NPO-Institut (Verein)

BEITRÄGE UNSERER MITGLIEDER

In dieser Rubrik geben wir unseren Mitgliedern die Möglichkeit, Informationen aus und über ihre Organisation zu publizieren und dieses Wissen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

#ClosedButActive - so präsentiert sich das Architekturzentrum Wien.

Logo Architekturzentrum Wien

Das Az W erzählt aktuell über seine digitalen Kommunikationskanäle kleine und große Geschichten zur Wiener und Österreichischen Architektur - ganz in der Art von Boccaccios Decameron! Der tägliche architektonische Onlinekurs speist sich aus der Sammlung und der Dauerausstellung des Az W - 150 Jahre Architekturgeschichte für zu Hause täglich unter #AzWDecameron.
Diese Aktion wird von Infoscreen und Zone übernommen, um den Wiener*innen auch in diesen Zeiten ein Architekturprogramm bieten zu können.

Auch unseren jungen Besucher*innen bieten wir, ebenfalls über unsere digitalen Kommunikationskanäle, ARCHIKIDS Workshops für zu Hause. Wir geben Bau- und Bastelanleitungen und stellen so die Lust am Kleben, Malen, Bauen…#ArchikidsAtHome

Auf der Website des Az W lassen sich die Highlights der Sammlung digital erkunden. Und auf dem Filmkanal des Az W kann man legendäre Ausstellungen des Az W in online besuchen.

Derzeit läuft eine Insta-Challenge unter dem Motto: #WieWirCoronaWohnen
Die Corona-Krise stellt unsere Wohnungen auf den Prüfstand. Der Wohnraum wird zur Schule, zum Büro, zum Fitness-Studio, zum virtuellen Partyraum. Wie geht ihr mit dieser neuen Form der Überbelegung um? Nach unserem kollektiven Wohnexperiment #wiewirwohnen vom letzten Jahr fragen wir nun, wie sich das Wohnen in Zeiten des HomeStays verändert, wenn shared space plötzlich zur Gefahr wird und Multifunktionalität täglich neu improvisiert werden muss.

Dazu bitten wir um Ihre Mithilfe: Taggen Sie Ihre Fotos, Mind und Mantel Maps, Grundrisse … mit dem Hashtag #WieWirCoronaWohnen, um diesen aktuellen Moment der Geschichte des Wohnens dokumentarisch festzuhalten. Ausgewählte Materialien werden in die Sammlung des Az W aufgenommen.

Ebenfalls bietet das Team des Az W via sozialer Medien einen Blick hinter die Kulissen, denn wir sind #ClosedButActive.

Wir arbeiten an unseren kommenden Ausstellungen "Balkrishna Doshi" und "Boden für Alle", wir arbeiten an der Inventarisierung und Digitalisierung unserer Vor- und Nachlässe, ... #StayTuned - wir halten Sie am Laufenden auf:
- Facebook, Instagram, Twitter
- Youtube
-  der AzW-Website https://www.azw.at/de/

Corona: Infoblätter der Schuldenberatungen

ASB_Logo

Die staatlich anerkannten Schuldenberatungen haben für die Coronakrise zwei Informationsblätter erstellt:

  • Das erste gibt Tipps und Hilfestellungen für Menschen in finanziellen Schwierigkeiten während der Coronakrise.

  • Das zweite bietet einen Überbick über relevante Beschlüsse des Nationalrats, die Menschen in finanzieller Notlage in der Corona-Krise helfen.

Beide Informationsblätter finden sich auf dem Webportal der ASB Schuldnerberatungen GmbH unter der Überschrift „Corona: Aktuelle Gesetzesänderungen und Fristen“ und können gerne weitergegeben werden. Die Schuldenberatungen sind auch während der aktuellen Bestimmungen erreichbar. Ein Überblick über die Erreichbarkeit der Schuldenberatungsstellen in den Bundesländern findet sich ebenfalls am Webportal.

www.schuldenberatung.at

Führung und zeitgemäße Organisationsformen

Digitaler Workshop mit Henrik Epe
27.5.2020, 13:00-16:30 Uhr

Die ASOM stellt um und holt den Organisationsentwickler und Blogger Hendrik Epe digital nach Österreich!

Im Workshop „Führung und zeitgemäße Organisationsformen“ werden erste Ansätze zeitgemäßer Organisationsentwicklung für Soziale Organisationen diskutiert und mit einem Blick auf die eigene Organisation praxisnah angereichert.

Dabei wird auch die sich zunehmend verändernde Rolle der Führungskräfte in den Blick genommen und anhand Ihrer eigenen Erfahrungen reflektiert. Die aktuelle Situation und deren Auswirkung auf Führungsformen und Krisenkommunikation wird ebenfalls behandelt.

Hendrik Epe ist Sozialmanager. Hauptberuflich leitet er den Weiterbildungsbereich der Katholischen Hochschule Freiburg. Darüber hinaus begleitet er soziale Organisationen, Verwaltungen und Non-Profit-Organisationen zu Fragen zeitgemäßer Organisationsentwicklung, zur Gestaltung

Weitere Informationen zum Workshop auf der Website der Akademie für Sozialmanagement anzeigen

SamariterInnen führen Covid-Drive-in-Testung in Niederöstereich durch

Bereits seit Anfang März sind der Samariterbund sowie das Rote Kreuz in ganz Niederösterreich mit
mobilen Testungen von Covid-Verdachtsfällen betraut. Mit insgesamt fünf Fahrzeugen führen die
Sanitäter des Samariterbundes die Testungen bei den Betroffenen zu Hause durch. So wurden insgesamt über 1.170 Testungen durch den Samariterbund Niederösterreich bereits durchgeführt.

Seit 4. April 2020 gibt es die Möglichkeit der Drive-in Testung in St. Pölten. Dort betreibt der Samariterbund Niederösterreich die erste von insgesamt fünf geplanten Drive-in Stationen in Niederösterreich. Hier können sich Verdachtsfälle auf das Coronavirus testen lassen. Weitere Stationen in Niederösterreich sollen demnächst folgen. Dabei sind nur geschlossene PKWs zulässig und die Testung muss angeordnet sein. Nach Aufforderung der Sanitäter wird die Testperson aufgefordert, mit seinem PKW zur Testabnahme zu fahren. Erst dort, wird der eigentliche Abstrich genommen. Das Fahrzeug darf nicht verlassen werden und der Abstrich wird durch das geöffnete Fenster abgenommen. Danach werden die Testpersonen angewiesen, direkt zu ihrem Wohnort zurückzukehren, ohne auf dem Heimweg ihr Fahrzeug zu verlassen.


Das Ergebnis der Testung wird durch die Gesundheitsbehörde übermittelt. Die Proben werden
anschließend an ein Labor geschickt, die Ergebnisse werden der Behörde mitgeteilt, die dann
entsprechende Maßnahmen setzt. Für jene Personen, die keine Drive-in-Station aufsuchen können, sind weiterhin mobile Abnahmeteams des Samariterbundes und des Roten Kreuz im Einsatz.

Weitere Informationen unter: www.samariterbund.net   

Das Management des Ungewissen

Logo EY
Wie Risikomanagement durch das Coronavirus an Bedeutung gewinnt und was Unternehmen jetzt tun können

Eine Pandemie stand wohl bis vor wenigen Monaten noch im als „unwahrscheinlich“ geltenden Bereich der eigenen Risikolandkarte von Organisationen und Unternehmen. Gutes Risikomanagement ist in Zeiten von COVID-19 gefragter denn je. Vor dem Hintergrund der aktuellen Krise ist davon auszugehen, dass die Funktion in Zukunft in nahezu allen Organisationen und Unternehmen deutlich ausgebaut und eine zentrale Stelle im strategischen Management einnehmen wird.

Aber auch jene Betriebe, die eine Pandemie bisher nicht auf der Risikolandkarte verankert hatten, können jetzt vieles richtig machen. Wir raten Unternehmen dazu, strategisch und mit Weitblick vorzugehen, anstatt in blinden Aktionismus zu verfallen. Die folgende Checkliste kann dazu beitragen, die richtigen Ansätze für das weitere Vorgehen zu finden:

  • Wie sehr ist das eigene Team gefährdet?

  • Verändern sich die Aufgaben?

  • Wie kann das Team die Aufgaben in den nächsten Monaten meistern?

  • Hat man die notwendige Infrastruktur?

  • Wie wirkt sich die Situation auf das Budget aus?

  • Und für die Zukunft?

FAZIT
Risikomanagement und die richtige Vorbereitung auf mögliche Szenarien gewinnt gerade in Zeiten von COVID-19 an Bedeutung. Österreichische Unternehmen haben in den letzten Tagen die richtigen kurzfristigen Maßnahmen gesetzt. Jetzt gilt es, den positiven und zukunftsorientierten Blick nach vorne auch für die kommende Zeit beizubehalten und die richtigen mittelfristigen und langfristigen Pläne zu entwickeln.

Artikel lesen unter: https://www.ey.com/de_at/covid-19/das-management-des-ungewissen

Autoren:

  • Martin Bodenstorfer, Geschäftsführer, Strategy

  • Drazen Lukac, Leiter Risk IT und Cyber Security, Managementberatung

  • Markus Hölzl, Leiter Internal Audit und Risk Management, Managementberatung

Internationale Gedanken zur nationalen Situation

Logo Fairtrade
Kommentar von Hartwig Kirner, Geschäftsführer, FAIRTRAIDE Österreich

In Krisenzeiten wie diesen zeigt sich, was wirklich wichtig ist. Ein Gesundheitssystem, das stark genug ist, alle erkrankten Menschen ausreichend zu versorgen und eine Lebensmittelbranche, die den täglichen Bedarf deckt.

Der Anfang dieser Pandemie hat uns veranschaulicht – wenn Geschäfte schließen und der Notstand ausgerufen wird, sind es keine TV-Geräte und Smartphones die gekauft werden, sondern Reis und Nudeln, Obst und Gemüse. Und so eine Krise macht auch auf radikale Art sichtbar – wenn die Welt erkrankt, ist niemand eine Insel (noch nicht einmal Inselstaaten).

Hierzulande werden nun Supermarkt-Mitarbeiter als Heldinnen und Helden gefeiert. Das ist in jedem Fall verdient, aber die Frage stellt sich: Wird dieser Respekt für Menschen, die unsere sogenannte kritische Infrastruktur erhalten, von Dauer sein? Denken wir an alle Menschen weltweit, die weiterhin in diesen unsicheren Zeiten in der Landwirtschaft hart arbeiten, damit niemand hierzulande hungern muss? Dann muss es uns auch ein Anliegen sein, dass Ungerechtigkeiten in den weltweiten Lieferketten minimiert werden.

Und daraus resultieren weitere Fragen. Werden wir künftig sehen, wie wichtig es ist, unsere Nahrungsmittelversorgung gut und nachhaltig sicher zu stellen und das weltweit? Oder aber wird nach der Gesundheitskrise vor der Wirtschaftskrise sein, in der dann wieder das Recht des Stärkeren gilt, Solidarität als Schwäche betrachtet wird und im Namen des Wachstums der Umweltschutz und die Menschenrechte vielerorts mit Füßen getreten werden?

Das haben wir selber in der Hand. Die Antwort auf globale Probleme kann nur mit globalem Denken und Handeln gegeben werden. Corona zeigt uns eines: Wenn ein Land in unserer globalisierten Welt ein Problem hat, wird es ganz schnell zu einer Bedrohung für unser gesamtes globales Dorf. Und das sollte die Erkenntnis sein, die von dieser schwierigen Zeit bleibt. Nur so kann es uns gelingen, geeint in die Zukunft zu gehen.

Weitere Informationen unter: www.frairtrade.at

CONCORDIA Academia - innovatives Ausbildungsprogramm

Concordia_Academia_Supervision

Die CONCORDIA Academia schlägt mit ihrem innovativen Ausbildungsprogramm im sozialen Bereich eine Brücke zwischen Theorie und Praxis und kommt damit zahlreichen Organisationen, Familien und Kindern zugute. Sie leistet einen wichtigen und notwendigen zivilgesellschaftlichen Beitrag zur Professionalisierung des Sozialbereichs in unseren Projektländern und zum internationalen fachlichen Austausch.

Academia_2019

Die Jahreskonferenz der CONCORDIA Academia brachte über 130 VertreterInnen von öffentlichen und privaten Organisationen aus Rumänien, Bulgarien, der Republik Moldau und Österreich zur Evaluierung der Ausbildungsbedürfnisse von Fachkräften und des Kinderschutzes im sozialen Bereich zusammen. 2014 entwickelt, blickt die Academia mittlerweile auf einen reichen Erfahrungsschatz in der Erwachsenenbildung und baut auf einem bewährten Netzwerk an Experten und ExpertInnen im sozialen Bereich, in Supervision und Coaching auf. 2019 nahmen mehr als 400 Fachleute von CONCORDIA Sozialprojekte und anderen privaten und öffentlichen Organisationen an den Ausbildungs- und Schulungsaktivitäten in Rumänien und der Republik Moldau. Damit ist die CONCORDIA Academia in Rumänien und der Republik Moldau beispiellos und Pionierin in der Professionalisierung sozialer Dienste. Vision der Academia ist, dass sich die Kosten für die Weiterbildungsangebote in Zukunft nach dem Modell des Social Business selbst tragen.

Weiter Infos unter http://www.concordia.or.at/projekte/rumaenien/concordia-academia

fair-finance – Testsiegerin VKI-Zeitschrift Konsument

Im jährlichen Ranking aller Vorsorgekassen hatte fair-finance 2019 die Nase vorne und sicherte sich den VKI-Award des Österreichischen Testmagazins. fair-finance konnte sich dabei in den vom Verein für Konsumenteninformation festgelegten fünf Kategorien Performance und Volatilität, Kosten, Nachhaltigkeit, Sicherheit / Garantie sowie Information und Transparenz klar durchsetzen.

Gerade dem Thema Sicherheit kommt in den herausfordernden Zeiten, die wir im Moment erleben, besondere Bedeutung zu. Und da kann fair-finance mit der in der Branche einzigartigen Zinsgarantie von 0,5 % für 2020 besonders punkten. Die Finanzmärkte sind stark ins Minus gerutscht und eine derartige Garantieleistung war daher noch nie so wertvoll wie heute.

Und auch die Gründung des Versicherungsmaklers Die Versicherei – fair insurances hat mit dem Thema Sicherheit zu tun. Von kostenloser Rechtsberatung über einen unabhängigen Ombudsrat bis hin zu Pönalzahlungen reicht das besondere Serviceversprechen des noch im Aufbau befindlichen fair-finance Unternehmens, das sich u.a. der Zielgruppe der Sozialwirtschaft und der Non-Profit -Organisationen verpflichtet fühlt.

Bis 30. Juni zur fair-finance Vorsorgekasse zu wechseln, bedeutet in jedem Fall zu mehr Sicherheit und mehr Nachhaltigkeit zu wechseln.

Weitere Informationen unter: https://www.fair-finance.at/    

Beratung, die wirkt

Eine aktuelle KundInnenbefragung zeigt: Menschen mit Behinderung oder chronischen Erkrankungen sind mit den Beratungsstellen, die der Fonds Soziales Wien (FSW) fördert, zufrieden.

Professioneller Rat zeigt Lösungen auf, muss aber nicht teuer sein. Der FSW fördert Schwerpunkt-Beratungsstellen (z. B. Aids Hilfe Wien, Multiple Sklerose Gesellschaft Wien), Peer-Beratungsstellen (die Beratung erfolgt durch entsprechend ausgebildete Menschen mit Behinderung) und Beratungsstellen für Hilfsmittel und Behelfe. Einige von ihnen bieten auch Freizeit- und Therapieangebote. Ob sich die Beratung auch in der Praxis bewährt, wollte der FSW im Rahmen seiner laufenden Qualitätssicherungsmaßnahmen von den KundInnen wissen. Erfreuliches Ergebnis: 96 % fühlen sich gut beraten, rund 80 % geht es seit der Beratung besser.

Foto Beitrag FSW

Top: Kompetenz und Freundlichkeit
99 % gaben bei der Befragung, die der FSW im Frühjahr 2019 bei KundInnen und Angehörigen mittels Fragebogen und in persönlichen Interviews durchführte, an, dass sie die BeraterInnen freundlich und kompetent erleben. 95 % der Kundinnen und Kunden meinten, dass sie durch die Beratung mehr wissen. Darüber hinaus zeigten sich 98 % der Angehörigen zufrieden.

Evaluierung hilft, besser zu werden
Verbesserungspotenzial sehen die Befragten bei der Wartezeit auf einen Beratungstermin.  Außerdem wünschen sie sich mehr Freizeit- und Therapieangebote – Erkenntnisse, die beim FSW in die Weiterentwicklung von Angeboten einfließen werden.  
Mehr Infos unter: www.fsw.at/kundinnenbefragung

Online-Formate zu Freiwilligenengagement und Corporate Volunteering

Logo Fundraising Verband Austria

Um Austausch und Weiterbildung im Freiwilligenbereich – besonders in diesen herausfordernden Zeiten – zu ermöglichen, organisiert der Fundraising Verband Austria eine Reihe an virtuellen Veranstaltungen im Mai.

Bereits am 6.5. gibt es eine 2. Ausgabe des Online-Talk zum Freiwilligenengagement in Zeiten von COVID-19. Profitieren Sie von den Erfahrungsberichten, Updates und Handlungsempfehlungen unserer Expert*innenrunde.

In der 2. Mai-Hälfte steht das Engagement von Unternehmen im Fokus: zunächst am

Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenlos. Weitere Informationen finden Sie unter zeitspende.at.

Was wäre wenn...

Logo Hilfsgemeinschaft
... Sie beim Bankomat kein Geld mehr bekommen?

Oder im Lift nicht mehr das richtige Stockwerk auswählen können? Oder keine Tickets mehr für öffentlichen Beförderungsmittel kaufen können? Oder keine Flugtickets mehr buchen können?

Viele Personengruppen sind vom Zugang zu Informationen abgeschlossen, weil Geräte und Applikation für sie nicht bedienbar sind. Entweder weil es sich um Menschen mit Behinderungen handelt oder um ältere Menschen. Ein blinder Mensch kann ohne Haptik den Lift nicht bedienen, wenn das Bedienpanel nur via Touchscreen bedienbar ist. Ein Mensch mit Moblitätseinschränkungen, z.b. im Rollstuhl, kann kein Geld beim Bankomaten beheben, wenn das Geldausgabegerät zu weit oben montiert ist. Viele ältere Menschen können kein Ticket im Internet mehr buchen, weil die Buchungsseiten unübersichtlich, unklar und unstrukturiert sind - abgesehen davon, dass dies für einen blinden Menschen ebenfalls unmöglich ist, wenn die Website nicht richtig programmiert - d.h. barrierefrei - ist.

Wie können Sie dafür sorgen, dass ihre Dienstleitung/Produkt von den 20 % der Bevölkerung, die älter sind oder mit Behinderung leben, auch genutzt werden können?

Beachten Sie die einschlägigen Normen und Standards, wie z.b. die WCAG 2.0 oder die EN 301549 und beziehen Sie alle Personengruppen in das Design ihrer Dienstleitungen und Produkte ein.

Weitere Informationen unter:

Recht auf politische Mitsprache

Logo Jugend am Werk
„Be Part – Feel your Part“ macht politische Mitbestimmung von Jugendlichen möglich. Das EU-Projekt von Jugend am Werk zeigt neue Wege auf und gibt jungen Menschen eine Stimme.

Politikverdrossenheit und der Wunsch nach einer starken politischen Führungsfigur nehmen unter Jugendlichen in Österreich und europaweit zu. Aber wie junge Menschen zu politischer Teilhabe motivieren? Und ihnen damit gesellschaftliche Mitbestimmung ermöglichen, fernab von politischem Extremismus?

Hier setzt das EU-Projekt „Be Part – Feel your Part“ an, unter der Leitung von Jugend am Werk. Gemeinsam mit Organisationen aus europäischen Partnerländern wurden die letzten zwei Jahre neue Wege und Methoden für die politische Teihabe von jungen Menschen entwickelt. Das Ziel: Jugendliche, die von sozialer Ausgrenzung bedroht sind, lernen ihre Anliegen, Meinungen und Wünsche zu vertreten und zu verwirklichen.

Logo Jugend am Werk Erasmus

Gewinn für die Zukunft
Die Projektergebnisse wurden im Februar in Graz präsentiert: Es wurde ein umfassendes Schulungsprogramm für JugendarbeiterInnen entwickelt, mit Fokus auf Möglichkeiten der politischen Beteiligung von Jugendlichen. Außerdem wurden Beteiligungsprojekte mit jungen Menschen, politischen Entscheidungsträgern und der Öffentlichkeit umgesetzt. Die Projekterfahrungen und das Gelernte wurden in einer Broschüre zusammengefasst. Ebenso wurde ein politischer Aktionsplan erstellt. Er liefert unter anderem wegweisende praktische Empfehlungen für stärkere Jugendbeteiligung und -einbindung in politische Prozesse.

Jugend am Werk wirkt seit Jahren bei vielen EU-Projekten mit. Dadurch ist internationaler Austausch, Vernetzung und Weiterentwicklung möglich.

Mehr Informationen unter: www.jaw.or.at

Kindernothilfe Österreich stellt 50.000 Euro Nothilfefonds

Logo Kindernothilfe
Um Kinder weltweit vor dem Coronavirus zu schützen, stellt die Kindernothilfe Österreich einen 50.000 Euro Nothilfefonds für Präventions- und Hilfsmaßnahmen für bedürftige Familien in Afrika, Asien und Lateinamerika bereitgestellt.

Weltweit bangen Familien jetzt um ihre Existenz, ihr Einkommen und um die Versorgung ihrer Kinder. Diejenigen, die ohnehin schon unterhalb der Armutsgrenze leben und keinen Zugang zu geeigneter Gesundheitsvorsorge haben, trifft es besonders hart. Die Kindernothilfe und ihre Partnerorganisationen sind deshalb in ständigem Austausch und setzen in ihren Projekten rechtzeitig Schritte, um die betreuten Kinder und ihr soziales Umfeld sowie die Mitarbeiter vor einer Übertragung des Virus bestmöglich zu schützen. Dafür stellt die Kindernothilfe Österreich in einem ersten Schritt einen zunächst mit 50.000 Euro dotierten Notfhilfefonds bereit – der von den Projekten für Hygiene- und Gesundheitsmaßnahmen verwendet werden soll. Es müssen unbedingt jetzt Hilfsangebote für Familien in Armut entwickelt werden, um Kinder und ältere Menschen mit schwachem Immunsystem vor einer Übertragung des Coronavirus zu schützen. Die Pandemie muss auch und vor allem in Ländern mit nicht flächendeckender medizinischer Versorgung bekämpft werden.

Als Kindernothilfe vertrauen wir auf die Hilfsbereitschaft unserer Unterstützer, mit uns gemeinsam ein Zeichen zum weltweiten Schutz notleidender Kinder und Familien vor Corona zu setzen.

Weitere Informationen unter: www.kindernothilfe.at/gegencorona

Licht für die Welt schnürt COVID-19-Soforthilfepaket für Afrika

Nach mehr als 30 Jahren Erfahrung im medizinischen und sozialen Bereich in Ländern des Globalen Südens hat Licht für die Welt nun ein Soforthilfepaket für seine Partnerländer in Afrika vorgelegt. Es soll besonders Menschen mit Behinderungen oder chronisch Kranke schützen. Denn diese sind nicht nur von den Folgen der Gesundheitskrise sondern auch durch die wirtschaftlich desaströsen Folgen betroffen, die in Afrika erwartet werden. In den kommenden Monaten wird Licht für die Welt seine Programme und Projekte der COVID-19-Pandemie anpassen.

Foto: Licht für die Welt

Augenuntersuchung in Burkina Faso in COVID-19-Zeiten (c) Licht für die Welt

Die Unterstützung erfolgt in fünf Bereichen:

ERSTENS arbeitet Licht für die Welt mit Partnerorganisationen und nationalen und lokalen Behörden an barrierefreier und aktueller Information für die Bevölkerung.

ZWEITENS geht es um die Versorgung mit Nahrungsmitteln in den nächsten zwei Monaten. Auch ist psychosoziale Unterstützung geplant und Kinder mit Behinderungen erhalten spezielles Lernmaterial. Für die Sicherung des Lebensunterhalts für Familien mit behinderten Menschen werden zudem solidarische Spar- und Kreditgruppen eingerichtet.

DRITTE Säule ist die Unterstützung der medizinischen Versorgung in Partnerkrankenhäusern.

VIERTENS werden die Interessensvertretungen von Menschen mit Behinderungen auf allen Ebenen in die Maßnahmen seitens der Politik einbezogen. Niemand darf zurückgelassen werden.

FÜNFTENS ist der Schutz der MitarbeiterInnen vor Ort und ein funktionierendes System immens wichtig um den Betrieb der Organisation aufrechtzuerhalten.

Weitere Informationen unter www.licht-fuer-die-welt.at

Mit Kreativität immer für die Zielgruppe da

Seit Beginn der Coronakrise stellt der ÖZIV Bundesverband ein umfangreiches Informations- und Beratungsangebot für seine Klient*innen zur Verfügung.

Die Angebotsschienen SUPPORT Beratung und Coaching sowie ÖZIV ARBEITSASSISTENZ in Niederösterreich wurden sehr erfolgreich auf Beratungen per Telefon, Video und Mail umgestellt. Die SUPPORT Teams verzeichnen bundesweit einen überdurchschnittlichen Zulauf und freuen sich, dass sie die Angebote allen Menschen mit Behinderungen gerade in Zeiten der Krise zur Verfügung stellen können.

Die Sorge um den Arbeitsplatz, die soziale Isolation, Wie schaffe ich meinen Tag? – Das alles sind Fragen, die derzeit an die Berater*innen und Coaches herangetragen werden. Die Ängste sind vielfältig. Und genau da wird entsprechende Unterstützung geboten!
Anmeldungen und Kontaktdaten: https://www.oeziv.org/support/

Auch die ÖZIV ARBEITSASSISTENZ NÖ registriert einen Anstieg bei den Beratungen. Für das engagierte Team, das derzeit im Home Office arbeitet,  steht die Arbeitsplatzsicherung ihrer Klient*innen im Vordergrund. Corona wird viele Menschen den Arbeitsplatz kosten. Gerade für Menschen mit Behinderungen, für die die Situation am Arbeitsmarkt ohnehin prekär ist, ist es wichtig in schwierigen Zeiten Jobs zu sichern und zu vermitteln.
Anmeldungen und Kontaktdaten: https://www.oeziv.org/arbeitsassistenz/?L=0

Abgerundet wird das Informations- und Beratungsprogramm mit ÖZIV ACCESS, das Trainings- und Beratungsprogramm für inklusive Unternehmen und solche, die es noch werden wollen. Das Team ist telefonisch und per Video erreichbar, denn das Thema INKLUSION ist immer wichtig!
Anmeldungen und Kontaktdaten: https://www.oeziv.org/access/?L=0

Das Jurist*innen-Team hat kurzfristig eine FAQ-Liste zu rechtlichen Themen erstellt, die Menschen mit Behinderungen betreffen. Die FAQs werden laufend aktualisiert und stehen auf der Homepage zur Verfügung. www.oeziv.org

Humor ist wichtiger denn je!

Logo Rote Nasen

ROTE NASEN bringen Lachen und Lebensfreude – auch in Zeiten von COVID 19

Menschen in herausfordernden Lebenslagen zur Seite zu stehen, das ist die Motivation, die ROTE NASEN Clowndoctors täglich zu kranken und leidenden Menschen führt – und das seit 25 Jahren! Die aktuelle Situation ist für die gesamte Bevölkerung eine große Belastung und ALLE können dringend einen fröhlichen Lichtblick oder eine aufmunternde Ablenkung vom (neuen) Alltag gebrauchen. ROTE NASEN beschreiten daher ab sofort neue Wege, um möglichst viele Menschen mit der Kraft des Humors zu versorgen.

Ein Online-Clown-Booking-Tool, amüsante Kurzclips aus den Clown-Home-Offices, Unterhaltungsgeschichten aus der Feder der Clowns für Groß und Klein, eine eigene ROTE NASEN Rätselrubrik oder Highlights der letzten Live-Clownvisiten zum Vorfreuen bis es wieder weitergeht …

„Wir sind davon überzeugt, dass Humor in Zeiten wie diesen mehr benötigt wird, denn je! Deswegen setzen wir alles daran, mit vereinten Kräften und auf neuen Wegen ein Auflachen oder Durchatmen, eine willkommene Ablenkung oder auch nur ein Schmunzeln zu schenken. Mit unserem neuen Online-Programm sind wir ROTE NASEN für alle Menschen da, die auch in schwierigen Situationen das Lachen nicht verlernen wollen. Helfen Sie uns bitte dabei und unterstützen Sie weiterhin unsere Arbeit mit Ihrer wertvollen Spende. Dafür möchte ich von Herzen DANKE sagen“, so Mag.a (FH) Ivana Bacanovic, Geschäftsführerin ROTE NASEN Österreich.

ROTE NASEN jetzt Online!

Nicht nur Patient*innen in Krankenhäusern oder sozialen Einrichtungen hilft die Kraft des Humors, neuen Mut und neue Zuversicht zu sammeln. Auch in Not, Sorge und Einsamkeit hat der Mensch ein tieferes Bedürfnis nach Freude und Glück. ROTE NASEN möchten daher ALLE unterstützen, die eine Pause vom Alltag brauchen und sich für einige Augenblicke „in die heile Welt“ begeben wollen.

Via Website ist es jetzt möglich, einen ganz persönlichen Live-Clownbesuch zu buchen. Ganz unkompliziert kann man so auf digitalem Weg in Kontakt zu den ROTE NASEN Clowns treten – einfach gewünschten Termin auswählen und schon beginnt der Spaß! Alle Details und Buchung auf www.rotenasen.at/online

Oder man will sich einfach nur von der Leichtigkeit der Clowns motivieren lassen – auch dafür hat ROTE NASEN den passenden Programmhinweis – aber ACHTUNG! Die Kurzclips aus den Clown-Home-Offices sind nichts für schwache Bauchmuskeln! https://www.rotenasen.at/stories/clown-videos

Die neue ROTE NASEN Rätselrubrik bietet ein unterhaltsames Freizeitprogramm für Jung und Alt. (z.B. https://www.rotenasen.at/stories/detail/raetselspass-fuer-jung-und-alt/)

Und auch bei den Unterhaltungsgeschichten zum Nachlesen, für die unsere Clowns höchst persönlich zu Autor*innen werden, ist sicher für jede Kleidergröße das Passende dabei :) (z.B. https://www.rotenasen.at/stories/clown-fux-klaus)

Für alle, die gerne in schönen Erinnerungen schwelgen oder voller Vorfreude auf die gewohnten Einsätze sind, lohnt sich ein Blick auf die Highlights der vergangenen Live-Clownvisiten (https://www.rotenasen.at/stories/geschichten-aus-dem-spital)

ROTE NASEN Clowns tun auch weiterhin, was sie am besten können – den Menschen begegnen und ihnen helfen, Sichtweisen umzukehren. Humor kennt keine Barrieren, keine Grenzen! Wir sehen diese Situation auch als Chance. Die Welt rückt trotz allem nun ein Stück weiter zusammen und wir können nun noch mehr Menschen unterstützen. Also: Laden auch Sie ROTE NASEN zu sich ein!“, sagt Martin Kotal, Künstlerischer Leiter ROTE NASEN Österreich.

SOS-Kinderdorf im Zeichen der Corona-Krise

Logo SOS Kinderdorf

Die Covid19-Pandemie hat auf die Arbeit von SOS-Kinderdorf massive Auswirkungen auf mehreren Ebenen. Ein kurzer Blick darauf, wie wir mit den neuen Herausforderungen umgehen.

In unserem Kerngeschäft – der Betreuung von Kindern und Jugendlichen – sind die Auswirkungen naturgemäß sehr stark zu spüren. Da Schulen und Kindergärten geschlossen sind und die Kinder und Jugendlichen den ganzen Tag in ihren WGs und SOS-Kinderdorf-Familien verbringen, sind die SozialpädagogInnen enorm gefordert. Zum normalen Betrieb, der oft schon herausfordernd genug ist, kommen aktuell viele zusätzliche Aufgaben – wie Homeschooling für bis zu acht Kinder.

Auch unsere Ambulatorien für Kinder- und Jugendpsychiatrie passen sich der Situation an: Viele Beratungs- und Therapiegespräche werden per Telefon oder Videokonferenz geführt. Nonverbale Aspekte eines Gesprächs fallen dabei oft weg und besonders Therapien für unter 10-Jährige sind schwierig, da normalerweise viele Materialien zum Einsatz kommen. Allerdings berichten unsere KollegInnen auch, dass es für manche Jugendliche über die neuen Wege leichter ist, sich in einem therapeutischen Gespräch zu öffnen.

Für die vielen Familien, die derzeit mit Homeoffice, Kinderbetreuung und Ausgangsbeschränkungen gefordert sind, gibt SOS-Kinderdorf regelmäßig Familientipps, um den Alltag zu erleichtern.

Rat auf Draht – von SOS-Kinderdorf überwiegend mit Spenden finanziert – verzeichnet im Moment rund 30 % mehr Anrufe. Fast in jedem Gespräch ist Corona ein Thema. Auch das zeigt, wie Kinder und Jugendliche von der derzeitigen Situation betroffen sind.

Mehr dazu: https://www.sos-kinderdorf.at/aktuelles/corona

Sport Austria - Bewegung für alle und Solidarität für Sportvereine

Logo Sport Austria

Sport Austria als Dachorganisation des gemeinnützigen österreichischen Sports organisiert 67 Mitgliedsverbände mit 15.000 Sportvereinen, 2,1 Millionen Mitgliedern und rund 580.000 Ehrenamtlichen.

Die Coronakrise stellt alle Bereiche des Lebens vor große Herausforderungen. Sport Austria hat dazu mehrere Initiativen gesetzt. Einerseits finden entsprechende Verhandlungen mit politischen Entscheidungsträgern statt. Dazu stellt Sport Austria die aktuellsten Informationen und Entwicklungen den Sport betreffend für die Mitgliedsorganisationen auf der Website zur Verfügung.

Unter dem Motto „Bewegung - auch in Zeiten der Einschränkung“ werden die von Sportvereinen und -verbänden veröffentlichten Initiaziven, Tipps, Videos und Anleitungen gesammelt und zentral der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Ziel ist es, vor allem Eltern und Kinder zu motivieren und Ideen zu geben, sich auch unter den aktuellen Umständen zu bewegen und sportlich aktiv zu sein. Mit
Verantwortungsbewusstsein, als „Team Österreich“ zu Hause in den eigenen vier Wänden. Wie das gehen kann zeigen viele Beispiele.

Die Kampagne #bleibimVerein zur Unterstützung der 15.000 Sportvereine in Österreich hat mittlerweile zahlreiche UnterstützerInnen, von Olympia-AthletInnen bis zu in Vereinen ehrenamtlich engagierte Personen, gefunden, die in Video-Botschaften und Bildern ihre Solidarität mit dem gemeinnützigen Sport zeigen.

Weitere Informationen unter: www.sportaustria.at/corona

Update Gemeinnützigkeit 2020

Logo Solidaris

Die Sozialwirtschaft Österreich und die Solidaris WirtschaftsprüfungsgmbH veranstalten am Di 22.9.2020, 13.00-17.00 Uhr, in der Diplomatischen Akademie Wien das Update Gemeinnützigkeit 2020.

Nähere Infos dazu finden Sie ab Mitte Juni auf www.solidaris.at.

Coronavirus – die wirtschaftlichen (Haus-) Aufgaben

Logo Unitas-Solidaris

Die durch die Bekämpfung des Coronavirus ausgelöste Wirtschaftskrise soll seitens der österreichischen Bundesregierung durch verschiedene wirtschaftliche Unterstützungsmaßnahmen (Kurzarbeitsbeihilfe, Härtefallfonds, Fixkostenzuschüsse, Stundung von Abgabenforderungen und Überbrückungsgarantien) bekämpft werden.

Darüber hinaus gibt es aber auch Aufgaben, welche von der Geschäftsführung im Vorfeld selbst erledigt werden können und sollen:

  • Überarbeitung des Budgets 2020, angepasst an die neuen wirtschaftlichen Verhältnisse

  • Überarbeitung der Investitionsplanung für das Jahr 2020 und die Folgejahre

  • Überarbeitung der Finanzplanung, insbesondere des kurzfristigen Liquiditätsplans

  • Erstellung von Szenariorechnungen als Grundlage für weitere wirtschaftliche Entscheidungen unter Berücksichtigung der angebotenen staatlichen Unterstützungen

Dabei ist auch zu überprüfen, in wie weit das bestehende Geschäftsmodell zu adaptieren sein wird.

Bei Unternehmen, welche neben der Geschäftsführung ein Aufsichts- oder Kontrollorgan haben, wird dieses auch in sämtliche grundlegende Entscheidungen, welche sich daraus ergeben, einzubinden sein. Möglicherweise kann es erforderlich sein, diesbezüglich auch eine außerordentliche Sitzung einzuberufen, um Entscheidungsfindungen und Beschlussfassungen voranzutreiben.

Weitere Informationen unter: www.unitas-solidaris.at/

Home Schooling für Flüchtlingskinder - Routine & Unterstützung

Home Schooling ist für Kinder mit Fluchthintergrund eine große Herausforderung. Die finanziell eingeschränkten Familien kämpfen mit Sprachbarrieren und fehlender Vorbildung. Je länger die Schulen geschlossen sind, desto eher wird sich die Bildungsschere entlang von Einkommensgrenzen vergrößern.

Das will das Flüchtlingsprojekt Ute Bock nicht zulassen!
Das Team des Bildungszentrums bringt vollen Einsatz, um die tägliche Lernroutine der Büffelböcke, den Kindern in der Lernbetreuung des Flüchtlingsprojekts, aufrecht zu erhalten. Alle Kinder und Eltern wurden von der Hortleiterin Edita Jung telefonisch kontaktiert und die Situation individuell erklärt. Wie von der Lernbetreuung gewohnt, machen die Kinder jeden Nachmittag zwischen 14 und 16 Uhr ihre Aufgaben. Die gelösten Aufgaben werden dann abfotografiert und per WhatsApp an Edita Jung und engagierte Ehrenamtliche geschickt.

Bei der App handelt es sich um den kleinsten gemeinsamen Nenner. Die Klient*innen haben oft keine Computer, doch Handys sind für Geflüchtete essentiell. Besonders komplizierte Themen werden per Video besprochen. Bis 17 Uhr haben die Kinder Rückmeldung zu ihren Aufgaben und können Fehler korrigieren.

"Es ist wichtig, die Kinder in dieser Zeit zu motivieren", sagt Hortleiterin Edita Jung. "Deswegen gebe ich ihnen oft positives Feedback und erinnere sie täglich, wann die Lernzeit wieder beginnt."

Es ist von allen Seiten viel Einsatz gefragt, damit sich die Schulschließungen nicht negativ auf die Bildungschancen der Kinder auswirken.

Weitere Informationen unter https://www.fraubock.at/

Corona: Die VIER PFOTEN Schutzzentren sind vorbereitet

Logo Vier-Pfoten

Die Covid19-Krise bedeutet auch für VIER PFOTEN eine sehr intensive und herausfordernde Zeit. Das Wohlergehen jener Tiere, die in unseren Schutzzentren in unserer Obhut sind, hat nach wie vor oberste Priorität. Deshalb haben wir die notwendigen vorbeugenden Maßnahmen ergriffen, um unsere Projekte weltweit weiterhin am Laufen zu halten.

Auch der BÄRENWALD Arbesbach im Waldviertel hat einen Kontinuitätsplan für Futter, Wasser und Ernährung für alle unsere Tiere erstellt, der ihre Versorgung und ihr Wohlbefinden für einen längeren Zeitraum gewährleistet. Unsere Betreuer und das Personal sind auf alle Eventualitäten vorbereitet und haben für alle Bären die notwendigen Sicherheits-, Pflege- und Ernährungsvorkehrungen getroffen.

Gleichzeitig befolgen wir selbstverständlich die Richtlinien und Empfehlungen der Behörden zur Sicherheit der Bevölkerung, unserer Teams und Mitarbeiter vor Ort sowie unserer Partner gewissenhaft. Aus diesem Grund werden die VIER PFOTEN Schutzzentren in diesem Frühling erstmals nicht für Besuche geöffnet. Auch der BÄRENWALD Arbesbach muss seine Pforten schweren Herzens erstmals seit mehr als 20 Jahren geschlossen halten – in der Hoffnung, seine Besucher bald wieder begrüßen zu können.

VIER PFOTEN Tierrettungen müssen leider ebenso aufgrund von Bewegungs- und Reiseverboten in vielen Ländern derzeit auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Unsere Teams überwachen die Situation aber kontinuierlich und stehen bereit, sobald die Reiseverbote aufgehoben werden. Denn Tierleid macht auch in Coronazeiten keine Pause...

Weitere Informationen unter: www.vier-pfoten.at

Lebensmittelausgabe der Volkshilfe Wien wieder geöffnet

Logo Volkshilfe Wien

Wenig Platz, wenig Hilfe, wenige günstige Lebensmittel: Gerade arme Menschen trifft die Corona-Krise schwer.

Auch in Zeiten wie diesen unterstützt die Volkshilfe Wien Menschen, die von Armut betroffen sind. Der Andrang jener, die auf Grund der Corona Krise Hilfe benötigen, wird immer stärker.

Deshalb hat die Volkshilfe Wien ihre Lebensmittelausgabe wieder geöffnet, angepasst an die aktuellen
Sicherheitsrichtlinien und an einem neuen Standort. Ab dem 14. April 2020 werden jeden Dienstag von 10:00 - 14:00 Uhr auf dem Gelände des SÖB, Holzmanngasse 5/1, 1210 Wien, Lebensmittelpakete an Personen, die armutsgefährdet bzw. akut von der aktuellen Krisensituation betroffen sind, ausgegeben.

Weitere Informationen unter: www.volkshilfe-wien.at/lebensmittelausgabe/

Ausbruch von COVID-19: Auswirkungen auf die Sozialdienste und erforderliche Unterstützungsmaßnahmen

Eine gemeinsame Erklärung von Gregor Tomschizek (Landesgeschäftsführer Volkshilfe NÖ | Präsident Federation Social Employers) und Jan Willem Goudriaan (Generalsekretär European Public Service Union, EPSU).

Da sich das Coronavirus in ganz Europa ausbreitet und Staaten nach und nach eine Abriegelung einführen, machen wir auf die Bedrohung aufmerksam, die das Virus für Pflegeorganisationen und die rund11 Millionen Arbeitnehmer in den Sozialdiensten in der EU darstellt, die eine entscheidende Rolle in der Pflege und Unterstützung von Millionen von EU-Bürgern spielen. Die Arbeitnehmer, die in engem Kontakt mit älteren Menschen, Menschen mit Behinderungen und anderen pflege- und unterstützungsbedürftigen Menschen stehen, sind täglich dem Coronavirus und dem Risiko einer Infektion ausgesetzt. Die Ausbreitung von Covid-19 setzt Langzeitpflegedienste unter Druck, die seit Jahren unterfinanziert und folglich oft unterbesetzt sind. Die bereits bestehenden Finanzierungs- und Personalschwierigkeiten vervielfachen sich angesichts der aktuellen Krise, was im schlimmsten Fall zur vollständigen Schließung einiger Pflegezentren und anderer Einrichtungen führen kann. Für diejenigen, die Unterstützung in der häuslichen Pflege benötigen, ist diese Situation nur dann nachhaltig, wenn sie weiterhin auf die Unterstützung von Pflegefachleuten zählen können.

Deshalb fordern wir die Mitgliedstaaten und die Europäische Kommission auf, eine Reihe von Sofortmaßnahmen zu unterstützen, um dem Sozialdienstleistungssektor zu helfen, die gegenwärtige Situation zu bewältigen. Konkret rufen wir dazu auf:

  • Die Kontinuität der Betreuungs-und Unterstützungsdienste und die Stabilität der an der Bereitstellung dieser Dienste beteiligten Akteure zu gewährleisten.

  • Die Vergütung und Einkommensunterstützung für alle Pflegekräfte in diesemSektor muss garantiert werden, und es muss verhindert werden, dass sie ihren Arbeitsplatz verlieren, zum Beispiel durch öffentlich finanzierte Kurzarbeitsprogramme.

  • Ausstattung der Pflegekräfte mit geeignetem Schutzmaterial.

  • Sicherstellung von Sicherheitsprotokollen in Pflegeheime und andere Heimpflegedienste, um im Falle eines Ausbruchs schnell reagieren und die Bewohner/Begünstigten und das Personal schützen zu können.

  • Erleichterung des Zugangs der Sozialdienste zu EU-und nationalen Mitteln zur sofortigen finanziellen Unterstützung.

  • Durch nationale Gesetze oder Tarifverträge das Recht auf bezahlte Krankentage, Flexibilität und andere Maßnahmen sichern.

  • Unterstützung gewährleisten, um sicherzustellen, dass die Kinder von Arbeitnehmernder Sozialdienste betreut werden können.

  • Ausnahmen für Pflegekräftemachen, um nationale Grenzen zu überqueren.

Während dieses Notfalls im Bereich der öffentlichen Gesundheit unterstützen die Sozialpartner in den Sozialdiensten die Maßnahmen, die die Mitgliedstaaten und die Europäische Kommission bisher ergriffen haben, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, voll und ganz. Gleichzeitig schlagen wir Alarm und fordern die Aufrechterhaltung und den weiteren Ausbau der Unterstützungsmaßnahmen für unseren Sektor, der für die Unterstützung der am stärksten gefährdeten Personen in Europa von entscheidender Bedeutung ist. Mit dieser Erklärung bringen wir auch gemeinsam unsere uneingeschränkte Solidarität zum Ausdruck und loben die Bemühungen der Arbeitgeber und Arbeitnhemer der Sozialdienste, die für das Wohlergehen der europäischen Bürgerinnen und Bürger unerlässlich und entscheidender Bestandteil der Überwindung einer solchen Krise sind.

Langversion nachlesen unter: http://socialemployers.eu/files/doc/FINAL_Joint%20Statement_soc_serv_DE_signed.pdf

Jugendarbeit wirkt!

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Wirkungskonzept der Offenen Jugendarbeit im Verein Wiener Jugendzentren 2. überarbeite Auflage

Der Verein Wiener Jugendzentren (VJZ) ist der größte professionelle Anbieter von Offener Jugendarbeit in Wien. Derzeit werden mit ca. 300 Mitarbeiter_innen an die 40 Einrichtungen und Projekte betrieben. Die Grundlage unser inhaltlichen Arbeit – das Wirkungskonzept – ist mittlerweile bereits 8 Jahre im Einsatz und wurde nun einem Relaunch unterzogen. Insbesondere im Bereich der genderkompetenten Arbeit oder im Bereich Medien (Digitale Jugendarbeit) haben einige inhaltliche, konzeptionelle und auch strukturelle Weiterentwicklungen stattgefunden. Auch durch die mittlerweile routinierte Arbeit mit Wirkungsketten in der Planung und Evaluierung haben sich Adaptierungen und Weiterentwicklungen ergeben. Nicht zuletzt wurden auch aktuelle relevante Forschungsberichte ergänzt: Z.B. Berichte zu längerfristig angelegten Forschungen an denen der VJZ direkt beteiligt war: Wirkungsevaluation mobiler Jugendarbeit oder E-YOUTH.works zu den Wirkungen von Online Jugendarbeit.

Ziel des gesamten Prozesses war nicht nur das Konzept inhaltlich zu überarbeiten, sondern den Diskurs zu den Fragen was wir tun, wie wir tun und warum wir was tun bereits parallel zum Erarbeitungsprozess anzuregen und laufend weiterzuführen.

Wirkungskonzept zum Download: www.jugendzentren.at/publikationen-blog/publikationen/

Mobile Jugendarbeit:
Mayrhofer, Hemma (Hg.): Wirkungsevaluation mobiler Jugendarbeit. Methodische Zugänge und empirische Ergebnisse, Verlag Barbara Budrich, 2017

E-YOUTH.works:
Mayrhofer, Hemma ua.: Offene Jugendarbeit in einer digitalisierten und mediatisierten Gesellschaft. Endbericht zum Forschungsprojekt „E-YOUTH.works – Offene Jugendarbeit in und mit Sozialen Medien als Schutzmaßnahme gegen radikalisierende Internetpropaganda“. Institut für Rechts- und Kriminalsoziologie. Wien, 2019

Lessons (to be) learnt from living with Covid-19

Logo ZSI

Das Zentrum für soziale Innovation (ZSI) stellt laufend Beobachtungen über die Auswirkungen von Covid-19 auf unsere Arbeit und unsere Gesellschaft online (www.zsi.at). Diese betreffen unterschiedlichste Bereiche wie z.B. die Biosicherheit und Wissenschaftsdiplomatie, die „Covid-19 Heldinnen (und Helden)“ oder auch die gegenwärtige Situation im online-Schulunterricht. Zu letzterem haben wir auch eine Unterstützung vom WWTF erhalten, um unter realen Laborbedingungen erforschen zu können, wie sich die gegenwärtige Schulsituation auf die soziale Un/Gleichheit und auf neue Formen des Lernens auswirkt.

Weitere Informationen unter: www.zsi.at