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FT European Business School Ranking: WU behauptet sich trotz starker Konkurrenz

02. Dezember 2024

Im aktuellen European Business School Ranking der renommierten Financial Times belegt die WU Wirtschaftsuniversität Wien in einem hochkompetitiven Umfeld von 100 gereihten Institutionen den 46. Platz. In das Ranking werden nur jene europäischen Institutionen aufgenommen, die in den globalen FT-Rankings aufscheinen und besonders international sind. Das Ergebnis spiegelt somit die hohe internationale Ausrichtung der Studienprogramme an der WU wider, die Absolvent*innen hervorragende Karrierechancen auf dem (inter-)nationalen Arbeitsmarkt eröffnen. Gleichzeitig zeigt es aber auch, dass europäische Universitäten durch eine verstärkte globale Dynamik, getrieben v.a. durch den asiatischen Raum, zunehmend unter Druck geraten.

Die Financial Times erstellt jährlich eine Liste aus 100 gereihten Institutionen auf Basis der Ergebnisse aus fünf ausgewählten globalen Teilrankings, darunter Kategorien wie MBA, Executive MBA und Master in Management. Die WU nimmt an zwei dieser Rankings teil, die Programme weltweit miteinander vergleichen und erzielte im Master in Management mit Platz 20 von 100 ein Top-Ergebnis. Im zweiten Teilranking, dem Executive MBA, spielt vor allem das Gehalt der Absolvent*innen eine große Rolle. „Dabei zeigte sich, dass aufstrebende Universitäten aus Asien mit derart hohen Salären punkten, dass selbst international bekannte Top Institutionen verdrängt werden. Mit Platz 60 von 100 erreichte die WU daher im Executive MBA Ranking ein respektables Ergebnis“, so WU-Rektor Rupert Sausgruber.

Mehr Teilrankings, mehr Gewichtung

Universitäten, die in mehreren globalen Teilrankings vertreten sind, profitieren von einer entsprechend höheren Gewichtung im European Business School Ranking. Als einzige österreichische Universität im Ranking belegt die WU mit Platz 46 eine starke Position, führt damit unter jenen Institutionen, die lediglich in zwei Teilrankings vertreten sind und liegt vor bekannten Universitäten wie der Copenhagen Business School.

Wichtige Erfolge im internationalen Kontext

WU-Rektor Rupert Sausgruber betrachtet die internationalen Entwicklungen mit einem differenzierten Blick, zeigt sich zufrieden mit dem Gesamtergebnis: „Es ist erfreulich, dass wir uns im europäischen Wettbewerb mit solch renommierten Universitäten behaupten können. Betrachtet man den deutschsprachigen Raum, erreicht die WU im Gesamtranking den beachtlichen 6. Platz. Das gute Ergebnis trotz Teilnahme in lediglich zwei Teilrankings unterstreicht die hohe Qualität unserer Programme und deren Bedeutung für den internationalen Arbeitsmarkt.“

Österreichische Universität international erfolgreich

Das European Business School-Ranking vergleicht darüber hinaus Hochschulen mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen – von privaten Institutionen mit hohen Budgets bis hin zu staatlich finanzierten Universitäten wie der WU. Als öffentliche Universität beweist die WU, dass sie auch in einem Umfeld mit intensiver Konkurrenz ihre Spitzenposition behaupten kann.

Wie sehr die Teilrankings das Gesamtergebnis beeinflussen, zeigt das Beispiel des diesjährigen Spitzenreiters: Die französische INSEAD, die auch Standorte in Singapur, Abu Dhabi und San Francisco unterhält, ist in diesem Jahr erstmals in allen Teilrankings vertreten und katapultiert sich damit von Platz 18 im Vorjahr auf Platz 1. Sie verdrängt somit die französische HEC Paris auf Platz 2.

Zum European Business School Ranking und weiteren FT-Business School Rankings

Pressekontakt:
Mag. Cornelia Moll
Pressesprecherin
Tel: + 43-1-31336-4977
E-Mail: cornelia.moll@wu.ac.at

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