Hui oder Pfui? Das Image von Mittel-Osteuropa in Österreich und im Westen, 21.11.2017

Gruppenfoto Diskutanten

Mittel-​ und ost­eu­ro­päi­sche Län­der haben im Wes­ten und trotz der engen his­to­ri­schen Ver­bin­dun­gen selbst in Ös­ter­reich noch immer mit ne­ga­tiv be­setz­ten As­so­zia­tio­nen zu kämp­fen, was den Ex­port von MOE-​Produkten, den Stu­die­ren­den­aus­tausch von Ös­ter­reich nach MOE oder die Schaf­fung von er­folg­rei­chen in­ter­na­tio­na­len Mar­ken mit dem Ur­sprung in MOE er­schwert. Viel­fach han­delt es sich bei Vor­be­hal­ten ge­gen­über MOE um von der Rea­li­tät über­hol­te Ste­reo­ty­pe – und trotz­dem prä­gen diese Sicht­wei­sen die In­ter­ak­tio­nen über die Kul­tur­krei­se hin­weg. Am Panel dis­ku­tier­ten Tho­mas Ka­ra­baczek, Na­di­ne Thie­le­mann, An­drea Ko­va­l­ová, Nina Maglic-​Markovic und Phil­ipp Ther das Image und die un­ter­schied­li­chen Wahr­neh­mun­gen der Län­der Mittel-​Osteuropas, die damit ver­bun­de­nen Aus­wir­kun­gen sowie per­sön­li­che Er­fah­run­gen. Die Ver­an­stal­tung wurde von Ste­fan Mi­cha­el Ne­werk­la, In­sti­tut für Sla­wis­tik, Uni­ver­si­tät Wien, mo­de­riert.