskreuz.at/bilder-fuer-bildung-2024.

2021 wurde die Aktion „Bilder für Bildung“ erstmals erfolgreich umgesetzt und mit dem Marketing-Staatspreis der Kategorie „Public Service & NPO“ ausgezeichnet. Noch wichtiger war die Unterstützung der Auktions-Teilnehmer für die Rotkreuz-Lernhäuser.

In 13 Lernhäusern österreichweit werden Kinder aus sozial benachteiligten und bildungsfernen Familien betreut, damit sie den Anschluss in der Schule nicht verlieren. Ziel ist es, möglichst vielen Kindern den Pflichtschulabschluss zu ermöglichen. Denn oft ist der Bildungsabschluss der Eltern entscheidend für die Zukunft ihrer Kinder, doch jedes Kind verdient einen aussichtsreichen Start ins Leben – Kinder sind schließlich unsere Zukunft.

Wir hoffen auf zahlreiche und großzügige Gebote für unsere Lernhäuser. Denn jedes Kind hat ein Recht auf Bildung!

Weitere Bilder: hier klicken.

ÖRK Bild für Versteigerung

© ÖRK/Hechenberger

Pro mente Akademie I Bildungsprogramm 2025

Die pro mente Akademie bietet Aus-, Fort und Weiterbildungen zu sozialen, psychosozialen und gesundheitlichen Themen. Alle unsere Angebote sind unter diesem Link aufrufbar und buchbar.
 

Lehrgänge (Auswahl):

Seminare (Auswahl):

Darüber hinaus begleitet die pro mente Akademie Unternehmen bei der gezielten Förderung der psychischen Gesundheit mit Workshops, Beratungen und ganzheitlichen Lösungen in Fragen des betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Informationen und Buchung unter www.promenteakademie.at

RAINBOWS | RAINBOWS sucht Mitarbeiter*innen in ganz Österreich

Wir suchen engagierte Mitarbeiter*innen, die Kinder nach Trennung/Scheidung oder Tod durch diese schwere Zeit begleiten

Seit über 33 Jahren ist RAINBOWS ein verlässlicher Anker für Familien in herausfordernden Zeiten.

Die Trennung/Scheidung der Eltern oder der Tod eines nahestehenden Menschen stellen für Kinder und Jugendliche eine ganz besondere Belastungssituation dar. Je nach Alter, Persönlichkeit und Anlass reagieren sie unterschiedlich und anders als Erwachsene. Und gerade in dieser Situation ist professionelle und zugleich einfühlsame Unterstützung gefragt.

Durch eine Mitarbeit bei RAINBOWS ermöglichen Sie den Kindern, ihre Bedürfnisse und Gefühle zum Ausdruck zu bringen, Bewältigungsstrategien zu erarbeiten und schließlich eine positive Zukunftsperspektive zu entwickeln.

Werden Sie Teil eines großen, bunten Teams, das Kindern wieder mehr Zuversicht und Selbstbewusstsein gibt.

RAINBOWS-Mitarbeiter*innen sind meist in einem geringfügigen Dienstverhältnis tätig. Wir wünschen uns eine längerfristige Zusammenarbeit!

Wenn Sie gerne mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und Freude daran haben, diese in schwierigen Zeiten professionell zu begleiten und zu unterstützen, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!

Das sollten Sie mitbringen: Abgeschlossene pädagogische, psychologische oder psychosoziale Ausbildung und berufliche Erfahrung mit Kindern/Jugendlichen.

So geht es: Online-Anmeldung – Bewerbungsbogen - Entscheidungsgespräche - Fachlehrgang Trennung/Verlust (51 UE) - Ausbildungslehrgang RAINBOWS-Mitarbeiter*in Trennung/Scheidung (51 UE) und Ausbildungslehrgang RAINBOWS-Trauerbegleiter*in (63 UE)

Nähere Informationen:

ROTE NASEN Clowndoctors | ROTE NASEN Clowndoctors feierten 30-Jahr Jubiläum und zeichneten Einrichtungen aus

In diesem besonderen Jahr haben die ROTE NASEN Clowndoctors im Rahmen von Jubiläumsvisiten mehrere Einrichtungen als Paradebeispiele für eine langjährige, wertschätzende und professionelle Zusammenarbeit und die hervorragende Integration von ROTE NASEN Clowns in den Arbeitsalltag ausgezeichnet.
 
Den krönenden Abschluss der Feierlichkeiten bildete eine Jubiläumsvisite gemeinsam mit einem prominenten Ehrengast: dem Opernstar, künstlerischen Leiter der Stiftung Mozarteum und ROTE NASEN Humorbotschafter Rolando Villazón im Uniklinikum Campus Landeskrankenhaus Salzburg
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Diese Auszeichnungen verdeutlichen die wichtige Rolle der ROTE NASEN Clowndoctors in der Gesundheitsversorgung und ihre Fähigkeit, durch Freude und Lachen zur Stärkung der mentalen Gesundheit beizutragen, durch Humor die Resilienz der Menschen zu fördern und das Leben nachhaltig zu verbessern – nicht nur für Patient*innen, sondern auch für das Pflegepersonal und Angehörige.

Denn Gesundheitsclownerie wirkt. Daher werden ROTE NASEN auch in den kommenden Jahrzehnten ein Lächeln dorthin bringen, wo es am dringendsten benötigt wird.

30 Jahre ROTE NASEN | ROTE NASEN Clowndoctors

Samariterbund Wien | 30 Jahre Essen auf Rädern in Wien – Jubiläum im Zeichen von Nachhaltigkeit und Innovation

Der Samariterbund Wien feiert gemeinsam mit seinem Partner GOURMET 30 Jahre „Essen auf Rädern“. Was 1994 mit nur einer Mitarbeiterin und einem Zusteller begann, hat sich zu einem umfassenden und modernen Lieferservice entwickelt, der heute täglich über 3.000 Kund:innen in ganz Wien erreicht.Von Beginn an spielten dabei auch Nachhaltigkeit und Umweltschutz eine wichtige Rolle – aktuell werden bis zu 50 % der Tagespakete emissionsfrei zugestellt.

„Essen auf Rädern“ ist seit 30 Jahren ein unverzichtbarer Bestandteil unserer sozialen Dienstleistungen in Wien. Wir freuen uns, täglich tausende Wiener:innen mit frisch gekochten und gesunden Speisen zu versorgen und gleichzeitig durch innovative Maßnahmen wie E-Lastenräder aktiv zum Umweltschutz beizutragen“, betont Oliver Löhlein, Geschäftsführer des Samariterbund Wiens.
 
Frische, regionale und saisonale Küche

Das Speisenangebot von „Essen auf Rädern“ umfasst ausgewogene und vollwertige Mahlzeiten in drei Menülinien, die in Zusammenarbeit mit GOURMET Daheim speziell für die Bedürfnisse älterer Menschen entwickelt wurden.

„Mit dem Samariterbund haben wir einen Partner, der unseren hohen Qualitäts- und Nachhaltigkeitsanspruch teilt – vom Ursprung der Zutaten bis hin zur umweltfreundlichen Lieferung an die Kund:innen“, führt Claudia Ertl-Huemer, Geschäftsfeldleiterin für Education & Care Catering bei GOURMET, aus.

Mehr Informationen zu „Essen auf Rädern“ finden Sie unter:
www.samariterwien.at/essen-auf-raedern

St. Anna Kinderkrebsforschung | Kleiner Lebensretter „Berti“ – Schenken mit Sinn leichtgemacht

Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk gesucht? Sie wollen mit Sinn Freude schenken? Es soll bleibenden Wert haben, bei nicht allzu hohen Kosten?

Wir haben eine Idee: „Berti, der besonnene Biber“ ist der Neuzugang in der Maskottchenfamilie der St. Anna Kinderkrebsforschung! Der flauschige Kleine ist fleißig auf der Suche, denn er will bald viele neue Freunde finden, um Freude zu schenken und dabei krebskranken Kindern zu helfen. Die Kuscheltiere der St. Anna Kinderkrebsforschung sind seit vielen Jahren beliebt und ein ideales Geschenk. Die kleinen „Lebensretter“ sind ein Dankeschön für eine freiwillige Spende. Bei dieser Aktion kann man Gutes tun, sich und anderen eine Freude machen und wichtige Forschungsvorhaben ermöglichen. Jede Spende hilft unseren Wissenschaftler:innen sich dem besseren biolo­gischen Verständnis und der Entwicklung gezielter Therapien ge­gen die vielen unterschiedlichen Kinderkrebserkrankungen zu widmen.

In den vergangenen Jahrzehnten konnte die Forschung in diesem Bereich bedeutende Erfolge erzielen. Vier von fünf Erkrankten können dauerhaft geheilt werden. Aber solange nur ein Kind an Krebs stirbt, gibt es noch viel zu tun. Auch der Erwerb der herzigen Maskottchen gegen eine Spende hilft, lebensrettende Forschung zu finanzieren! Bitte begleiten Sie uns dabei!

www.maskottchen.co.at

Foto Berti Biber

Berti, der besonnene Biber.


© St. Anna Kinderkrebsforschung

Stiftung Kindertraum | Neue Kampagne: „Nicht alles, was glänzt, ist Luxus.“

Eine Sinfonie aus elegantem Design, kraftvoller Dynamik und höchstem Komfort“ – dazu Bilder von auf Hochglanz polierten Felgen und erstklassigen Ledersitzen, die Autofan-Herzen schon beim Hinsehen höherschlagen lassen. Was so klingt wie der neueste Werbespot für eine hochpreisige Automarke aus dem Hause der Kreativagentur Springer & Jacoby, entpuppt sich als die neue Kampagne für Stiftung Kindertraum.

Laut Springer & Jacoby-Kreativdirektor Klaus Ketterle entstand die Grundidee der Kampagne aus der Überlegung heraus, dass nicht alles, was glänzt, immer gleich Luxus sein muss. Dinge, die auf den ersten Blick luxuriös wirken, sind für schwer kranke und behinderte Kinder oft medizinische Notwendigkeiten – etwa Pflegebetten, Stehständer oder Kommunikationshilfen mit Augensteuerung – so genannte „Game Changer“ für ein selbstbestimmteres, selbstständigeres Leben.

Wir führen den BetrachterInnen vor Augen, dass die Kosten für maßgefertigte Rollstühle und weitere Therapiegegenstände, die behinderte und schwer kranke Kinder dringend benötigen, die finanziellen Möglichkeiten der betroffenen Familien oft weit übersteigen“, erklärt Etat Direktorin Raphaela Frauscher. Die aktuelle Kampagne soll vermitteln, dass schon die Grundausstattung für ein behindertes Kind die Eltern ein Vermögen kosten kann.

Mithilfe der Spenden aus der Bevölkerung kann Stiftung Kindertraum vielen Familien helfen ihren Alltag zu erleichtern, da die finanziellen Unterstützungen seitens öffentlicher Stellen – aus nicht immer nachvollziehbaren Gründen – oft abgelehnt werden“, erklärt Diana Gregor-Patera, Geschäftsführerin von Stiftung Kindertraum.

Umgesetzt werden konnte die Kampagne Dank der überwiegenden pro Bono-Realisierung durch die Produktionspartner. Zu sehen ist die Kampagne ab sofort im Kino, TV, OOH, Print, Digital/Social Media und zu hören österreichweit im Radio.

Kampagnen-Spot:
https://www.youtube.com/watch?v=J5WnnxciN3I

Kindertraum Kampagne

© Stiftung Kindertraum

SOLIDARIS Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH | Buchneuerscheinung: Non-Profit-Organisationen, 2. Auflage

Das Gemeinnützigkeitsreformgesetz 2023 und der European Green Deal mit seinen Anforderungen für Unternehmen im Bereich der Nachhaltigkeitsberichterstattung bringen nicht unwesentliche Änderungen (auch) für Non-Profit-Organisationen (NPOs) mit sich.

Das Werk behandelt:

  • Gesellschaftsrechtliche Besonderheiten der einzelnen Rechtsformen von NPOs (Verein, GmbH, Privatstiftung, gemeinnützige Stiftung, Körperschaften öffentlichen Rechts)

  • Aufstellung und Kontrolle des Jahresabschlusses

  • Rechnungslegung und Prüfung von NPOs

  • Überblick zur Nachhaltigkeitsberichterstattung

  • Verfahren zur Vergabe des Spendengütesiegels

  • Finanzberichterstattung von NPOs

  • Steuerliche Sonderregeln (inklusive Gemeinnützigkeitsreformgesetz 2023)

und beantwortet – klar und leicht verständlich – zahlreiche Fragen, die sich in der Praxis in gemeinnützigen Unternehmen stellen. Weiterführende Literatur ermöglicht eine Vertiefung in die Materie

Praxistipps, Beispiele und Checklisten runden auch die Neuauflage ab.

Bestellt werden kann das Buch direkt beim Manzverlag: https://shop.manz.at/shop/products/9783214258139

Verein Wiener Jugendzentren | Uni-Kooperationsprojekt: "Jung sein in herausfordernden Zeiten"

Im Frühling 2024 sind Student:innen der Bildungswissenschaften (Uni Wien) in Kooperation mit dem Verein Wiener Jugendzentren der Frage nachgegangen, was „Krisen“ für Jugendliche bedeuten und welche Auswirkungen aktuelle globale Krisen auf diese haben. Das Interesse an dieser Forschungsfrage war insbesondere nach dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 aufgetaucht, da dem Thema der Betroffenheit medial große Bedeutung gegeben worden war, Beobachtungen aus der Praxis dazu aber eher widersprüchlich waren.

Insgesamt wurden 20 leitfadengestützte narrative Interviews mit Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren in neun verschiedenen Jugendzentren und unterschiedlichen Sozialräumen durchgeführt. Bei der Zusammensetzung der Jugendlichen war Vielfalt ein wichtiges Kriterium. Zusätzlich wurden auch fünf Jugendarbeiter:innen befragt.
 
Fünf Schlüsselerkenntnisse

  • Für die Jugendlichen stehen die individuellen Herausforderungen ihres Lebens in Wien im Hier und Jetzt eindeutig im Vordergrund

  • „Globale Krisen“ werden, sofern sie, zumeist aufgrund persönlicher Betroffenheit, auf Interesse stoßen, auffallend differenziert betrachtet

  • Social Media – und hier mit großem Abstand TikTok – ist entscheidende Informationsquelle und auch Trigger

  • Trauer und Ohnmacht sind die leitenden Gefühle

  • Die Familie – sofern vorhanden – ist der wichtigste Anker

Weitere Ergebnisse und Details zum Forschungsprojekt finden sich auf unserer Website: https://www.jugendzentren.at/blog

Streetwork Wiener Jugendzentren Bild

© Mili Badic

VertretungsNetz | Lücken im Gesundheitssystem schließen!

Von leistbarem Wohnraum über inklusive Bildung, ein barrierefreies Gesundheitssystem bis hin zu sozialen Rechten und stärkerer demokratischer Beteiligung: Die Mitglieds­organisationen der Armutskonferenz präsentierten ein Programm, wie sich Armut in Zukunft vermeiden ließe.

Das Thema Gesundheit ist besonders wichtig. Ungleichheiten müssen systematisch reduziert und bestehende Lücken geschlossen werden. Menschen mit Behinderungen sind besonders armutsgefährdet. VertretungsNetz vertritt viele Personen, die aufgrund psychischer oder intellektueller Beeinträchtigungen dauerhaft nicht arbeitsfähig sind. Weil es jedoch keine sozialstaatliche Absicherung für sie gibt, bleiben viele lebenslang auf Sozialhilfe angewiesen.

Die realen Wohnkosten sind viel höher, als die Richtsätze in der Sozialhilfe vorsehen. Daher müssen sich Betroffene bei den Ausgaben für den Lebensunterhalt stark einschränken. Wer bei Lebensmitteln sparen muss, kann sich Gesundheitsleistungen wie z.B. Impfungen oder zahnärztliche Behandlungen erst recht nicht leisten. Es ist beschämend zu wissen, dass andere sehen können, dass man sich keine zahnärztliche Behandlung leisten kann. Auch lange Wartezeiten auf Therapieplätze bzw. eine Behandlung nur für jene, die es sich leisten können, sind ein unerträglicher Zustand.

VertretungsNetz fordert, mehr in die Gesundheit von armutsbetroffenen Menschen zu investieren. Es braucht niederschwellige und barrierefreie Behandlungskonzepte, aufsuchende Arbeit und viel mehr Prävention.

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© VertretungsNetz

VIER PFOTEN | Die dunkle Seite der Merinowolle

Wie Millionen australische Lämmer für unsere Mode leiden

Wussten Sie, dass für die Herstellung Ihres Merinowollpullovers möglicherweise einem Lämmchen ein Teil des Gesäßes weggeschnitten wurde, und zwar ohne Betäubung? Tatsächlich ist dies alltägliche Praxis auf vielen Schaffarmen in Australien. Das Lamm wird dabei rücklings in einer speziellen Vorrichtung fixiert, um ihm mit einer scharfen Metallschere Hautfalten um das Gesäß abzuschneiden. VIER PFOTEN hat deshalb bereits vor einigen Jahren eine Kampagne gegen die Verstümmelung der Lämmer initiiert.

Ein Großteil der in Österreich verkauften Wolle stammt von australischen Schafen. Sie wurden darauf gezüchtet, möglichst viele Hautfalten zu haben. Denn viele Hautfalten bedeuten mehr Oberfläche und somit mehr Wolle. In die Hautfalten rund um das Gesäß legen Fliegen aber gerne ihre Eier ab. Ohne schnelle Behandlung kann dies schmerzhafte Entzündungen verursachen und sogar tödlich sein.

Es ist bereits möglich, auf faltenfreie Merinozüchtungen umzusteigen, die resistenter gegen Fliegenmadenbefall sind. Immer mehr Unternehmen setzen daher auf Wolle, für die kein Lamm mehr verstümmelt wurde. Die Konsument:innen sind selbstverständlich auch ein Teil der Lösung: Nur wenn sie entsprechend informiert sind, können sie sich für Mode ohne Tierqual entscheiden. 

Mittlerweile haben sich weltweit über 400 Modeunternehmen gegen die Verstümmelung der Lämmer ausgesprochen. VIER PFOTEN kämpft weiter dafür, dass diese grausame Praxis bald der Vergangenheit angehört.

Mehr Information: https://www.vier-pfoten.at/laemmern-eine-stimme-geben

Merino Lämmer Vier Pfoten Bild

© VIER PFOTEN | Bente Stachowske

Volkshilfe Niederösterreich | Online-Training zur Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte im Sozialbereich

Das EU-Projekt Foreign Workers in Social Sector wurde im Juli 2024 nach zweieinhalbjähriger Laufzeit abgeschlossen.

Die in den teilnehmenden Mitgliedsstaaten (Österreich, Belgien, Tschechische Republik, Frankreich und Griechenland) erstellten Länderberichte wurden analysiert und zeigen deutlich die unterschiedlichen rechtlichen Rahmenbedingungen, aber auch gemeinsame Herausforderungen und Möglichkeiten bei der Integration ausländischer ArbeitnehmerInnen.

Daraus wurden Empfehlungen und Leitlinien auf europäischer Ebene abgeleitet, um die Eingliederung ausländischer ArbeitnehmerInnen in den Arbeitsmarkt für Sozialdienstleistungen zu verbessern. Die Leitlinien richten sich an Personalverantwortliche und Führungskräfte in der gesamten EU und enthalten wertvolle Hinweise für die Schaffung eines vielfältigen und integrativen Umfelds.

Ein speziell für Führungskräfte und Personalverantwortliche im Sozialbereich entwickelter Online-Kurs zielt darauf ab, die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln, um ausländische ArbeitnehmerInnen besser zu integrieren und die Gesamtqualität der sozialen Dienstleistungen zu verbessern.

Alle Berichte und Analysen sowie das Online-Training sind auf unserer Website verfügbar.