Ziel dieses vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz beauftragten Projektes ist die Evaluierung und Weiterentwicklung des bestehenden Fördermodells des Ausgleichstaxfonds (ATF) von Integrativen Betrieben, die Menschen mit Behinderungen beschäftigen.

Gemäß Behinderteneinstellungsgesetz werden Integrativen Betrieben nur jene Mehraufwendungen durch Förderung ausgeglichen, die durch diese Zusatzbelastung im Vergleich mit anderen Betrieben entstehen. Die übrigen Aufwendungen sind von den Integrativen Betrieben selbst zu erwirtschaften.

Die Förderung wird dabei vom Ausgleichstaxfonds (ATF), den jeweiligen Ländern und dem Arbeitsmarktservice (AMS) bereitgestellt. Der auf den ATF entfallende Teil der Förderung wird auf der Basis eines Modells ermittelt, das als Grundlage für den Abschluss mehrjähriger Rahmenverträge zwischen dem ATF und den IB dient.

Im Hinblick auf die Förderperiode der Jahre 2012 bis 2014 soll das bestehende Modell evaluiert und an zukünftige Erfordernisse angepasst werden. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Schaffung einer sicheren und nachhaltigen zukünftigen Finanzierung der Integrativen Betriebe (IB) durch die Partnerschaft von ATF und den jeweiligen Ländern.

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