Außenansicht des D3 und des AD Gebäudes

Gedenkprojekt

  • Projektnummer: WU

  • Titel: Vertreibung von Studierenden der Wiener Hochschule für Welthandel nach dem 'Anschluss' Österreichs

  • Projektleiter: bis 2015: Berger Peter; ab 2015: Johannes Koll

  • Laufzeit: Seit November 2012

  • Forschungsstätte: Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, WU

  • Keywords: Österreich, Geschichte, Wien, Nationalsozialismus, Hochschule für Welthandel, Mahnmal

Inhalt

In dem Projekt wird das Schicksal von Angehörigen der Hochschule für Welthandel (Studierende, Absolvent*innen, Doktorand*innen, Habilitanden, Lehrende, Verwaltungspersonal, Mitglieder der Diplomprüfungskommission) untersucht, die nach dem ‚Anschluss‘ Österreichs (März 1938) aus politischen, rassistischen oder anderweitigen weltanschaulichen Gründen an Studium, Prüfungen, Promotion oder dem Dienst an der Vorgängerinstitution der heutigen Wirtschaftsuniversität Wien gehindert wurden oder Schikanen ausgesetzt waren. Die Ergebnisse der Recherchen werden im virtuellen Gedenkbuch für die Opfer des Nationalsozialismus an der Hochschule für Welthandel 1938-1945 (http://gedenkbuch.wu.ac.at) in Form von Kurzbiographien präsentiert. Als "work in progress" wird das Gedenkbuch laufend aktualisiert.

Veranstaltungen

Gedenkkonzert

Gedenkkonzert (28. November 2018).
Das Programm finden Sie hier.

Forschungsergebnisse

Gedenkbuch

Website

Mahnmal von Alexander Felch

Videovon der Eröffnungsveranstaltung am 8. Mai 2014.

Broschüreaus dem Jahr 2014 mit Erläuterungen zu Gedenkprojekt und Mahnmal.

Video von der feierlichen Erweiterung des Mahnmals um die Namen von weiteren 31 Personen im Rahmen der Veranstaltung Closed to Exclusion - Open to Inclusion am 5. Juni 2023.

Buchcover

Wissenschaftlicher Sammelband

Johannes Koll (Hrsg.): „Säuberungen“ an österreichischen Hochschulen 1934–1945. Voraussetzungen, Prozesse, Folgen, Wien/Köln/Weimar 2017.