Ziel der Studie war es, Wahrnehmungen, Meinungen über die Organisation und Einstellungen von aus der breiten Öffentlichkeit bewusst ausgewählten ProbandInnen zu erheben. Dabei stand die Analyse der je individuellen Sichtweisen, Erfahrungen mit und Erwartungen an Ärzte ohne Grenzenim Vordergrund.

Im Detail waren folgende Fragenuntersuchungsleitend: Wie wird die Arbeit allgemein und die Kommunikation von Ärzte ohne Grenzen im Besonderen von den ProbandInnen wahrgenommen? Wie beurteilen die ProbandInnen die Kommunikation von Ärzte ohne Grenzen? Was beschäftigt die ProbandInnen gedanklich und emotional im Zusammenhang mit der Organisation Ärzte ohne Grenzen und den verschiedenen Aktivitäten (in der Kommunikation, aber auch bei den Einsätzen)?

Die empirische Datenerhebung erfolgte in drei Schritten, wobei folgende Methodeneingesetzt wurden: (1) Schriftliche Onlinebefragung (Fragebogen mit Semantischem Differential (Polaritätenprofil)) für die Erhebung des Images von Ärzte ohne Grenzen, (2) Workshops zur Erhebung der Assoziationen bzw. Wahrnehmungen von Ärzte ohne Grenzen mittels der Collagetechnik, und (3) Interviews mit Fokusgruppen zur Vertiefung der aus 1. und 2. erarbeiteten Ergebnisse und zur Komplettierung der Erhebung von Einstellungen gegenüber Ärzte ohne Grenzen.

Die Datenanalyseumfasste eine separate Auswertung des Onlinefragebogens und der Assoziations-Workshops. Diese Analyseergebnisse waren inhaltlich leitend für die Durchführung der Fokusgruppeninterviews. Schlussendlich wurden die aus den drei Erhebungen resultierenden Einzelergebnisse zusammengefasst analysiert, um Persona-Konzepte zu entwickeln, die als Basis für weitere Schritte in der Strategiearbeit und in der Marketingkommunikation von Ärzte ohne Grenzen Verwendung finden können.

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