Was war zu tun?

Diesem Umstieg ging eine umfangreiche Ausschreibungs- und Planungsphase voraus, an dem mehrere Serviceeinrichtungen der WU ca. zwei Jahre aktiv beteiligt waren. Ein Team, bestehend aus Verena Le Guen (Projektleiterin, als Nachfolgerin von Christine Albrecht), Louie Ulrich, Johanna Mendes (später Monika Corso), Daniela Weismeier-Sammer (später Johann Wolfschwenger), Astrid Paulis, Susanne Tacha, Brigitta Gregori, Gertraud Novotny und Michael Katzmayr, sowie vielen weiteren WU Mitarbeiter*innen, hat sich in den vergangenen Monaten mit allen Fragen rund um die technischen und inhaltlichen Herausforderungen, die die Einführung von PURE mit sich brachte, befasst.

Die großen Arbeitspakete waren die Integration von PURE in die bestehenden Datenbanksysteme (BACH und SAP), die Datenmigration von FIDES, die Darstellung des gesamten Drittmittelprozesses sowie die Integration des institutionellen Repositoriums ePub^WU. Auch die interne Kommunikation und die Gestaltung der Begleit- und Schulungsunterlagen haben viel Zeit und Mühe in Anspruch genommen.

„Vor allem hat dieses Projekt die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen gestärkt“, meint Johann Wolfschwenger.

„Ein Dank geht an unsere Fokusgruppe, die uns Einblicke aus Nutzer*innen-Sicht zu PURE gegeben hat…“, sagt Astrid Paulis, „…dabei hat es sich um wichtigen Input zu unserer Arbeit mit PURE gehandelt.“

Die weiteren Schritte

Nach dem Launch von PURE ist die Arbeit keineswegs getan. Ziel des Projektteams ist es, die Mitarbeiter*innen der WU bei der Nutzung des neuen Systems bestmöglich zu unterstützen. Dafür gibt es ein breites Informations- und Schulungsangebot, Support via Jira und viel persönlichen Einsatz beim Beantworten von Fragen.

Das Projektteam stellt außerdem sicher, dass die Wünsche und Anregungen der Nutzer*innen in die Weiterentwicklung des Systems fließen. So hält die WU mit internationalen Standards in den Bereichen Forschungsinformation und Open Access Schritt, und geht in Richtung nachhaltige und zeitgemäße Forschungsberichterstattung.