Über Marius Lüdicke

Marius Lüdicke (49) promovierte 2006 an der Universität St. Gallen und habilitierte 2012 an der Universität Innsbruck. Seine wissenschaftliche Karriere führte ihn u.a. an die Universität Witten-Herdecke (Deutschland) sowie an Hochschulen in den USA, Kanada, und Dänemark. Seit 2012 ist er an der Bayes Business School in London (GB) tätig, wo er seit 2022 auch Professor für Marketing war. Der Experte für Markenstrategie befasst sich in seiner Forschung u.a. mit kulturellen Trends und sozialen Konflikten im Zusammenhang mit Diversität, ökologischem Konsum, und technologischer Veränderung. Marius Lüdicke berät außerdem kleine und mittelständische Unternehmen in Großbritannien, Deutschland und Österreich in Fragen der Markenstrategie und des Wachstums. Mit 1. September hat er die Professur für Marketing in a Global Economy am Department für Marketing übernommen und wird auch das Institut für Internationales Marketingmanagement leiten. 

Über Reinhard Prügl

Reinhard Prügl (46) promovierte 2006 an der Wirtschaftsuniversität Wien und war im Anschluss im Rahmen seiner wissenschaftlichen Tätigkeiten u.a. an der MIT Sloan School of Management (USA) zu Gast. Im Herbst 2008 wurde er auf den Lehrstuhl für Innovation, Technologie & Entrepreneurship an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen am Bodensee (D) berufen, wo er seit dessen Gründung 2010 das Friedrichshafener Institut für Familienunternehmen (FIF) aufbaute und leitete. Er forscht an der Schnittstelle zwischen Unternehmertum und Management und konzentriert sich auf die Zukunftsfähigkeit von Familienunternehmen und Unternehmerfamilien, beispielsweise in Bezug auf die Herausforderungen und Chancen des Managements von Familienunternehmen in den Bereichen Nachfolge und Generationswechsel, Entrepreneurship und Corporate Venturing, Corporate und Family Governance oder Unternehmens-, Innovations- und Markenstrategie. Auch Aspekte wie Identität und Reputation im Kontext von Familienunternehmen sind Teil seiner Forschung. Seit 1. September ist er Professor für Family Business am Department für Management und wird sein internationales Netzwerk in Forschung und Praxis in den weiteren Auf- und Ausbau des Instituts für Familienunternehmen einbringen.

Über Franzisca Weder

Franzisca Weder (46) promovierte 2006 an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und habilitierte sich dort 2011. Ihre wissenschaftliche Karriere hat sie an renommierte Institutionen auf der ganzen Welt geführt, u.a. University of Alabama (USA), University of Waikato (Neuseeland), RMIT Melbourne (Australien) und Universität Ilmenau (Deutschland). Nach 14 Jahren an der Universität Klagenfurt war Franzisca Weder in den letzten 4 Jahren an der University of Queensland in Australien tätig. Dort leitete sie auch das Masterprogramm Communication und bekleidete zuletzt die Position Director of Equity, Sustainability and Wellbeing. Im Laufe ihrer akademischen Karriere hat sich die Forscherin Expertise in unterschiedlichen Bereichen aufgebaut. So setzte sie sich wissenschaftlich u.a. mit Storytelling, nachhaltigem Konsum und Verhalten im Alltag oder gesellschaftlichen Themen wie sozialen Bewegungen und Aktivismus auseinander. In einem ihrer jüngsten Projekte beschäftigte sie sich mit der Entwicklung von Nachhaltigkeitsthemen in international tätigen Energiekonzernen und der Frage, wie hier eine glaubwürdige Kommunikation gelingen kann. In einem weiteren Projekt analysierte sie die Rolle von Journalist*innen, Kommunikationsberater*innen, aber auch Influencer*innen, Blogger*innen, Wissenschaftskommunikator*innen oder Aktivist*innen sowie unterschiedlichen Kommunikationsstilen in der strategischen Kommunikation in Europa, China, dem Nahen Osten, Australien und Neuseeland in den letzten 10 Jahren. Ihre Erfahrungen aus der akademischen Welt verknüpft sie dementsprechend stets mit der Praxis und ist u.a. Beraterin für Agenturen, Kultur- und Medieninstitutionen und Nachhaltigkeitsnetzwerke. Mit 1. August hat sie ihre Professur am Department für Wirtschaftskommunikation angetreten.

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