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Zwei neue Dr. Maria Schaumayer Förderungsprogramme für WU-Wissenschafterinnen

10. Dezember 2014

Mit dem Tod von Dr. Maria Schaumayer im Jänner 2013 starb eine der größten Förderinnen für Frauenkarrieren in Österreich. In ihrem Nachlass hinterließ sie der WU Mittel „zur Förderung wissenschaftlicher Arbeiten von Frauen“. Die WU entwickelte zwei Programme – ein Internationalisierungsprogramm für Doktorandinnen und ein Stipendium für Wiedereinsteigerinnen.

Mit dem Tod von Dr. Maria Schaumayer im Jänner 2013 starb eine der größten Förderinnen für Frauenkarrieren in Österreich. In ihrem Nachlass hinterließ sie der WU Mittel „zur Förderung wissenschaftlicher Arbeiten von Frauen“. Die WU entwickelte zwei Programme – ein Internationalisierungsprogramm für Doktorandinnen und ein Stipendium für Wiedereinsteigerinnen.

Zu den bereits bestehenden Förderungen für Wissenschafterinnen – dem Dr.-Maria-Schaumayer-Habilitationsstipendium sowie der Dr. Maria Schaumayer Stiftung- kommen dank der großzügigen Hinterlassenschaft der berühmten österreichischen Wirtschaftswissenschafterin und Politikerin zwei weitere Programme hinzu, die Frauen in ihrem Karrierefortschritt unterstützen sollen.

Förderung von Forschungsaufenthalten im Ausland

Mit dem Dr. Maria Schaumayer-Internationalisierungsprogramm werden längere Forschungsaufenthalte im Ausland von qualifizierten Forscherinnen der WU unterstützt. Das Programm richtet sich an Doktorandinnen, deren Dissertationsprojekte bereits weit fortgeschritten oder abgeschlossen sind. Ziel ist es, Nachwuchswissenschafterinnen durch die Einbindung in internationale akademische Netzwerke auf ihrem Weg in die Wissenschaft zu unterstützen.

Unterstützung für Wiedereinsteigerinnen

Das Dr. Maria Schaumayer-Stipendium für Wiedereinsteigerinnen ist für Wissenschafterinnen konzipiert, die ihre wissenschaftliche Laufbahn aufgrund von Pflege und/oder Betreuungsaufgaben im Familienumfeld unterbrechen mussten. Ziel der Maßnahme ist die Unterstützung beim Verfassen oder Fertigstellen von bereits begonnenen Publikationen und/oder beim Verfassen von Forschungsanträgen. Außerdem besteht die Möglichkeit, ein externes Coachingangebot in Anspruch zu nehmen.

Weiterer Schritt in Frauenförderung

Frauen sind in universitären Spitzenpositionen nach wie vor unterrepräsentiert, obwohl die Zahl der Studentinnen und qualifizierter Universitätsabsolventinnen in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen ist. Frauenförderung wird daher als eine der wichtigen Aufgaben der WU angesehen. Mit den Frauenhabilitationsstellen, dem Karriereprogramm für WU-Wissenschafterinnen und  „women in science“ gibt es an der WU Maßnahmen, um Frauenkarrieren zu fördern. Dank dem Nachlass von Dr. Maria Schaumayer starten nun zwei weitere Programme.

Nähere Informationen unter: http://wu.ac.at/research/women/

Kontakt:

Mag. Cornelia Moll
Pressesprecherin
Tel: + 43-1-31336-4977
cornelia.moll@wu.ac.at

WU-Presseinformation: Neue Förderungsprogramme für WU-Wissenschafterinnen als PDF

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