NPO-Institut (Verein)

Thementische des 1. Wiener NPO-Vernetzungstreffens

Ziel der Thementische

Future Search - Gemeinsame Erarbeitung der „Kooperation von morgen“

Der Nachmittag steht ganz im Zeichen der Praxis: In moderierten Arbeitsgruppen entwickeln die Teilnehmer:innen in interaktiven Sessions innovative Ansätze zur Zusammenarbeit der Zukunft. Fragestellungen können sein: Wie können sinnvolle und effiziente Kooperationen aussehen? Wie kann mit fehlenden Zeitressourcen umgangen werden? Wer soll sich vernetzen und bei welchen Themen ist es besonders wichtig? Die erarbeiteten Ideen werden anschließend im Plenum präsentiert und diskutiert, um gemeinsam Perspektiven für zukünftige Kooperationen zu entwickeln.

Themen

Digitalisierung in der NPO-Welt

Wie schaut die Kooperation von morgen im Bereich Digitalisierung aus? Welche digitalen Werkzeuge und Plattformen fördern die Zusammenarbeit von Nonprofit-Organisationen? Welche Chancen ergeben sich und wie können diese genutzt werden?

Mag.a Sonja Winkler

© pro mente OÖ

Mag.a Sonja Winkler ist Soziologin, Fachtrainerin, Qualitäts- und Projektmanagerin mit Schwerpunkt Innovation für pro mente Oberösterreich. Langjährige berufliche Stationen in den Bereichen Beratung & Coaching (NPO) sowie Personalentwicklung & Recruiting (Privatwirtschaft). Ihre Motivation: Welten (und Gehirnhälften) zu verbinden, Synergien zu schaffen, Weiterentwicklung anzustoßen.

Reinhard Orense, M.A. ist Executive Fundraising Manager bei der St. Anna Kinderkrebsforschung. Zu seinen Fachgebieten gehören Organisationsentwicklung, Aufbau- und Ablauforganisation, 360° Fundraising, Data Management, Digitale Transformation, Social Media Marketing, Schnittstellenmanagement sowie Großspender & Unternehmenskooperationen.

Erfolgsfaktor Networking

Wie schaut die Kooperation in Netzwerken aus? Aus Networking ergeben sich Kooperationen, Möglichkeiten, Einblicke, Hintergrundinfos und Inspiration. Was ist das Geheimnis von authentischem Networking? Wer sind die Personen, mit denen wir networken sollten? Wir bringen Fragen zur Diskussion mit, plaudern aus dem Nähkästchen und sammeln gemeinsam mit den Teilnehmer:innen Erfolgsfaktoren für effizientes Networking.

Astrid Entlesberger ist Vorständin im NPO Frauennetzwerk und Fundraiserin. NPO-Marketing ist ihre Leidenschaft. Sie ist seit vielen Jahren in der Non Profit Kommunikation tätig und verfügt über einen schönen Erfahrungs-Mix an Fundraising, Marketing und Social Media. Besonders freut sie, dass ihre Arbeit einen sozialen Mehrwert bewirkt.

Helena-Gabriel-Oiwoh

© Stefan Popovici-Sachim

Helena Gabriel-Oiwoh ist Obfrau des NPO Frauennetzwerks und Kommunikationsmanagerin. Das NPO Frauennetzwerk begleitet sie dabei seit knapp sechs Jahren.

Women Empowerment ist für sie nicht nur ein Schlagwort, sondern eine Herzensangelegenheit. In der Vergangenheit konnte Frau Grabiel-Oiwoh das beim Schweizer Monatsmagazin „Women in Business“, im Rahmen der „Orange the World“ Kampagne bei UN Women Austria und als Herausgeberin einer Publikationsreihe zu Femiziden bei ACUNS Vienna tun. Aktuell versucht sie die Anliegen von Frauen als Vize-Präsidentin der United Nations Studies Association Vienna, als Mitbegründerin von unsichtbar.art, einer Kunstinitiative gegen sexualisierte Gewalt, und im Rahmen meines politischen Engagements bei NEOS voranzutreiben. 

Fundraising 2.0

Wie schaut die Kooperation von morgen im Bereich Fundraising aus? Wie sehen moderne Ansätze im Fundraising aus und wie können NPOs in Zukunft erfolgreicher kooperieren? Welche Kooperationen sind sinnvoll und wie können diese aussehen?

Alex Buchinger

Mag. Alexander Buchinger hat mehr als 20 Jahre Managementerfahrung als Geschäftsführer bzw. Marketing- und Fundraisingleiter in verschiedenen großen Nonprofit-Organisationen. Derzeit ist er International Fundraising Director für Licht für die Welt. Er ist mit den Prozessen und Möglichkeiten von Fundraising bestens vertraut.

Gen Z und Millenials

Wie schaut die Kooperation von bei den jüngeren Generationen aus?  Wie kann sich die Zivilgeselschaft zukunftsfähig vernetzen, um junge Generationen stärker einzubinden, ihre Bedürfnisse zu adressieren und deren Engagement zu mobilisieren? Welches Potenzial hat die Vernetzung jüngerer und unterschiedlicher Generationen in der Zivilgesellschaft? Welche Herausforderungen existieren aktuell bei der generationenübergreifenden Vernetzung?

Lukas Weissinger

Lukas Weissinger bringt umfassende Erfahrungen aus der Zivilgesellschaft als SDG-Botschafter bei der AG Globale Verantwortung ein. Zudem kann er auf seine Erfahrung in der sozialen Gründerszene als Workshop-Facilitator beim Social Impact Award sowie im Kompetenzzentrum für NPOs und Social Entrepreneurship (WU Wien) zurückgreifen. Ergänzend kann er Einblicke aus seiner Tätigkeit im Sozialministerium einbringen.

Sein Schwerpunkt beim Thementisch wird die "Future Search" sein, die sich mit der "Vernetzung der Zukunft" auseinandersetzt. Ziel ist es, Erfolgsfaktoren und konkrete Schritte zu identifizieren, wie zukünftige Vernetzung den Bedürfnissen jüngerer Generationen gerecht und das Engagement junger Menschen genutzt werden kann.

Rebecca Fichtel, M.Sc. hat an der Universität Regensburg ihren Masterabschluss in Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Management & Führung sowie Wirtschaftsinformatik erlangt. Ihre Laufbahn zeichnet sich durch vielfältige Erfahrungen aus. Mit verschiedenen Praktika und Werkstudierendentätigkeiten in den Bereichen Vertrieb, After Sales, Accounting und Controlling und berufs- und studienbezogenen Aufenthalten im Ausland hat sie ihre Fähigkeiten international erweitert und in unterschiedlichen Unternehmensumfeldern vertieft. 

Ihre Stärken liegen in der effektiven Kommunikation, der Koordination von Teams und der Fähigkeit, komplexe Geschäftsprozesse zu optimieren. Mit ihrem breiten Skillset und ihrer Leidenschaft für nachhaltiges Engagement freut sie sich darauf, zu npoAustria beizutragen und gemeinsam positive Veränderungen zu bewirken.

Nachhaltigkeit und NPOs

Wie schaut die Kooperation von morgen im Bereich Nachhaltigkeit aus? Wie können NPOs ihre Arbeit nachhaltiger gestalten und welche Synergien ergeben sich durch Kooperationen in diesem Bereich? Was wollen die unterschiedlichen Stakeholder? Welches Reporting ist nötig und sinnvoll?Welche Kooperationen sind sinnvoll und wie können diese aussehen?

Maga. (FH) Alice Niklas ist bei der Arbeiterkammer Wien für das Sustainability Reporting und nachhaltige Unternehmensführung auf der interessenspolitischen Ebene und in der Beratung, Ausbildung- und Weiterbildung von Betriebsrät:innen (BR) und Arbeitnehmervertreter:innen im Aufsichtsrat zuständig. Zusätzlich betreut sie die Branchen Sozialwirschaft und Krankenhäuser. 

Dipl.-Ing. Stefan Schöggl besitzt durch sein Studium des Umwelt- und Bioressourcenmanagements an der Universität für Bodenkultur ein breitgefächertes Wissensspektrum im Bereich der Nachhaltigkeit. Seine Fachgebiete sind Innovation & Entrepreneurship, Sozialer Ökologie und Nachhaltigkeit in all ihren Dimensionen.

Er seit Juli 2021 am Kompetenzzentrum für Nonprofit Organisationen und Social Entrepreneurship der WU tätig. Dabei arbeitet er vor allem an Wirkungsanalysen und SROI-Analysen in den Bereichen Social Businesses und Nachhaltigkeit sowie in verschiedenen anderen Themenbereichen (v.a. Kultur, Kinder & Jugendliche).

Personal- und Freiwilligenmanagement der Zukunft

Wie schaut die Kooperation von morgen im Bereich Personal- und Freiwilligenmanagement aus? Welche neuen Konzepte und Strategien gibt es, um Ehrenamtliche effizienter zu gewinnen und einzubinden? Vor welchen Herausforderungen stehen wir? Welche Kooperationen sind sinnvoll und wie können diese aussehen?

Mag.a Eva More-Hollerweger ist Senior-Researcherin und Bereichsleiterin der Forschungsschwerpunkte NPOs & Zivilgesellschaft am NPO & SE Kompetenzzentrum und Obfrau von npoAustria. Seit vielen Jahren beschäftigt sie sich mit Freiwilligenarbeit und verschiedensten Themen des Nonprofit Sektors aus betriebs- und volkswirtschaftlicher Perspektive.

Eva More-Hollerweger studierte Betriebswirtschaft an der WU, wobei ihre Schwerpunkte auf Wirtschafts- und Verwaltungsführung, Marketing, Umweltökonomie und Nonprofit Forschung lagen. Neben zahlreichen Vorträgen und Publikationen zu diesen Themenschwerpunkten, hat sie als Autorin unter anderem bei der Veröffentlichung der Berichte des Sozialministeriums zum freiwilligen Engagement in Österreich und des Civil Society Index maßgeblich mitgewirkt.

Maria Ekel-Jürgens

© Miriam Mehlman

Maria Ekl-Jürgens verfügt über langjährige Erfahrung in der strategischen Gestaltung von People- und Organisationsprozessen, zuletzt in leitender Funktion als Director People & Organisation bei Donau Soja. Ihr breites HR Fachwissen plus umfassende Kenntnisse in den Bereichen Coaching, Supervision und Organisationsentwicklung ermöglichen es ihr, maßgeschneiderte und nachhaltige HR-Lösungen zu entwickeln, die sowohl den Mitarbeitenden als auch den Zielen der Organisation zugutekommen.

PEVA – Pro European Values -Förderung von Projekten

PEVA will helfen, die Kapazitäten von zivilgesellschaftlichen Organisationen (CSO) im digitalen Raum zu stärken. PEVA adressiert die Dringlichkeit, sich in Österreich für den Schutz, die Förderung und die Bewusstseinsbildung zu EU-Werten, für die Grundrechte und Rechtstaatlichkeit, für eine zukunftsweisende Demokratie durch eine starke und kreative Zivilgesellschaft einzusetzen.

Dies vor allem digital. Beim Thementisch PEVA dreht sich alles um dieses Projekt. Neben Informationen zum Projekt und Einreichkriterien wird auch folgenden Fragen nachgegangen:

  • Welche Inhalte und Formate braucht es zum Kapazitätsaufbau für zivilgesellschaftliche Organisationen?  

  • Was ist mir der höchste Wert von Europa (EU)?

Prof. DDr. Peter A. Bruck studierte Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Soziologie und Kommunikationswissenschaften an den Universitäten von Wien, Iowa und McGill. Er ist promovierter Jurist und Kommunikationswissenschaftler und hat an Universitäten in Kanada, den USA und Westeuropa sowie in Israel und Polen gelehrt. Er verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Forschung, Hochschullehre und Informationstechnologie in Österreich, der Schweiz, Deutschland, Polen, Portugal, den USA und Kanada. Herr Bruck erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien in Europa, den USA und Kanada und ist im kanadischen und österreichischen Who's Who gelistet. Er gründete, baute und leitete Forschungsinstitute an drei Universitäten und ist Seniorpartner der ICRA (International Communications Research Associates) in Ottawa, Canada.

PD Dr. Johannes Gärtner ist Dozent an der TU Wien und Berater bei www.ximes.com. Er ist Mitgründer von Respekt.net sowie seit 2023 ehrenamtlicher Geschäftsführer der gemeinnützigen GmbH und Vorsitzender des Vereins.

„Ich freue mich mit jedem der tollen Projekte, die auf Respekt.net unterstützt werden und möchte dazu beitragen, die Zivilgesellschaft zu stärken.“

Anna Herzog studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien. Sie hat Erfahrung in der Öffentlichkeitsarbeit von NGOs. Seit 2022 ist sie für die Betreuung der Crowdfunding-Plattform und die Öffentlichkeitsarbeit bei Respekt.net zuständig.

Professionalisierung

Wie schaut die Kooperation von morgen im Bereich der Professionalisierung von NPOs aus? Wie können sich NPOs wechselseitig unterstützen und Synergien nutzen? Wie kann die Effizienz und Glaubwürdigkeit von NPOs gesteigert werden? Welche Kooperationen unterstützen sie dabei?

Silvie Gross

© Urtikariaverband

Silvie Gross, MSc., ist Unternehmensberaterin, systemische Supervisorin, Fachtrainerin und Psychologische Beraterin mit Expertise in der Professionalisierung von Non-Profit-Organisationen im Gesundheitswesen. Sie hat erfolgreich eine Organisation aufgebaut und innovative Konzepte entwickelt, die Unabhängigkeit, Transparenz und ethische Verantwortung in den Vordergrund stellen. Mit ihrer Erfahrung unterstützt Silvie NPOs dabei, Wertschöpfungspotenziale gezielt zu nutzen. Ihre Motivation: Die Professionalisierung von Organisationen zu fördern, um ihre Effizienz und Glaubwürdigkeit zu steigern und damit ihre finanzielle Unabhängigkeit zu sichern.

Dorian Schmelz

© Ina Aydogan

Mag. Dorian Schmelz ist Partner von Schmelz Rechtsanwälte. Nach dem Abschluss des Studiums der Rechtswissenschaften an der Universität Wien im Jahr 2005 war Mag. Dorian Schmelz rund sieben Jahre bei Lansky, Ganzger + Partner Rechtsanwälte GmbH und rund drei Jahre bei Tonninger | Schermaier | Maierhofer & Partner Rechtsanwälte GesbR tätig, ehe er sich Anfang des Jahres 2015 als Rechtsanwalt selbstständig machte. Seit 2021 ist er Dozent im MBA-Studium des "Immobilienmanagement" an der Middlesex University London (mit organisatorischer und wirtschaftlicher Unterstützung der KMU Akademie & Management AG).

Er hat zahlreiche Publikationen auf den Gebieten des Arbeits-, Gesellschafts-, und Zivilprozessrechts verfasst.

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