NPO-Institut (Verein)

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Inhalt dieses Kapitels

npoWien | erstes Wiener NPO Vernetzungstreffen im Wiener Rathaus

Erfolgreiches erstes Wiener NPO-Vernetzungstreffen im Wiener Rathaus: Synergien für die Zukunft geschaffen

Das erste Wiener NPO-Vernetzungstreffen am 15. November 2024 im historischen Wappensaal des Wiener Rathauses war ein voller Erfolg! Mehr als 120 Vertreter:innen aus Wiener Nonprofit-Organisationen sowie zahlreiche Interessierte kamen zusammen, um sich zu vernetzen, Ideen auszutauschen und neue Kooperationen zu schmieden. Besonders die Thementische, die das Herzstück der Veranstaltung bildeten, kamen bei den Teilnehmenden hervorragend an. Sie boten die Möglichkeit, sich in kleinen Gruppen intensiv über Zukunftsthemen auszutauschen und konkrete Kooperationsansätze zu entwickeln.
 
Inspirierendes Programm und lebendige Diskussionen

Unter dem Motto „Synergien schaffen – Wie sieht die Kooperation von morgen aus?“ bot die Veranstaltung eine breite Palette an Vorträgen und Diskussionsrunden. Expert:innen vom Fonds Soziales Wien, dem Fundraisingverband Austria und der Wirtschaftsuniversität Wien teilten spannende Einblicke und aktuelle Trends in den Bereichen Soziales, Fundraising und Forschung. Besonders inspirierend war die Vorstellung des PEVA-Projekts (ProEuropeanValuesAustria), das ab 2025 österreichische Demokratieprojekte durch Re-Granting fördern wird – ein bedeutender Impuls für die Stärkung demokratischer Werte im NPO-Sektor.
 
Die Thementische: Ein Höhepunkt des Treffens

Die Thementische erwiesen sich als großer Erfolg. Sie boten den Teilnehmenden die Möglichkeit, spezifische Herausforderungen und Chancen des NPO-Sektors gezielt zu besprechen. Themen wie „Digitalisierung in der NPO-Welt“, „Fundraising 2.0“ und „Personal- und Freiwilligenmanagement der Zukunft“ stießen auf großes Interesse und führten zu regen Diskussionen und konkreten Vorschlägen für zukünftige Projekte. Viele der Teilnehmenden schätzten das Format als einen Raum für kreativen Austausch und als Grundlage für neue Partnerschaften.
 
Dank und Ausblick

Das Wiener NPO-Vernetzungstreffen wäre ohne die Unterstützung der Stadt Wien und des Fonds Soziales Wien nicht möglich gewesen. Ihr Engagement trug maßgeblich zum Erfolg dieser Veranstaltung bei und stärkt den Wiener NPO-Sektor nachhaltig. Ein weiteres Dankeschön gilt den weiteren Sponsor:innen , dem St. Anna Forschungsinstitut sowie Schmelz Rechtsanwälten.

Ein herzlicher Dank gilt natürlich unseren Vortragenden, die mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung das Treffen bereichert haben:

Dr.in Doris Schober, Mag.a Eva More-Hollerweger, Stadtrat Peter Hacker, Dr.in Michaela Maschek, Mag.a Susanne Winkler, Mag.a Astrid Picello, PDin Dr.in Michaela Neumayr und Prof. Dr. Peter Bruck.

Ein besonderer Dank gilt der Moderatorin unserer Veranstaltung, Michaela Sramek, MSc!

Ein großes Dankeschön geht auch an die engagierten Moderator:innen unserer Thementische, die den Teilnehmenden Raum für intensive Diskussionen und wertvollen Austausch boten:

Mag.a Sonja Winkler, Reinhard Orense, M.A., Astrid Entlesberger, Helena Gabriel-Oiwoh, Mag. Alexander Buchinger, Rebecca Fichtel, M.Sc., Dr. Werner Kerschbaum, Dipl.-Ing. Stefan Schöggl, Mag.a Eva More-Hollerweger, Maria Ekl-Jürgens, Prof. DDr. Peter A. Bruck, PD Dr. Johannes Gärtner und Anna Herzog.

Dank ihres Engagements konnten die Teilnehmenden in kleinen Gruppen tief in die spezifischen Herausforderungen und Chancen des NPO-Sektors eintauchen und viele kreative Ansätze für zukünftige Kooperationen entwickeln.
 
Wir von npoAustria freuen uns bereits darauf, das Vernetzungstreffen als jährliche Plattform für den Wissens- und Erfahrungsaustausch zu etablieren und so das Zusammenwirken der Wiener NPO-Landschaft weiter voranzutreiben.

Dieses erste Vernetzungstreffen war ein vielversprechender Startschuss für eine zukunftsorientierte Zusammenarbeit der Wiener NPOs. Gemeinsam haben wir die Grundlage für innovative Synergien geschaffen und blicken gespannt auf die Möglichkeiten, die sich daraus für den NPO-Sektor in Wien ergeben.

npoAustria | Unser neuer Kollege - Lukas Weissinger

Lukas Weissinger unterstützt npoAustria ab Dezember 2024. Seine Fachgebiete umfassen Programmentwicklung und -management, Wirkungsmessung und Evaluation. Zudem bringt Lukas wertvolle Erfahrung in Moderation, Wissens- und Prozessmanagement mit.

Lukas kann auf umfassende Erfahrung in der Zivilgesellschaft, der Wissenschaft und im öffentlichen Dienst zurückgreifen. Erste Einblicke in die zivilgesellschaftliche Interessenvertretung gewann er bei der AG Globale Verantwortung. Beim Social Impact Award sammelte er Erfahrungen in der Entwicklung und Umsetzung von Bildungsformaten für soziale Gründer:innen. Als Junior Researcher am Kompetenzzentrum für NPOs und Social Entrepreneurship vertiefte er sein Wissen zu Wirkungsmessung und Nonprofit-Forschung. Dieses Fachwissen brachte er in die Fachabteilung „Soziale Innovationen“ des Sozialministeriums ein und sammelte dort wertvolle Erfahrungen im öffentlichen Förderwesen sowie in der Entwicklung und Durchführung von wirkungsorientierten Vergabeverfahren.

Wir heißen Lukas herzlich im Team von npoAustria willkommen.

npoAustria | npoSprechstunde – Berater:innen im Einsatz

Wiener NPOs holen sich Expert:innenrat für die Zukunft

Auch dieses Jahr war die npoSprechstunde wieder ein voller Erfolg! Am vergangenen Freitag nahmen zahlreiche NPOs, insbesondere kleinere Wiener Initiativen, die Gelegenheit wahr, sich von den Expert:innen unseres Netzwerks beraten zu lassen. Die Veranstaltung, die exklusiv Mitgliedern von npoAustria sowie Teilnehmer:innen des Projekst „npoWien“ offenstand, bot ihnen maßgeschneiderte Beratung zu individuellen Fragestellungen, die für ihre Organisation von Bedeutung sind.
 

Was ist die npoSprechstunde?

Die npoSprechstunde ist ein einzigartiges Beratungsformat, das Mitgliedern von npoAustria ermöglicht, konkrete Fragestellungen direkt an ausgewählte npoExpert:innen zu richten. Ziel ist es, maßgeschneiderte Antworten auf individuelle Fragen zu geben, die für die Organisationen von entscheidender Bedeutung sind. Dieses Format steht exklusiv den Mitgliedern zur Verfügung und bietet eine schnelle und fokussierte Kurzberatung.
 

Erfolgreiche Beratung für Wiener NPOs

Besonders für kleinere Wiener NPOs war diese Veranstaltung ein wertvoller Anlaufpunkt, um direkt und unkompliziert Expertenwissen einzuholen. Von Fragen zur Steueroptimierung bis hin zur Digitalisierung oder Fundraising: Viele Organisationen nutzten die Gelegenheit, in nur 30 Minuten wertvolle Tipps und Denkanstöße zu erhalten, die sie in ihrem Arbeitsalltag unterstützen.

Unsere Expert:innen, die sich in ihren jeweiligen Fachgebieten bestens auskennen, gaben den Teilnehmer:innen nicht nur konkrete Antworten, sondern auch nützliche Kontakte und neue Ansätze mit auf den Weg. Die npoSprechstunde zeigt damit einmal mehr, wie wichtig der Austausch zwischen NPOs und Expert:innen ist, um in einer zunehmend komplexeren Arbeitswelt erfolgreich zu agieren.
 

Ein Format – zahlreiche Expert:innenMit bis zu 14 Expert:innen aus den verschiedensten Themenbereichen war die npoSprechstunde eine perfekte Gelegenheit, geballtes Fachwissen zu unterschiedlichsten Themenbereichen zu erhalten. Unter anderem wurden Fragen zu PR, Fundraising, Digitalisierung, Freiwilligenmanagement und Krisenbewältigung in NPOs behandelt. Für viele NPOs aus Wien und Umgebung war es eine wertvolle Gelegenheit, direkt von den Besten ihres Fachs zu lernen und ihre eigenen Strategien zu verfeinern.

Fazit

Die npoSprechstunde hat wieder gezeigt, wie wichtig es ist, Nonprofit-Organisationen einen direkten Zugang zu Fachwissen zu ermöglichen. Auch wenn eine vollständige Beratung in der kurzen Zeit nicht möglich ist, waren die Rückmeldungen der Teilnehmer:innen durchweg positiv. Viele konnten wertvolle Denkanstöße und konkrete Handlungsempfehlungen mitnehmen, die sie nun in ihren Organisationen umsetzen werden.
 
Wir freuen uns schon auf die nächste Ausgabe der npoSprechstunde und darauf, noch mehr NPOs in ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen!

npoAustria | ProEuropeanValuesAT – Ein wegweisendes Projekt zur Stärkung der Zivilgesellschaft in der digitalen Öffentlichkeit

npoAustria freut sich, Teil des Projekts ProEuropeanValuesAT zu sein – ein ambitioniertes Vorhaben zur Förderung von Demokratie und EU-Werten in Österreich. Mit einer beeindruckenden Finanzierung von 5 Millionen Euro aus dem EU-Programm „Citizenship, Equality, Rights and Values“ (CERV) setzt das Projekt Maßstäbe in der Unterstützung der österreichischen Zivilgesellschaft und stärkt deren Präsenz in der zunehmend digitalen Öffentlichkeit.

Wie Initiator Prof. Dr. Peter A. Bruck, Obmann des Internationalen Centrums für Neue Medien (ICNM), betont, spielt die digitale Sphäre eine entscheidende Rolle für die Zukunft der Demokratie: „Populismus und die rasante Entwicklung neuer Technologien fordern uns heraus, das Know-how zivilgesellschaftlicher Organisationen gezielt zu stärken. Nur so können wir den antidemokratischen Strömungen in sozialen Medien effektiv entgegentreten.“ Die Rolle der Zivilgesellschaft ist von zentraler Bedeutung, um demokratische Prinzipien, Rechtsstaatlichkeit und EU-Werte in der digitalen Gesellschaft zu verankern.
 
Das ProEuropeanValuesAT Konsortium – Gemeinsam für eine starke Zivilgesellschaft

Das ProEuropeanValuesAT Konsortium wird von fünf komplementären Partnern gebildet:

  • ICNM, Verein, Salzburg | Lead für Digital Democracy

  • Respekt.net, Wien | NGO-Finanzierung und Zuschüsse

  • Volkshochschule Salzburg | Lead für Capacity Building und Weiterbildung

  • npoAustria Verein, Wien | Lead für NGO Outreach und Networking

  • Europahaus Klagenfurt | Lead für Europäische Werte

Ziel des Projekts ist es, die österreichische Zivilgesellschaft zu stärken und ihre Arbeit zu digitalisieren, um gezielt auf die Herausforderungen der modernen Demokratie zu reagieren. Das Projekt umfasst dabei zwei Schwerpunkte:

  1. Direkte Förderungen in Höhe von 2,5 Millionen Euro werden durch einen unabhängigen österreichischen Juryprozess an zivilgesellschaftliche Organisationen vergeben, um deren finanzielle Unabhängigkeit und operative Stärke zu fördern.

  2. Die weiteren 2,5 Millionen Euro fließen in den Aufbau von Kapazitäten, darunter Workshops, Know-how-Sessions und Mentoring-Programme, die Organisationen dabei unterstützen sollen, sich erfolgreich und nachhaltig im digitalen Raum zu etablieren und ihren Einfluss auszuweiten.

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Ein Projekt mit Weitblick: Demokratische Werte im digitalen Raum

Das Projekt ProEuropeanValuesAT richtet sich besonders an kleine und basisorientierte Organisationen, Jugendgruppen, Frauenrechtsinitiativen, NPOs, die mit Migranten und marginalisierten Gruppen arbeiten, sowie Organisationen im ländlichen Raum. Durch gezielte finanzielle und strukturelle Unterstützung wird ihnen geholfen, sich thematisch klarer an den EU-Werten auszurichten und organisatorisch zu stärken.

Für npoAustria bietet die Teilnahme am Projekt eine bedeutende Gelegenheit, die österreichische Zivilgesellschaft zu vernetzen und nachhaltige Partnerschaften zu fördern. Gemeinsam mit unseren Partnern freuen wir uns darauf, die demokratische Kultur in Österreich und Europa zu stärken und einen Beitrag zur Weiterentwicklung unserer digitalen Gesellschaft zu leisten.

Für weitere Informationen über das Projekt ProEuropeanValuesAT und die Teilnahme-Möglichkeiten für NPOs besuchen Sie unsere Webseite oder kontaktieren Sie uns direkt!

Rückfragen & Kontakt:

ProEuropeanValueAT Sprecher:  Prof. Dr. Peter A. Bruck 

ICNM | Rochusgasse 19, A 5020 Salzburg
Tel. +43 664 815 78 74

peva@icnm.net | http://www.icnm.net

npoAustria | Die npoStudentProjects im Wintersemester 2024/2025

im Rahmen der npoStudentProjects werden engagierte Studierendengruppen mit NPO-PartnerInnen zusammengebracht. Studierende wenden dabei ihr einschlägig erworbenes Wissen zum Management von Nonprofit Organisationen an, um aktuelle Fragestellung aus der NPO-Praxis zu bearbeiten.

Folgende Projektaufträge werden im WiSe 2024/2025 bearbeitet:

  • 1. Projekt: Zustand der Gesundheitsversorgung für Kinder und Jugendliche im 10. Bezirk
    Auftraggeber: CAPE 10

  • 2. Projekt: Umfrage zu Erwartung und Zufriedenheit der Zivildienstleistenden beim Samariterbund
    Auftraggeber: Samariterbund

  • 3. Projekt: Seitenwechsel - Wirkungen sichtbar mache
    Auftraggeber: Verein Seitenwechsel

Mehr Informationen gibt es unter diesem Link.