Eine Person liest eine spanische Tageszeitung

Über 1.600 BesucherInnen bei der Langen Nacht der Forschung an der WU

16. April 2018

Am Freitag, dem 13. April 2018, öffnete die WU erstmals im Rahmen der Langen Nacht der Forschung ihre Türen für BesucherInnen und beeindruckte mit außergewöhnlichen Projekten. Mehr als 1.600 Gäste nutzten die Chance und warfen bei spannenden Forschungsstationen, hochkarätigen Vorträgen, Diskussionsrunden und Führungen durch Campus und Bibliothek einen Blick hinter die Kulissen der Forschungswelt an der WU. Auch Bundesministerin Margarete Schramböck beehrte die WU mit einem Besuch und zeigte sich begeistert.

Bei der Langen Nacht der Forschung am vergangenen Freitag präsentierte die WU einen Ausschnitt aktueller Forschungsprojekte und lud die Gäste zum Probieren und Experimentieren ein. Auf dem Lastenrad-Parcours, im Experimentallabor oder beim Testen neuer Smart Home- und Virtual Reality-Technologien konnten die Besucherinnen und Besucher wirtschaftswissenschaftliche Forschung hautnah erleben. Insgesamt 10 Forschungsstationen und viele weitere Informationsstände widmeten sich Fragen wie „Wie werden wir „besser“ alt?“,“ Können Daten die Welt erklären?“, „Kann eine App unseren Fahrstil verbessern?“ oder „Was macht uns arm oder reich?“. „Der hohe Andrang bei der Langen Nacht der Forschung freut uns natürlich sehr und bestätigt unsere Bemühungen, die Forschungsleistungen der WU der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen“, so Stefan Pichler, Vizerektor für Forschung an der WU, „Die Forschungsfelder an der WU sind vielfältig und reichen von ökonomischen, sozialen, juristischen bis hin zu ökologischen und kulturell relevanten Fragestellungen der Gesellschaft. Es ist uns daher ein großes Anliegen, auch in der Bevölkerung das Bewusstsein dafür zu schaffen, wie wichtig wirtschaftswissenschaftliche Forschung für eine bessere Zukunft ist.“

Bundesministerin Margarete Schramböck zu Gast

Auch Margarete Schramböck, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, stattete der WU einen Besuch ab und nahm sich die Zeit, zahlreiche Stationen der WU zu erkunden und auszuprobieren. „Moderne wirtschaftswissenschaftliche Forschung hat das Alltagsleben der Menschen in den vergangenen Jahren entscheidend verbessert. Darum ist es auch so wichtig, dass sich unsere Universitäten mit Fragestellungen aktueller wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Probleme beschäftigen. Veranstaltungen wie die Lange Nacht der Forschung holen die Leistungen unserer heimischen Forscherinnen und Forscher vor den Vorhang und sind von großer Bedeutung, um Forschung erleb- und nachvollziehbar zu machen“, so Schramböck. Erst 2017 kürte die WU Margarete Schramböck zu „WU-Managerin des Jahres“.

Public Lectures als BesucherInnenmagnet

Nicht nur bei den Forschungsstationen, auch bei den Public Lectures war der Andrang groß. Shermin Voshmgir, Direktorin des Forschungsinstituts für Kryptoökonomie, begeisterte mit ihrem Vortrag über das Phänomen Blockchain. Bernadette Kamleitner, Leiterin des Instituts für Marketing und KonsumentInnenforschung, widmete sich dem Thema Datenschutz und der Frage, warum wir nicht nur für uns selbst, sondern auch für unseren Freundeskreis in puncto Datenschutz verantwortlich sind. Im Anschluss daran diskutierte Judith Kohlenberger vom Institut für Sozialpolitik gemeinsam mit Johannes Kopf, Vorstand des AMS Österreich, und Petra Draxl, Landesgeschäftsführerin des AMS Wien, wie die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten gelingen kann. Die Künstlerin und Graphic Designerin Lana Lauren begleitete alle Vorträge live mit spannenden Bildern.

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(c) Pascal Riesinger, WU
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Lange_Nacht_der_Forschung_WU_Wien_Pascal_Riesinger.jpg
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WU_Wien_LC_bei_der_LNF_Pascal_Riesinger_3.jpg
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Pressekontakt

Mag. Anna Maria Schwendinger
PR-Referentin
Tel: + 43-1-31336-5478
E-Mail: anna.schwendinger@wu.ac.at

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