Das Programm fand 2017 bereits zum zweiten Mal statt. Konzipiert wurde es von Prof. Christopher Lettl, Leiter des Instituts für Strategie, Technologie und Organisation der WU und seinem akademischen Team, Dr. Christian Garaus, Dr.in Nadine Moser und Carola Wandres, M.Sc., in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Auslandsstudien.

Im Fokus der vierzehn Tage stand die Vermittlung theoretischer Grundlagen zum Innovationssystem eines Unternehmens ebenso wie  State-of-the-Art Ansätze im Innovationsmanagement. Das Unterrichtsformat umfasste daher neben Vorlesungen auch die Arbeit an konkreten Fallstudien sowie Unternehmensprojekten. Dr. Ludovit Garzik, Geschäftsführer des Rates für Forschung- und Technologieentwicklung und Mag. Georg Kapsch, Präsident der Österreichischen Industriellenvereinigung und CEO der Kapsch-Gruppe, gaben in Keynotes fundierte Einblicke in die österreichische Innovationslandschaft. Professor Robert Burgelman, Edmund W. Littlefield Professor of Management an der Stanford University, brachte als Gastvortragender eine zusätzliche internationale Perspektive in das Programm ein. Unternehmenspartner für die „real-life“-Projekte waren A1 Telekom Austria AG, sowie die Beiersdorf AG, die sich von den Abschlusspräsentationen der Studierenden sehr beeindruckt zeigten.

Ziel des Programmes ist es, den Studierenden ein modernes Verständnis des Managements von Innovation zu vermitteln und dieses Wissen in konkreten Innovationsprojekten und in interkulturell zusammengesetzten Teams direkt umzusetzen Darüber hinaus schafft es - im Sinne des „Internationalization at Home“-Gedankens - für Master-Studierende ein hochkarätiges internationales Umfeld, direkt am Campus WU.

Von Seiten der WU bewarben sich Studierende der Masterprogramme Strategy, Innovation, and Management Control sowie Supply Chain Management für das Vienna Innovation Program^WU . Sie trafen unter anderem auf MBA-Studierende der Duke University - Fuqua School of Business, der University of Texas at Austin - Mc Combs School of Business, der Vanderbilt University - Owen School of Management, der University of North Carolina - Kenan Flagler Business School oder der Melbourne Business School. Insgesamt waren elf Universitäten aus Großbritannien, den Vereinigten Staaten, Kanada, Lateinamerika und Australien, Partner des Programms. Die gemeinsame Mitgliedschaft im PIM (Partnership in International Management)-Netzwerk bildete dafür eine wertvolle Basis. Die WU-Studierenden waren auch wieder versierte ‚Ambassadors' während des gemeinsam absolvierten kulturellen Rahmenprogramms.

Das Vienna Innovation Program^WU dokumentiert die länderübergreifende ausgezeichnete Expertise der WU im Bereich Innovation Management. Mit seiner zweiten Auflage manifestiert sich wieder die starke internationale Ausrichtung der WU. Gleichzeitig vertieft es die internationalen Kooperationen der WU auf Masterebene mit Universitäten von hoher Reputation, vor allem mit Universitäten in Nordamerika, die auch als Destinationen im Studierendenaustausch stark nachgefragt sind.