NPO-Institut (Verein)

Aktuelles

Inhalt dieses Kapitels

npoAustria | Dank und Begrüßung im Aufsichtsrat

Mit diesem Newsletter möchten wir uns herzlich bei Frau Prof. Dr. Karin Heitzmann für ihre langjährige und wertvolle Tätigkeit im Aufsichtsrat bedanken. Über viele Jahre hinweg hat sie mit ihrem Fachwissen maßgeblich zum Erfolg unseres Vereins beigetragen. Wir danken ihr für ihren unermüdlichen Einsatz und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.

Gleichzeitig freuen wir uns sehr, Frau Prof. Dr. Astrid Pennerstorfer als neues Mitglied im Aufsichtsrat begrüßen zu dürfen. Mit ihrer umfassenden Erfahrung und ihrem breiten Fachwissen wird sie den Aufsichtsrat bereichern und unsere strategische Ausrichtung weiter stärken. Wir sind überzeugt, dass sie mit frischen Impulsen und neuen Perspektiven einen wertvollen Beitrag für npoAustria leisten wird.

Wir heißen Frau Prof. Dr. Pennerstorfer herzlich willkommen und freuen uns auf die Zusammenarbeit!

npoAustria | Haben NPOs überhaupt eine Chance gegen mächtige Konkurrenten?

Kommerzielle Interessen und gemeinnützige Organisationen (NPOs) stehen oft in einem angespannten Verhältnis zueinander. Ein aktuelles Beispiel verdeutlicht die Gefahren, die entstehen können, wenn mächtige Unternehmen rechtliche Schritte gegen NPOs einleiten. Ein solcher Fall ist die Klage von Elon Musks X-Plattform gegen die gemeinnützige Werbeinitiative GARM (Global Alliance for Responsible Media), die letztendlich zur Auflösung der Organisation führte.

Die Klage, die X eingereicht hat, behauptet, dass GARM illegal konspiriert habe, um Werbung auf der Plattform zu boykottieren. Obwohl gerichtlich noch keine Entscheidung getroffen wurde, sah sich GARM aufgrund der erheblichen finanziellen und rechtlichen Belastungen gezwungen, seine Aktivitäten einzustellen. Dieser Vorfall zeigt deutlich, dass die Kapitalausstattung von NPOs oft nicht ausreicht, um langwierige Rechtsstreitigkeiten zu überstehen.

Dies wirft grundlegende Fragen zur Rolle und zum Schutz gemeinnütziger Organisationen auf. Wenn mächtige kommerzielle Interessen die Möglichkeit haben, NPOs durch rechtliche Schritte in die Knie zu zwingen, könnten wichtige gesellschaftliche Initiativen, die sich für Transparenz und ethische Standards einsetzen, bedroht werden. Dieser Fall ist ein alarmierendes Beispiel dafür, wie kommerzielle Macht genutzt werden kann, um kritische Stimmen zu unterdrücken, und zeigt die Notwendigkeit eines stärkeren Schutzes für gemeinnützige Organisationen im rechtlichen und finanziellen Bereich.

npoAustria | Save the date: die nächste npoSprechstunde findet am 8. November 2024 statt

Wir freuen uns, Ihnen die nächste npoSprechstunde ankündigen zu dürfen! Diese findet am 8. November 2024 von 9:00 bis 12:00 Uhr via Zoom statt.
 
Was ist die npoSprechstunde?

Die npoSprechstunde ist ein exklusives Angebot für unsere Mitglieder, bei dem Sie die Möglichkeit haben, direkt mit ausgewählten Expert:innen in Kontakt zu treten. Haben Sie eine spezifische Frage oder benötigen Sie maßgeschneiderte Beratung zu einem Thema, das für Ihre Organisation von Bedeutung ist? Dann ist dieses Format genau das Richtige für Sie! Unsere Expert:innen stehen Ihnen zur Verfügung, um Ihre individuellen Fragen zu beantworten und Ihnen wertvolle Impulse für Ihre Arbeit zu geben.

Ein exklusives Format – nur für Mitglieder In unserer digitalen npoSprechstunde können Sie innerhalb eines halben Tages bis zu drei Kurzberatungen à 30 Minuten buchen. Bei Bedarf und je nach Teilnehmer:innenzahl besteht auch die Möglichkeit, mehr Beratungen in Anspruch zu nehmen. Insgesamt stehen Ihnen rund 15 Expert:innen mit einem breiten Themenspektrum zur Verfügung. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um sich fundierten Rat einzuholen und neue Perspektiven für Ihre Organisation zu gewinnen.
 
Ziel der npoSprechstunde – geballtes NPO-Wissen

Unser Ziel mit der npoSprechstunde ist es, Ihnen als Mitglied von npoAustria exklusiven Zugang zu hochqualifizierten Expert:innen zu ermöglichen. In den kurzen Beratungsgesprächen können zwar keine vollständigen Lösungen erarbeitet werden, aber es ist eine hervorragende Gelegenheit, wichtige Tipps, nützliche Kontakte und neue Denkansätze zu erhalten. Lassen Sie sich inspirieren und bringen Sie Ihre Organisation weiter voran!

npoAustria | Willkommen Kupfermarie: Ein neues Mitglied in unserem Netzwerk!

Wir freuen uns sehr, den Verein Kupfermarie als neues Mitglied in unserem Netzwerk begrüßen zu dürfen! Kupfermarie widmet sich einer wichtigen Aufgabe: Der Verein setzt sich für die Vernetzung, PR und Aufbereitung von Informationen ein, um Vorurteilen gegenüber Armutsbetroffenen entgegenzuwirken und Betroffene zu empowern. Doch auch für Personen, die nicht von Armut betroffen sind, bietet der Verein einen großen Mehrwert. Durch die Bereitstellung von nicht-konsumorientierten Lebensführungsmodellen trägt Kupfermarie zu mehr Nachhaltigkeit und einem bewussteren Umgang mit Konsumgütern und Ressourcen bei.

Besonders hervorzuheben sind die Inhalte auf der Website des Vereins, die wichtige gesellschaftliche Themen wie Altersarmut, geschlechtsspezifische Lohngefälle und Armut von Frauen aufgreifen. Diese Themen werden niedrigschwellig und reflektiert dargestellt, um die Öffentlichkeit für soziale Ungleichheiten und finanzielle Benachteiligungen zu sensibilisieren. Hier der Link zur Webseitehttps://kupfermarie.at/.

Ein besonderes Anliegen von Kupfermarie ist es, die Stigmatisierung und Stereotypisierung von Armutsbetroffenen abzubauen und die Scham, die viele Betroffene empfinden, zu mindern. Der Verein bietet nicht nur eine Plattform zur Vernetzung und Identifikation, sondern auch eine Sammlung zahlreicher bestehender Angebote für Menschen mit wenig Geld. Diese Angebote werden übersichtlich aufbereitet, um einen niederschwelligen Zugang zu ermöglichen.

Kupfermarie setzt auf innovative Ansätze: Anstatt über Armutsbetroffene zu sprechen, gibt der Verein ihnen eine eigene Stimme und schafft Content, der genau auf die Bedürfnisse dieser Zielgruppe abgestimmt ist. Zudem verfolgt Kupfermarie einen institutionsübergreifenden Ansatz, der eine zentrale Vernetzungsstelle etablieren soll, um die Vielzahl an Unterstützungsmöglichkeiten in Österreich besser zugänglich zu machen.

Wir sind stolz, den Verein Kupfermarie in unserem Netzwerk zu haben, und freuen uns auf die gemeinsamen Wege, die wir künftig beschreiten werden!

Das npoAustria Team

npoAustria | Willkommen Letzte Hilfe Österreich e.V.

Wir freuen uns sehr, Ihnen unser neuestes Mitglied bei npoAustria vorzustellen: Letzte Hilfe Österreich e.V.. Dieser Verein widmet sich einer wichtigen und oft vernachlässigten Aufgabe: der Public Palliative Care Education. Letzte Hilfe Kurse lehren, wie wir unsere Mitmenschen am Ende ihres Lebens unterstützen und begleiten können.
 
Letzte Hilfe Kurse: Wissen und Kompetenzen für die letzte Lebensphase

Die Letzte Hilfe Kurse haben das Ziel, dass Menschen (wieder) lernen, was sie für ihre Mitmenschen am Ende des Lebens tun können. Sie vermitteln wichtige Kenntnisse und Fähigkeiten, um Angehörige und Freunde in der letzten Lebensphase zu umsorgen. Dazu gehören auch Informationen über Unterstützung und Entlastung durch Angebote im Gesundheitswesen, insbesondere im Rahmen der Hospiz- und Palliativversorgung. Denn in Bezug auf Sterben, Tod und Trauer gilt: Es betrifft jeden Menschen. Und was alle angeht, können nur alle gemeinsam angehen!
 
Für sich und andere sorgen: Caring Communities

Ein oft übersehener Aspekt ist die Vorsorge für das eigene Lebensende. Nur 5-7% der Österreicher:innen haben eine Patientenverfügung oder eine Vorsorgevollmacht. Die Letzte Hilfe Kurse helfen, diese Lücke zu schließen, indem sie die Teilnehmer:innen befähigen, sowohl für andere als auch für sich selbst vorzusorgen. Forschung zeigt, dass man in der letzten Lebensphase von nur etwa 5% Profis begleitet wird. Die Frage, die sich stellt, ist: Wer ist in der restlichen Zeit da?

National anerkannt & international vernetzt: Last Aid Movement

Die Letzte Hilfe Kurse sind vom Dachverband Hospiz und der Österreichischen Palliativgesellschaft anerkannt. Letzte Hilfe Österreich ist Teil von Last Aid International und koordiniert die Kurse in Österreich. Mittlerweile gibt es Letzte Hilfe Kurse in 22 Ländern weltweit, was die Bedeutung und den Erfolg dieses Programms unterstreicht. Mehr Informationen dazu finden Sie unter letztehilfe.info.
 
Vier Module in vier Stunden: It works

Ein Letzte Hilfe Kurs besteht aus vier Modulen á 45 Minuten:

  1. Sterben ist ein Teil des Lebens

  2. Vorsorgen und Entscheiden

  3. Leiden lindern

  4. Abschied nehmen

  5.  

Als Kursleiter:innen stehenMenschen mit langjähriger Erfahrung im Bereich Hospiz und Palliative Care zur Verfügung. Eine laufende Evaluation mit einer Rücklaufquote von 95% zeigt eindrücklich: Dieses Format bestärkt die Teilnehmer:innen und wird gerne weiterempfohlen.
 
Eine in Wien geborene Idee kommt nach Österreich zurück

Die Idee zu den Letzte Hilfe Kursen wurde 2008 von Dr. Georg Bollig, Notarzt und Palliativmediziner, im Rahmen eines Masterprogramms in Wien entwickelt. Seitdem hat sich die Initiative international verbreitet. Heute gibt es über 250 Kursleiter:innen in Österreich, die bereits mehr als 270 Kurse mit 4.000 Teilnehmer:innen erfolgreich durchgeführt haben.
 
Weiterentwicklung von Letzte Hilfe Österreich

Um der großen Nachfrage gerecht zu werden, wird die nationale Struktur von Letzte Hilfe Österreich als NGO weiterentwickelt. Seit dem 01.08.2023 ist Letzte Hilfe Österreich e.V. als gemeinnütziger Verein anerkannt. Ziel ist es, die lokalen Partner:innen besser zu unterstützen und die Präsenz in der Öffentlichkeit und den sozialen Medien zu verstärken.

Erfahren Sie mehr über die wertvolle Arbeit von Letzte Hilfe e.V. und wie Sie sich engagieren können: letztehilfeoesterreich.at
 

Wir heißen Letzte Hilfe Österreich e.V. herzlich willkommen und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!

Das npoAustria Team

npoWien | Phase 2 unseres npoWien Projekts hat erfolgreich gestartet!

npoWien ist ein Teil des Projekts npoPartners, das npoAustria in seiner Rolle als Support-Organisation für NPOs entwickelt hat und vom Fonds Soziales Wien unterstützt wird. Ziel ist, Wiener NPOs praxisorientiert zu unterstützen und zu stärken.

In der ersten Phase konnten unsere 10 ausgewählten NPOs kostenlos am Lehrgang npoBasics teilnehmen. Die 6 unterrichteten Module waren Ziele und Strategien (Dr. Doris Schober), Personal- und Freiwilligenmanagement (Mag. Eva More-Hollerweger), Projektmanagement (Dr. Doris Schober), Controlling (MMag. Markus Eckhart und Mag.a Stefanie Schlögl, MBA), Finanzierung und Fundraising (Dr. Christian Grünhaus) sowie Marketing und Social Media (Michaela Sramek, MSc) – ein herzliches Dankeschön nochmals an alle Vortragenden, da sie uns ehrenamtlich unterstützt haben!

Weiters konnten wir unsere NPO-Service-Hotline starten und haben bereits erste Anfragen bearbeitet.

In der Phase 2 geht es nun um die Umsetzung der gelernten Inhalte. Die ersten Workshops in den teilnehmenden Organisationen haben erfolgreich begonnen, und wir schätzen ihr engagiertes Mitwirken sehr. Jede Woche präsentieren wir auch einen Verein oder Verband auf unseren Social Media Kanälen – besuchen Sie uns dort, um die Vereine kennenzulernen und unterstützen Sie sie durch Likes und Kommentare!

NPO Kompetenzzentrum WU Wien | Forum WORK 4.0 CARE

Welchen Platz haben digitale und technische Tools in der Langzeitpflege und -betreuung? Was machen sie mit den Mitarbeiter:innen? Können sie einen Beitrag leisten, um die Personalknappheit in der Pflege und Betreuung zu lindern? Digitalisierung und Technisierung sind häufig diskutierte Strategien zur Lösung der sich verschärfenden Pflegekrise. Weitgehend unerforscht sind jedoch die Auswirkungen dieser Instrumente auf die Pflege- und Betreuungskräfte.

Diese Lücke war der Ausgangspunkt für das von der AK NÖ geförderte Forschungsprojekt „WORK 4.0 CARE“. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden nun im Rahmen einer Fachtagung am 19.11.2024 in St. Pölten präsentiert. Neben der Vorstellung zentraler Projektergebnisse geht es bei der Tagung vor allem um die Fragen, wie eine digitale Transformation gelingen kann, die Pflege- und Betreuungskräfte entlastet, welche Rahmenbedingungen dafür notwendig sind und wo die zentralen Hebel beziehungsweise wo die Potenziale und Herausforderungen liegen. Neben spannenden Vorträgen wird es viel Raum für Diskussion und Austausch geben.

Das NPO Kompetenzzentrum (WU Wien) lädt Sie gemeinsam mit der Universität Wien herzlich zur folgenden Veranstaltung ein:

Forum WORK 4.0 CARE
Wege zu einer mitarbeiter:innenorientierten digitalen Transformation der Langzeitpflege

Datum: Dienstag, 19.11.2024, 9:00 - 16:00
Ort: AK NÖ, AK-Platz 1, 3100 St. Pölten

Weitere Informationen: Bitte hier klicken!
Zur Anmeldung (bis 31.10.2024): Bitte hier klicken!

Institut für Nonprofit Management | Evaluierung des NPO-Unterstützungsfonds

Während der COVID-Jahre wurden nicht nur Unternehmen, sondern auch NPOs von der Bundesregierung unterstützt. Das BMKÖS etablierte den NPO-Unterstützungsfonds, der zwischen 2020 und 2023 knappe 60.000 Auszahlungen im Gesamtvolumen von fast 830 Mio Euro tätigte. 

Das ermöglichte NPOs in Sport, Kunst & Kultur, Sozialem, Umweltschutz, Religion und anderen Feldern, ihre Fixkosten abzudecken, wenn es zu COVID-bedingten Einnahmen-Ausfällen kam. Das Insitut für Nonprofit Management an der WU Wien untersucht nun im Auftrag des BMKÖS und unter Leitung von Julia Litofcenko, ob und wie sehr dieser Fonds den NPOs genützt hat und den Nonprofit-Sektor gut durch die Krise gebracht hat.

Kompetenzzentrum Digitalisierung | Kostenlose Beratung zu Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Digitalisierungsfahrplan für npoAustria Mitglieder

Die Vorab-Auswertungen der Umfrage zu KI in Nonprofits 2024 des Kompetenzzentrums für Digitalisierung in Kooperation mit npoAustria zeigen: NPOs setzen sich intensiv mit künstlicher Intelligenz auseinander. 32% der befragten NPOs setzen bereits KI-Tools ein. 52% der NPOs erwarten durch Künstliche Intelligenz und Digitalisierung starke oder sehr starke Veränderungen der Gesellschaft und ihrer Organisation.

Im Rahmen der NPO-Initiative 2024 bietet deshalb das Kompetenzzentrum für Digitalisierung exklusiv für npoAustria-Mitglieder 10 Kurzberatungen (je 30 Minuten Online via Zoom, first come first served) zum Thema Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Digitalisierungsfahrplan für NPO im Juni 2024 an. Die Anmeldung erfolgt direkt über den Terminlink -> https://calendly.com/hechenberger 

Institut für Kulturkonzepte | Info-Workshop: Finden Sie Ihren Traumjob in der Kultur!

In diesem Workshop teilen wir mit Ihnen unsere Einschätzungen und Beobachtungen zur Jobsituation im Kultursektor und beantworten Fragen zu unseren Lehrgängen und Seminaren. Sie lernen die aktuellen Trends und Entwicklungen im Sektor kennen und erhalten praktische Tipps für Ihre berufliche Weiterentwicklung. Wir möchten Sie dabei unterstützen Ihre beruflichen Ziele in der Kultur zu erreichen!
 

Workshopleitung:Susanne Kappeler-Niederwieser
Andrea Zsutty
Birke Feike-Kneißl
Wann:25. September 2024, 15:00 bis 18:00 Uhr
Wo:Online via Zoom
Teilnahmegebühr:kostenlos
Weitere Informationen:Lehrgang Kulturmanagement
Lehrgang Kulturvermittlung
Anmeldung:Bitte hier anmelden

aktion leben österreich | Begleitung schwangerer Frauen mit der Bindungsanalyse – eine besondere Chance

aktion leben österreich ist ein überwiegend spendenfinanzierter Verein und Trägerin einer Familienberatungsstelle mit dem Fokus auf Schwangerenberatung.

Das Portfolio unserer Beratungsstelle für schwangere Frauen und werdende Väter ist breit und umfasst neben der psychosozialen Beratung auch praktische Hilfe, Väterberatung, Elternberatung, Konfliktberatung und vieles mehr. Viele Menschen wenden sich in sozialen Notlagen an uns und wir sind Spezialist:innen für sozialrechtliche Fragen, die mit der Geburt eines Kindes verbunden sind.

Unsere Beratung ist bindungsorientiert, umfassend, professionell, ergebnisoffen und kostenlos. 
 
Die Bindungsanalyse – ein besonderes Angebot an unserer Beratungsstelle!

Die Bindungsanalyse ist seit 2013 ein fester Bestandteil der Schwangerenberatungsstelle von aktion leben österreich. Es handelt sich um eine Form der Schwangerschaftsbegleitung, bei der die werdende Mutter in wöchentlichen „Babystunden“ mit dem ungeborenen Kind über Körperempfindungen, Gedanken und innere Bilder in einen intensiven Kontakt tritt, um früh positive   Bindungserfahrungen zu ermöglichen. In unserer Beratungsstelle bieten wir die Bindungsanalyse schwangeren Frauen an, die durch akute Lebensereignisse oder vorangegangene schwierige Schwangerschaften und Geburten belastet sind. Väter werden, wenn gewünscht, einbezogen.

Aufgrund der vielfach positiven Auswirkungen wünschen wir möglichst vielen Frauen und Männern Zugang zu dieser besonderen Form der Begleitung in der Schwangerschaft: Frühgeburten, Geburtskomplikationen oder Postpartale Depressionen kommen deutlich seltener vor. Die Schwangerschaft wird bewusster erlebt. Vergangene oder aktuelle Belastungen können bearbeitet werden, damit sich die Beziehung zum Baby unbelastet entwickeln kann.

aktion leben österreich – Kompetenzzentrum für Bindungsanalyse in Österreich.

 Seit vielen Jahren ist es aktion leben österreich ein Anliegen, die Bindungsanalyse in Österreich bekannt zu machen. Seit 2011 bilden wir daher Bindungsanalytikerinnen fort und haben schon mehrere Lehrgänge erfolgreich durchgeführt.

Ab April 2025 startet der nächste Weiterbildungskurs in Bindungsanalyse | Vorgeburtliche Beziehungsförderung. Die Fortbildung richtet sich an Personen mit einem psychosozialen Quellberuf, die bereits berufliche Erfahrung in der Begleitung schwangerer Frauen haben. Die Weiterbildung umfasst Theorie- und Selbsterfahrungseinheiten, Gruppen- und Literaturarbeiten sowie Supervision.

Vorgelagert ist ein verpflichtender Einführungstag, bei dem wir alle Interessierte dazu einladen. die Methode, die Form des Unterrichts und die Kursleiterinnen kennenzulernen. Termine dafür sind am 15. oder am 16.11.2024. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

Weitere Informationen und Erfahrungsberichte finden Sie unter www.bindungsanalyse.or.at und auf www.aktionleben.at