Hintere Außenansicht des D2 Gebäudes

"Give & Go"

Give & Go war ein Forschungsprojekt, durchgeführt in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Wien (Department für Raumentwicklung, Infrastruktur- und Umweltplanung), Rosinak & Partner ZT GmbH, Fluidtime Data Service GmbH und dem ÖAMTC Vorarlberg.

In diesem Modell wurde ein neuartiges, individualverkehrbasiertes Mobilitätsangebot entwickelt, das sich auf das nachbarschaftliche Engagement der Bevölkerung, die neueste technologische Lösungen (Web-Tools, Social Media) und auf persönliche Betreuung (ÖAMTC Stützpunkte) stützt.

Damit leistete GIVE & GO einen Beitrag zur Mobilitätssicherung jener Menschen, die – aus welchen Gründen immer – nicht Auto fahren und denen auch kein bedarfsgerechtes Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln zur Verfügung steht. In suburbanen und ländlichen Gebieten sollte das neue Angebot also insbesondere älteren oder beeinträchtigten Menschen sowie Jugendlichen helfen, ihre Mobilität selbstbestimmt, flexibel und komfortabel zu organisieren.

Ziel des Forschungsprojekts war es, für ein derartiges Modell konkrete Organisationsformen zu erarbeiten, ein webbasiertes mobiles Tool für die Fahrtenlogistik, Abrechnung und Mitgliederverwaltung zu entwickeln (z.B. Smartphone App) und im Pilotbetrieb in Vorarlberg praktisch zu erproben.

Das NPO & SE Kompetenzzentrum war vordergründig mit der wissenschaftlichen Analyse von Fallbeispielen und Best-Practice Modellen betraut. Dazu zählte die Identifizierung und Darstellung, wie Mobilität im suburbanen/ländlichen Raum unter Berücksichtigung des ehrenamtlichen/nachbarschaftlichen Engagements sichergestellt werden kann und wie die Beispiele organisatorisch und technisch umsetzbar waren.

Das Projekt wurde auf zwei Jahre angesetzt, fand im Rahmen der Programmlinien „ways2go“ des BMVIT statt und wurde von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft gefördert.

Kontakt:

Mag.a Eva More-Hollerweger

Projektleiterin
Senior Researcher

Tel.: (01) 313 36/5885
E-Mail: eva.more@wu.ac.at