Hintere Außenansicht des D2 Gebäudes

NPO-Gehaltsbenchmark 2012

Das Thema angemessene Bezahlung von MitarbeiterInnen ist im Nonprofit Sektor immer wieder virulent. Ursachen liegen erstens in einer Governance Diskussion, zweitens in einem professionelleren Personalmanagement und drittens in der häufig herrschenden Unklarheit der Angemessenheit in Hinblick auf das Nichtgewinnausschüttungsprinzip.

Überlegungen zur Angemessenheit der Bezahlung in Bezug auf Leistung, Verantwortung, Erfahrung und Ausbildung unter der Prämisse Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit werden somit in vielen NPOs angestellt. Gleichzeitig und damit in Zusammenhang interessiert inwieweit die Bezahlung eine gewisse Vergleichbarkeit

zu den am Markt üblichen Gehältern im Nonprofit Sektor standhalten.

Aufbauend auf einem vom NPO & SE Kompetenzzentrum an der Wirtschaftsuniversität Wien (ehem. NPO-Institut) im Jahr 2008 und 2010 durchgeführten NPO-Gehaltsbenchmark, an dem letztens 17 NPOs teilnahmen, wurde nun 2012/213 der NPO-Gehaltsbenchmark zum bereits 3. Mal durchgeführt.


Ziel der Studie war die Erstellung eines Gehaltsbenchmarks über unterschiedliche Hierarchieebenen und Tätigkeitsbereiche der teilnehmenden Nonprofit Organisationen. Die teilnehmenden Organisationen wurden anonymisiert einander gegenübergestellt. Neben der tatsächlichen Gehaltshöhe wurden weitere betriebswirtschaftlich relevante Daten, die mit der Entlohnung von MitarbeiterInnen in österreichischen Nonprofit Organisationen in Zusammenhang stehen (fringe benefits), erhoben, um einen korrekten Vergleich durchführen zu können.

Kontakt:

Dr. Christian Schober
Projektleiter
Senior Researcher

Tel.: (01) 313 36/5888
E-Mail: christian.schober@wu.ac.at