NPO-Institut (Verein)

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In­halt die­ses Ka­pi­tels

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ABZ*Aus­tria | Pfle­ge naher An­ge­hö­ri­ger: Wie Be­trie­be un­ter­stüt­zen kön­nen

Viele Un­ter­neh­men wol­len ihre Mit­ar­bei­ten­den bei der Pfle­ge naher An­ge­hö­ri­ger un­ter­stüt­zen. Die ROAD­MAP*NEUES AR­BEI­TEN von ABZ*AUS­TRIA bie­tet dafür eine pra­xis­na­he Lö­sung.

80 % der Pfle­ge­leis­tun­gen wer­den von er­werbs­tä­ti­gen Fa­mi­li­en­mit­glie­dern er­bracht, die drin­gend Ent­las­tung be­nö­ti­gen. Hier setzt das Modul Pfle­ge­or­ga­ni­sa­ti­on an, das das be­stehen­de Modul PFLE­GE er­gänzt. Es bie­tet wert­vol­le In­for­ma­tio­nen, um im Be­darfs­fall die bes­ten Hilfs­an­ge­bo­te zu kom­bi­nie­ren und so die Be­las­tung für pfle­gen­de Mit­ar­bei­ten­de zu re­du­zie­ren.

Vor­tei­le der ROAD­MAP*NEUES AR­BEI­TEN

  • Ak­ti­ves Ka­renz­ma­nage­ment: Die ROAD­MAP*NEUES AR­BEI­TEN ist ein web­ba­sier­tes Tool, das Un­ter­neh­men als Kom­mu­ni­ka­ti­ons­platt­form und In­for­ma­ti­ons­me­di­um nut­zen. Es deckt alle re­le­van­ten The­men ab: Pfle­ge­ka­renz/Pfle­ge­teil­zeit, El­tern­ka­renz/El­tern­teil­zeit, Vä­ter­ka­renz, Schwan­ger­schaft und Wie­der­ein­stieg, Bil­dungs­ka­renz/Bil­dungs­teil­zeit, Ho­me­of­fice

  • Mehr­spra­chig­keit: Für in­ter­na­tio­na­le Mit­ar­bei­ten­de und Füh­rungs­kräf­te sind die Mo­du­le auch in eng­li­scher Spra­che ver­füg­bar.

  • Ak­tua­li­tät und An­pas­sungs­fä­hig­keit: ABZ*AUS­TRIA war­tet und ak­tua­li­siert das Tool kon­ti­nu­ier­lich. Un­ter­neh­men kön­nen in­di­vi­du­el­le An­pas­sun­gen, wie un­ter­neh­mens­in­ter­ne Pro­zes­se, ein­fach selbst vor­neh­men.

Warum soll­ten Sie die ROAD­MAP*NEUES AR­BEI­TEN nut­zen?

  • Pra­xis­na­he Un­ter­stüt­zung: Pro­fi­tie­ren Sie von einem um­fas­sen­den Ser­vice, der pra­xis­na­he Lö­sun­gen für die Pfle­ge naher An­ge­hö­ri­ger bie­tet.

  • Ent­las­tung Ihrer Mit­ar­bei­ten­den: Re­du­zie­ren Sie die Be­las­tung Ihrer pfle­gen­den Mit­ar­bei­ten­den und för­dern Sie deren Wohl­be­fin­den und Pro­duk­ti­vi­tät.

  • Um­fas­sen­des Ka­renz­ma­nage­ment: De­cken Sie alle The­men rund um Ka­renz und Aus­zei­ten ab und bie­ten Sie Ihren Mit­ar­bei­ten­den die nö­ti­ge Un­ter­stüt­zung.

In­ves­tie­ren Sie in die ROAD­MAP*NEUES AR­BEI­TEN und ma­chen Sie Ihr Un­ter­neh­men zu einer Vor­rei­ter*in in Sa­chen Mit­ar­bei­ter­für­sor­ge und Work-​Life-Balance. Jetzt be­stel­len und von den zahl­rei­chen Vor­tei­len pro­fi­tie­ren!

ABZ Austria Roadmap Bild

© ABZ*Austria

Aka­de­mie für So­zi­al­ma­nage­ment (ASOM) | Das ASOM-​Seminarangebot im Herbst

Pla­nen Sie be­reits den Herbst und sind noch auf der Suche nach qua­li­fi­zier­ter Wei­ter­bil­dung? Oder möch­ten Sie sich auf Ihre kom­men­den Füh­rungs­auf­ga­ben op­ti­mal vor­be­rei­ten? Die­sen Herbst bie­tet die Aka­de­mie für So­zi­al­ma­nage­ment neben un­se­rem be­währ­ten Lehr­gangs­an­ge­bot span­nen­de Se­mi­na­re an, die dafür per­fekt ge­eig­net sind.

Im Rah­men un­se­res Se­mi­nars zum Thema Qua­li­täts­ma­nage­ment be­schäf­ti­gen wir uns mit einem sinn­vol­len Ein­satz von Qua­li­täts­ma­nage­ment, der über das Aus­fül­len von stan­dar­di­sier­ten Lis­ten hin­aus­geht. So kann Qua­li­tät als ein zu­tiefst kom­mu­ni­ka­ti­ver Pro­zess ver­stan­den wer­den, der die ge­sam­te Or­ga­ni­sa­ti­on durch­zieht. In un­se­rem Se­mi­nar Wir­kungs­mes­sung so­zia­ler Dienst­leis­tun­gen er­fah­ren Sie, wie Sie durch pra­xis­taug­li­che und res­sour­cen­scho­nen­de Me­tho­den der Wir­kungs­mes­sung den trans­pa­ren­ten Ein­satz von För­der­gel­dern ef­fek­ti­ver nach­wei­sen kön­nen. Ge­mein­sam macht die Grup­pe unter An­lei­tung von FH-​Prof. Mag. Dr. Tho­mas Prinz Schrit­te in Rich­tung pro­fes­sio­nel­ler Wir­kungs­mes­sung und Sie er­pro­ben diese für Ihre ei­ge­ne Or­ga­ni­sa­ti­on.

Wie immer er­freu­en sich un­se­re Lehr­gän­ge mit Start im Sep­tem­ber gro­ßer Be­liebt­heit, heuer ins­be­son­de­re das Po­ten­zi­al­trai­ning - Füh­rungs­po­ten­zia­le ent­wi­ckeln. Hier haben wir sogar eine zu­sätz­li­che Lehr­gangs­grup­pe ein­ge­rich­tet – dort sind noch ei­ni­ge Plät­ze frei. Wir laden Sie herz­lich ein, die­sen ers­ten Schritt als Füh­rungs­kraft mit uns zu gehen!

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen & An­mel­dung: www.so­zi­al­ma­nage­ment.at

ar­beit plus Wien | Alle Un­ter­stüt­zungs­an­ge­bo­te für Wie­ner Ar­beits­lo­se auf einen Blick, auf einen Klick

101 An­ge­bo­te für alle, die beim (Wieder-​)Ein­stieg in den Job Un­ter­stüt­zung be­nö­ti­gen, um­fasst der neue Ka­ta­log „Be­schäf­ti­gung und Be­ra­tung in Wien“. Er bie­tet Be­ra­ter*innen und Ar­beit­su­chen­den einen Ge­samt­über­blick über die Wie­ner So­zi­al­in­te­gra­ti­ven Un­ter­neh­men. „Das ist eine wich­ti­ge Ori­en­tie­rungs­hil­fe, um das pas­sen­de Match zwi­schen Be­dürf­nis, Kom­pe­tenz und An­ge­bot her­zu­stel­len“, ist ar­beit plus Wien-​Geschäftsführerin Es­ther Rai­ner stolz. Damit die So­zia­len Un­ter­neh­men wei­ter­hin op­ti­ma­le Un­ter­stüt­zung ga­ran­tie­ren kön­nen, muss ihre Fi­nan­zie­rung aber lang­fris­tig ab­ge­si­chert sein. „An­ge­kün­dig­te Ein­spa­run­gen ge­fähr­den Qua­li­tät und An­ge­bots­viel­falt. Wer bei So­zia­len Un­ter­neh­men spart, ris­kiert stei­gen­de Lang­zeit­ar­beits­lo­sig­keit und ver­liert wich­ti­ges Ar­beits­kräf­te­po­ten­zi­al“, mahnt Rai­ner. „Wer hin­ge­gen in So­zia­le Un­ter­neh­men in­ves­tiert, in­ves­tiert in einen zu­kunfts­fit­ten Ar­beits­markt – des­halb un­ter­stüt­zen wir die Kam­pa­gne ,Zu­kunft ge­stal­ten – Ar­beit fi­nan­zie­ren‘ von ar­beit plus Ös­ter­reich.“ - https://ar­beit­plus.at/zukunft-​gestalten

Der Ka­ta­log „Be­schäf­ti­gung und Be­ra­tung in Wien“ ist gegen eine Ge­bühr von 15,- Euro bei ar­beit plus Wien, 1020 Wien, Ta­borstr. 24/5/18, er­hält­lich bzw. kann unter of­fice@arbeitplus-​wien.at be­stellt wer­den (zzgl. Ver­sand).

Zu­sätz­lich gibt‘s die Pu­bli­ka­ti­on unter www.arbeitplus-​wien.at/pu­bli­ka­tio­nen/beschaeftigung-​beratung-in-wien zum Durch­blät­tern und Gra­tis­down­load.

Ar­chi­tek­tur­zen­trum Wien | Aus­stel­lung: ÜBER TOU­RIS­MUS

Immer mehr Men­schen rei­sen öfter, wei­ter und kür­zer. Wel­che Aus­wir­kun­gen haben un­se­re Ur­laubs­wün­sche auf die ge­bau­te Um­welt, das so­zia­le Ge­fü­ge und den Kli­ma­wan­del? Und wie kön­nen wir einen Tou­ris­mus ima­gi­nie­ren, der nicht zer­stört, wovon er lebt?

Aus­stel­lung
ÜBER TOU­RIS­MUS

Ar­chi­tek­tur­zen­trum Wien, Mu­se­ums­platz 1, 1070 Wien im MQ
21.03.2024 – 09.09.2024
www.azw.at

AZW Übertourismus Bild

© Architekturzentrum Wien

Ärzte ohne Gren­zen | Aus­stel­lung von Ärzte ohne Gren­zen

An­läss­lich von 30 Jah­ren Ärzte ohne Gren­zen in Ös­ter­reich ver­wan­delt sich der Karls­platz in Wien zwei Wo­chen lang in einen Schau­platz für die Aus­stel­lung "Ärzte ohne Gren­zen haut­nah".  Ein­satz­mit­ar­bei­ter:innen be­rich­ten über ihre Er­fah­run­gen und füh­ren durch die Sta­tio­nen. Ein­tritt frei.

9. bis 20. Ok­to­ber 2024. Täg­lich von 10 bis 18 Uhr.

Karls­platz Wien, Res­sel­park.  

Kos­ten­lo­se Füh­run­gen. Te­le­fo­ni­sche An­mel­dung für Schul­klas­sen und Grup­pen ab 10 Per­so­nen ab 1. Sep­tem­ber unter 0676 395 81 40.

ASB Schuld­ner­be­ra­tun­gen GmbH | Neue Re­fe­renz­bud­gets zei­gen Teue­run­gen

Die Re­fe­renz­bud­gets für Ös­ter­reich wer­den jähr­lich von der Dach­or­ga­ni­sa­ti­on der staat­lich an­er­kann­ten Schul­den­be­ra­tun­gen in Ös­ter­reich be­rech­net und wur­den im Mai ver­öf­fent­licht. Sie zei­gen, wie viel Geld für ver­schie­de­ne Haus­halts­ty­pen nötig ist, um sich ein an­ge­mes­se­nes Leben mit einem Mi­ni­mum an so­zia­ler und kul­tu­rel­ler Teil­ha­be leis­ten zu kön­nen. Erst­mals gibt es heuer auch Re­fe­renz­bud­gets für Paare mit 4 Kin­dern und Ein-​Eltern-Haushalte mit 3 sowie 4 Kin­dern.

Das Re­fe­renz­bud­get für einen Ein-​Personen-Haushalt liegt bei 1.730 Euro und damit um 137 Euro über jenem aus dem Vor­jahr. Ein Ein-​Eltern-Haushalt mit 2 Kin­dern hat mo­nat­li­che Kos­ten von 3.704 Euro. Das sind 300 Euro mehr als im letz­ten Jahr.
Die Er­he­bun­gen zei­gen, in wel­chen Be­rei­chen die Preis­stei­ge­run­gen am höchs­ten sind. Die Kos­ten für Hei­zen, Nah­rungs­mit­tel und so­zia­ler und kul­tu­rel­ler Teil­ha­be sind am stärks­ten ge­stie­gen. Auch die Miet­kos­ten haben sich deut­lich er­höht.

Mit den Re­fe­renz­bud­gets wer­den ak­tu­el­le Er­eig­nis­se, wie star­ke Preis­stei­ge­run­gen durch eine hohe In­fla­ti­on, gut und zeit­nah ab­ge­bil­det. Sie sind ös­ter­reich­weit die ein­zi­ge Er­he­bung, die aus­ga­ben­sei­tig er­rech­net, wie viel für ein ein­fa­ches, aber gutes Leben not­wen­dig ist. Sie soll­ten daher neben der Ar­muts­ge­fähr­dungs­schwel­le als of­fi­zi­el­les Ar­muts­maß her­an­ge­zo­gen wer­den.

Zu den Re­fe­renz­bud­gets: Re­fe­renz­bud­gets - Schul­den­be­ra­tung

Bünd­nis für Ge­mein­nüt­zig­keit | Neue Herbst-​Webinare für NPOs und Ver­ei­ne zu den The­men Fi­nan­zen, Steu­ern und Recht

Das Bünd­nis für Ge­mein­nüt­zig­keit ist als In­ter­es­sen­ver­tre­tung des ge­mein­nüt­zi­gen Sek­tors und der Frei­wil­li­gen­or­ga­ni­sa­tio­nen DIE star­ke Stim­me der NPOs und Ver­ei­ne in Ös­ter­reich. Neben dem Ein­satz für die ge­mein­sa­men In­ter­es­sen ge­gen­über Po­li­tik, Wirt­schaft und Ver­wal­tung, bie­tet das Bünd­nis u.a. Ser­vices für im ge­mein­nüt­zi­gen Be­reich tä­ti­ge Per­so­nen und Or­ga­ni­sa­tio­nen an. Dazu zäh­len neben kos­ten­lo­sen Sta­tu­ten­checks auch Online-​Weiterbildungsprogramme. Das ak­tu­el­le Pro­gramm rund um Steu­ern, Fi­nan­zen und Recht für Ver­ei­ne und NPOs fin­det ihr fol­gend.
 
PRO­GRAMM­ÜBER­BLICK und AN­MEL­DUNG:

25. September 2024: VEREINSWISSEN KOMPAKT – Organe, Statuten, Versammlung etc. im Überblick mit Stefanie Schlögl und Markus Eckhart, www.vereinssteuerung.at
2. Oktober 2024: SPENDENBEGÜNSTIGUNG NEU – Voraussetzungen, Antragsstellung und Umsetzung für Gemeinnützige mit Barbara Fahringer-Postl und Stefan Schury, BDO
9. Oktober 2024: DSGVO – Ein Leitfaden für Vereine und NGOs mit Heidi Scheichenbauer, Research Institute
23. Oktober 2024: MEDIENRECHT BASIS – Urheberrecht, Copyright, Impressum, KI – Was muss ich als NGO bzw. Verein beachten? mit Maria Windhager
6. November 2024: BESCHÄFTIGUNGSFORMEN – Möglichkeiten und arbeitsrechtliche Aspekte im gemeinnützigen Bereich mit Valentina Bier, LeitnerLeitner/LeitnerLaw
20. November 2024: HAFTUNG IM VEREIN – Rechte und Pflichten von Funktionär:innen, Organen und Mitgliedern mit Thomas Höhne, Höhne, In der Maur & Partner
27. November 2024: STOLPERFALLE ABZUGSTEUER – Steuerliche Aspekte bei der Zusammenarbeit mit Personen aus dem Ausland Ronald Wahrlich, smc Steirer, Mika & Comp.
4. Dezember 2024: EU-FÖRDERMÖGLICHKEITEN – Ein Überblick für Vereine und NGOs mit Mechthild Baumann
11. Dezember 2024: KOSTEN- UND LEISTUNGSRECHNUNG – Die Grundlagen mit Stefanie Schlögl und Markus Eckhart, www.vereinssteuerung.at

Die We­bi­na­re fin­den je­weils mitt­wochs via Zoom statt. Die Plät­ze sind be­grenzt, daher am bes­ten schnell in­for­mie­ren und an­mel­den (kos­ten­los für Bündnis-​Mitglieder): www.ge­mein­nuet­zig.at/ser­vices#ver­an­stal­tun­gen

Lin­ke­din: https://www.lin­ke­din.com/com­pa­ny/buendnis-​fuer-gemeinnuetzigkeit/

CON­COR­DIA So­zi­al­pro­jek­te Ge­mein­nüt­zi­ge Pri­vat­stif­tung | Fi­nanz­con­trol­ler*in (m/w/d, 30h/Woche)

CON­COR­DIA So­zi­al­pro­jek­te Ge­mein­nüt­zi­ge Pri­vat­stif­tung sucht ab Sep­tem­ber 2024 eine/n Fi­nanz­con­trol­ler*in (m/w/d, 30h/Woche) am Dienst­ort Wien. 

CON­COR­DIA So­zi­al­pro­jek­te ist eine in­ter­na­tio­nal tä­ti­ge Hilfs­or­ga­ni­sa­ti­on für Kin­der, Ju­gend­li­che und Fa­mi­li­en in Not in Ru­mä­ni­en, Bul­ga­ri­en, der Re­pu­blik Mol­dau, dem Ko­so­vo und Ös­ter­reich. Un­se­re Vi­si­on ist es, dass Kin­der und Ju­gend­li­che ein selbst­be­stimm­tes Leben ohne Aus­gren­zung füh­ren kön­nen. Wir su­chen ein*e hu­mor­vol­le*n, dy­na­mi­sche*n und mo­ti­vier­te*n Kol­le­gen/Kol­le­gin, die/der unser In­ter­na­tio­na­les Fi­nanz­team für den Fi­nanz­be­reich der DACH Re­gi­on (Stif­tung Ös­ter­reich, Schweiz und Deutsch­land) un­ter­stützt. In Ihren Auf­ga­ben­be­reich fal­len das Fi­nanz­con­trol­ling, die Zu­sam­men­ar­beit mit den Buch­hal­tun­gen aller DACH-​Länder, sowie die Auf- und Vor­be­rei­tung von Be­rich­ten. 

Ihre künf­ti­gen Auf­ga­ben: 

  • Di­ver­se Aus­wer­tun­gen aus Buch­hal­tung/Kos­ten­rech­nung, 

  • Über­prü­fung und Auf­be­rei­tung von Fundraising-​ und Fi­nanz­da­ten, 

  • Budget-​ und Fo­re­cast Er­stel­lung, sowie die Ab­stim­mung mit Bud­get­ver­ant­wort­li­chen, 

  • All­ge­mei­ne Zahlen-​ und Be­richts­kon­trol­le, 

  • Schnitt­stel­le zu un­se­ren ex­ter­nen Buch­hal­tun­gen in DE & CH, 

  • Ver­wal­tung von Mit­tel­wei­ter­lei­tun­gen im DACH Raum.

Sie brin­gen mit: 

  • star­kes Be­kennt­nis zur CON­COR­DIA Mis­si­on, 

  • ex­ak­te und de­tail­ge­treue Ar­beits­wei­se – Zah­len­af­fi­ni­tät, 

  • sehr gute MS Of­fice Kennt­nis­se, ex­zel­len­te MS Excel-​Kenntnisse, 

  • ab­ge­schlos­se­ne kauf­män­ni­sche Aus­bil­dung (HAK, Uni­ver­si­tät, FH) 

  • min­des­tens 3 Jahre Be­rufs­er­fah­rung, 

  • sehr gute Deutsch-​ und Eng­lisch­kennt­nis­se in Wort und Schrift, 

  • Selbst­or­ga­ni­sa­ti­on und ef­fek­ti­ves Zeit­ma­nage­ment, 

  • Er­fah­rung in BMD von Vor­teil, 

  • Team­fä­hig­keit und Fle­xi­bi­li­tät. 

Wir bie­ten für diese ver­ant­wor­tungs­vol­le Tä­tig­keit ein von Qua­li­fi­ka­ti­on und Er­fah­rung ab­hän­gi­ges Mo­nats­brut­to­ge­halt von min­des­tens EUR 2.400,- für 30 Wo­chen­stun­den

Au­ßer­dem er­war­ten Sie bei uns: 

  • eine sinn­erfüll­te Tä­tig­keit bei einer eta­blier­ten NGO mit gro­ßen Am­bi­tio­nen, 

  • be­zahl­te Fort- und Wei­ter­bil­dun­gen, 

  • Mög­lich­keit in einem in­ter­na­tio­na­len Um­feld zu ar­bei­ten, 

  • fle­xi­ble Ar­beits­zei­ten und Homeoffice-​Möglichkeit (mo­bi­les Ar­bei­ten mög­lich, die Büros be­fin­den sich im 1. Stock – lei­der kein Lift vor­han­den), 

  • hohe Ei­gen­ver­ant­wor­tung, 

  • Ar­beit in klei­nem, kol­le­gia­lem Team mit fla­chen Hier­ar­chien, Top-​Arbeitsklima – kein Groß­raum­bü­ro, Nähe Au­gar­ten und Pra­ter­stern, gut er­reich­bar. 

Für Rück­fra­gen kon­tak­tie­ren Sie bitte: cor­ne­lia.burt­scher(at)con­cor­dia.or.at 

Bitte sen­den Sie Ihre aus­sa­ge­kräf­ti­gen Un­ter­la­gen (CV, Mo­ti­va­ti­ons­schrei­ben) bis 20. Au­gust 2024 aus­schließ­lich per E-​Mail an:be­wer­bung(at)con­cor­dia.or.at

Dia­log - In­di­vi­du­el­le Sucht­hil­fe | Stel­len­aus­schrie­bung Wirt­schaft­li­che_n Lei­ter_in/Ge­schäfts­füh­rer_in

Wir su­chen ei­ne_n wirt­schaft­li­che_n Lei­ter_in/Ge­schäfts­füh­rer_in, der/die ge­mein­sam mit der in­halt­li­chen Ge­schäfts­führung die Or­ga­ni­sa­ti­on führt und wei­ter­ent­wi­ckelt.

Sie verfügen über eine fun­dier­te wirt­schaft­li­che Aus­bil­dung und mehr­jäh­ri­ge, er­folg­rei­che Führungs­er­fah­rung in ver­gleich­bar kom­ple­xen Or­ga­ni­sa­tio­nen. Sie haben Pra­xis­er­fah­rung im Auf­bau, An­wen­dung und Wei­ter­ent­wick­lung von Sys­te­men für Mo­ni­to­ring und Steue­rung der ope­ra­ti­ven und wirt­schaft­li­chen Per­for­mance. Sie haben die Fä­hig­keit, De­tails wahr­zu­neh­men und auch das große Bild im Auge zu be­hal­ten.

Wenn Sie sich durch diese Be­schrei­bung an­ge­spro­chen füh­len, dann lesen Sie hier wei­ter! Ein­reichschluss ist der 6. Sep­tem­ber 2024.

Die Tafel Ös­ter­reich | 1,5 Mi­nu­ten für 1,5 Mil­lio­nen Men­schen – bitte un­ter­schrei­ben Sie jetzt!

1,5 Mil­lio­nen Men­schen in Ös­ter­reich sind von Armut und so­zia­ler Aus­gren­zung be­droht. 420.000 Per­so­nen sind von schwe­rer Er­näh­rungs­ar­mut be­trof­fen. Der Kühl­schrank ist leer, Teue­run­gen im Cent-​Bereich ma­chen ihnen zu schaf­fen und sie müs­sen ganze Mahl­zei­ten aus­las­sen.

Zu­gleich wer­den jähr­lich rund 1 Mil­li­on Ton­nen Le­bens­mit­tel weg­ge­wor­fen. Die Tafel Ös­ter­reich kämpft seit 25 Jah­ren gegen diese Kluft zwi­schen Über­fluss und Be­darf an. Wir ret­ten Le­bens­mit­tel und geben sie kos­ten­frei über so­zia­le Ein­rich­tun­gen an ar­muts­be­trof­fe­ne Men­schen wei­ter.

Doch wenn wir wirk­lich etwas än­dern wol­len, kom­men wir um eines nicht herum: das Com­mit­ment der Po­li­tik. Des­halb haben wir uns ent­schlos­sen, im Ju­bi­lä­ums­jahr eine Pe­ti­ti­on auf den Weg zu brin­gen, die un­se­re For­de­run­gen in die Öf­fent­lich­keit und vor allem in den Na­tio­nal­rat bzw. in die (alte oder neue) Re­gie­rung bringt.

Es dau­ert höchs­tens 1,5 Mi­nu­ten, die Pe­ti­ti­on zu lesen und zu un­ter­zeich­nen – doch jede ein­zel­ne Stim­me bringt uns einen Schritt wei­ter. Daher: Bitte neh­men Sie sich kurz Zeit und hel­fen Sie uns, die Pe­ti­ti­on so stark zu ma­chen, dass die Po­li­tik re­agie­ren muss. Denn wir haben Le­bens­mit­tel­ver­schwen­dung und Er­näh­rungs­ar­mut in Ös­ter­reich ein­fach satt!

Sie wol­len mehr tun? Dann ver­brei­ten Sie bitte die Pe­ti­ti­on: Schi­cken Sie den Link an Fa­mi­lie, Freund:innen, Ar­beits­kol­leg:innen. Tei­len Sie die Pe­ti­ti­on in so­zia­len Netz­wer­ken. Wir schi­cken Ihnen auch gerne In­fo­ma­te­ri­al zum Ver­tei­len zu.

Gleich hier un­ter­schrei­ben: https://tafel-​oesterreich.at/pe­ti­ti­on/

Tafel Österreich Lebensmittelverschwendung Bild

© Die Tafel Österreich - Thomas Topf

Er­go­the­ra­pie Aus­tria | Ken­nen Sie und Ihre Pa­ti­ent*innen/Kli­ent*innen schon alle Be­rei­che der Er­go­the­ra­pie?

Be­stel­len Sie die an­spre­chen­den Pla­ka­te von Er­go­the­ra­pie Aus­tria und plat­zie­ren diese in Ihrer Pra­xis, The­ra­pie­raum, In­sti­tu­ti­on oder Sta­ti­on zur Vor­stel­lung der Er­go­the­ra­pie.

Ziel der Pla­kat­rei­he  ist es, Men­schen an­zu­spre­chen, die be­reits mit Er­go­the­ra­pie in Kon­takt ge­kom­men sind und diese auf die viel­fäl­ti­gen Ein­satz­ge­bie­te der Er­go­the­ra­pie in allen Le­bens­be­rei­chen auf­merk­sam zu ma­chen. Die Pla­ka­te stel­len dar, wo über­all Er­go­the­ra­pie einen Bei­trag leis­ten kann.

Wir freu­en uns auf Ihre Be­stel­lung an of­fice@er­go­the­ra­pie.at oder di­rekt unter https://user.er­go­the­ra­pie.at/plakate-​bestellen und sen­den Ihnen gerne ein Set zu.


 
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Von 21. – 22. März 2025 fin­det die Fach­ta­gung von Er­go­the­ra­pie Aus­tria mit dem Thema „Er­go­the­ra­pie in di­gi­ta­len Zei­ten | Ge­mein­sam für eine er­folg­rei­che Tran­si­ti­on“ in Salz­burg statt. Mer­ken Sie sich den Ter­min vor, alle In­ter­es­sier­ten sind herz­lich will­kom­men.

ERSTE So­cial Ban­king | Quasi Equi­ty Fi­nan­zie­rung – Ihr Ka­ta­ly­sa­tor für Wachs­tum und Im­pact

Die Erste So­cial Fi­nan­ce, ein Joint Ven­ture der ERSTE Stif­tung und der Erste Group Bank AG, wurde mit dem Ziel ge­grün­det, so­zi­al en­ga­gier­te und grüne Un­ter­neh­men mit nach­hal­ti­gen Fi­nan­zie­rungs­lö­sun­gen zu un­ter­stüt­zen und damit bei­zu­tra­gen ihre Wirk­sam­keit zu stei­gern.

Steht Ihr Un­ter­neh­men vor der Her­aus­for­de­rung, Mit­tel für die Rea­li­sie­rung von Wachs­tums­po­ten­zi­al, für neue Ge­schäfts­mög­lich­kei­ten oder für die Um­set­zung neuer Im­pact Chan­cen auf­zu­brin­gen?  Die Erste So­cial Fi­nan­ce stellt Ihnen mit Quasi Equi­ty ein leis­tungs­star­kes Werk­zeug zur Ver­fü­gung mit dem Sie Fi­nan­zie­rungs­hin­der­nis­se über­win­den und wir­kungs­vol­le In­itia­ti­ven star­ten kön­nen.

Blei­ben Sie auf dem Lau­fen­den über Erste So­cial Fi­nan­ce: Lin­ke­dIn

Kun­den­bei­spie­le:

ERSTE So­cial Ban­king | Marc - Deine Chan­ce, dein Impact-​Unternehmen zu ska­lie­ren. Be­wirb dich jetzt!

In die­sen wirt­schaft­lich her­aus­for­dern­den Zei­ten, ist es ge­ra­de für so­zia­le und grüne Un­ter­neh­men ent­schei­dend, Wachstums-​ und Sta­bi­li­täts­chan­cen zu nut­zen. Ent­de­cke Marc, ein Pro­gramm, das spe­zi­ell dar­auf zu­ge­schnit­ten ist, dich durch die Ska­lie­rungs­pha­se dei­nes Un­ter­neh­mens zu füh­ren und dich „finance-​ready“ zu ma­chen. Durch Ein­zel­ge­sprä­che mit erst­klas­si­gen Ex­per­ten hilft Marc dei­nem Un­ter­neh­men zu wach­sen und seine Wir­kung zu stei­gern. Marc be­rei­tet dich in­ten­siv dar­auf vor, fi­nan­zi­el­le Her­aus­for­de­run­gen zu be­wäl­ti­gen und dir eine Ska­lie­rungs­fi­nan­zie­rung zu si­chern.

Das Marc-​Programm ist eine ge­mein­sa­me In­itia­ti­ve der ERSTE Stif­tung, Erste So­cial Fi­nan­ce, IFUA Non­pro­fit Part­ner und SIM­PACT und wird un­ter­stützt vom Im­pact Hub Vi­en­na.

Das Beste daran: Es ist für die Teil­neh­mer:innen kos­ten­los – deine ein­zi­ge In­ves­ti­ti­on ist deine Zeit. Be­wirb dich jetzt hier!

ERSTE Stif­tung | Ak­tu­el­le Bei­trä­ge

Die phil­an­thro­pi­sche Stif­tung der Erste Bank un­ter­stützt Men­schen dabei, die Ge­sell­schaft aus ei­ge­ner Kraft aktiv mit­zu­ge­stal­ten. Die För­de­rung de­mo­kra­tie­po­li­ti­scher In­itia­ti­ven und zi­vil­ge­sell­schaft­li­chen En­ga­ge­ments ste­hen im Fokus ihrer Ak­ti­vi­tä­ten.

ERSTE Stif­tung | Be­glei­ten Sie uns zu span­nen­den Tagen in Alp­bach!

Das Eu­ro­päi­sche Forum Alp­bach ist ein Raum und ein Ort, an dem Re­fle­xi­on und Ak­ti­on ent­ste­hen. Das Jah­res­the­ma „Mo­ment of Truth“ spie­gelt die wich­ti­gen Ent­schei­dun­gen wider, die 2024 ge­trof­fen wer­den müs­sen. Mit über 70 Wah­len welt­weit ist die­ses Jahr ein ent­schei­den­des Jahr. Die ERSTE Stif­tung, Haupt­part­ner des Eu­ro­päi­schen Fo­rums Alp­bach, freut sich Sie bei di­ver­sen Events und Ses­si­ons will­kom­men zu hei­ßen. Siehe alle De­tails hier: MO­MENT OF TRUTH: Eu­ropean Forum Alp­bach 2024 – ERSTE Stif­tung

ERSTE Stif­tung | Media For­ward Fund

Der Media For­ward Fund, eine In­itia­ti­ve zur För­de­rung der Me­di­en­viel­falt in Deutsch­land, Ös­ter­reich und der Schweiz, setzt sich für die Stär­kung von Jour­na­lis­mus und De­mo­kra­tie ein. Er un­ter­stützt un­ab­hän­gi­ge Qua­li­täts­me­di­en mit trag­fä­hi­gen Ge­schäfts­mo­del­len und legt dabei den Schwer­punkt auf die Ver­öf­fent­li­chung star­ker, ver­trau­ens­wür­di­ger In­hal­te und eine lang­fris­ti­ge, nach­hal­ti­ge Fi­nan­zie­rung.

Mit dem Fund sol­len der Jour­na­lis­mus und damit die De­mo­kra­tie ge­stärkt wer­den. Be­son­de­res Au­gen­merk soll auf Ziel­grup­pen ge­legt wer­den, die bis­her wenig Zu­gang zu Jour­na­lis­mus haben. Unter an­de­ren In­ves­to­ren steht auch die ERSTE Stif­tung hin­ter dem Fund. Ein­ge­reicht wer­den kann aus Ös­ter­reich, Deutsch­land und der Schweiz. Die Jury, die über die Ver­ga­be ent­schei­det, sei von den Geld­ge­ben­den ganz klar ge­trennt. Zu­sätz­lich zur fi­nan­zi­el­len För­de­rung gibt es or­ga­ni­sa­to­ri­sche Un­ter­stüt­zung, etwa zu Me­di­en­recht. Ge­plant sind drei För­der­run­den pro Jahr. Für die Mit­tel­ver­ga­be gel­ten Kri­te­ri­en aus den Be­rei­chen Trans­for­ma­ti­on, Nut­zer­zen­trie­rung, Viel­falt, Un­ab­hän­gig­keit und Qua­li­tät.

ERSTE Stif­tung | Vi­en­na Hu­ma­nities Fes­ti­val 2024

Die Mensch­heit sieht sich mit ge­wal­ti­gen Her­aus­for­de­run­gen kon­fron­tiert: Kli­ma­wan­del, glo­ba­le Ge­sund­heits­kri­sen, künst­li­che In­tel­li­genz, hy­bri­de For­men neuer Kriegs­füh­rung, geo­po­li­ti­sche Span­nun­gen sind In­gre­di­en­zen einer viel­fach zi­tier­ten „Po­ly­kri­se“. Die mensch­li­che Fä­hig­keit, das ei­ge­ne Schick­sal zu ge­stal­ten, ist mehr denn je in Frage ge­stellt. Mäch­ti­ge neue Tech­no­lo­gien spie­len eine immer grö­ße­re Rolle in un­se­rem Leben, und es scheint, dass die Mensch­heit keine an­de­re Wahl hat, als sich mit dem Neu­land die­ser un­be­kann­ten und un­er­schlos­se­nen Wel­ten aus­ein­an­der­zu­set­zen.

Das Vi­en­na Hu­ma­nities Fes­ti­val bringt ei­ni­ge der in­no­va­tivs­ten Köpfe der Welt zu­sam­men, um die po­li­ti­schen, öko­lo­gi­schen, tech­no­lo­gi­schen, wirt­schaft­li­chen, künst­le­ri­schen und phi­lo­so­phi­schen Di­lem­ma­ta zu be­leuch­ten, die uns als In­di­vi­du­en, aber auch als Ge­sell­schaft be­dro­hen.

ERSTE Stif­tung | ERSTE Stif­tung Ge­schäfts­be­richt 2023

Der Ge­schäfts­be­richt der ERSTE Stif­tung für das Jahr 2023 ist nun über Ver­sand per Post oder on­line Down­load ver­füg­bar.

Eu­ropean Forum Alp­bach | Letz­te Ti­ckets für das Eu­ropean Forum Alp­bach

Das Eu­ropean Forum Alp­bach (EFA) ist keine her­kömm­li­che Kon­fe­renz. Vor der atem­be­rau­ben­den Ku­lis­se des klei­nen Ti­ro­ler Berg­dorfs Alp­bach tref­fen sich seit 1945 jedes Jahr die Den­ker:innen, Ent­schei­dungs­trä­ger:innen und Zu­kunfts­ge­stal­ter:innen un­se­res Kon­ti­nents. Ge­mein­sam bauen sie an einem star­ken und de­mo­kra­ti­schen Eu­ro­pa. Das EFA24 be­ginnt in we­ni­gen Tagen – wer schnell ist, kann jetzt noch eines der letz­ten Ti­ckets mit NGO-​Rabatt (50%) für die Mo­du­le „Eu­ro­pe in the World Days“ (24.-27.8.) oder „Aus­tria in Eu­ro­pe Days“ (27.-30.8.) er­gat­tern!

Hier geht's zum EFA-​Ticketshop.
 
Worum geht es genau?
Die Zu­kunft Eu­ro­pas steht heuer auf dem Spiel. Die po­li­ti­sche und so­zia­le Po­la­ri­sie­rung hat einen Hö­he­punkt er­reicht und in den EU-​Wahlen ihren Nie­der­schlag ge­fun­den. Diese Le­gis­la­tur­pe­ri­ode in Brüs­sel ist weg­wei­send für Eu­ro­pas Zu­kunft. Des­halb gilt es jetzt, mit ge­mein­sa­mem Ein­satz die Aus­rich­tung der Union zu ge­stal­ten. In Alp­bach fin­den jene zu­sam­men, die etwas be­we­gen wol­len und Ver­än­de­rung an­sto­ßen kön­nen. Der eu­ro­päi­sche Zu­sam­men­halt be­fin­det sich auf dem Prüf­stand; was wahr und rich­tig ist, ist der­zeit um­kämpft wie noch nie zuvor. Darum lau­tet das Jah­res­the­ma des EFA24 „Mo­ment of Truth“. Denn es liegt jetzt an uns, die eu­ro­päi­sche Wirk­lich­keit zu ge­stal­ten!
Wei­te­re In­for­ma­tio­nen und das ge­sam­te Pro­gramm fin­den Sie auf www.alp­bach.org/de

FAIRT­RA­DE Ös­ter­reich | Neuer Vor­stand bei Fairt­ra­de In­ter­na­tio­nal

Die Ge­ne­ral­ver­samm­lung von Fairt­ra­de In­ter­na­tio­nal, dem Dach­ver­band aller FAIRTRADE-​Organisationen welt­weit, hat als höchs­tes Ent­schei­dungs­gre­mi­um einen neuen Vor­stand ge­wählt. Eine be­son­de­re Stär­ke des FAIRTRADE-​Systems ist die gleich­be­rech­tig­te Mit­be­stim­mung von Bau­ern­fa­mi­li­en und Be­schäf­tig­ten aus dem Glo­ba­len Süden, die bei allen wich­ti­gen Ent­schei­dun­gen 50 Pro­zent der Stim­men im Board hal­ten. Die Ge­ne­ral­ver­samm­lung ist nicht nur für wich­ti­ge Per­so­nal­ent­schei­dun­gen zu­stän­dig, son­dern legt auch die stra­te­gi­sche Aus­rich­tung von FAIRT­RA­DE welt­weit fest.

Hier kann man den neuen Jah­res­be­richt von Fairt­ra­de In­ter­na­tio­nal nach­le­sen.

Flücht­lings­pro­jekt Ute Bock | Der nächs­te Schritt: Über­gangs­woh­nun­gen

Für Ge­flüch­te­te ist der Woh­nungs­markt ein be­son­ders har­tes Pflas­ter, da sie häu­fig von Mehr­fach­dis­kri­mi­nie­rung be­trof­fen sind. Sie wer­den auf Grund ihrer Her­kunft, ihres Na­mens, ihrer Haut­far­be oder/und ihrer (an­ge­nom­me­nen) Re­li­gi­on dis­kri­mi­niert. Ihre pre­kä­re fi­nan­zi­el­le Lage ist ein wei­te­rer ne­ga­ti­ver Fak­tor im Wett­be­werb um den leist­ba­ren Wohn­raum in Wien. Denn eine Ab­lö­se oder hohe Kau­ti­on lässt sich nach jah­re­lan­gem War­ten mit mi­ni­ma­len oder kei­ner­lei fi­nan­zi­el­len Hil­fen häu­fig nicht fi­nan­zie­ren. Ein Pro­blem, das sich mit den stei­gen­den Mie­ten sogar noch ver­schärft.

Das Flücht­lings­pro­jekt Ute Bock bie­tet dafür eine bo­cki­ge Lö­sung: Über­gangs­woh­nun­gen! Mit die­sen un­ter­stützt der Ver­ein Ge­flüch­te­te bei den letz­ten Schrit­ten in ein selbst­stän­di­ges Leben, um den Druck, der auf ihnen in die­ser neuen Si­tua­ti­on las­tet, etwas zu re­du­zie­ren. Der Ver­ein Ute Bock hat mitt­ler­wei­le 11 Über­gangs­woh­nun­gen für Ein­zel­per­so­nen und Fa­mi­li­en, denn der Be­darf ist groß!

Die Kli­ent*innen mit Sta­tus kön­nen un­ge­fähr ein Jahr in ihrer Über­gangs­woh­nung blei­ben, be­kom­men wei­ter­hin Be­ra­tung zur Seite ge­stellt und haben Zeit für die lang­wie­ri­ge und schwie­ri­ge Woh­nungs­su­che. Im Ge­gen­satz zum re­gu­lä­ren Wohn­an­ge­bot des Ver­eins über­neh­men die Kli­ent*innen in den Über­gangs­woh­nun­gen be­reits selbst die Betriebs-​ und Ver­brauchs­kos­ten und gehen damit einen wei­te­ren Schritt zur Selbst­stän­dig­keit. So wer­den sie mög­lichst gut dabei un­ter­stützt, bald kom­plett auf ei­ge­nen Bei­nen zu ste­hen.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen unter www.frau­bock.at

Ute Bock Übergangswohnungen Bild

© Sophie Kirchner

Fonds So­zia­les Wien | Neues Nacht­zen­trum für ob­dach­lo­se Men­schen 

Die An­griffs­se­rie auf Men­schen ohne Ob­dach im ver­gan­ge­nen Som­mer hat ge­zeigt: Mar­gi­na­li­sier­te Men­schen brau­chen ge­schütz­ten Raum. Da­mals re­agier­te die im Fonds So­zia­les Wien (FSW) an­ge­sie­del­te Wie­ner Woh­nungs­lo­sen­hil­fe rasch mit Öff­nung ent­spre­chen­der tem­po­rä­rer An­ge­bo­te. Nun gibt es mit einem neuen Nacht­zen­trum in Her­nals eine erste fixe Adres­se für Men­schen, die eine Al­ter­na­ti­ve zum nächt­li­chen Auf­ent­halt auf der Stra­ße su­chen und brau­chen. Das neue An­ge­bot wird von FSW Ob­dach, einem FSW-​Tochterunternehmen, um­ge­setzt.

Im Nacht­zen­trum Ob­dach Sau­ter­gas­se kön­nen täg­lich bis zu 50 Per­so­nen von 19 bis 9 Uhr gleich­zei­tig so­wohl den groß­zü­gi­gen Auf­ent­halts­raum als auch zwei Ru­he­räu­me nut­zen. Dabei steht ihnen Be­treu­ung und eine Ba­sis­ver­sor­gung zur Ver­fü­gung. In den Mor­gen­stun­den vor Schlie­ßung des Nacht­zen­trums ver­sorgt das Team die Be­su­cher:innen mit wei­ter­füh­ren­den In­for­ma­tio­nen zu An­ge­bo­ten der Wie­ner Woh­nungs­lo­sen­hil­fe.

„Auch wenn wei­ter­hin das Haupt­au­gen­merk auf Housing First liegt, wis­sen wir, dass es be­son­ders nie­der­schwel­li­ge An­ge­bo­te wie die­ses braucht“, be­ton­te FSW-​Geschäftsführerin Su­san­ne Wink­ler an­läss­lich der Er­öff­nung des Nacht­zen­trums.

Dar­über hin­aus bie­ten die Chan­cen­häu­ser der Wie­ner Woh­nungs­lo­sen­hil­fe allen ob­dach­lo­sen Men­schen eine vor­über­ge­hen­de nie­der­schwel­li­ge Un­ter­kunft ver­knüpft mit Per­spek­ti­ven­ab­klä­rung.  Mit einem neuen Chan­cen­haus am Al­ser­grund in Zu­sam­men­ar­beit mit der Dia­ko­nie wurde un­längst das An­ge­bot in die­sem Be­reich um 70 auf 680 ganz­jäh­ri­ge Plät­ze er­wei­tert. 

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen: Nacht­zen­trum Ob­dach Sau­ter­gas­se

Fund­rai­sing Ver­band Aus­tria | WIRT­SCHAFT HILFT zeich­ne­te her­aus­ra­gen­de Spen­den­ko­ope­ra­tio­nen aus

Die In­itia­ti­ve WIRT­SCHAFT HILFT des Fund­rai­sing Ver­band Aus­tria un­ter­stützt Un­ter­neh­men seit zehn Jah­ren mit einem maß­ge­schnei­der­ten In­for­ma­ti­ons­an­ge­bot dabei, für ge­mein­nüt­zi­ge Zwe­cke aktiv zu wer­den. Neben der Ver­net­zung mit NPOs, lie­fert die In­itia­ti­ve Best Prac­ti­ce Bei­spie­le und gibt Ser­vice­tipps zum Thema Spen­den und Steu­ern spa­ren. Als High­light der Ak­ti­vi­tä­ten wur­den im Juni die WIRT­SCHAFT HILFT-​Awards mit Un­ter­stüt­zung von Ös­ter­rei­chi­sche Lot­te­rien, Erste Bank, Crowe SOT und des So­zi­al­mi­nis­te­ri­ums ver­ge­ben:

  • Ihr En­ga­ge­ment für die „Ge­mü­se­Acker­de­mie“ von Acker Ös­ter­reich hat der­Le­bens­mit­tel­han­dels­ket­te HOFER KG den Award in der Ka­te­go­rie Groß­un­ter­neh­men ein­ge­bracht. Die Ge­mü­se­Acker­de­mie macht es für Schul­kin­der mög­lich, ihr ei­ge­nes Ge­mü­se an­zu­bau­en und schafft damit mehr Be­wusst­sein für Le­bens­mit­tel und Natur durch Bil­dung.

  • In der Ka­te­go­rie KMU punk­te­te bei der Jury das Be­ne­fiz­kon­zert „O Sole nos­tro“ an­läss­lich des 40-​jährigen Ju­bi­lä­ums des Kult­lo­kals Ris­tor­an­te Sole in der Wie­ner In­nen­stadt. Die­ses brach­te ein­drucks­vol­le 185.000 Euro an Spen­den zu­guns­ten der St. Anna Kin­der­krebs­for­schung ein.

  • Der Cor­po­ra­te Volunteering-​Award holt das be­trieb­li­che Spen­den der Ar­beits­zeit von Mit­ar­bei­ten­den für eh­ren­amt­li­che Tä­tig­kei­ten vor den Vor­hang. Die­ser Preis ging an die Krea­tiv­agen­tur GGK Mul­len­lo­we und­die Me­dia­agen­tur Minds­ha­re Aus­tria für ihre seit 20 Jah­ren be­stehen­de pro bono-​Werbekampagne zu­guns­ten DEBRA Aus­tria im Ge­gen­wert von weit über 1 Mil­li­on Euro.

  • Die in die­sem Jahr als her­aus­ra­gends­te Lang­zeit­ko­ope­ra­ti­on aus­ge­zeich­ne­te In­itia­ti­ve för­dert seit un­glaub­li­chen 102 Jah­ren schwer pfle­ge­dürf­ti­ge und chro­nisch kran­ke Men­schen: Das le­gen­dä­re Elmayer-​Kränzchen der Tanz­schu­le El­may­er in der Wie­ner Hof­burg ver­bin­det tra­di­ti­ons­rei­ches Ball­ver­gnü­gen mit so­zia­lem En­ga­ge­ment zu­guns­ten der Or­ga­ni­sa­ti­on Haus der Barm­her­zig­keit.

Markt­platz der guten Ge­schäf­te auf Österreich-​Tour

Zwei­tes Herz­stück der In­itia­ti­ve WIRT­SCHAFT HILFT ist der „Markt­platz der guten Ge­schäf­te“ in Ko­ope­ra­ti­on mit re­s­pACT – ein in­no­va­ti­ves „Speed-​Dating“-​Format, das ge­mein­nüt­zig in­ter­es­sier­te Un­ter­neh­mer*innen und NPOs zu­sam­men­bringt. Ab Sep­tem­ber star­tet die­ses „Matchma­king für ge­sell­schaft­li­chen Im­pact“ eine Tour durch die Bun­des­län­der (Teil­nah­me kos­ten­los!). Die ers­ten Sta­tio­nen sind: St. Pöl­ten (11. Sept. 2024), Wien (18. Sept. 2024) und Salz­burg (02. Okt. 2024).

Alle Infos: www.wirtschaft-​hilft.at

fü­runs – Zen­trum für Zi­vil­ge­sell­schaft | Die mima-​App: Ein Must-​Have für Frei­wil­li­ge und Or­ga­ni­sa­tio­nen

In einer di­gi­ta­len Welt bie­tet die mima-​App eine in­no­va­ti­ve Lö­sung für Frei­wil­li­ge und Or­ga­ni­sa­tio­nen, die fle­xi­bel und ef­fi­zi­ent zu­sam­men­ar­bei­ten möch­ten. Sie ist orts- und zeit­un­ab­hän­gig, als Web-​App auf allen Ge­rä­ten ver­füg­bar und kos­ten­los. Die App un­ter­stützt eine Viel­zahl un­ter­schied­li­cher Pro­jek­te in ganz Ös­ter­reich.

Ein gro­ßer Vor­teil liegt in der in­tui­ti­ven Hand­ha­bung. Frei­wil­li­ge haben auf einen Blick Zu­griff auf alle Pro­jek­te der re­gis­trier­ten Or­ga­ni­sa­tio­nen und kön­nen Auf­ga­ben un­kom­pli­ziert an­neh­men. Ein gül­ti­ger Nach­weis für die er­le­dig­te Tä­tig­keit wird ohne Bin­dung an eine spe­zi­el­le Or­ga­ni­sa­ti­on be­reit­ge­stellt. Dies er­mög­licht ein fle­xi­bles und un­ab­hän­gi­ges Frei­wil­li­gen­enga­ge­ment.

Für Or­ga­ni­sa­tio­nen und Ver­ei­ne bie­tet die mima-​App eben­falls zahl­rei­che Vor­tei­le. Pro­jek­te und Auf­ga­ben kön­nen ein­fach er­stellt und Frei­wil­li­ge di­rekt über die App ko­or­di­niert wer­den – ohne zu­sätz­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­ons­we­ge. Hohe Kos­ten für Management-​Tools ent­fal­len, da die mima-​App eine kos­ten­güns­ti­ge und ef­fek­ti­ve Al­ter­na­ti­ve dar­stellt.

Die mima-​App wird kon­ti­nu­ier­lich auf Basis von Rück­mel­dun­gen von Nut­zer:innen wei­ter­ent­wi­ckelt, um den ak­tu­el­len Be­dürf­nis­sen zu ent­spre­chen. Sie ist eine wert­vol­le Res­sour­ce im Frei­wil­li­gen­be­reich und bie­tet er­heb­li­che Vor­tei­le für alle Be­tei­lig­ten.

Mima Bild

© füruns – Zentrum für Zivilgesellschaft

Die mima-​App wird ge­för­dert durch das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für So­zia­les, Ge­sund­heit, Pfle­ge und Kon­su­men­ten­schutz.

Glo­bal 2000 | Die Blu­men­fa­brik: Event-​ und Co­Wor­king Space für die Wie­ner NPO-​Szene

Es gibt einen neuen Ort für Events, Ar­beit und Aus­tausch für die NPO-​Welt in Wien: Mit der Blu­men­fa­brik er­öff­net die Um­welt­schutz­or­ga­ni­sa­ti­on GLO­BAL 2000 einen Event Space, der von Work­shops, Abend­ver­an­stal­tun­gen, Pres­se­kon­fe­ren­zen, Po­di­ums­dis­kus­sio­nen und viel mehr Raum für Aus­tausch bie­tet. Der an­ge­schlos­se­ne Co­Wor­king Space bie­tet mehr als nur einen Ar­beits­platz: eine Com­mu­ni­ty aus Men­schen, die für eine zu­kunft­fä­hi­ge Welt ar­bei­ten. 

Alle Infos zur Blu­men­fa­brik: www.blu­men­fa­brik.at

Green­peace | Ge­mein­nüt­zig­keits­re­form­ge­setz: Von der Chan­ce zur Be­dro­hung

Das im De­zem­ber ver­ab­schie­de­te Ge­mein­nüt­zig­keits­re­form­ge­setz wurde von vie­len als gro­ßer Wurf ge­fei­ert. Tat­säch­lich ver­steckt sich darin aber ein An­griff durch die steu­er­li­che Hin­ter­tür auf kri­ti­sche und ak­ti­vis­tisch tä­ti­ge Ver­ei­ne. Green­peace und an­de­re Or­ga­ni­sa­tio­nen wie die Volks­hil­fe, Attac, VGT und Fri­days for Fu­ture hat­ten des­halb da­mals mit schar­fen Pro­tes­ten auf das Ge­setz re­agiert.

Mit dem neuen Ge­setz kön­nen Ver­wal­tungs­über­tre­tun­gen nun je­der­zeit zum Ent­zug der Spen­den­ab­setz­bar­keit und damit zum fi­nan­zi­el­len Ruin von ge­mein­nüt­zi­gen Ver­ei­nen füh­ren.  Ent­schei­den über den Ent­zug der Spen­den­ab­setz­bar­keit wer­den Fi­nanz­be­amt:innen, ohne ein or­dent­li­ches, ge­richt­li­ches Ver­fah­ren. Will­kür ge­gen­über kri­ti­schen Ver­ei­nen und Or­ga­ni­sa­tio­nen ist damit Tür und Tor ge­öff­net.

Green­peace for­dert daher auch eine Re­pa­ra­tur des Ge­set­zes.

Rechts­an­wäl­tin Mag. Vic­to­ria Ram­s­tor­fer hat sich tief in die Ma­te­rie ein­ge­ar­bei­tet. Hier ihre de­tail­lier­te Ana­ly­se: https://green­peace.at/news/das-​neue-gemeinnuetzigkeitsgesetz-als-verpasste-chance/ 

GWS | Spray your Crea­ti­vi­ty: Ein Graffiti-​Abenteuer für die Lehr­lin­ge der GWS

Mitte Juni fand in der GWS ein Lehr­lings­work­shop der be­son­de­ren Art statt. Un­se­re Aus­zu­bil­den­den hat­ten die Ge­le­gen­heit, ihre Krea­ti­vi­tät unter Be­weis zu stel­len und mit Graf­fi­ti eine Wand un­se­res Fir­men­ge­län­des zu ge­stal­ten. Die Teil­neh­mer*innen setz­ten ihre Ideen in die Tat um und ver­wan­del­ten die graue, un­schein­ba­re Mauer in ein far­ben­fro­hes Kunst­werk. Unter der An­lei­tung des er­fah­re­nen Graffiti-​Künstlers Da­ni­el Rap­pitsch von Can­Lab Art Pro­jects lern­ten die Lehr­lin­ge ver­schie­de­ne Tech­ni­ken ken­nen und wen­de­ten diese ge­konnt an. Das Er­geb­nis ist eine le­ben­di­ge und dy­na­mi­sche Wand, die nicht nur die Ein­fahrt der GWS ver­schö­nert, son­dern auch die Krea­ti­vi­tät und das hand­werk­li­che Ge­schick un­se­rer jun­gen Ta­len­te her­vor­hebt. Die Ge­stal­tung um­fasst abs­trak­te Schrift­zü­ge, far­ben­fro­he Mus­ter und in­spi­rie­ren­de Mo­ti­ve und spie­gelt die Viel­falt der GWS wider.

Der Work­shop war mehr als nur eine krea­ti­ve Übung. Er bot un­se­ren Lehr­lin­gen die Mög­lich­keit, ihre Team­ar­beit zu stär­ken, ge­mein­sam neue Her­aus­for­de­run­gen zu meis­tern und stolz auf ihr Werk zu sein. Das po­si­ti­ve Feed­back von den Kol­leg*innen be­stä­tigt den Er­folg der Ak­ti­on.

www.gws.at

GWS Lehrlingsworkshop Bild

© GWS

Hilfs­werk Kärn­ten | Schutz­kon­zep­te in der Kinder-​ und Ju­gend­hil­fe: Kon­ti­nu­ier­li­che Wei­ter­ent­wick­lung und ge­leb­te Pra­xis bei B3-​Netzwerk

Schutz­kon­zep­te in päd­ago­gi­schen Ein­rich­tun­gen sind ak­tu­ell in aller Munde. B3-​Netzwerk, ein Toch­ter­un­ter­neh­men des Hilfs­werk Kärn­ten, setzt als pri­va­ter Trä­ger der Kinder-​ und Ju­gend­hil­fe in den Mo­bi­len Maß­nah­men (Fa­mi­li­en­in­ten­siv­be­treu­ung (FIB) & Be­suchs­be­glei­tung) sowie in den Be­treu­ten Wohn­for­men auf ein 2021 er­ar­bei­te­tes Schutz­kon­zept, das durch die ak­tu­el­le Eva­lua­ti­on in gro­ßen Tei­len neu ge­dacht wurde.

Wie wich­tig es ist, Schutz­kon­zep­te nicht nur zu ent­wi­ckeln, son­dern auch aktiv zu leben und kon­ti­nu­ier­lich wei­ter­zu­ent­wi­ckeln, zeig­te uns neben ak­tu­el­ler Fach­li­te­ra­tur vor allem die Rück­schau auf die Jahre seit Im­ple­men­tie­rung un­se­res Schutz­kon­zepts: Durch den par­ti­zi­pa­tiv ge­stal­te­ten Eva­lua­ti­ons­pro­zess haben die Mit­ar­bei­ten­den z.B. ge­lernt, noch of­fe­ner über Ir­ri­ta­tio­nen zu spre­chen. Wei­ters wurde die Re-​Implementierung des Schutz­kon­zepts er­leich­tert, da die Mit­ar­bei­ten­den durch ihr ei­ge­nes In­vol­viert­sein mo­ti­viert sind, diese Pro­zes­se wei­ter­zu­füh­ren und zu leben.

Eine be­son­de­re Her­aus­for­de­rung in der Ar­beit des B3-​Netzwerks ist nach wie vor das pri­mär vor­lie­gen­de 1:1-​Setting. Hier muss­ten u.a. nie­der­schwel­li­ge Beschwerde-​ und Feed­back­mög­lich­kei­ten für die Kli­ent*innen neu ge­dacht wer­den, und diese wie­der­um erst ler­nen, diese An­ge­bo­te zu nut­zen. Gleich­zei­tig ste­hen wir vor der Her­aus­for­de­rung, Schutz­fak­to­ren für Mit­ar­bei­ten­de zu ge­währ­leis­ten, die im ak­tu­el­len Stunden-​/Tag­satz der Lan­des­re­gie­rung ab­ge­deckt sind, ohne un­se­re Qua­li­täts­an­sprü­che zu sen­ken, was nicht immer ganz ein­fach ist.

In­dus­tri­el­len­ver­ei­ni­gung | „IV-​Zukunftsmonitor – So geht es Ös­ter­reich 2024“ – Prä­sen­ta­ti­on und Dis­kus­si­on der Er­geb­nis­se des IV-​Zukunftsmonitors 2024

Der IV-​Zukunftsmonitor lie­fert re­prä­sen­ta­ti­ve Daten zur Le­bens­si­tua­ti­on der Men­schen in Ös­ter­reich und deren Er­war­tun­gen an die Zu­kunft. Ziel der Ver­an­stal­tung ist es, auf Basis der Er­kennt­nis­se des IV-​Zukunftsmonitors und in Hin­blick auf die be­vor­ste­hen­de Na­tio­nal­rats­wahl am 29. Sep­tem­ber 2024, um­setz­ba­re po­li­ti­sche Hand­lungs­emp­feh­lun­gen ab­zu­lei­ten, die ei­ner­seits er­folg­rei­ches Un­ter­neh­mer­tum in Ös­ter­reich auch in Zu­kunft ge­währ­leis­ten und an­de­rer­seits dem Fach­kräf­te­man­gel mit Blick auf die The­men Mi­gra­ti­on/In­te­gra­ti­on ent­ge­gen­wir­ken sol­len.

Dazu laden wir Sie herz­lich ein!

Wann: Mon­tag, 9. Sep­tem­ber 2024, Ein­lass ab 16:30 Uhr, Start um 17:00 Uhr, Ende ca. 18:45 Uhr

Wo: Haus der In­dus­trie, Klei­ner Fest­saal, Schwar­zen­berg­platz 4, 1031 Wien

Wir freu­en uns über die Mit­wir­kung von Petra Draxl, Georg Feith, Ju­dith Koh­len­ber­ger und Kath­rin Stainer-​Hämmerle. Mo­de­ra­ti­on: Mar­kus Hengst­schlä­ger.

Um An­mel­dung bis zum 30. Au­gust 2024 wird ge­be­ten.

In­te­gra­ti­ons­haus | Di­gi­tal Wei­ter – Pro­blem­lö­sungs­stra­te­gien im di­gi­ta­len All­tag stär­ken

Die­ses Pro­jekt er­ar­bei­te­te einen neue Zu­gangs­wei­se in Hin­sicht auf die Be­wäl­ti­gung di­gi­ta­ler Ab­läu­fe v.a. von bil­dungs­be­nach­tei­lig­ten Men­schen mit Deutsch als Zweit­spra­che.

Ba­sie­rend auf Be­ob­ach­tun­gen auf „Thin­king Aloud“ Ver­fah­ren mit er­wach­sen­den Ler­nen­den zum Thema Ar­beits­su­che und einer Um­fra­ge unter Trai­ner*innen und Be­ra­ter*innen wurde ein Mo­dell für einen Mini-​Kurs, be­stehend aus vier Work­shops ent­wi­ckelt und er­probt.

Er­geb­nis­se sind ein Leit­fa­den mit me­tho­di­schen An­sät­zen, die einen nach­hal­ti­gen Lern­ef­fekt zei­gen und Tipps für den di­gi­ta­len All­tag. Dabei wer­den sprach­li­che wie so­zia­le Di­men­sio­nen des Ler­nens be­rück­sich­tigt und informations-​ und me­di­en­kri­ti­sche Kom­pe­ten­zen ge­för­dert.
 
Neu­gie­rig ge­wor­den?

Leit­fa­den, Pra­xis­tipps und Pod­casts, die Ein­blick in das Pro­jekt geben, kön­nen hier nach­ge­le­sen und ge­hört wer­den:

https://www.in­te­gra­ti­ons­haus.at/de/bil­dung/digital-​weiter

Integrationshaus Digital Weiter Bild

© Lukas Beck

iTrans­form | Hap­pi­ness: kein Luxus – ein stra­te­gi­sches Muss!

"Warum reden die bei iTrans­form stän­dig von Hap­pi­ness? Wir haben doch wirk­lich wich­ti­ge­re Pro­ble­me – Mit­ar­bei­ter­kün­di­gun­gen, die Um­sät­ze sin­ken und wir haben genug damit zu tun, den täg­li­chen Be­trieb am Lau­fen zu hal­ten." Und ja, wir ver­ste­hen diese Per­spek­ti­ve. Doch genau des­halb ist das Thema "Hap­pi­ness" so wich­tig. 

Hap­pi­ness ist heute ein es­sen­zi­el­ler Be­stand­teil für Mit­ein­an­der, Ef­fi­zi­enz und Er­folg. Un­ter­su­chun­gen zei­gen, dass zu­frie­de­ne Mit­ar­bei­ter:nnen we­ni­ger häu­fig krank sind, län­ger im Un­ter­neh­men blei­ben und ihre Pro­duk­ti­vi­tät deut­lich stei­gern. Zudem ist die Wahr­schein­lich­keit, dass sie ihr Wis­sen und ihre Ideen aktiv ein­brin­gen, si­gni­fi­kant höher. Die Kon­se­quenz? Eine Un­ter­neh­mens­kul­tur, die In­no­va­ti­on und Agi­li­tät be­güns­tigt.

Wenn Ihre Mit­ar­bei­ter­be­fra­gun­gen eine ne­ga­ti­ve Ent­wick­lung auf­zeigt, soll­ten Sie also han­deln. 
 
Un­se­re zwei Wege zur In­te­gra­ti­on von Hap­pi­ness

Die In­te­gra­ti­on von Hap­pi­ness in einem Un­ter­neh­men ist kein rie­si­ges Un­ter­fan­gen, wenn man sys­te­ma­tisch vor­geht. 

  1. Hap­py­Peop­le: Auf der per­sön­li­chen Ebene der Mit­ar­bei­ter:innen un­ter­stüt­zen wir die Ent­wick­lung von Selbst­wirk­sam­keit, Selbst­füh­rung und Selbst­wert. Denn nur wer sich selbst als kom­pe­tent und wert­voll wahr­nimmt, kann sein vol­les Po­ten­zi­al ent­fal­ten. 

  2. Hap­py­Team: Auf der Füh­rungs­ebe­ne geht es darum, Em­power­ment zu för­dern. Füh­rungs­kräf­te müs­sen glaub­wür­dig sein und ech­tes In­ter­es­se an den ein­zel­nen Per­so­nen zei­gen. So kann ein Um­feld ent­ste­hen, in dem Mit­ar­bei­ter:nnen sich si­cher füh­len, ihre Ideen zu äu­ßern, Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men und sich lang­fris­tig zu en­ga­gie­ren.

  3.  

Ein Hap­py­Pla­ce­to­Work als stra­te­gi­scher Vor­teil

Indem Sie ge­zielt die Hap­pi­ness Ihrer Mit­ar­bei­ter:nnen för­dern, schaf­fen Sie einen Hap­py­Pla­ce­to­Work – ein Ar­beits­um­feld, in dem sich Ihre Teams wohl­füh­len und ihre beste Leis­tung er­brin­gen kön­nen. Ein sol­ches Um­feld ist at­trak­tiv für be­stehen­de Mit­ar­bei­ter:innen, und auch für po­ten­zi­el­le Ta­len­te, die Ihr Un­ter­neh­men als at­trak­ti­ven Ar­beit­ge­ber wahr­neh­men wer­den. 

#Hap­py­Doing
www.itrans­form.at
hap­py­doing@itrans­form.at

IZ - Ver­ein zur För­de­rung von Viel­falt, Dia­log und Bil­dung | Online-​Lehrgang „Di­ver­si­tät und In­ter­kul­tu­rel­le Kom­pe­ten­zen in Be­ra­tung und Trai­ning“

Online-​Lehrgang „Di­ver­si­tät und In­ter­kul­tu­rel­le Kom­pe­ten­zen in Be­ra­tung und Trai­ning“

In der Zu­sam­men­ar­beit mit Kli­ent:innen und Teil­neh­mer:innen führt ein pro­fes­sio­nel­ler und re­spekt­vol­ler Um­gang mit Viel­falt zu einer er­folg­rei­chen Kom­mu­ni­ka­ti­on und Zu­sam­men­ar­beit.

Neh­men Sie jetzt an un­se­rem Online-​Lehrgang teil und er­wei­tern Sie Ihr Wis­sen über Di­ver­si­tät und In­klu­si­on. Sie re­flek­tie­ren dabei per­sön­li­che Er­fah­run­gen und er­hal­ten prak­ti­sche Tipps für eine di­ver­si­täts­sen­si­ble Ge­stal­tung von Be­ra­tun­gen und Trai­nings.

Lehr­gangs­the­men: Di­ver­si­tät, Anti-​Diskriminierung, In­ter­kul­tu­rel­le Kom­mu­ni­ka­ti­on, Vor­ur­tei­le und Uns­con­scious Bias, Um­gang mit Ir­ri­ta­tio­nen und be­fremd­li­chen Si­tua­tio­nen, Gen­der und dis­kri­mi­nie­rungs­freie Spra­che

Start: 26. Sep­tem­ber 2024

Um­fang: Der Lehr­gang be­steht aus 6 live Online-​Seminaren zu je drei Stun­den (17.00 bis 20.00 Uhr) und um­fasst ins­ge­samt 30 UE à 50 Min (in­klu­si­ve einer schrift­li­chen Lern­re­fle­xi­on)

An­mel­dung: bis 20. Sep­tem­ber 2024, da­nach auf An­fra­ge

Lehr­gangs­kos­ten: 670€

Nä­he­re In­for­ma­tio­nen: https://iz.or.at/an­ge­bo­te/online-​lehrgang-diversitaet/

Ju­gend am Werk Stei­er­mark | In­klu­si­on via Mo­bi­li­täts­trai­ning

Seit Juni 2024 un­ter­stüt­zen bei Ju­gend am Werk Men­schen mit Be­hin­de­rung als Mo­bi­li­täts­trai­ner*innen an­de­re dabei, selbst­stän­dig öf­fent­li­che Ver­kehrs­mit­tel zu nut­zen.

In­di­vi­du­el­le Mo­bi­li­tät ist der Schlüs­sel zu mehr Selbst­be­stim­mung und ak­ti­ver Teil­ha­be an der Ge­sell­schaft. Ak­tu­ell wer­den stei­er­mark­weit etwa 60% der Men­schen mit Be­hin­de­rung via Sam­mel­fahrt­diens­ten zur Ar­beit ge­bracht, we­ni­ger als die Hälf­te fährt al­lein. Ju­gend am Werk Stei­er­mark hat des­halb 20 Men­schen mit Be­hin­de­rung zu so­ge­nann­ten Mo­bi­li­täts­trai­ner*innen aus­ge­bil­det. Sie be­we­gen sich be­reits si­cher im öf­fent­li­chen Raum, haben einen 70-​stündigen Kurs ab­sol­viert und be­glei­ten jetzt an­de­re beim Um­stieg.

Der Ar­beits­weg ist dabei nur der erste Schritt: Die Kund*innen kön­nen auch Fahr­ten zu Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten oder für all­täg­li­che Wege für Be­sor­gun­gen als Trai­nings­stre­cken nen­nen. Die Mo­bi­li­täts­trai­ner*innen be­glei­ten von An­fang an – vom Blick auf den Netz­plan über den Ti­cket­kauf bis zum Aus­stieg am Ziel. Wäh­rend der ers­ten selbst­stän­di­gen Fahr­ten sind sie für Fra­gen er­reich­bar.

Das An­ge­bot rich­tet sich an Kund*innen von Ju­gend am Werk, die in einer be­treu­ten Wohn­form leben oder in Be­schäf­ti­gungs­an­ge­bo­ten ar­bei­ten, und ist ak­tu­ell in Graz und Kap­fen­berg ver­füg­bar. Ende des Jah­res wird es auf Knit­tel­feld aus­ge­wei­tet.

Mehr zum An­ge­bot: https://jaw.or.at/unterstuetzung-​angebote/unterstuetzung-​im-lebensumfeld/erwachsene-​mit-behinderung/mo­bi­li­ta­ets­trai­ning

JAW Inklusion Bild

© Jugend am Werk Steiermark/Miriam Raneburger

KiB child­ren care | Kam­pa­gne #bes­ser­be­han­delt – KiB ist dabei!

KiB child­ren care, der Ver­ein rund ums er­krank­te Kind, un­ter­stützt die Kam­pa­gne #bes­ser­be­han­delt. Gemäß un­se­rem Leit­satz „Wie wir mit den Kin­dern heute um­ge­hen, das wird die Welt von mor­gen prä­gen“ sind wir davon über­zeugt, dass die Kin­der und Ju­gend­li­chen genau jetzt drin­gend eine bes­se­re Ver­sor­gung (phy­sisch, psy­chisch und so­zi­al) in Ös­ter­reich be­nö­ti­gen. Nur, wenn wir heute han­deln und uns für er­krank­te Kin­der und Ju­gend­li­che ein­set­zen, haben wir mor­gen ge­sun­de Er­wach­se­ne. KiB child­ren care be­tei­ligt sich an der Kam­pa­gne aktiv auf der Web­site und in den so­zia­len Me­di­en.

Die neu ge­grün­de­te Platt­form #bes­ser­be­han­delt.at macht auf Män­gel in der Ge­sund­heits­ver­sor­gung von Kin­dern und Ju­gend­li­chen auf­merk­sam. In­itia­tor ist die „Po­li­ti­sche Kin­der­me­di­zin“, ein Ver­ein von Kinder-​ und Ju­gend­me­di­zi­ner*innen.
So­wohl Or­ga­ni­sa­tio­nen als auch Ein­zel­per­so­nen kön­nen Un­ter­stüt­zungs­er­klä­run­gen auf der #besserbehandelt-​ Web­site unter „was kann ich tun"aus­fül­len.
Um die Si­tua­ti­on für Kin­der zu ver­bes­sern, soll das Zeit­fens­ter bis zur Na­tio­nal­rats­wahl im Herbst in­ten­siv ge­nutzt sowie dar­über hin­aus an die­sen wich­ti­gen Ver­bes­se­run­gen ge­ar­bei­tet wer­den.

Kon­takt:
KiB child­ren care
Ver­ein rund ums er­krank­te Kind
Tel.: 0664 6203040
www.kib.or.at
ver­ein@kib.or.at
Face­book/In­sta­gram: Ver­ein KiB child­ren care

Kom­pe­tenz­zen­trum Di­gi­ta­li­sie­rung | Wie kann ich künst­li­che In­tel­li­genz (KI) in un­se­rer Nonprofit-​Organisation und für mich kon­kret und rechts­si­cher ein­set­zen?  

Viele Füh­rungs­kräf­te fra­gen uns der­zeit, wie sie am Bes­ten wei­ter vor­ge­hen sol­len, um her­aus­zu­fin­den, ob und wel­che KI-​Anwendungen für ihre Ar­beit bzw. Or­ga­ni­sa­ti­on Sinn ma­chen. Hier grei­fen die meis­ten Wei­ter­bil­dungs­an­ge­bo­te zu KI meist zu kurz. Und Be­ra­tungs­pro­jek­te sind meist zeit-​und res­sour­cen­in­ten­siv. Als ef­fek­ti­ver An­satz hat sich des­halb ein Coaching-​Ansatz ent­wi­ckelt. Dabei wer­den in 1:1 Coa­chings oder Team-​Coachings un­kom­pli­ziert, in­di­vi­du­ell und pra­xis­ori­en­tiert KI-​Begleitung an­ge­bo­ten. Und z.B. fol­gen­de Fra­gen be­ant­wor­tet:

  • Wie kann ich KI für meine Or­ga­ni­sa­ti­on oder per­sön­lich ef­fek­tiv ein­set­zen?

  • Wel­che KI und KI-​Tools gibt es für meine kon­kre­te Ar­beit und wie kann ich diese ein­set­zen oder ent­wi­ckeln?

  • Wie kann ich 5 Ar­beits­stun­den pro Woche mit KI ein­spa­ren?

  • Wel­che sinn­vol­len An­wen­dungs­fäl­le für KI gibt es in mei­ner Or­ga­ni­sa­ti­on?

  • Wie kön­nen wir KI rechts­si­cher und ver­ant­wor­tungs­be­wusst ein­set­zen?

Wei­te­re Infos unter https://www.di­gi­ta­li­sie­rungs­kom­pe­tenz.at/#be­ra­tung

Le­bens­welt Heim – Bun­des­ver­band | 18. Ös­ter­rei­chi­scher Kon­gress für Füh­rungs­kräf­te in der Al­ten­ar­beit

18. Ös­ter­rei­chi­scher Kon­gress für Füh­rungs­kräf­te in der Al­ten­ar­beit
IM­PUL­SE AM SEE Füh­rungs­kräf­te­kon­gress mit Tief­gang
12.- 13. Juni 2025, Kon­gress­zen­trum Zell am See

Me­tro­po­li­tain Art Club | No false friends

Keine fal­schen Freund­schaf­ten - Grup­pen­aus­stel­lung

4.-15. No­vem­ber 2024

Ga­le­rie am Park, Lo­quai­park, Li­ni­en­gas­se 2A, 1060 Wien

Eine Aus­stel­lung des Me­tro­po­li­tain Art Club ku­ra­tiert von Ur­su­la Tucz­ka

In der heu­ti­gen Zeit wer­den ‚dank‘ So­cial Media häu­fig Freund­schaf­ten ge­schlos­sen, ohne dass sich die Leute per­sön­lich ken­nen. Ober­fläch­li­che Be­kannt­schaf­ten wer­den als ‚Freun­de‘ be­zeich­net. Frem­de als Freun­de ge­ad­ded. Was be­deu­tet Freund­schaft in der heu­ti­gen Zeit? Gibt es noch wahre Freun­de, die mit einem zum Schwim­men oder Schi­fah­ren gehen?

An der Ober­flä­che der Bussi-​Bussi-Gesellschaft spie­len sich unter dem Deck­man­tel der Freund­schaft Neid und Miss­gunst ab. In der frü­he­ren Zeit waren Ab­hän­gig­kei­ten stär­ker als Freund­schaf­ten. Dann kam die po­li­ti­sche Welle der Freund­schaft. Spä­ter die Freund­schaft in Ser­vice­clubs wie Ro­ta­ry oder SI.

Ina Loitzl, Petra For­man und Chris­to­pher Leach grei­fen das Thema künst­le­risch auf.

In sei­nen Por­trät­ar­bei­ten zeigt Chris­to­pher Leach Freun­de, die der ge­bür­ti­ge Brite im Laufe sei­nes Le­bens ken­nen­ge­lernt hat. Seine ein­drucks­vol­len Psy­cho­gram­me in bri­ti­sche re­du­zier­ter Farb­ge­bung zei­gen Mo­men­te eines Le­bens.

Ina Loitzl bringt eine weib­li­che Sicht. Ihr cut-​outs zei­gen Wege, ver­schlun­ge­ne Blu­men­mo­ti­ve. Sie kön­nen als Geste ver­stan­den wer­den. Ina Loitzl, Ab­sol­ven­tin des Mo­zar­te­ums in Salz­burg, weiß um Frau­en­freund­schaft viel zu sagen, be­treibt sie doch be­reits seit lan­gem den Club ‚den Blick öff­nen‘ mit Tanja Prušnik.

Petra For­man ist in ihrer Ar­beit ex­pe­ri­men­tier­freu­dig. Sie malt abs­trakt und fi­gu­ra­tiv und hat in der Meis­ter­klas­se C.L.At­ter­see ge­lernt. Zum Thema Freund­schaft hat auch sie ei­ni­ges zu er­zäh­len.

Naomi Devil be­leuch­tet das Thema vom Stand­punkt der tech­ni­schen Freund­schaft her. Sie in­sze­niert sich selbst im com­pu­te­ri­sier­ten Um­feld und weist so auf die ‚vie­len’ Freun­de im Netz hin. Sa­bi­ne Aich­horn zeigt in einer abs­trak­ten Ar­beit ihre Her­an­ge­hens­wei­se an das Thema ‚Freund­schaft‘. Luise Buis­man hat mit ihren Ar­bei­ten viel über das Thema der Freund­schaft zu er­zäh­len.

Aber Freund­schaft ist auch ein Thema der Zeit. Wir ver­än­dern uns, unser Um­feld ver­än­dert sich, un­se­re Freund­schaf­ten ver­än­dern sich. Im Laufe der Zeit ver­liert man Freund­schaf­ten, ge­winnt neue Freun­de und fin­det viel­leicht wie­der zu den alten zu­rück. Mi­ri­am Laus­seg­ger, Gert Re­sin­ger und Clara Khe­ven­hu­el­ler wer­den für diese Aus­stel­lung je eine neue Ar­beit kre­ieren und die­ses Thema auf­grei­fen.

Ös­ter­rei­chi­sche Ge­sell­schaft für Fa­mi­li­en­pla­nung | Un­se­re Ter­mi­ne 2024

Die ÖGF ist ein 1966 (in Salz­burg) ge­grün­de­ter ge­mein­nüt­zi­ger, nicht ge­winn­ori­en­tier­ter Ver­ein. Sie setzt sich für se­xu­el­le und re­pro­duk­ti­ve Ge­sund­heit und Rech­te (Se­xu­al and Re­pro­duc­ti­ve Health and Rights: SRHR) für alle in Ös­ter­reich le­ben­den Men­schen ein.  Sie ist Trä­ge­rin von neun Be­ra­tungs­stel­len in Wien.

Die An­ge­bo­te der ÖGF rich­ten sich an Er­wach­se­ne mit und ohne Be­hin­de­rung,  Ju­gend­li­che (First Love) sowie Mul­ti­pli­ka­tor*innen. Ziele der ÖGF sind der um­fas­sen­de Zu­gang zu Fa­mi­li­en­pla­nung und dies­be­züg­li­cher In­for­ma­ti­on. Die ÖGF ist unter an­de­rem Mit­glied beim Dach­ver­band Fa­mi­li­en­be­ra­tung und ak­kre­di­tier­tes Mit­glied der In­ter­na­tio­nal Plan­ned Pa­ren­thood Fe­de­ra­ti­on (IPPF).

Un­se­re kom­men­den Ver­an­stal­tun­gen:

Beratung in der Familienplanung (vorm. Intensiv-Lehrgang Familienplanungs- & Verhütungsberatung)
Wesentliche Teile der Module sind die Methodik der Beratung und Vermittlung von Wissen über Schwangerschaftsverhütung, Schwangerschaft, Geburt, Schwangerschaftsabbruch, anatomische, physiologische, psychologische und sexualpädagogische Grundlagen sowie sexuelle und reproduktive Rechte.
Doppelmodul 1: Medizinische Grundlagen, Verhütung, Methodik der Beratung
27.-28.09.2024 & 11.-12.10.2024
Doppelmodul 2: Spezifische Themen in der Beratung
08.-09.11.2024 & 22.-23.11.2024
Modul„SEX, WAS?“04.-05.10.2024Einführung in die professionelle SexualpädagogikAnleitung zu professionellem, sexualpädagogischem Handeln anhand sexualpädagogischer Methoden basierend auf dem Methodenhandbuch „SEX, WAS?” und verschiedenen Aspekten der Jugendsexualität. Die Methoden sind Hilfestellungen für sexualpäd. Arbeiten in Schulklassen und Jugendgruppen.
Webinar: Verhütung und Verhütungsberatung24.10.2024, 09.00-12.00 UhrBasis professioneller Verhütungsberatung ist grundlegendes Wissen über Verhütungsmittel. Es werden Verhütungsmittel aus medizinischer Sicht besprochen und Aufgaben und Herausforderungen professioneller Verhütungsberatung thematisiert.

Wei­te­re Infos, We­bi­na­re & Mo­du­le & Lehr­gang: oegf.at/fort-​weiterbildung

Ös­ter­rei­chi­sche Ge­sell­schaft für Fa­mi­li­en­pla­nung (ÖGF),www.oegf.at, www.first­love.at
ZVR-​Zahl 605062078

ÖZIV Bun­des­ver­band | Bar­rie­re­freie Tage im Par­la­ment

Be­reits zum drit­ten Mal waren der ÖZIV Bun­des­ver­band im Rah­men der „Sen­si­bi­li­sie­rungs­ta­ge“ zu Gast im Par­la­ment. Auf Ein­la­dung der Par­la­ments­di­rek­ti­on ge­stal­te­te das Team von ÖZIV AC­CESS ge­mein­sam mit Partner-​Organisationen wie der Hilfs­ge­mein­schaft der Blin­den und Seh­schwa­chen Ös­ter­reichs, Selbst­ver­tre­tungs­zen­trum für Men­schen mit Lern­schwie­rig­kei­ten, inclusion24 und knack:punkt – Selbst­be­stimmt Leben Salz­burg Info-​Stationen zum Thema „Bar­rie­re­frei wäh­len“. An­hand von Sta­tio­nen wurde der Wahl­pro­zess aus Sicht von Men­schen mit un­ter­schied­li­chen Be­hin­de­run­gen nach­ge­stellt: Von der In­for­ma­ti­on bis zur Stimm­ab­ga­be in einer Wahl­ka­bi­ne oder per Brief. Es herrsch­te reges In­ter­es­se der Parlaments-​Mitarbeiter:innen – auch am ÖZIV-​Infostand!

Par­la­ments­di­rek­tor Ha­rald Dossi un­ter­strich bei sei­ner of­fi­zi­el­len Be­grü­ßung die Wich­tig­keit von Bar­rie­re­frei­heit in allen Le­bens­be­rei­chen und dank­te ÖZIV-​Geschäftsführer Ger­not Reintha­ler aus­drück­lich für die gute Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen Par­la­ments­di­rek­ti­on und ÖZIV Bun­des­ver­band und ver­sprach, dass die bar­rie­re­frei­en Tage auch 2025 wie­der statt­fin­den sol­len. Ge­plant ist zudem eine Re­zer­ti­fi­zie­rung mit dem Barrierefreiheits-​Gütesiegel FAIR FÜR ALLE – dann aus­ge­wei­tet auf das ge­sam­te Ge­bäu­de.

pro mente Aka­de­mie | „Erste Hilfe für die Seele"

Trotz zu­neh­men­der Kri­sen und Be­las­tun­gen im All­tag be­steht im Hin­blick auf psy­chi­sche Er­kran­kun­gen wei­ter­hin ein Stig­ma. Umso wich­ti­ger ist die erste Hilfe für die men­ta­le Ge­sund­heit!

In die­sem von der aus­tra­li­schen In­itia­ti­ve "MHFA In­ter­na­tio­nal" zer­ti­fi­zier­ten Kurs ler­nen Sie von qua­li­fi­zier­ten Trai­ner:innen Grund­wis­sen über psy­chi­sche Er­kran­kun­gen und Mög­lich­kei­ten zur Prä­ven­ti­on und In­ter­ven­ti­on. Ent­spre­chend dem 5-​Schritte-Prinzip "R.O.G.E.R." (Reagie­re - höre Offen zu - Gib Un­ter­stüt­zung - Ermu­ti­ge zu pro­fes­sio­nel­ler Hilfe - Reak­ti­vie­re Res­sour­cen) kön­nen Sie als Erst­hel­fer:in an­ge­mes­se­ne Un­ter­stüt­zung bie­ten, in aku­ten Si­tua­tio­nen Ruhe be­wah­ren und Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men set­zen.

Kos­ten:

Schwer­punkt Er­wach­se­ne:€ 200,- /
re­du­zier­ter Kos­ten­bei­trag* für ÖGK-​Versicherte:
€ 25,-.

Schwer­punkt Ju­gend­li­che: € 250,- /
re­du­zier­ter Kos­ten­bei­trag* für Päd­agog:innen in Bil­dungs­ein­rich­tun­gen und Mit­ar­bei­ten­de im Be­reich der Ju­gend­hil­fe: € 78,-  

*be­grenz­tes Kon­tin­gent

Ver­füg­ba­re Ter­mi­ne kön­nen Sie unter fol­gen­dem Link ein­se­hen: hier kli­cken.

Dar­über hin­aus be­glei­tet die pro mente Aka­de­mie Un­ter­neh­men bei der ge­ziel­ten För­de­rung der psy­chi­schen Ge­sund­heit mit maß­ge­schnei­der­ten Fort­bil­dun­gen, Work­shops, Be­ra­tun­gen und ganz­heit­li­chen Lö­sun­gen in Fra­gen des be­trieb­li­chen Ge­sund­heits­ma­nage­ments.

In­for­ma­tio­nen unter www.pro­menteaka­de­mie.at

pro mente OÖ | Aus­tausch­pro­gramm EU-​PROMENS für psy­cho­so­zia­le Fach­kräf­te

Als ös­ter­rei­chi­scher Pro­jekt­part­ner des in­no­va­ti­ven Pro­gramms EU-​PROMENS (Eu­ropean Pro­gram­me for Men­tal Health Exchan­ges, Net­wor­king and Skills) stärkt pro mente OÖ Fach­kräf­te im Be­reich der psy­chi­schen Ge­sund­heit.

Im Rah­men des mul­ti­dis­zi­pli­nä­ren Fortbildungs-​ und Aus­tausch­pro­gramms wer­den Ex­pert*innen aus 30 Län­dern ver­netzt. Als psy­cho­so­zia­le Fach­kraft haben Sie die ein­ma­li­ge Ge­le­gen­heit, an einem zwei­wö­chi­gen Aus­tausch­pro­gramm in Län­dern wie Spa­ni­en, der Tsche­chi­schen Re­pu­blik, Kroa­ti­en, Finn­land oder den Nie­der­lan­den teil­zu­neh­men.

Die Be­wer­bungs­pha­se für die nächs­ten Exchange-​Wochen 2025 star­ten im Sep­tem­ber. Aus­ge­wählt wer­den Be­wer­ber*innen mit un­ter­schied­li­chen Be­rufs­pro­fi­len und Er­fah­rungs­ni­veaus, um den Aus­tausch von Wis­sen und die mul­ti­dis­zi­pli­nä­re Zu­sam­men­ar­beit zu för­dern. Reise-​, Unterkunfts-​ und Ver­pfle­gungs­kos­ten wer­den von der EU über­nom­men. Nut­zen Sie die Ge­le­gen­heit, neue Per­spek­ti­ven zu ge­win­nen, sich wei­ter­zu­bil­den und Ihr Netz­werk zu er­wei­tern.

Wei­te­re Infos fin­den sich unter: https://eu-​promens.eu oder kon­tak­tie­ren Sie bei Fra­gen eu-​promens@pro­men­teooe.at

RAIN­BOWS - für Kin­der in stür­mi­schen Zei­ten | Stark in die Zu­kunft – Die nächs­ten RAINBOWS-​Gruppen star­ten ös­ter­reich­weit im Ok­to­ber!

Kin­der füh­len sich nach einer Tren­nung oft al­lein ge­las­sen, wis­sen nicht, wie sie mit dem plötz­li­chen Ver­lust der ver­trau­ten Le­bens­si­tua­ti­on um­ge­hen sol­len. Sie brau­chen je­man­den, der für sie da ist. Um schwer­wie­gen­de Fol­gen zu ver­hin­dern, ist eine prä­ven­ti­ve Un­ter­stüt­zung be­son­ders wich­tig.
 
RAINBOWS-​Gruppen ent­las­ten und stär­ken

RAINBOWS-​Treffen fin­den in Klein­grup­pen statt, an denen je ca. vier Kin­der teil­neh­men. Wäh­rend der 12 Tref­fen kom­men spie­le­ri­sche und krea­ti­ve Me­tho­den zum Ein­satz. Ver­trau­en und Ver­trau­lich­keit spie­len dabei eine we­sent­li­che Rolle. Den Kin­dern wird zu Be­ginn ge­sagt, dass alles, was sie er­zäh­len, in der Grup­pe bleibt. Das ist oft eine große Er­leich­te­rung für sie, weil sie hier ihrer Ent­täu­schung und auch der Wut auf ihre El­tern Aus­druck ver­lei­hen kön­nen, ohne je­man­dem weh zu tun.

Bei RAIN­BOWS fin­den die be­trof­fe­nen Kin­der Gleich­alt­ri­ge, die ähn­lich füh­len wie sie. Sie fin­den Ver­ständ­nis und Gehör für ihre Wut und ihre Trau­er, son­dern er­hal­ten vor allem auch einen Zu­gang zu ihren Stär­ken und Res­sour­cen. In den 12 Tref­fen wer­den alle wich­ti­gen The­men rund um die Tren­nung be­ar­bei­tet. Der Blick rich­tet sich in die Zu­kunft, denn Ge­sche­he­nes kann nicht rück­gän­gig ge­macht wer­den. RAIN­BOWS stärkt die Kin­der und hilft ihnen, po­si­ti­ve Zu­kunfts­per­spek­ti­ven zu ent­wi­ckeln – trotz der Be­las­tun­gen, denen sie aus­ge­setzt sind.

In den be­glei­ten­den El­tern­ge­sprä­chen er­fah­ren El­tern, was sie in die­ser schwie­ri­gen Zeit für ihre Kin­der tun kön­nen.

Für Ju­gend­li­che zwi­schen 13 und 17 Jah­ren wer­den spe­zi­el­le YOUTH-​Gruppen an­ge­bo­ten!

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen und An­mel­dung: www.rain­bows.at

Rainbows Kinder Bild

© RAINBOWS

Sa­ma­ri­ter­bund Ös­ter­reich | Sa­ma­ri­ter­ju­gend kürte junge Erste-​Hilfe-Champions

Beim Bun­des­ju­gend­wett­be­werb in Al­ko­ven kämpf­ten vom 25.-28. Juli Nachwuchs-​Samariter:innen aus ganz Ös­ter­reich um Me­dail­len.

Ein Sturz von einem hohen Baum, ein schwe­rer Ver­kehrs­un­fall, eine ohn­mäch­ti­ge Per­son, ein Zu­sam­men­stoß zwi­schen einem Rad­fah­rer und einem Skate­boar­der … In Al­ko­ven (OÖ) war Ende Juli ei­ni­ges los – aber zum Glück han­del­te es sich dabei um keine ech­ten Not­si­tua­tio­nen, son­dern nur um in­sze­nier­te Un­fäl­le im Rah­men des dies­jäh­ri­gen Samariterbund-​Bundesjugendwettbewerbs. Junge Sa­ma­ri­ter:innen aus dem gan­zen Land tra­fen ein­an­der in Ober­ös­ter­reich, um ihr Kön­nen und Wis­sen unter Be­weis zu stel­len. Die Theorie-​ und Pra­xis­auf­ga­ben waren durch­aus an­spruchs­voll, aber die Nachwuchs-​Ersthelfer:innen be­wäl­tig­ten alle Her­aus­for­de­run­gen mit Bra­vour!

Für den Wett­kampf wur­den die Teil­neh­mer:innen in drei Al­ters­stu­fen ein­ge­teilt. Der Ge­samt­sieg bei den Jüngs­ten und in der mitt­le­ren Ka­te­go­rie ging an Teams vom Sa­ma­ri­ter­bund Tirol, bei den Äl­tes­ten ge­wann die Ab­ord­nung vom Sa­ma­ri­ter­bund Al­ko­ven.

„Ich gra­tu­lie­re den Sie­ger:innen herz­lich! Aber alle Teil­neh­mer:innen kön­nen stolz auf sich sein: Ihr En­ga­ge­ment be­weist, dass man nicht früh genug damit an­fan­gen kann, Erste Hilfe zu ler­nen. Vie­len Dank auch an alle Be­treu­er:innen, die das ganze Jahr mit ihren Kids trai­nie­ren und üben“, er­klärt Samariterbund-​Bundesjugendreferent Her­bert Hof­mann im Zuge der Sie­ger­eh­rung.

Mehr über die Sa­ma­ri­ter­ju­gend: https://www.sa­ma­ri­ter­bund.net/mitwirken-​und-spenden/sa­ma­ri­ter­ju­gend/

Samriterjugend Bild

© Samariterbund Österreich

Sa­ma­ri­ter­bund Wien | Sa­ma­ri­ter­bund Wien hilft ar­muts­ge­fähr­de­ten Fa­mi­li­en beim Schul­start

Wenn es El­tern vor dem 1. Schul­tag ihrer Kin­der etwas mul­mig wird, dann kann das auch am Geld lie­gen. Bis zu 300 Euro kos­tet so ein Start­pa­ket für den neuen Le­bens­ab­schnitt. „Ex­tras“ wie Trink­fla­sche, Haus­schu­he, Turn­beu­tel, Sport­klei­dung oder -​schuhe sind dabei noch gar nicht be­rück­sich­tigt. Und auch Mäd­chen und Buben, die be­reits in der Schu­le sind, brau­chen immer wie­der Er­satz für Ver­brauch­tes. Weil das für viele Fa­mi­li­en nicht leist­bar ist, hilft der Sa­ma­ri­ter­bund Wien mit all dem aus, was hier­für nötig ist: Schreib­wa­ren, Hefte, Fe­der­pen­nal, Schul­ta­sche und Mal­sa­chen, Bas­te­l­uten­si­li­en und Jau­sen­box.

„Um diese Ak­ti­on er­mög­li­chen zu kön­nen, sind wir auf Spen­den an­ge­wie­sen. Jeder Euro ent­fal­tet dabei zudem eine grö­ße­re Wirk­sam­keit, denn im Groß­ein­kauf kön­nen wir zu güns­ti­ge­ren Prei­se mehr er­for­der­li­che Dinge be­schaf­fen. Des­we­gen bit­ten wir: Spen­den Sie für Mäd­chen und Buben aus sozio-​ökonomisch be­nach­tei­lig­ten Fa­mi­li­en, damit auch sie die glei­chen Chan­cen auf Bil­dungs­ge­rech­tig­keit haben“, ap­pel­liert Oli­ver Löh­lein, Ge­schäfts­füh­rer des Sa­ma­ri­ter­bund Wiens.

Neben einem frei wähl­ba­ren Geld­be­trag kön­nen Spen­der:innen auch un­ter­schied­li­che Schulstart-​Pakete fi­nan­zie­ren. Al­lein ins­ge­samt 330 Kin­der aus den Ein­rich­tun­gen des Sa­ma­ri­ter­bund Wiens sind auf eine sol­che Hilfe an­ge­wie­sen.

Alle In­for­ma­tio­nen zu Spen­den­mög­lich­kei­ten gibt es unter: www.sa­ma­ri­ter­wien.at/schul­start

Arbeiter-​Samariter-Bund Wien
Lan­des­ver­band Wien
AT65 2011 1287 6984 9600
Kenn­wort: Schulstart24

SO­LI­DA­RIS Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaft mbH | Ver­an­stal­tung: Up­date Ge­mein­nüt­zig­keit 2024

Die So­li­da­ris ver­an­stal­tet am 24.9.2024 von 13.00 -17.00 Uhr ge­mein­sam mit der So­zi­al­wirt­schaft Ös­ter­reich das Up­date Ge­mein­nüt­zig­keit 2024 in der Di­plo­ma­ti­schen Aka­de­mie.

Den 1. Teil er­öff­net Bern­hard Schafrath vom Bun­des­kri­mi­nal­amt mit der The­ma­tik „Cy­ber­crime“ – Be­dro­hun­gen und Prä­ven­ti­ons­mög­lich­kei­ten. An­schlie­ßend er­fah­ren Sie Neues zu ar­beits­recht­li­chen bzw kol­lek­tiv­ver­trag­li­chen Än­de­run­gen von den Ex­per­ten der So­zi­al­wirt­schaft Ös­ter­reich.

Im 2. Teil der Ver­an­stal­tung wer­den wir Sie über (be­vor­ste­hen­de) un­ter­neh­mens­recht­li­che und steu­er­recht­li­che Än­de­run­gen in­for­mie­ren, dabei geht es unte an­de­rem um erste Er­fah­run­gen mit der Re­form der Spen­den­be­güns­ti­gung, die seit 1.1.2024 in Kraft ist, und um die deut­li­che Aus­wei­tung der Ver­pflich­tung zur Nach­hal­tig­keits­be­richt­erstat­tung und (mög­li­che) Fol­gen für ge­mein­nüt­zi­ge Un­ter­neh­men.

Ab­schlie­ßen wird den Se­mi­nar­nach­mit­tag Fr Prof. Neu­mayr vom In­sti­tut für Non-​Profit-Management der WU-​Wien mit dem Thema: „Sa­tel­li­ten­kon­to für Non-​Profit-Organisationen“.

Wei­ter­füh­ren­de Infos unter die­sem Link bzw. An­mel­dun­gen an up­date@so­li­da­ris.at

St. Anna Kin­der­krebs­for­schung | For­schen für eine ge­sun­de Zu­kunft!

Er­hält ein Kind die Dia­gno­se Krebs, dann ver­än­dert sich das Leben der gan­zen Fa­mi­lie plötz­lich und meist völ­lig un­er­war­tet. Als die St. Anna Kin­der­krebs­for­schung, haupt­säch­lich durch Spen­den fi­nan­ziert, vor mehr als 35 Jah­ren ge­grün­det wurde, konn­te rund die Hälf­te aller krebs­kran­ken Kin­der nicht ge­ret­tet wer­den. Un­se­re in­ten­si­ve For­schung hat be­wirkt, dass heute be­reits vier von fünf Kin­dern ge­heilt wer­den kön­nen.

Die St. Anna Kin­der­krebs­for­schung konn­te sich dabei nicht nur als wich­tigs­tes Zen­trum für on­ko­lo­gi­sche For­schung bei Kin­dern und Ju­gend­li­chen in Ös­ter­reich eta­blie­ren, son­dern ist auch welt­weit ein re­nom­mier­tes For­schungs­in­sti­tut ge­wor­den. Je schnel­ler und er­folg­rei­cher un­se­re For­scher:innen sind, desto eher kön­nen noch mehr junge Krebs­pa­ti­ent:innen ge­heilt wer­den. So haben un­se­re Wis­sen­schaf­ter:innen einen wich­ti­gen Bei­trag dafür ge­leis­tet, dass bes­se­re Diagnose-​ und wir­kungs­vol­le­re Be­hand­lun­gen für Kin­der­krebs zur Ver­fü­gung ste­hen. Es gilt, die Über­le­bens­chan­cen be­trof­fe­ner Kin­der noch wei­ter zu ver­bes­sern und auch Ne­ben­wir­kun­gen und Spät­fol­gen der The­ra­pie zu re­du­zie­ren.

Wir kön­nen erst zu­frie­den sein, wenn kein ein­zi­ges Kind mehr an Krebs ster­ben muss. Jeder ein­zel­ne Schritt in diese Rich­tung ist enorm wich­tig. Doch all das kann nur ge­lin­gen, wenn für For­schung ge­nü­gend fi­nan­zi­el­le Mit­tel be­reit­ste­hen. Jede Spen­de hilft, um ein­mal allen krebs­kran­ken Kin­dern eine ge­sun­de Zu­kunft zu er­mög­li­chen.

St. Anna Kin­der­krebs­for­schung
Erste Bank
IBAN: AT66 2011 1000 0318 3777
BIC: GI­BAAT­WW

SOS-​Kinderdorf | Mit­ge­stal­ten statt Klap­pe hal­ten: mehr Mit­be­stim­mung für die Ju­gend!

Un­se­re Welt ist von Er­wach­se­nen für Er­wach­se­ne ge­macht. Das muss sich än­dern, damit Kin­der ge­sund auf­wach­sen kön­nen! SOS-​Kinderdorf star­tet Pe­ti­ti­on „Mit­ge­stal­ten statt Klap­pe hal­ten!“

„Kin­dern und Ju­gend­li­chen geht es nicht gut und die Po­li­tik schaut nicht hin“, ver­or­tet Bir­git Schatz, Kin­der­rechts­be­auf­trag­te von SOS-​Kinderdorf.

„Wir leben in einer Zeit der mul­ti­plen Kri­sen. Für junge Men­schen kom­men zur oh­ne­hin auf­wüh­len­den Zeit des Er­wach­sen­wer­dens noch un­zäh­li­ge Be­las­tun­gen hinzu – von der Kli­ma­kri­se über die stei­gen­de In­fla­ti­on bis hin zu scho­ckie­ren­den Nach­rich­ten wie jüngst die Ter­ror­ge­fahr in Wien. In solch ver­un­si­chern­den Zei­ten ist es wich­ti­ger denn je, dass Kin­der und Ju­gend­li­che ge­schützt und ge­stärkt wer­den. Sie brau­chen ein sta­bi­les Um­feld und die rich­ti­ge Un­ter­stüt­zung, um sich gut ent­wi­ckeln und eine sta­bi­le Basis für ihr wei­te­res Leben bil­den zu kön­nen.“

Die Rea­li­tät sieht lei­der oft an­ders aus „Viele junge Men­schen ste­cken in einer Ge­sund­heits­kri­se und füh­len sich von der Po­li­tik im Stich ge­las­sen. Das muss sich drin­gend än­dern!“
 
Nehmt mich end­lich ernst!

SOS-​Kinderdorf for­dert, die An­lie­gen von jun­gen Men­schen end­lich zu be­rück­sich­ti­gen. „Kin­der und Ju­gend­li­che sind keine klei­nen Er­wach­se­nen. Sie haben spe­zi­fi­sche Her­aus­for­de­run­gen und Be­dürf­nis­se und diese müs­sen ernst ge­nom­men wer­den! Das be­ginnt damit, dass man junge Men­schen mit­ein­be­zieht. Dass sie ge­fragt und ge­hört wer­den, wenn es darum geht, was ihnen gut tut“, so Schatz.

Damit junge Men­schen ge­sund auf­wach­sen kön­nen, braucht es ein ge­sund­heits­för­der­li­ches Um­feld und um­fas­sen­de Maß­nah­men, die mit jun­gen Men­schen ge­mein­sam ent­wi­ckelt wer­den. Das for­dert SOS-​Kinderdorf von der Po­li­tik und hat dazu eine Pe­ti­ti­on ge­star­tet: www.sos-​kinderdorf.at/pe­ti­ti­on

Stif­tung Kin­der­traum | „Ich bin auch noch da.“ – und das ist gut so!

Neben den „klas­si­schen“ Kin­der­träu­men, die sich an Kin­der und Ju­gend­li­che, die mit schwe­rer Krank­heit oder Be­hin­de­rung leben, rich­ten, hat Stif­tung Kin­der­traum au­ßer­dem die Geschwister-​Initiative „Ich bin auch noch da.“ for­ciert und mitt­ler­wei­le über ein Dut­zend Träu­me ge­sun­der Kin­der er­füllt. Unser Ziel ist es, die Fa­mi­lie als gro­ßes Gan­zes „ab­zu­ho­len“ und den ge­sam­ten Zir­kel, der aus pfle­ge­be­dürf­ti­gem Kind, El­tern sowie Ge­schwis­ter­kin­dern be­steht, wahr­zu­neh­men. Eine schwe­re Er­kran­kung oder Be­hin­de­rung be­deu­tet für Fa­mi­li­en eine ex­tre­me Be­las­tung. Zeit und Zu­wen­dung der El­tern sind dabei fast zur Gänze an er­krank­te oder be­hin­der­te Kin­der ge­bun­den – Ge­schwis­ter­kin­der wer­den zu „Rand­fi­gu­ren“. Wie kann der Spa­gat zwi­schen Pfle­ge eines kran­ken oder be­hin­der­ten Kin­des und Für­sor­ge eines ge­sun­den Kin­des ge­lin­gen?

Es ist ein Draht­seil­akt, um so viel Nor­ma­li­tät wie mög­lich zu er­hal­ten. Stif­tung Kin­der­traum er­mög­licht des­halb Ge­schwis­tern eine un­ver­gess­li­che Zeit. „Ich bin auch noch da.“ ist in Ös­ter­reich ein­zig­ar­tig. Ge­schwis­ter­kin­der schwer kran­ker und be­hin­der­ter Kin­der ste­hen im Mit­tel­punkt und be­kom­men eine Bühne. Es geht vor allem um ge­mein­sa­me Er­leb­nis­se und Qua­li­täts­zeit mit einem er­wach­se­nen Fa­mi­li­en­mit­glied, meist ein El­tern­teil. Die Träu­me sind stets ge­mein­sam zu er­le­ben. Eine ein­zig­ar­ti­ge Weise, Fa­mi­li­en­ban­de zu stär­ken.  „Ich bin auch noch da.“ ar­bei­tet aus­schließ­lich auf Basis von Ko­ope­ra­tio­nen mit Un­ter­neh­men, In­itia­ti­ven und Or­ga­ni­sa­tio­nen.

Ich bin auch noch da.“: https://www.kin­der­traum.at/ich-​bin-auch-noch-da/

TAMAR Frau­en -und Fa­mi­li­en­be­ra­tung | Vor­stel­lung der Be­ra­tungs­stel­le Tamar – Be­ra­tungs­stel­le für miss­han­del­te und se­xu­ell miss­brauch­te Frau­en*, ju­gend­li­che Mäd­chen* und Kin­der

Tamar ist eine Schwer­punkt­be­ra­tungs­stel­le für er­wach­se­ne Frau­en*, die in ihrer Kind­heit/Ju­gend se­xu­ell miss­braucht wur­den sowie für Kin­der (Bur­schen* bis 12 Jahre) und ju­gend­li­che Mäd­chen*, die se­xu­el­le Über­grif­fe er­lebt haben und schüt­zen­de An­ge­hö­ri­ge und Be­zugs­per­so­nen, sowie pro­fes­sio­nel­le Hel­fen­de.

Es ist uns wich­tig, eine An­lauf­stel­le für alle Frau­en*, ju­gend­li­chen Mäd­chen* und Kin­der, die se­xua­li­sier­te Ge­walt er­fah­ren haben, zu sein – un­ab­hän­gig von Her­kunft, Re­li­gi­on, Bil­dung und an­de­ren Dif­fe­renz­ka­te­go­rien.

Wir möch­ten wir Frau­en*, Kin­dern und ju­gend­li­chen Mäd­chen* mit Er­fah­run­gen von se­xua­li­sier­ter Ge­walt einen Ort an­bie­ten, wo Be­ra­tung, Be­glei­tung und The­ra­pie mög­lich sind. Wir wol­len un­ter­stüt­zen und stär­ken.

Unser An­ge­bot

Be­ra­tung:

  • Wir be­ra­ten be­trof­fe­nen Frau­en*, ju­gend­li­che Mäd­chen* und Kin­der (al­ter­s­ent­spre­chend), sowie un­ter­stüt­zen­de Be­zugs­per­so­nen zu den the­ma­ti­schen Schwer­punk­ten Trau­ma­fol­ge­sym­pto­me, trau­ma­be­zo­ge­ne ak­tu­el­le Schwie­rig­kei­ten in der Le­bens­füh­rung.

  • Wir be­ra­ten und su­per­vi­die­ren pro­fes­sio­nel­len Hel­fer*innen, die sich sor­gen, dass ein se­xu­el­ler Über­griff pas­siert sein könn­te oder die mit Be­trof­fe­nen ar­bei­ten und Un­ter­stüt­zung beim Um­gang mit der Trau­ma­fol­ge­sym­pto­ma­tik der be­trof­fe­nen Men­schen su­chen.

Pro­zess­be­glei­tung für Opfer im Straf­ver­fah­ren:

  • Wir in­for­mie­ren über den Ver­fah­rens­ab­lauf und zeit­li­chen Rah­men, or­ga­ni­sie­ren und be­glei­ten zu Ter­mi­nen im Rah­men des Ver­fah­rens, wir ko­or­di­nie­ren die un­ter­schied­li­chen pro­fes­sio­nel­len Sys­te­me für eine gute Zu­sam­men­ar­beit.

  • Wir ar­bei­ten mit Rechts­an­wält*innen und ge­ge­be­nen­falls mit Dol­met­scher*innen zu­sam­men.

Psy­cho­the­ra­pie für Kin­der und Ju­gend­li­che:

  • In Zu­sam­men­ar­beit mit der Kinder-​ und Ju­gend­hil­fe bie­ten wir im Rah­men einer Un­ter­stüt­zung der Er­zie­hung Psy­cho­the­ra­pie für Kin­der und Ju­gend­li­che, die se­xu­el­le Über­grif­fe er­lebt habe, an.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen: www.tamar.at

Ver­ein Wie­ner Ju­gend­zen­tren | Open House in der Fach­stel­le De­mo­kra­tie

Am 13. Juni 2024 lud die Fach­stel­le De­mo­kra­tie zum Open House in ihre Räum­lich­kei­ten in die Döbler­gas­se 2 im 7. Be­zirk. Rund 100 Prak­ti­ker:innen und Ver­net­zungs­part­ner:innen nutz­ten die Ge­le­gen­heit und hol­ten sich span­nen­de Ein­bli­cke und In­spi­ra­tio­nen für die täg­li­che Ar­beit mit Kin­dern und Ju­gend­li­chen.

Der Fokus der Fach­stel­le liegt auf der För­de­rung von De­mo­kra­tie und der prä­ven­ti­ven Be­kämp­fung von Ex­tre­mis­mus durch ef­fek­ti­ve Ver­net­zung von au­ßer­schu­li­schen Ein­rich­tun­gen im Sozial-​ und Bil­dungs­be­reich. Das Team der Fach­stel­le un­ter­stützt Prak­ti­ker:innen hin­sicht­lich der The­men po­li­ti­scher Bil­dung, Be­tei­li­gungs­pro­jek­te, Men­schen­rechts­bil­dung und Ex­tre­mis­musprä­ven­ti­on. Dazu bie­ten sie Ex­per­ti­se, Wei­ter­bil­dun­gen, Ma­te­ria­li­en sowie Ver­net­zungs­tref­fen an. Die in­halt­li­che Um­set­zung der Fach­stel­le liegt – in Ab­stim­mung mit der Ab­tei­lung Bil­dung und Ju­gend (MA 13) – beim Ver­ein Wie­ner Ju­gend­zen­tren.
 
De­mo­kra­tie er­le­ben, De­mo­kra­tie ge­stal­ten

Beim Open House stell­te sich die Fach­stel­le De­mo­kra­tie vor und be­spiel­te ihre Räum­lich­kei­ten mit par­ti­zi­pa­ti­ven und pra­xis­ori­en­tier­ten Sta­tio­nen. „Wir woll­ten den Ju­gend­ar­bei­ter:innen bei un­se­ren Sta­tio­nen Ideen mit­ge­ben, wie sie in ihren Ein­rich­tun­gen nie­der­schwel­lig Be­tei­li­gungs­pro­zes­se an­sto­ßen und Ju­gend­li­che an ein Thema her­an­füh­ren kön­nen“, so Anton Nig­gel, Lei­ter der Fach­stel­le De­mo­kra­tie.

Auch ab­seits des Open House in­iti­iert das Team mo­men­tan viele Ver­an­stal­tun­gen und Vor­trä­ge. Eine Über­sicht fin­det sich auf der Web­site www.fach­stel­le­de­mo­kra­tie.at, die zu­künf­tig auch um eine ein­schlä­gi­ge Ma­te­ri­al­samm­lung er­gänzt wird, oder auf In­sta­gram.

VIER PFO­TEN | Tier­schutz­ge­setz: Ein Schritt ist getan, viele wei­te­re müs­sen fol­gen

Der Na­tio­nal­rat hat im Juli eine No­vel­le zum Tier­schutz­ge­setz be­schlos­sen, die ei­ni­ge be­grü­ßens­wer­te Maß­nah­men, aber auch Ent­täu­schun­gen und sogar Ver­schlech­te­run­gen ent­hält.

Die Ein­rich­tung einer wis­sen­schaft­li­chen Kom­mis­si­on zur Be­ur­tei­lung von Qual­zucht be­grüßt VIER PFO­TEN. Die Kom­mis­si­on kann künf­tig sogar Zucht-​ und Ras­se­ver­bo­te aus­spre­chen. Damit sind die Züch­ter:innen in der Ver­ant­wor­tung, denn Kon­su­ment:innen soll­ten dar­auf ver­trau­en kön­nen, ge­sun­de Tiere zu kau­fen. Eben­so po­si­tiv ist die Ein­füh­rung eines bun­des­wei­ten Sach­kun­de­nach­wei­ses für die Hal­tung von Hun­den, Rep­ti­li­en, Am­phi­bi­en und Pa­pa­gei­en­vö­gel in Pri­vat­hal­tung.

Lei­der brin­gen ei­ni­ge Neue­run­gen auf­grund der Blo­cka­de­hal­tung sei­tens der ÖVP Ver­schlech­te­run­gen für die Tiere. So wurde die Ein­tei­lung in Hobby-​ und ge­werbs­mä­ßi­ge Zucht von Hun­den und Kat­zen etwa völ­lig ver­wäs­sert. Mit die­ser Maß­nah­me wird un­se­riö­sen Wel­pen­händ­lern, die nun ver­mehrt unter dem Deck­man­tel einer Hob­by­zucht agie­ren kön­nen, Tür und Tor ge­öff­net, da be­hörd­li­che Kon­trol­len im­mens er­schwert wer­den. Das Im­port­ver­bot qual­zucht­be­trof­fe­ner Tiere soll auf le­dig­lich „äu­ßer­lich er­kenn­ba­re” Merk­ma­le be­schränkt wer­den, wie etwa be­son­ders kurze Nasen. Auch das ist tat­säch­lich eine Ver­schlech­te­rung der ak­tu­el­len Ge­set­zes­la­ge, da es zahl­rei­che schwer­wie­gen­de Qual­zucht­merk­ma­le gibt, die man nicht von außen sieht - wie z.B. Herz­feh­ler oder Hüft­ge­lenks­pro­ble­me..

Das Fazit: Für die nächs­te Re­gie­rung bleibt auf jeden Fall noch viel zu tun.

Wie­ner So­zi­al­diens­te | Neue Pod­ca­st­rei­he der Wie­ner So­zi­al­diens­te: "Zeit neh­men und zu­hö­ren"

Unter dem Motto "Zeit neh­men und zu­hö­ren" haben die Wie­ner So­zi­al­diens­te eine Pod­ca­st­rei­he ge­star­tet, die in un­se­rer schnell­le­bi­gen Zeit ein be­wuss­tes In­ne­hal­ten und Zu­hö­ren för­dert.
In der Pod­ca­st­rei­he kom­men Men­schen zu Wort, die aus ihrem Beruf in der mo­bi­len Pfle­ge und Be­treu­ung er­zäh­len. Sie schil­dern ihre täg­li­chen Er­leb­nis­se und die be­we­gen­den Ge­schich­ten aus ihrem Ar­beits­all­tag. Ihre Er­zäh­lun­gen bie­ten wert­vol­le Ein­bli­cke in die wich­ti­ge und oft her­aus­for­dern­de Ar­beit der mo­bi­len Ein­satz­kräf­te, die einen un­ver­zicht­ba­ren Bei­trag zur Ge­sell­schaft leis­ten.

Aber nicht nur be­ruf­li­che, son­dern auch per­sön­li­che Ge­schich­ten fin­den in der Pod­ca­st­rei­he Platz. Men­schen er­zäh­len aus ihrem Leben, tei­len ihre Er­fah­run­gen und Le­bens­weis­hei­ten. Diese Viel­falt an The­men und Per­spek­ti­ven macht die Pod­ca­st­rei­he be­son­ders hö­rens­wert und be­rei­chert das Ver­ständ­nis für un­ter­schied­li­che Le­bens­we­ge.

Die Serie bie­tet au­ßer­dem eine Platt­form für Men­schen, die von psy­chi­schen Er­kran­kun­gen be­trof­fen sind und trägt zur Ent­ta­bui­sie­rung die­ser The­ma­tik bei. Die Pod­ca­st­rei­he er­mög­licht es den Zu­hö­rern, per­sön­li­che Ein­bli­cke in das Leben der Be­trof­fe­nen zu ge­win­nen. Sie tei­len ihre ganz in­di­vi­du­el­len Sicht­wei­sen auf das Leben und ihre Er­kran­kung, wo­durch ein tie­fe­res Ver­ständ­nis ge­schaf­fen wird. Diese au­then­ti­schen und be­rüh­ren­den Ge­schich­ten er­öff­nen neue Per­spek­ti­ven und för­dern das Be­wusst­sein für die Her­aus­for­de­run­gen des all­täg­li­chen Le­bens mit psy­chi­schen Er­kran­kun­gen.

Die Pod­ca­st­rei­he der Wie­ner So­zi­al­diens­te ist be­reits mit meh­re­ren Fol­gen auf Spo­ti­fy ver­füg­bar. In­ter­es­sier­te Hörer:innen sind ein­ge­la­den, in die au­then­ti­schen und be­we­gen­den Ge­schich­ten hin­ein­zu­hö­ren. In die­sem Sinne: Zeit neh­men, zu­hö­ren und sich in­spi­rie­ren las­sen!

Hier geht’s zum Pod­cast:

ZSI-​Zentrum für So­zia­le In­no­va­ti­on | EU In­ter­reg Pro­jekt ana­ly­siert Öko­sys­te­me von So­zi­al­un­ter­neh­men in 9 Län­dern im Do­nau­raum

Das Zen­trum für So­zia­le In­no­va­ti­on (ZSI) ist Pro­jekt­part­ner des Pro­jekts Danube4SEecosystem, wel­ches vom EU-​Interreg Da­nu­be Pro­gramm vom Jän­ner 2024 bis Juni 2026 fi­nan­ziert wird. Das Pro­jekt be­steht aus ins­ge­samt 9 in­ter­na­tio­na­len Part­ner­or­ga­ni­sa­tio­nen aus Bos­ni­en und Her­ze­go­wi­na, Kroa­ti­en, Ru­mä­ni­en, Ös­ter­reich, Slo­wa­kei, Slo­we­ni­en, Ser­bi­en, Tsche­chi­en und Un­garn.

Ziel des Pro­jek­tes ist es die Öko­sys­te­me der So­zi­al­wirt­schaft im Do­nau­raum durch ver­bes­ser­te Zu­sam­men­ar­beit mit Be­hör­den zu stär­ken. Ein be­son­de­rer Schwer­punkt des Pro­jek­tes sind So­cial En­ter­pri­ses, die dar­auf spe­zia­li­siert sind, Per­so­nen mit einem er­höh­ten Un­ter­stüt­zungs­be­darf in den Ar­beits­markt zu in­te­grie­ren. Im Rah­men des Pro­jek­tes, hat das ZSI eine ziel­ge­rech­te Ana­ly­se über das be­stehen­de Öko­sys­tem in Ös­ter­reich un­ter­nom­men, und Ver­glei­che mit Part­ner­län­dern er­stellt.

Zu­sätz­lich haben Part­ner­or­ga­ni­sa­tio­nen durch die Be­fra­gung von ins­ge­samt 233 So­zi­al­un­ter­neh­men und 78 Be­hör­den im Do­nau­raum eine Un­ter­su­chung von Kom­pe­tenz­lü­cken un­ter­nom­men, wel­che die Ko­ope­ra­ti­on zwi­schen So­cial En­ter­pri­ses und Be­hör­den zur­zeit er­schwe­ren. In den kom­men­den Mo­na­ten wer­den Pro­jekt­part­ner Trai­nings ent­wi­ckeln, um die­sen iden­ti­fi­ziert Kom­pe­tenz­lü­cken ent­ge­gen­zu­wir­ken.

Das ZSI lädt So­cial En­ter­pri­ses und Mit­glie­der von Be­hör­den dazu ein, sich bei der Ge­stal­tung von neuen Trai­nings­pro­gram­men und Ko­ope­ra­ti­ons­in­itia­ti­ven zu be­tei­li­gen. Wenn sie In­ter­es­se an der Mit­wir­kung bei dem Pro­jekt haben, dann kon­tak­tie­ren Sie bitte bruck­may­er@zsi.at.