• Bewerber*innen für eine Professur sind als Forscher*in ausgewiesen und können einschlägige Publikationen in seinem/ ihrem Fachgebiet vorweisen.

• Sie sollten in der internationalen Scientific Community integriert sein und verfügen über interkulturelle Fähigkeiten.

• Die Bereitschaft, Lehrveranstaltungen auf allen Ebenen der universitären Lehre (Bachelor, Master, Doktorat/PhD) anzubieten, wird erwartet. Lehre im Bereich der WU Executive Education ist ebenfalls möglich.

• Sie betreuen Studierende und den wissenschaftlichen Nachwuchs.

• Ebenso ist ein aktives Mitwirken an verschiedenen Aspekten des Universitätsmanagements und des Forschungstransfers gewünscht.

Die Details entnehmen Sie der jeweiligen Ausschreibung.

Die an der WU zu besetzenden Professuren sind im Jobbereich ausgeschrieben.

Üblicherweise schicken Sie uns Ihren Lebenslauf, Schriftenverzeichnis und eine Übersicht über die bisherige Lehr- und Vortragstätigkeit zu übermitteln. Welche Unterlagen genau benötigt werden, entnehmen Sie der jeweiligen Ausschreibung.

Ausschließlich Online-Bewerbungen über unser Recruiting Tool innerhalb der Ausschreibungsfrist (Datum des Eingangs) werden berücksichtigt.

Die WU verpflichtet sich zu Diversität und Inklusion. Da sich die WU eine Erhöhung des Frauenanteils am wissenschaftlichen Personal zum Ziel gesetzt hat, werden qualifizierte Frauen nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Frauen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig aufgenommen. Bewerbungen von Menschen mit Behinderung sind ausdrücklich erwünscht.

An der WU ist ein Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen eingerichtet, der gemäß § 42 Universitätsgesetz 2002 in Berufungsverfahren eingebunden ist. Der Arbeitskreis hat die Aufgabe, Diskriminierungen durch Universitätsorgane auf Grund des Geschlechts sowie auf Grund der ethnischen Zugehörigkeit, der Religion oder Weltanschauung, des Alters oder der sexuellen Orientierung entgegenzuwirken.

Reisekosten für die Anreise zu einem Berufungsvortrag/Hearing an die WU werden entsprechend unseren Richtlinien ersetzt.

Anprechpartner bezüglich Gastprofessuren sind die fachlichen Departments. Bitte kontaktieren Sie diese direkt.

Der Ablauf eines Berufungsverfahrens wird in der gesetzliche Grundlage des § 98 bzw. § 99 (abgekürztes Berufungsverfahren) UG 2002 sowie in den Berufungsrichtlinien des Senats (Anhang 7 der Satzung der WU) geregelt.

1. Ausschreibung
   Die Ausschreibung einer Professur wird vom Rektorat veranlasst. Parallel dazu bestellt der Senat eine Berufungskommission, die aus fünf Universitätsprofessor*innen, zwei Vertreter*innen des Mittelbaus und zwei Vertreter*innen der Studierenden besteht, und nominiert die Gutachter*innen. Der Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen ist berechtigt, mit zwei Vertreter*innen an den Sitzungen mit beratender Stimme teilzunehmen.

2. Sitzung der Berufungskommision
   Die Berufungskommission hat zu überprüfen, welche der vorliegenden Bewerbungen die Ausschreibungskriterien erfüllen und welche offensichtlich auszuscheiden sind. Die übrigen Bewerbungen jener Bewerber*innen, die die Ausschreibungskriterien erfüllen, werden den Gutachter*innen übermittelt. Diese beurteilen in einem ersten Schritt die Eignung der Bewerber*innen für die ausgeschriebene Stelle anhand der im Ausschreibungstext definierten Kriterien. Unter Berücksichtigung dieser Kurzgutachten entscheidet die Berufungskommission, welche Bewerber*innen zu einem Berufungsvortrag eingeladen werden.

3. Gutachten
   Über die in die engere Wahl kommenden Bewerber*innen ist in einem zweiten Schritt ein schriftliches, vergleichendes Gutachten zu erstatten, wobei insbesondere festzustellen ist, ob und welche Kandidat*innen im Vergleich zu anderen ebenfalls geeigneten Kandidat*innen in besonderem Maße über die geforderte wissenschaftliche Qualifikation verfügen.

4. Besetzungsvorschlag
   Nach den öffentlich zugänglichen Berufungsvorträgen/ Hearings erstellt die Berufungskommission einen Besetzungsvorschlag. Der Rektor trifft aus dem Besetzungsvorschlag eine Auswahlentscheidung und nimmt die Berufungsverhandlungen auf.

5. Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen & Arbeitsvertrag
   Der Rektor hat den Senat und den Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen vor Aufnahme der Berufungsverhandlungen über seine Auswahlentscheidung und wenn mit dem ausgewählten Kandidaten oder der ausgewählten Kandidatin ein Arbeitsvertrag geschlossen wird, zu informieren.