NPO-Institut (Verein)

Neues aus der Forschung

Aktuelle Projektberichte und Studienergebnisse in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum für Nonprofit-Management und Social Entrepreneurship zusammensgestellt:

Interreg SIV Projekt

Zwischenbericht

Im Rahmen des Interreg SIV Projektes verfolgt das Team vom NPO&SE-Kompetenzzentrum weiterhin das Ziel, benachteiligte Arbeitssuchende in den Arbeitsmarkt zu bringen. Im März 2021 wurde nun das fünfte Partnermeeting abgehalten, wo die Partner rückblickend über die bisherigen Aktivitäten reflektiert haben und die nächsten Schritte in der Projektumsetzung geplant haben.

Ein Highlight im weiteren Projektverlauf wird die Policy Konferenz sein, die am 22. Februar 2022 an der WU Wien stattfinden wird – bei Interesse, bitte den Termin schon vormerken!

Wichtig war auch die Evaluation und damit verbundene Datenerhebung, bei welcher das Team an der WU eine zentrale Rolle spielt. Ein wichtiges Thema vor allem, da mit dem Projektende in Sicht die gewonnenen Erkenntnisse eine immer größer werdende Rolle spielen. Da sich neben Österreich auch die meisten anderen Partnerländer zur Zeit des Meetings im oder kurz vor dem Osterlockdown befanden, wurde auch dieses Meeting ein weiteres Mal virtuell abgehalten, was der produktiven Atmosphäre natürlich trotzdem keinen Abbruch tat.

Außerdem geht die vom NPO Kompetenzzentrumsteam bei den deutschen Projektpartnern durchgeführte SROI-Analyse nun in die finale Phase, nachdem große Teile der Datenerhebung abgeschlossen sind. Im letzten Schritt geht es darum, auf Basis der empirisch bestätigten Wirkungen Indikatoren zu finden und erste Hochrechnungen anzustellen, um zur Monetisierung der gefundenen Wirkungen überzugehen. Die Analyse wird im Sommer 2021 abgeschlossen und stellt eine spezifische Ergänzung zur allgemeinen Projektevaluation dar.

Weiterführende Links:

Projektteam:

  • Flavia-Elvira Bogorin,

  • Christian Grünhaus,

  • Daniel Heilig,

  • Anna Herzog,

  • Eva More-Hollerweger

Evaluation Freiwilligengesetz

An Umfrage teilnehmen!

Das NPO & SE Kompetenzzentrum der WU Wien führt im Auftrag des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz einewissenschaftliche Evaluierung des Freiwilligengesetzes (FreiwG) durch. Die Studie soll aufzeigen, welche Auswirkungen das Gesetz auf freiwilliges Engagement und dessen Förderungen hat. Diese Themen werden derzeit im Rahmen einer laufenden Online-Umfrage behandelt. Fast 600 Organisationen haben sich bereits beteiligt.

Sie sind in Ihrer Organisation für Freiwillige oder Ehrenamtliche zuständig?

Wir freuen uns, wenn auch Sie mitmachen. Mit Ihrer Expertise helfen Sie, die Auswirkungen des Freiwilligengesetzes aufzuzeigen!

Nehmen Sie bitte hier an der Umfrage teil! Dies ist noch bis spätestens Freitag, den 14. Mai 2021 möglich (Dauer ca. 10-15 Minuten).

Wirkungsanalyse der Wiener Wohnungslosenhilfe

Wirkungslandkarte

Das NPO Kompetenzzentrum wurde vom Dachverband Wiener Sozialeinrichtungen beauftragt, die Wirkungen der Wiener Wohnungslosenhilfe und die Bedarfe der von Wohnungslosigkeit betroffenen Personen zu erheben. Ziel der Studie war es, die komplexen Wirkungszusammenhänge des ganzen Sektors aufzuzeigen.

Als Ergebnis erarbeitete das Team des NPO Kompetenzzentrums eine Wirkungslandkarte der Wiener Wohnungslosenhilfe. Diese macht ersichtlich, dass die Wohnungslosenhilfe breit in die Gesellschaft hineinwirkt und bei vielen verschiedenen Stakeholdern eine Vielzahl an Wirkungen hervorruft. Die bunten Linien, ausgehend von der Wiener Wohnungslosenhilfe in der Mitte bzw. deren herumgereihten Angebote führen zu den vielfältigen Wirkungen bei Klient*innen als auch Stakeholdern, also weiteren (Einsatz)Organisationen, Unternehmen, Institutionen und Behörden sowie der allgemeinen Bevölkerung. Hieraus ableitend wurden noch ungedeckte Bedarfe identifiziert und Handlungsempfehlungen für ein noch wirkungsvolleres agieren ausgesprochen.

Die Analyse wurde von September 2019 bis Februar 2020 durchgeführt und am 02.03.2021 vor VertreterInnen der Wohnungslosenhilfe und angrenzenden Angeboten präsentiert.

StudienautorInnen:

Weiterführende Informationen und Link zum Download der Studie:

Weiterführende Informationen zur Wirkungslandkarte:

First insights from the ESESII project

What does it take to internationalise a social venture?
written by Peter Vandor, Magdalena Winkler, and Martin Mehrwald

Recent years have seen a rapid increase in the number of social enterprises across the world, introducing a broad range of innovations to different industries. Recent estimates suggest that already 21% to 26% of start-ups in Europe operate with a social, community or environmental goal as a primary organizational purpose. Many of these ventures innovate and create novel approaches to address such challenges.

However, even the best innovations can only unfold their impact potential when they are brought to scale. In light of the many pressing challenges global society is facing and the limited availability of resources, time and attention to solve them, scaling of the most effective and efficient solutions has been argued to be an ethical imperative. As a popular quote, attributed to former US president Bill Clinton, puts it:

“Nearly every problem has been solved by someone, somewhere. The challenge of the 21st century is to find out what works and scale it up.”

In spite of this clear need for internationalising innovative social enterprises, the vast majority of social entrepreneurs operate only on a local scale. A survey of social entrepreneurs we conducted in the global Impact Hub Network showed that only 5.7% of early-stage social entrepreneurs declared having been actively internationalising their work in the past year, and only about 17% of organisations reported attempts to scale their activities overall (locally or internationally).

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