Hintere Außenansicht des D2 Gebäudes

Studie zu barrierefreien Betriebsstätten

Im Fokus der Stu­die, die vom NPO-​Institut ge­mein­sam mit dem Ös­terr. Zivil-​Invalidenverband (ÖZIV) durch­ge­führt wurde, stan­den die Fra­gen, in wel­chem Aus­maß Be­triebs­stät­ten in Ost­ös­ter­reich bar­rie­re­frei zu­gäng­lich sind, wel­che Ak­ti­vi­tä­ten im Be­reich Bar­rie­re­frei­heit sei­tens der Un­ter­neh­men ge­setzt wer­den und wel­che all­fäl­li­gen Pro­ble­me in die­sem Zu­sam­men­hang exis­tie­ren.

Die Un­ter­su­chung hat auf­ge­zeigt, dass in den be­gan­ge­nen Ob­jek­ten mo­bi­li­täts­ein­ge­schränk­te Per­so­nen am häu­figs­ten durch Bar­rie­ren be­hin­dert wer­den.

Ob­wohl der Groß­teil der be­frag­ten Un­ter­neh­men eine dies­be­züg­li­che Ver­ant­wor­tung bzw. Teil­ver­ant­wor­tung bei sich sieht, wird eine Ein­stel­lung von Per­so­nen mit Be­hin­de­rung mit Skep­sis be­trach­tet und mit Be­grün­dun­gen wie zu ri­gi­der Kün­di­gungs­schutz und zu hohen Leis­tungs­an­for­de­run­gen an die Mit­ar­bei­te­rIn­nen ar­gu­men­tiert. Dies zeigt, dass (man­geln­de) bau­li­che Bar­rie­re­frei­heit nur

ein Aspekt in Zu­sam­men­hang mit der In­te­gra­ti­on von Men­schen mit Be­hin­de­rung in die Ar­beits­welt ist.

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