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Studierende sitzen auf den Holzinseln vor dem D2

Was erlebt man als Lernbuddy?

Unsere Lernbuddys berichten von ihren Erfahrungen und erzählen davon, was es für sie bedeutet, Lernbuddy zu sein.

Lernbuddy Anna

Am richtigen Platz

Ich wollte mich während dem Studium immer schon ehrenamtlich engagieren, doch wusste nie, was ich genau machen will. Dann erfuhr ich vom Lernbuddy-Programm und wollte gleich ein Teil davon werden. Da ich weiß, wie es ist, wenn man es in der Schule schwer hat, ist es mir sehr wichtig, Kinder und Jugendliche bei ihrem Weg zu unterstützen.

ANNAS ERFAHRUNGEN

 

Zeichnung Buddykind

"Das Lernbuddy-Programm hat nicht nur ihr Leben bereichert, sondern auch meines."

Als ich zum ersten Mal vom Lernbuddy-Programm hörte, war ich sofort begeistert von der Idee, Studierende mit sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen zusammenzubringen. Ich konnte jedoch nicht ahnen, welche bedeutende Rolle ich als Lernbuddy für die Kinder spielen würde.

SOPHIES ERFAHRUNGEN

Zeichnung

„Das sind verliebte Zahlen.“

Zwei Stunden das Leben durch Kinderaugen zu betrachten, Deutschdiktate die größten Probleme sein zu lassen und sich über eine gelungene Zeichnung oder einen Sieg bei Memory zu freuen, ist nicht nur eine kleine Auszeit vom Studium, sondern erinnert uns auch immer wieder, sich manchen Herausforderungen mit etwas mehr Leichtigkeit zu stellen.

AMELIES ERFAHRUNGEN

Foto Lernbuddy Carlotta Schwenk

„Ehrenamtliche Helfer*innen werden nicht bezahlt, nicht, weil sie wertlos sind, sondern weil sie unbezahlbar sind.“

Ich bin Lernbuddy für drei Geschwister. Gemeinsam durchleben wir viele schöne Momente und sammeln wertvolle Erfahrungen. Dieses Glück wünsche ich auch anderen.

CARLOTTAS ERFAHRUNGEN

Foto Larissa

Selbst zum Vorbild und einer Vertrauensperson werden

Von Woche zu Woche werden die Kinder vertrauter mit einem und auch man selbst wurde mit der Zeit immer selbstbewusster in der Tätigkeit. Gerade auch das Erkennen von Fortschritten ist eine herzerfüllende Erfahrung, sei es beim Lernen oder auch bezüglich der zwischenmenschlichen Beziehung.

LARISSAS ERFAHRUNGEN

Zeichnung Samuel

Wie sich Beziehungen in einem Semester entwickeln können

Studierende und sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche als zwei Bevölkerungsgruppen, deren Wege sich im Alltag leider nur sehr selten kreuzen: Das Konzept des Lernbuddy-Programms hat mich bereits begeistert als ich das erste Mal davon erfuhr.

SAMUELS ERFAHRUNGEN

Foto Jennifer Ciglar

Was es bedeutet, Lernbuddy zu sein

Da der Altersunterschied nicht so groß war, haben wir uns während des Lernens prima unterhalten können, über unser Leben und wie es weitergehen soll, sehr oft haben wir auch gelacht, aber das Lernen blieb nicht auf der Strecke.

JENNIFERS ERFAHRUNGEN

Foto von Lernbuddy Hannah Höfle

Meine Lernpause der etwas anderen Art

Immer wenn ich meine „Buddys“ im Lerncafe treffe, bin ich gespannt, was sie mir dieses Mal erzählen. Denn es ist unheimlich schön zu erfahren, wie schnell sich manche Kinder einem scheinbar unbeschwert öffnen und Vertrauen schenken.

HANNAHS ERFAHRUNGEN

Foto von Lernbuddy Florian Gabriel

Erweiterung des eigenen Horizonts

Nicht jedem Kind in unserer Gesellschaft ist es möglich, in die Norm zu passen oder diese zu erfüllen. Das eigene Verhalten sowie das Miteinander zu reflektieren und gemeinsam Lösungen zu finden, ist ein spannender Prozess, auf welchen man sich auf der Reise als Buddy automatisch einlässt.

FLORIANS ERFAHRUNGEN

Foto von Lernbuddy Rabl Stefanie

Lernen ist Erfahrung. Alles andere ist nur Information.

Ich konnte dadurch, dass ich Lernbuddy bin, nicht nur einem kleinen Mädchen helfen, sondern auch an mir arbeiten. Dass auch unsere Vorbilder fehlbar sind, dass man immer weiter lernen kann und sollte, dass man manchmal auch noch so aussichtslose Situation doch lösen zu kann, sind einige der Dinge, die mir heute viel bewusster sind.

STEFANIES ERFAHRUNGEN

Foto von Lernbuddy Anja Sterkl

Nicht nur mit anderen, sondern auch für sich selbst lernen

Sei es in Bezug auf schulische Themen, didaktische Fähigkeiten oder kulturelle Unterschiede und Gleichheiten, das Lernbuddy Dasein ist eine enorme Bereicherung. Ich habe gelernt, manche Situationen aus anderen Blickwinkeln zu betrachten und meine Perspektive zu wechseln.

ANJAS ERFAHRUNGEN

Lernbuddy Veronika

Warum sozial engagieren?

Die Möglichkeit, deinem Leben einen sozialen Aspekt zu verleihen, der dir in deinem Uni-/Berufsleben noch fehlt oder einfach zu kurz kommt, deine persönliche Weiterentwicklung und viele wertvolle Erfahrungen, die man ansonsten nicht machen würde, sind nur ein paar der Vorteile, wenn man sich sozial engagiert.

Veronikas Erfahrungen

Lernbuddy Clemens

Kleiner Beitrag – Große Zukunft

Die Freude in den Gesichtern der Kinder zu sehen ist allein schon Grund genug sich zu engagieren. Umso schöner ist es, wenn man dabei noch zur Chancengerechtigkeit beitragen kann.

CLEMENS' Erfahrungen

 

Foto von Lernbuddy Linda

Kleines kann Großes bewirken

Einige meiner besten Erinnerungen an meine Zeit als Lernbuddy sind beim Spielen mit den Kindern entstanden. Das große Lächeln der Kinder, wenn sie wieder mal gegen mich beim Fußball oder UNO gewonnen haben, war einfach ansteckend.

LINDAs Erfahrungen

Lernkind Lerncafe

Wie wenig es braucht, um etwas Gutes zu tun

Es ist so wichtig, möglichst viele Menschen wissen zu lassen, wie leicht es sein kann anderen zu helfen und wie viel man davon zurückbekommt.

Florians Erfahrungen

Kinder und Buddys

In Krisenzeiten zusammenhalten und Zukunftschancen fördern

Für die Freude und den Lernerfolg der Kinder können wir alle unseren kleinen, aber wichtigen Beitrag leisten. Das Lernbuddy-Programm zeigt einmal mehr, dass dies auch unter herausfordernden Umständen möglich ist. Und gerade in Zeiten wie diesen ist es besonders schön, wenn man gemeinsam etwas so Wichtiges bewirken und dabei auch noch Spaß haben kann.

Sophias & Christians Erfahrungen

Lernbuddy Lena auf Wiese

Viel mehr als nur 3 ECTS

Obwohl ich meine Tätigkeit als Lernbuddy noch nicht besonders lange ausübe und gerade einmal mein fünftes Telefonat mit H. hinter mir habe, weiß ich jetzt schon, dass ich aus den noch kommenden Treffen und der sich entwickelnden, Schritt für Schritt vertiefenden Beziehung zu meinem Buddy unheimlich viel fürs Leben mitnehmen werde.

Lenas Erfahrungen

Whatsapp Bild

Wann kommst du wieder zum Lernen zu uns?

Die Kinder waren schon immer sehr dankbar darüber, dass ich zum Lernen komme und wir auch gemeinsame Ausflüge unternehmen. Noch lieber wäre es ihnen jedoch gewesen, wenn ich nur zum Spielen gekommen wäre. Kurz vor den Osterferien fragten sie mich dann aber, wann ich denn wieder zum Lernen kommen würde. Das war ein bereicherndes Erlebnis, weil sich der Fokus von "Können wir heute nur spielen?" zu "Wann kommst du wieder zum Lernen zu uns?" verändert hat.

Sarahs Erfahrungen

Ilma

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg

Keine Frage, es ist nicht immer einfach. Aber wie sagt man so schön: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg – dies lässt sich meiner Meinung nach auf sämtliche Lebensbereiche umlegen.

 

Ilmas Erfahrungen

Katharina

Tu anderen etwas Gutes - tu dir etwas Gutes!

Als sich im Sommer 2015 die Flüchtlingskrise zuspitzte war für mich klar, dass ich etwas tun, helfen wollte. Ich bin selbst im Alter von vier Jahren als politischer Flüchtling nach Österreich gekommen und weiß wie schwer es in einem fremden Land sein kann. Als die E-Mail über ‚Lernen macht Schule’ in meinem Postfach aufpoppte wusste ich, dass es das richtige Programm für mich war und bewarb mich sofort.

 

KatharinaS Erfahrungen

Dominik

Das Glück, priviligiert zu sein

Die wohl wichtigste und auch zugleich ungerechteste Erkenntnis meiner Tätigkeit im Haus Immanuel ist die Tatsache, dass ich das Glück habe, in einer gewissen Art und Weise privilegiert zu sein. Die persönliche Situationen, unserer oft teilweise schwer traumatisierten Kinder und Jugendlichen sind mit jenen von uns Lernbuddys einfach nicht zu vergleichen.

Dominiks Erfahrungen

Mijam Haider

Gemeinsam Wege finden

Mir ist klar, dass ich mit meiner Tätigkeit als Lernbuddy nicht die Welt verändern kann, doch ich kann einen kleinen Beitrag leisten. Und wenn H. irgendwann einmal zurückdenkt und sagt, dass sie froh ist mich damals als Lernbuddy gehabt zu haben, da meine Unterstützung wichtig für sie war, egal ob sie dann tatsächlich Ärztin wird, oder nicht, dann habe ich mein Ziel erreicht. 

MirJams Erfahrungen

Ines Jäger

Wie alles begann...

Im Sommer 2013 bin ich durch eine Freundin zu ersten Mal bewusst auf das Lernbuddy Programm aufmerksam geworden. Ich war sofort interessiert, da ich mich schon länger außerhalb meines Studiums an der WU sozial engagieren wollte. Ich wusste anfangs noch nicht, was genau auf mich zukommen würde und war sehr gespannt. 

INES` ERFAHRUNGEN

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