Auslandssemester
Im Rahmen des Masterstudiums "Export- und Internationalisierungsmanagement" gibt es die Möglichkeit, ein Auslandssemester zu absolvieren. Aufgrund der Lehrveranstaltungsstruktur bietet sich dies insbesondere im 3. Semester an. Bitte beachten Sie, dass die Vorlaufzeit etwa ein Jahr beträgt. Wir raten Ihnen daher, sich bereits im ersten Semester für einen Austauschplatz zu bewerben. Das International Office unterstützt WU-Studierende bei der Planung, Bewerbung sowie während des Auslandssemesters.
Bewerbung | für das Studienjahr 2025/26 |
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(Übersee & Europa) | Bewerbungstermin 106.12.2024 (14:00 Uhr) Voraussichtliche Nominierungsbekanntgabe: 15.01.2025 | 02.12.2024 (14:00 Uhr) –
(Übersee & Europa, nicht vergebene Plätze von Termin 1) | Bewerbungstermin 224.01.2025 (14:00Uhr) Voraussichtliche Nominierungsbekanntgabe: 29.01.2025 | 20.01.2025 (14:00Uhr) –
Empfohlene WU-Partneruniversitäten
Studierende können aus einem umfassenden Angebot an WU-Partneruniversitäten wählen. Es werden von unserem Masterprogramm aufgrund der bisherigen Studierendenerfahrungen und der im Studium zu absolvierenden Lehrveranstaltungen 47 Partnerhochschulen besonders empfohlen (siehe: interaktive Map für WU-Partneruniversitäten), die eine optimale Anerkennbarkeit gewährleisten. Studierende, die sich für empfohlene Universitäten bewerben, werden im Auswahlverfahren für das Auslandssemester bevorzugt zugeteilt.
Anerkennung von Prüfungen
Noch vor der Abreise ins Ausland sollte die Anrechenbarkeit der Kurse für das ExInt-Masterprogramm abgeklärt werden. Als erste Anlaufstelle dient dazu die Online-Anerkennungsdatenbank. Alle dort genannten Kurse wurden bereits in der Vergangenheit anerkannt und sollen eine erste Orientierung geben und bei der Planung des Studiums helfen.
Wir empfehlen Ihnen jedoch, vor der Bewerbung das Kursangebot Ihrer bevorzugten Partneruniversität trotz vorhandener Anerkennungslisten genau zu prüfen, weil das Kursangebot von Semester zu Semester variieren kann. Bitte beachten Sie, dass nur Kurse auf Masterniveau in Frage kommen.
Sobald eine Nominierung für eine bestimmte Partneruniversität vorliegt, können Sie in der Abteilung für Studienrecht & Anerkennung einen Feststellungsbescheid beantragen. Dabei handelt es sich um die Feststellung der Gleichwertigkeit von Kursen im Voraus, sodass Sie bereits vor Ihrem Auslandsaufenthalt Sicherheit hinsichtlich einer späteren Anerkennbarkeit haben.
Wenn man New Orleans noch nicht selbst kennengelernt hat, kann man sich kaum vorstellen, wie aufregend und anders diese Stadt ist. Genau das habe ich von Leuten gehört oder gelesen, die schon dort waren, und ich kann es nur so weitergeben. Die Architektur des French Quarters, Party auf der Bourbon Street, die besten Jazzclubs, Straßenmusiker an jeder Ecke und gefühlt tägliche Paraden – das sind alles Dinge, die das einzigartige Flair von New Orleans ausmachen. Durch die Gemütlichkeit, Offenheit und Freundlichkeit der Menschen bekommt man das Leben in einer typischen Südstaatenstadt mit. Auch geschichtlich hat New Orleans enorm viel zu bieten, wobei ich unbedingt einen Besuch der umliegenden Plantagen empfehle. Die Uni hat einen riesigen, wunderschönen Campus und bietet Aktivitäten für sämtliche Interessen, vor allem das Fitnesscenter ist ein Paradies für alle Sportfans. Außerdem waren die Kurse des MBA-Programms gut zu schaffen, sodass noch genug Zeit war, um das tolle Angebot der Stadt und der Uni zu nutzen und natürlich auch, um viel reisen zu können.
Nicole Geischläger, Tulane University, New Orleans, Louisiana in den USA (WS 2018/19)
Grüezi wohl aus der Schweiz! Das Austauschsemester an der HSG in St. Gallen war eine absolute Bereicherung für mein Masterstudium. Durch meine Städtereisen und meine neu gewonnenen Freundschaften war es die perfekte Gelegenheit, unser Nachbarland besser kennen und schätzen zu lernen. Die HSG genießt international einen sehr guten akademischen Ruf, was zur Folge hat, dass am Campus sehr viele „Internationals“ vertreten sind. Deshalb kann es schon einmal passieren, dass man bei Gruppenarbeiten an der Uni oder bei organisierten Abendveranstaltungen ganz schnell vergisst, dass man in einem überwiegend deutschsprachigen Land ist. Mich hat das sehr positiv überrascht und ich konnte daher meinen kulturellen Erfahrungsschatz deutlich stärker erweitern, als ursprünglich angenommen. Außerdem genießt man als Incoming Gaststudierender das Privileg, Kurse aus allen Masterstudienprogrammen der HSG zu wählen. Das bietet die perfekte Möglichkeit, das Austauschsemester auf die eigenen Interessen anzupassen – natürlich ohne die Gleichwertigkeit der Kurse aus den Augen zu verlieren.
David Wimmer, University of St. Gallen in der Schweiz (WS 2018/19)
Salut! I had such a great time in Lausanne, the French part of Switzerland. I have chosen it because I wanted to improve my French language skills. So, Lausanne is a student city, student feeling everywhere, it is an incredible village, it has everything, and it is a very good place to travel to other EU countries, for example France. Funnily, I had the feeling that I am staying in three different countries (France, Italy, Germany) when travelling through other swiss cities. The atmosphere of the lake Lac Léman which is next to the campus area is so incredible, especially the sunset. Everywhere you look, you see sportive students, the range of sports activities (most of them for free) are massive, so just give it a go! Interestingly, it is also the city of the Olympique Committée. I also met so many students from all over the world and make long-life-friendships. Of course, the HEC Lausanne has a very good reputation, thus, courses are a bit tough, but everything well organized and a more personal atmosphere to the professors. Additionally, you can improve your French skills by participating at free language courses. The ESN offers a massive program of different activities or trips every single week. One highlight was for sure the weekend trip to Zermatt (just think of the logo of Toblerone (the Matterhorn). So, I spent an amazing time there, I would definitely like to go back to Lausanne and also Switzerland. To be honest, everything from the start of the welcome week made this awesome exchange semester for me even more legendary and for sure, I had one of my best times of my life there! I can recommend everyone to choose it!
Verena Weickenmaier, HEC Lausanne in der Schweiz (WS 2018/19)
Ich habe mein Auslandssemester an der Queen's University, in Kingston, Kanada, verbracht und es war wirklich in allerlei Hinsicht eine sehr bereichernde Erfahrung. Ich habe mich dafür entschieden, weil mich das Land Kanada schon immer fasziniert hat und weil so ein Aufenthalt in Übersee in einer neuen Kultur den persönlichen Horizont erweitert. Außerdem enthält das Queen's MBA eine große Auswahl an interessanten Kursinhalten und sehr engagierte und praktisch orientierte Professoren. Insgesamt schätze ich sehr, dass ich die Möglichkeit hatte, zahlreiche spannende Abenteuer in Kanada und in den USA zu erleben, zusammen mit meinen internationalen Freunden, die ich an der Uni kennengelernt habe. Ich kann allen Interessierten diese Partneruniversität wärmstens empfehlen.
Andrea Mandik, Queen's University, in Kingston, Kanada (WS 2018/19)
Einmal an der anderen Ecke der Welt leben, in die Kultur eintauchen, die Gelegenheit haben traumhafte Orte zu entdecken und Leute aus den unterschiedlichsten Ländern kennenzulernen. Dynamisch, international und weltoffen – so würde ich Melbourne beschreiben. Die Zeit an der Melbourne Business School wird immer eine unbeschreiblich schöne Erinnerung bleiben, ich kann dort ein Auslandssemester nur empfehlen.
Julia Fekete, University of Melbourne in Australien (WS 2017/18)
Schon bei meiner Bewerbung um einen Studienplatz im ExInt Masterprogram, war mir klar, dass ich ein Austauschsemester absolvieren würde. Die nun gemachten Erfahrungen lassen mich diese Entscheidung keinesfalls bereuen. Sowohl fachlich, wie auch persönlich habe ich von diesem Schritt sehr profitiert. Für die ‚NUCB‘ in Nagoya, Japan, habe ich mich auf Grund der ausgeprägten internationalen Ausrichtung des ‚Global Leader Program's‘, sowie der zentralen Lage im Land entschieden. Mit dem Hochgeschwindigkeitszug ‚Shinkansen‘ erreicht man von dort aus sowohl Tokio als auch Osaka in 50-100min. Nagoya ist somit der ideale Startpunkt, um ganz Japan zu erkunden. Dank der Kontakte zu lokalen Studenten konnte ich einige spannende Einblicke in das Leben, der sonst gegenüber Ausländern so verschlossenen, Japanern erhalten. An dieser Uni haben mich die doch so unterschiedlichen Blickwinkel, Herangehensweisen und auch Geschäftspraktiken fasziniert. Diese kennenzulernen kann ich nur jedem weiterempfehlen, der einen internationalen Studiengang absolviert.
Lars Lipecz, Nagoya University of Commerce and Business in Japan (WS 2017/18)