Ein Perspektivenwechsel über den Stellenwert des Schnittstellenmanagements zur Optimierung von interdisziplinären Ablaufstrukturen

Wer kennt das nicht? Eine Aufgabe ist endlich erledigt, und der Sachverhalt wird abgelegt. Was eine andere Person oder Abteilung damit macht, ist oft unklar. Und in zeitkritischen Prozessen sowie betrieblichen Strukturumbrüchen kann das dazu führen, dass die als nächste oder gar letzte involvierte Instanz massiv unter Druck gerät. Herausforderungen wie unklare Zuständigkeiten, Ressourcenkonflikte, abteilungsübergreifende Missverständnisse, mangelhafter Informationsfluss, Abstimmungsprobleme sowie Abteilungs-Egoismus können daher auf der Tagesordnung stehen.
 

Eine laufende systematische Koordinationsaufgabe

Schnittstellen sind durch Arbeitsteilung entstandene Transferpunkte zwischen Personen, Projekten, Funktionsbereichen und Unternehmen. Das Ziel des Schnittstellenmanagements ist daher die laufende systematische Koordination der Zusammenarbeit von konformen Unternehmensbereichen. Es versucht die Probleme, die durch Schnittstellen entstehen, zu eliminieren und einen möglichst reibungslosen Prozessablauf zu gewährleisten. Mittels Schnittstellenmanagement werden unvollständige Aufgaben und vor allem mangelhafte Prozesse vermieden. Folgerichtig stehen im Vordergrund nicht mehr isolierte Einzelaktionen, sondern ein „sinnvolles Ganzes”. Langfristig kann diese Managementaufgabe vor allem ein strategischer Treiber und somit ein wichtiger Trumpf für die Wettbewerbsfähigkeit sein.
 

Nach diesem Workshop….

• unterscheiden Sie zwischen betriebsinternen und betriebsexternen Schnittstellen

• haben Sie einen Überblick über Effektivitäts- und Effizienzaspekte über das Schnittstellenmanagement

• erkennen Sie interdisziplinäre Schwachstellen und demnach passende Verbindungsmöglichkeiten in ihrem Unternehmen

• haben Sie einen Werkzeugkoffer zur Modellierung und Gestaltung des Schnittstellenmanagements in ihrem Unternehmen

Ziel dieses Workshops ist ein Perspektivenwechsel über den Stellenwert des Schnittstellenmanagements zur Optimierung von interdisziplinären Ablaufstrukturen. Der Sinn und Zweck (der Purpose) eines Unternehmens steht im Mittelpunkt des Workshops.

Dazu zählt vor allem der Einblick in die Positionierung von Abteilungen, sowie Mitarbeiter:innen und Entscheidungsträger:innen rund um die interdisziplinäre Auszurichtung des 360° Fundraising in der St. Anna Kinderkrebsforschung.
 

Über den Vortragenden:

 
Die Anzahl der verfügbaren Plätze bei dieser Veranstaltung ist begrenzt.

Stornobedingungen: Bitte beachten Sie, dass wir bei Stornierung der Anmeldung bis 1 Woche vor dem Veranstaltungstermin eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von € 10,– verrechnen müssen. Auf Grund der begrenzten Teilnehmer:innenzahl wird bei Abmeldung nach diesem Zeitpunkt die gesamte Teilnahmegebühr fällig. Selbstverständlich ist die Nennung von Ersatzteilnehmer:innen möglich.