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Der künstlichen Intelligenz Grenzen setzen
Wenn KI-Systeme Entscheidungen lediglich auf Grundlage von Daten und Algorithmen treffen, führt dies zu ethisch problematischen Situationen
Headquarters in Austria: „Eine gute Möglichkeit, um europäische Märkte zu erreichen“
Chiara Fabrizi vom Institute for International Business der WU ist Co-Autorin der ersten umfassenden Studie über Headquarters in Österreich. Wir haben sie gefragt, was sie aus der Analyse von 1.500 österreichischen Firmenzentralen gelernt hat – und was sie der heimischen Politik empfehlen würde, um internationale Unternehmen anzulocken.
Studie zu Musikbewerben: Publikumswertungen bringen mehr Frauen aufs Podium
Können Expert*innen die Qualität von Kunst besser beurteilen als die Normalbevölkerung? Eine Studie der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) lässt daran Zweifel aufkommen – zumindest im Bereich klassische Musik. Sie zeigt: Das Publikum kann zukünftigen Erfolg besser prognostizieren als Jurys und bewertet neutraler in Bezug auf Geschlecht und Nationalität.
Was tun, wenn der Arbeit die Kräfte ausgehen?
Um den Standort zu sichern, müssen wir qualifizierte Arbeitskräfte finden – im In- und Ausland. Ein Kommentar von Martin Halla vom WU Institut für Volkswirtschaft.
Lässt sich Bevölkerungsschwund durch Bildung kompensieren?
Die Geburtenzahlen in Industriestaaten sinken kontinuierlich. Gleichzeitig investieren Eltern stärker in Bildung und Gesundheit ihres Nachwuchses – der damit wertvoller für die Wirtschaft wird. Kann steigendes Humankapital sinkende Geburtenzahlen ausgleichen? Zumindest teilweise, wie eine Studie der WU zeigt.
Gründe fürs Gründen: Wie macht sich Österreich als Startup-Standort?
Als Direktor des WU Gründungszentrums und Co-Autor des Austrian Startup Monitor kennt Rudolf Dömötör das österreichische Gründer*innen-Ökosystem wie kaum ein anderer. Im Interview erklärt er, was die heimische Startup-Szene ausmacht – und wo es Aufholbedarf gibt.
Eine Frage der Sorgfalt: Reproduzierbarkeit in den Managementwissenschaften
Ob wir wissenschaftlichen Studien wirklich vertrauen können, hängt von einem wichtigen Faktor ab: der Reproduzierbarkeit. Nur wenn Daten transparent dokumentiert sind, können sie von anderen Forscher*innen nachvollzogen werden. Inwieweit das für die Managementwissenschaften zutrifft, hat ein Team unter Beteiligung von Ben Greiner, Miloš Fišar und Christoph Huber vom WU Institute for Markets and Strategy genauer untersucht. Hier haben sie ihre wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst.
Blinde Flecken im Bergbau: Der Weg zu mehr Transparenz bei der Rohstoffförderung
Die Auswirkungen des Bergbaus auf Mensch und Umwelt sind nur bruchstückhaft dokumentiert. Der WU Forscher Victor Maus hat in einem Kommentar in der Fachzeitschrift Nature dazu aufgerufen, die Datenlücken zur Herkunft mineralischer Rohstoffe zu schließen. Denn nur so lässt sich die Energiewende umweltverträglich umsetzen.
Weniger ist mehr: Gehaltsverzicht von CEOs erhöht die Motivation der Belegschaft
Wenn Top-Manager*innen auf Teile ihres Gehalts verzichten, kann das motivierend für die ganze Belegschaft sein – vor allem dann, wenn sie es aus freien Stücken tun und das Geld den Mitarbeiter*innen oder einem guten Zweck zugutekommt. Das zeigt eine Studie der Wirtschaftsuniversität Wien (WU).
Nicht nur ein Kostenfaktor: Lohn statt Taschengeld für Menschen mit Behinderung?
Welche finanziellen Auswirkungen hat es, wenn für Menschen mit Behinderungen, die in Werkstätten arbeiten, eine sozialversicherungspflichtige Entlohnung eingeführt wird? Das haben Forscher*innen der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) in einer Studie untersucht. Nun liegen die Ergebnisse vor.
Ein PhD-Programm mit Zukunft: doc.funds-Förderung für die Vienna Graduate School of Finance
Der Austrian Science Fund FWF hat die Vienna Graduate School of Finance mit einer doc.funds-Förderung prämiert. Ein Erfolg für dieses einzigartige PhD-Programm, das von der WU, der Universität Wien und dem Institut für Höhere Studien gemeinsam getragen wird.
Mehr als nur ein Job: WU-Pilotstudie zu Arbeitsplatzgarantie ist ein voller Erfolg
Langzeitarbeitslosigkeit führt zu Einsamkeit und Resignation. Doch wie kann man ihr entkommen? Ein Forscher von der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) hat einen innovativen Ansatz getestet: eine universelle Arbeitsplatzgarantie. Die Ergebnisse eines ersten Pilotprojekts sind vielversprechend.