Ansatzpunkt des Projektes ist die Entwicklung eines Kosten Nutzen Modells für gendersensible Massnahmen in technologie- und forschungsintensiven Unternehmen.

Untersucht wird vor allem der Zusammenhang zwischen diesen Maßnahmen und den sich daraus ergebenden positiven Folgen für Kreativität bzw. Innovationsfähigkeit - Größen, welche existentiell für diese Unternehmen sind.

Im ersten Schritt wird es um mögliche Operationalisierungen von Kreativität und Exzellenz gehen, um im nächsten Schritt den Zusammenhang zwischen diesen Dimensionen und der Etablierung von gendersensiblen Maßnahmen bzw. Diversitätsmaßnahmen zu analysieren.

Der methodische Weg wird über eine umfangreiche empirische Erhebung mittels persönlicher Interviews zum Status Quo und zu Erwartungen und Einstellungen in geeigneten Unternehmen gehen. Die Interviews sollen Aufschluss über mögliche Indikatoren und Zusammenhänge zwischen Exzellenz/Kreativität und und gendersensiblen Maßnahmen geben.

Als Ergebnis sind somit Indikatoren zu erwarten, welche, abgeleitet aus den jeweiligen Untenehmenszielen, zur Bewertung von gendersensiblen Maßnahmen herangezogen werden können.

Projektleiterin: Univ.-Prof.in.Dr.in. Edeltraud Hanappi-Egger
Wissenschaftliche Mitarbeit: Mag. Thomas Köllen
Auftraggeber: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft
Laufzeit: 8 Monate