Beiträge unserer Mitglieder
In dieser Rubrik geben wir unseren Mitgliedern die Möglichkeit, Informationen aus und über ihre Organisation zu publizieren und dieses Wissen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Architekturzentrum | Ausstellung - Serious Fun. Architektur & Spiele
Ausstellung
Serious Fun. Architektur & Spiele
Klassische Architekturspiele kennen wir alle, von Bauklötzen, die zu gewagten Gebäuden werden, bis zu Brettspielen, auf denen die Spieler*innen um räumlich-strategische Vorteile rittern. Aber welche architektonischen Erzählungen stecken in Puppenhäusern, nach welchen Leitlinien wachsen Städte in Computerspielen und was für Gebäude bieten Ego-Shootern Schutz vor Angreifern? Die Ausstellung „Serious Fun“ zeigt und hinterfragt Architekturspiele. Sie lädt zum Staunen, Spielen und Nachdenken ein.
Noch bis 05.09.2022 im Architekturzentrum Wien im MQ
Architekturzentrum Wien
Museumsplatz 11070 Wien
www.azw.at
Das Band | gemeinsam vielfältig
Im März 2020 hat niemand geglaubt, dass uns die Einschränkungen so lange begleiten werden. Wir haben viel gelernt - Arbeit und Privatleben auch im Homeoffice produktiv zu organisieren. Die technische Ausstattung hat einen Schub erlebt und wir sind in allen Entscheidungen flexibel geworden – gab es ja fast wöchentlich neue behördliche Anordnungen mit recht kurzem Vorlauf.
Doch im Mai 2022 zeigt sich bei allen Beteiligten zunehmend Zermürbung. Die Pandemie ist noch lange nicht überwunden, aber wir versuchen (sicher für diesen Sommer, hoffentlich für länger) einen geordneten Weg in die neue Wirklichkeit nach (und mit) der Pandemie. Die Sehnsucht nach Ordnung, Struktur und Normalität dominiert – bei Mitarbeiter*innen wie bei Klient*innen. Wege zu einer Normalität sind möglich, ohne leichtsinnig zu werden, klare Strukturen sind mit minimaler Belastung aufzubauen, ohne alles Neue zu verwerfen. Bleiben werden die neuen Technologien –Sitzungen werden weiter elektronisch stattfinden und viele Wege einsparen. Bleiben wird Home-Office als Möglichkeit, überall, wo es geht mittels Betriebsvereinbarung auf ein Fünftel der wöchentlichen Vertragsarbeitszeit begrenzt. Bleiben wird vorerst das regelmäßige verpflichtende Testen. Gelockert, aber nicht abgeschafft wird die Maskenpflicht – das Virus zirkuliert noch immer.
Aber wir beginnen wieder, Besprechungen und Supervisionen in persönlicher Anwesenheit durchzuführen. Wir setzen wieder abteilungsübergreifende Aktivitäten, von gemeinsamen Ausflügen bis hin zum – seit 2 Jahren ausgesetzten – Job-Shadowing. Denn neben Angst, Unsicherheit und Belastungen haben die letzten beiden Jahre eine tendenzielle Auseinander-Entwicklung der einzelnen Abteilungen (nicht nur) unserer Organisation gebracht, der es nun wieder gegenzusteuern gilt. Und wir planen, weil uns die Pandemie die Lebensfreude nicht nehmen konnte, ein großes Sommerfest.
Mit herzlichen Grüßen
Prof. (FH) Dr. Tom Schmid von DAS BAND - gemeinsam vielfältig
Verein Ute Bock | Menschlichkeit findet immer einen Weg – Doppeljubiläum beim Flüchtlingsprojekt Ute Bock
Das Flüchtlingsprojekt Ute Bock wird heuer 20 Jahre alt! Frau Bock würde in diesem Jahr außerdem ihren 80. Geburtstag feiern. Das Doppeljubiläum steht unter dem Leitgedanken: „Menschlichkeit findet immer einen Weg!“
Während der Jubiläumsfeierlichkeiten im Mai und im Juni ist eine eigene Bock-Bim unterwegs, die in Wien auf der Linie O direkt zum Ute Bock Haus fährt. Die Bim ist dabei die erste fahrende und wahrscheinlich größte Spendenbox Österreichs, denn dank der praktischen QR-Codes können Passant*innen jederzeit auch mobil einen Beitrag für mehr Menschlichkeit leisten.
In 20 Jahren Vereinsgeschichte haben viele Menschen ihren Weg zum Verein gefunden. Als Klient*innen, als Ehrenamtliche, Spender*innen, Unterstützer*innen oder auch Mitarbeiter*innen. Ganz im Sinne von Frau Bock steht das Flüchtlingsprojekt für seinen eigenen Weg des Helfens. Besonders niederschwellig und immer etwas bockig, ist das Team vor allem für Menschen da, denen sonst keine*r hilft.
„Jeder kann helfen. Jeder jedem!“, sagte Frau Bock einmal. Und diese Wege des Helfens sind ein lebendiges Zeichen der Menschlichkeit. Diese zelebriert der Verein übrigens am 25. Juni im Rahmen eines großen Jubiläumsfestes im Schutzhaus Zukunft auf der Schmelz. Der Eintritt ist frei!
Weitere Informationen unter www.fraubock.at
BUZ | Sozialökonomischer Betrieb (SÖB) für Reparaturservice
RepaServ ist ein 2021 gegründetes Projekt zur Reparatur von Elektrogeräten und dem arbeitsmarktpolitischen Ziel der Reintegration von jungen Erwachsenen in den ersten Arbeitsmarkt. „Wir vom AMS freuen uns riesig mit der Beauftragung und Finanzierung von RepaServ einen kleinen Beitrag zur Rettung der Welt zu leisten. Wenn sich Arbeitsmarktpolitik und Wiederverwertung von ausrangierten Geräten so elegant verbinden lässt, ist das eine hervorragende Maßnahme“, so Mag. Helene Sengstbratl, Geschäftsführerin des AMS Burgenland.
Der Ressourcenverbrauch hat sich weltweit seit den 1980er Jahren verdreifacht. Aktuell betreiben wir ein ressourcenvernichtendes Wirtschaftssystem und das Resultat ist doppelte Ausbeutung:
In Ländern des globalen Südens werden Rohstoffe ausgebeutet,
in den Schwellenländern sind es die Arbeitskräfte, die immer billigere Produkte herstellen und
verkauft werden diese im Norden (bei uns), wobei wir verlernt haben die Produkte wertzuschätzen.
Die Folge: wir werfen die Produkte zu schnell weg und deshalb geht es ohne eine Kreislaufwirtschaftsstrategie nicht mehr. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass viele kleine und große Initiativen gesetzt werden, damit ein neues Konsumbewusstsein entsteht. Nicht zuletzt deshalb hat die Wiederverwendung von Elektroaltgeräten in Österreich, auf Initiative des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, einen höheren Stellenwert erhalten.
Auf Initiative des AMS wurden österreichweit Sozialökonomische Betriebe gestartet, um zum einen die Jugendarbeitslosigkeit zu senken und zum anderen einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft zu leisten. Das Burgenländische Schulungszentrum wurde vom AMS Burgenland beauftragt den SÖB "RepaServ" umzusetzen.
Mehr Informationen zum SÖB "RepaServ" finden Sie hier.
CARE 4.0 | Change in Competence VIENNA 2022
28.-30. September 2022 im AustriaCenterVienna (ACV)
Unter dem Titel "CARE 4.0 – change in competence VIENNA 2022" steht der 17. Österreichische Leadership-Congress in der Altenarbeit und der Kongress des European Ageing Network. Er wird vom Bundesverband Lebenswelt Heim in Kooperation mit European Ageing Network (EAN) veranstaltet und widmet sich der Stärkung der Zusammenarbeit in der Altenpflege zwischen den Ländern und thematisiert die gemeinsamen Herausforderungen der Zukunft der Altenpflege in Europa.
Vom 28. bis 30. September 2022 erwarten Sie spannende Inputs von Top Referentinnen und Referenten wie Dr. Andrea Kdolsky, MBA, Prof. Brendan McCormack, Anja Förster, Dr. Theo Boer und Laura Dekker. Vertiefen können Sie sich in unseren NetLabs zu 4 Schwerpunktthemen: Care, Leadership & Management, Digitalization oder Sustainable Systems. Besuchen Sie unser Kongressprogramm!
Ein weiterer Höhepunkt des Kongresses wird das Gala Dinner am 29. September im Festsaal des Wiener Rathauses sein.
Programm und Anmeldung finden Sie unter www.care-2022.com
Wir freuen uns auf Sie!
CONCORDIA Sozialprojekte | Das CONCORDIA Wings4Youth - Projekt in Moldau
Die Republik Moldau zählt zu den ärmsten Ländern Europas und ist gleichzeitig das Land mit der höchsten Arbeitsmigration. Einer von drei jungen Menschen in der Republik Moldau ist entweder arbeitslos oder nicht in Ausbildung.[1]
Der massive Braindrain verknüpft mit fehlenden Arbeits- und Ausbildungsplätzen stellt - abgesehen von der aktuellen Krise - das Land vor enorme sozio-ökonomische und gesellschaftliche Herausforderungen.
Besonders junge Menschen, die teilweise oder gänzlich in Fremdbetreuung aufgewachsen sind – sogenannte Care Leavers – und die nicht auf familiären Rückhalt oder Netzwerke zählen können, brauchen auf dem Weg in ein selbstständiges Leben begleitende Unterstützung.
Wings4Youth ist ein Projekt zur Förderung der Beschäftigungschancen von Care Leavers. Das Konzept wurde zuvor schon mit Jugendlichen aus den CONCORDIA Projekten in Rumänien und Bulgarien erfolgreich umgesetzt.
Es zielt darauf ab, die Beschäftigungschancen für Care Leavers in Moldau zu verbessern und das gegenseitige Vertrauen, das Verständnis und die Zusammenarbeit zwischen jungen Menschen, JugendarbeiterInnen sowie staatlichen und nichtstaatlichen AkteurInnen zu fördern. Darüber hinaus wird durch die Partnerschaft mit der Caritas Österreich, die ähnliche Aktivitäten in Transnistrien umsetzt, mittels gemeinsamer Sommer-Camps und Austauschtreffen junger Menschen von beiden Seiten des Nistru-Flusses, Toleranz und Verständnis in der Gesellschaft gefördert.
Am 4. Oktober 2021 fand die coronabedingt virtuelle Auftaktveranstaltung statt, an der relevante Stakeholder auf lokaler und internationaler Ebene, darunter auch Mitglieder der moldauischen Regierung, und JugendvertreterInnen teilnahmen. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt, und die friedensfördernde Komponente wichtiger denn je.
Wings4Youth wird von der Austrian Development Agency (ADA) gefördert.
Nähere Informationen zu CONCORDIA Projekten in Moldau unter: www.concordia.or.at
[1] Vgl. https://pubdocs.worldbank.org/en/185631608708604109/Moldova-Economic-Update-Special-Focus-Dec-22.pdf
Dreikönigsaktion | Menschenkette gegen Kinderarbeit
Menschenkette gegen Kinderarbeit - Gemeinsam für ein starkes Lieferkettengesetz!
Weltweit müssen 160 Mio. Kinder arbeiten. Was sie herstellen landet oft auf unseren Tellern oder in unseren Kleiderschränken. Erstmals seit 20 Jahren steigt die Zahl der arbeitenden Kinder wieder. 2015 war die Weltgemeinschaft noch optimistisch: Sie setzte sich in der Agenda 2030 das ehrgeizige Ziel, Kinderarbeit bis 2025 aus der Welt zu schaffen. Die Covid-19-Pandemie hat Erfolge der letzten Jahre zunichte gemacht und den Druck zu Handeln weiter erhöht.
Produkte, die ausbeuterische Kinderarbeit enthalten, müssen aus unseren Supermarktregalen verschwinden. Konsument*innen müssen die Sicherheit haben, dass keine schweren Menschenrechtsverletzungen auf ihren Tellern oder in ihren Kleiderschränken landen.
Seit Februar liegt ein Entwurf für ein europäisches Lieferkettengesetz vor. Die Initiative „Kinderarbeit stoppen” – bestehend aus der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar, Fairtrade Österreich, Weltumspannend Arbeiten, Jugend Eine Welt und der Kindernothilfe Österreich – fordert von den österreichischen Regierungsmitgliedern und Parlamentarier*innen mit der Aktion Menschenkette gegen Kinderarbeit, ein Lieferkettengesetz zu umzusetzen, das wirkungsvoll gegen Kinderarbeit vorgeht.
Werden Sie Teil der Menschenkette gegen Kinderarbeit aufwww.kinderarbeitstoppen.at/mach-mit
Erste Group | Wachstum sozialer und grüner Organisationen durch Eigenkapitalstärkung
Die Erste Social Finance Holding, ein Joint Venture von Erste Group und ERSTE Stiftung, hat vor kurzem das Instrument „Quasi-Equity“ zur Finanzierung sozialer und grüner Vorhaben gestartet. Durch Stärkung des Eigenkapitals soll das Wachstum und die soziale oder grüne Wirkung von sozialen Unternehmen gefördert werden.
In Form eines sogenannten qualifizierter Nachrangdarlehen steht Quasi-Equity sozialen Unternehmen, gemeinnützigen und nicht-staatliche Organisationen sowie sozialen bzw. grünen Immobilienprojekten in Österreich und ausgewählten Märkten in Zentral- und Osteuropa zur Verfügung. Außerdem bieten wir zeitlich begrenzt ausgewählten Organisationen hochwertige Beratungsdienstleistungen kostenlos an.
Erfahren Sie hier mehr über Erste Social Finance und sehen Sie sich hier einen unserer Kunden an.
fair-finance | Vorreiterin auf dem 1,5 Grad Weg
Die fair-finance Vorsorgekasse zeigt einmal mehr ihre Verantwortung als nachhaltige institutionelle Investorin. Mit der Teilnahme an der Green Finance Alliance erfolgt die freiwillige Selbstverpflichtung, das Portfolio am Pariser Klimaziel auszurichten und damit nachhaltiges Wirtschaften mit Klimaschutz noch stärker in Einklang zu bringen. Der Weg dorthin ist der Ausbau grüner Aktivitäten in unserem Kerngeschäft und gleichzeitig das proaktive Management von Klima- und Umweltrisiken, beispielsweise in den Bereichen Reisepolicy oder Beschaffungskriterien.
fair-finance ist damit wieder Vorreiterin unter den österreichischen Finanzinstituten. Gemeinsam mit dem Klimaschutzministerium und weiteren Expert:innen geht es darum, Österreich und die EU zu unterstützen, die vereinbarten Klimaziele zu erreichen.
Im Bereich der Integration der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen ins eigene Geschäftsmodell, geht fair-finance ja bereits seit einigen Jahren einen innovativen Weg. Regelmäßige Stakeholder – Umfragen führen zu einer Wesentlichkeitsmatrix mit klaren Prioritäten. Diese und die daraus abgeleitete Impactanalyse fließen als Grundlage in unsere Investment Strategie ein. Die aktuellen Ergebnisse der Umfrage 2021 sowie andere relevanten Kennzahlen, Daten und Fakten rund um die fair-finance Vorsorgekasse haben wir im gerade fertig gestellten Fairnessbericht 2021 wieder für unsere Leser:innen bereitgestellt.
Sie finden den aktuellen Nachhaltigkeitsbericht 2021 demnächst als Leseversion und als Download auf unserer Website www.fair-finance.at.
Fonds Soziales Wien (FSW) | Mitten in Wien
Für Menschen mit Pflege- und Betreuungsbedarf und ihre Angehörigen stellt sich oft die Frage, welches Pflegeangebot für sie das richtige ist. Ein neues Service holt nun die Wiener:innen genau dort ab, wo sie täglich vorbeikommen: Der Fonds Soziales Wien (FSW) geht aktiv auf die Menschen zu und beantwortet Fragen zum Thema Pflege und Betreuung an verschiedenen Standorten in der ganzen Stadt.
Mit dem neuen Beratungsangebot „Mitten in Wien“ können sich Wiener:innen rasch und unmittelbar in ihrer eigenen Wohn- und Lebensumgebung zu Leistungen und Fördermöglichkeiten informieren. Standorte sind dabei Einkaufszentren ebenso wie Freibäder oder Gesundheitszentren. Auch direkt am Weg zum Supermarkt, zur Bank oder zu Ärzt:innen beantwortet der FSW jeweils von Montag bis Freitag (ausgenommen Feiertage) Fragen am mobilen Infostand.
Der FSW unterstützt jährlich rund 107.000 Kund:innen mit leistbaren Pflege- und Betreuungsangeboten, Angeboten für Menschen mit Behinderung oder Schuldenproblematik, Grundversorgung für Geflüchtete und Hilfe bei Obdach- und Wohnungslosigkeit. Gemeinsam mit rund 2.200 Mitarbeiter:innen und 160 Partnerorganisationen setzt er sich dafür ein, dass Menschen in Wien rasch und individuell weitergeholfen wird.
Aktuelle Termine und Standorte der Beratung „Mitten in Wien“ sind übersichtlich und mit Routenplaner auf der Website des FSW aufgelistet: www.fsw.at/mitten-in-wien.
Fundraisingverband | Fachtagung Philanthropie am 14. Juni in Wien
Fachtagung Philanthropie am 14. Juni in Wien - Trends, Hebel, Hemmnisse
Das philanthropische Engagement von Vermögenden steigt in zahlreichen Ländern an, seit geraumer Zeit wird schon vom „Goldenen Zeitalter der Philanthropie“ gesprochen. Während in Deutschland bereits die Hälfte aller Spenden von der Gruppe mit dem höchsten Einkommen stammen, machen sie in Österreich jedoch erst 3 bis 5% aus – trotz engagierter Philanthrop*innen. Sind die Österreicher*innen weniger vermögend? Wie kann das Engagement gesteigert werden?
Diese und weitere spannende Fragen rund um gemeinnütziges Stiften, Philanthropieberatung und Fundraising werden auf dieser Fachtagung mit namhaften Expert*innen aus Österreich, Deutschland und Liechtenstein diskutiert. Philanthrop*innen bringen ihre Sichtweise ein. Was können wir von Erfahrungen und Aktivitäten in unseren Nachbarländern lernen und wie können wir philanthropisches Engagement in Österreich stärken?
Wir laden alle Philanthrop*innen, Stiftungen, Banken, Berater*innen, CEOs und Fundraiser*innen von NPOs, Politik und Verwaltung ein, mit uns die Zukunft der Philanthropie in Österreich ins Auge zu fassen!
Datum: 14.06.2022
Uhrzeit: 9.30 Uhr - 17.00 Uhr
Preis: Kostenlos
Ort: Diplomatische Akademie Wien , Favoritenstraße 15A, 1040 Wien
Link: https://www.fundraising.at/veranstaltung/fachtagung-philanthropie
Eine Veranstaltung von Fundraising Verband Austria und dem Verband für gemeinnütziges Stiften.
GWS | LIEBER WIEDER für die Menschen
Die GWS ist seit über 40 Jahren ein stabiler Arbeitgeber für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung im Bundesland Salzburg. Bei uns steht der Mensch mit seinen Potentialen und Fähigkeiten im Vordergrund. Wir pflegen einen respektvollen und wertschätzenden Umgang. Wir stehen für Chancengleichheit und begegnen uns auf Augenhöhe. Mit unserem Handeln schaffen wir den größtmöglichen Wert für Mensch, Natur und Region. Auf diese drei Säulen stützt sich unsere Form des nachhaltigen Unternehmertums – stets auf eine ehrliche und verantwortungsvolle Weise.
Was wir als Arbeitgeber für den einzelnen Menschen tun können, zeigt sich vor allem in den Angeboten und Unterstützungsleistungen für unsere Mitarbeiter*innen. Darum haben wir auch die unterschiedlichen Herausforderungen, die im Laufe des Lebens auf unsere Mitarbeiter*innen zukommen können, im Blick.
Mit „LIEBER WIEDER für die Menschen“ haben wir ein Modell entwickelt, das sich mit den individuellen Arbeitslebensphasen und Bedürfnissen unserer Mitarbeiter*innen beschäftigt. Darin sind verschiedenste Maßnahmen und Angebote zur Unterstützung eingebettet, von der Planung der beruflichen Zukunft nach der Geburt, über die flexible Gestaltung der Arbeitszeit in familiär herausfordernden Zeiten bis hin zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Wo es uns möglich ist, unterstützen, helfen und beraten wir.
Mehr Informationen unter: https://www.gws.at/de/Karriere-Chancen
GLOBAL 2000 | Umweltkulturpraktikum
Im Oktober 2022 startet das nächste Umweltkulturpraktikum bei GLOBAL 2000:
Als Teilnehmer:in des Umweltkulturpraktikums bekommt man einen umfassenden Einblick in die Arbeit bei der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000. Aktuelle Umweltthemen werden mit einer großen Gruppe Gleichgesinnter diskutiert und Lösungen werden gefunden. Dazu findet wöchentlich jeden Donnerstag (18:30-21:00) eine Einheit statt. Jede Woche ist eine andere Expertin/ ein anderer Experte zu Gast, mit welcher/m über aktuelle Umweltthemen diskutiert wird. Zusätzlich dazu ist die Mitgestaltung und Mithilfe bei Aktivitäten, Events und Aktionen fixer Bestandteil des Umweltkulturpraktikums. Ein besonderes Highlight ist die Planung und Umsetzung eines gemeinsamen Kleingruppenprojektes, welches durch die Expertise und Ressourcen im Haus unterstütz wird.
Hier geht es zur Anmeldung für das Wintersemester: https://www.global2000.at/anmeldung-ukp
IGO | Partizipationsprojekt zum Freiwilligengesetz
Für eine geplante Novelle des Freiwilligengesetzes führt die IGO im Auftrag des Sozialministeriums einen mehrstufigen öffentlichen Beteiligungsprozess durch. Alle Freiwilligen und Freiwilligenorganisationen sind dazu eingeladen mit ihren Erfahrungen und Meinungen ein besseres Freiwilligengesetz zu gestalten über die Plattform freiwilligenpolitik.mitgestalten.jetzt.
Grundlage der Diskussion ist eine Evaluierung des Gesetzes durch das NPO Kompetenzzentrum der WU, deren zehn Handlungsempfehlungen zur Debatte stehen. Auch eigene Forderungen können noch bis 19.05. eingebracht werden. In einer zweiten Phase können die entstandenen Vorschläge von Teilnehmer:innen gereiht werden. Das Ergebnis wird ein Bericht mit konkreten zivilgesellschaftlichen Empfehlungen sein, zu denen das Sozialministerium Ende Juni öffentlich und ausführlich Stellung bezieht.
Im Rahmen des Projekts "Transparenz und Partizipation in der Rechtsetzung" des GovLab Austria engagiert sich die IGO für verbindliche und systematische Beteiligung der Zivilgesellschaft an der sie betreffenden Gesetzgebung. Jetzt kommt dieses Projekt mit dem "Use Case" Freiwilligengesetzzum Abschluss.
Zur Beteiligungsplattform - https://freiwilligenpolitik.mitgestalten.jetzt/
Informationen zum Projekt - https://gemeinnuetzig.at/2022/04/freiwilligenpolitik-mitgestalten-jetzt/
KIB | Österreich braucht mehr Kinderärzte*innen mit Kassenvertrag
Als Interessensvertretung für Familien mit erkrankten Kindern fordert KiB die politischen Entscheidungsträger*innen im Namen der Eltern auf, die kostenfreie Grundversorgung an ausreichend kinderärztlichen Ordinationen mit Kassenvertrag sicherzustellen und offene Stellen umgehend nachzubesetzen.
Die Politik hat es in der Hand, wie die Gesundheitsversorgung unserer Kinder heute und in Zukunft gestaltet wird!
Derzeit werden von den 609 kinderärztlichen Praxen in Österreich fast zwei Drittel als wahlärztliche Ordinationen geführt (Quelle: Österreichische Ärztekammer). Für viele der 38 unbesetzten Stellen mit Kassenvertrag wird schon jahrelang keine Nachfolge gefunden. Besonders viele unbesetzte Ordinationen gibt es in Wien und NÖ.
Das ist ein großes Problem. Viele Eltern sind nicht in der Lage, sich das Honorar der Wahlärzte*innen leisten zu können, schon gar nicht Familien mit mehreren Kindern. Die Leidtragenden sind die Kinder und Familien, Krankheiten werden oft erst später, oder gar nicht abgeklärt. Viele niedergelassenen Kinderärzte*innen mit Kassenvertrag werden in den nächsten Jahren in Pension gehen. Auch in den Spitälern, sowie in Gruppenpraxen oder Primärversorgungszentren wird fachärztliches Personal für Pädiatrie dringend gesucht.
Alle Kinder und Jugendlichen sollen in Österreich einen Zugang zu kostenfreier kinderärztlicher Versorgung haben.
Mehr Informationen unter www.kib.or.at und www.notfallmama.or.at.
Licht für die Welt | Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen
Menschen mit Behinderungen wollen und können arbeiten. Laut Schätzungen der Vereinten Nationen aber sind 64 Prozent aller Menschen mit Behinderungen im erwerbsfähigen Alter weltweit arbeitslos. Das bedeutet 785 Millionen dürfen ihre Fähigkeiten in der Arbeitswelt nicht ausleben.
Mit dem Programm „Make 12,4% Work“ steuert Licht für die Welt gegen. Es hat das Ziel, Unternehmen zu inklusiven Arbeitgeber*innen zu machen. Oft erkennen diese nicht, welche Barrieren sie Menschen mit Behinderungen in den Weg legen. Inklusionsberater*innen, das sind speziell ausgebildete Menschen mit Behinderungen, leisten Pionierarbeit, um Türen und Perspektiven zu öffnen.
Licht für die Welt bietet ein inklusives Arbeitsumfeld
Wir leben Inklusion in der Organisation. Bei Jobausschreibungen sprechen wir gezielt Menschen mit Behinderungen an und das zeigt Wirkung: „Make 12,4% Work“ in Uganda wird von Ambrose Murangira geleitet. Er ist gehörlos. Mit automatisch generieten Untertiteln bei Videokonferenzen und einem Gebärdensprachendolmetscher sind auch internationale Meetings für ihn kein Problem. Unsere Direktorin für Inklusive Bildung, Nafisa Baboo, lebt mit einer starken Sehbehinderung und bringt neben ihrer fachlichen Expertise auch persönliche Erfahrung ein.
Menschenrecht auf Arbeit
Inklusive Arbeitsplätze sind keine Mildtätigkeit. Sie sind ein Menschenrecht und zentrales Mittel, um es Menschen mit Behinderungen zu ermöglichen, ihr volles Potential zu entfalten. davon profitieren Individuum und Gesellschaft gleichermaßen.
Metropolitain Art Club | Ausstellungseröffnung von Val Wecerka im Andaz Hotel Vienna am Belvedere
Die aus Bulgarien stammende Künstlerin studierte an der Universität für angewandte Kunst bei C. L. Attersee und ist seither als freischaffende Künstlerin tätig.
In ihren Arbeiten beschäftigt sich Val Wecerka mit Briefen und Buchstaben. Liebesbriefe, ungeschriebene Briefe und auch Zeitungsartikel finden in Ihren Arbeiten Niederschlag. Einzeln aneinandergereiht, wild durchgemischt und doch sinnvoll ergänzt, ziehen sie sich durch ihre Arbeiten wie ein ‚blauer‘ Faden. Apropos Blau: es ist ihre Lieblingsfarbe, da sie bei ihrer Ankunft in Wien das Meer Bulgariens so stark vermisst hat.
Sie erzeugt Bilder, Skulpturen und Wandobjekte. Textilien und Zeitungen kommen zum Einsatz. Nicht selten bemüht sie einen Lasercutter, aber auch Bronzeskulpturen zieren ihr Werk und es gibt auch Lichtskulpturen.
Zwei Arbeiten von ihr hängen auch im Park Hyatt am Hof!
Eröffnung: 2. Juni 2022, 18.00
WU Alumni Event: 22. Juni 2022, 18.00
Wo: Andaz Hotel Vienna am Belvedere, Arsenalstrasse 10, 1030 Vienna
MOKI | Pflege Round Table – Gruppe von Expertinnen zum Thema Kinder- und Jugendlichenpflege
Stellungnahme zum Pflegegeld für Kinder und Jugendliche
In Österreich leiden heute rund 400.000 Menschen an einer der etwa 8.000 Seltenen Erkrankungen - mehr als die Hälfte davon sind Kinder und Jugendliche. Hinzu kommen rund 190.000 mit chronischen Erkrankungen wie beispielsweise Asthma, Rheuma oder etwa Epilepsie, die ihren Alltag in Schule und Familie nur teilweise allein bewerkstelligen können. Neben vielen anderen unterstützenden Maßnahmen ist das Pflegegeld ein essenzieller Faktor zur Versorgung der insgesamt ca. 400.000 betroffenen Kinder und Jugendlichen.
Trotz der seit 2016 geltenden Kindereinstufungsverordnung ist die die Pflegegeldeinstufung für Kinder und Jugendliche nach wie vor unzureichend. Das liegt vor allem an der minimalen Ausbildung der Gutachter*innen, speziell im pädiatrischen Bereich. Daher wäre es dringend notwendig, dass Pflegegeldeinstufungen von Pflegefachkräften vorgenommen werden. Weiters fordern wir, dass bei Kindern und Jugendlichen die Einstufung von spezialisiertem pädiatrischem Personal durchgeführt wird.
Stellungnahme zum Pflegegeld für Kinder und Jugendliche, 11. April 2022
ÖAMTC | Einladung zum Diskussionsforum Diversität am 31.05.2022
Kann Sprache zur Chancengerechtigkeit beitragen?
Sprache zeigt Haltung und Meinung, Sprache schließt Menschen aus oder schafft
Zugehörigkeit, Sprache erzeugt Emotion.
Einige Aspekte inklusiven Sprachverhaltens sorgen bei manchen für Unbehagen oder
Irritation. Warum löst inklusive Sprache Kritik und Widerstand aus? Wie gehen wir am
besten damit um? Und: Sind sprachliche Differenzierungen notwendig, um die
Wirklichkeit abzubilden?
Eine Diskussion über die Macht der Sprache, den Einfluss auf unser Handeln und
darüber, ob Sprache zu mehr Chancengleichheit beitragen kann und was sonst dafür
notwendig ist.
Ort: ÖAMTC Mobilitätszentrum, Baumgasse 129 (Achtung begrenzte Teilnehmer:innenanzahl)
und via https://www.oeamtc.at/live/
Zeit: Dienstag, 31. Mai 2022, 10-11:30 Uhr
Die gesamte Veranstaltung wird in ÖGS gedolmetscht.
ÖGF | Sexualpädagogische Workshops und Fortbildungen für unterschiedliche Alters- und Interessensgruppen
Die Webinare der ÖGF sind Angebote an Multiplikator*innen sich ortsunabhängig weiterzubilden.
Webinar: Schwangerschaftskonfliktberatung
18.05.2022
Schwangerschaftskonfliktberatung findet bei einem Konflikt zwischen Kinderwunsch und Schwangerschaftsabbruch statt. Wenige Frauen haben die Möglichkeit, offen über ihren Konflikt zu sprechen, was die professionelle Beratung wichtig macht. Sie hilft der Klientin, eine selbstbestimmte und für sie stimmige Entscheidung zu treffen.
Das Webinar erläutert das Thema anhand von Theorie und Fallbeispielen.
Webinar: Schwangerschaftsabbruch in Österreich
14.07.2022
Immer wieder gibt es Detailfragen zum Schwangerschaftsabbruch: Abbruch bei Minderjährigen? Kosten? Unterstützung? Medikamentöser Abbruch?
Das Webinar gibt einen Überblick über die aktuelle Situation.
Intensiv-Lehrgang: Familienplanungs- und Verhütungsberater*in
4 Module (jeweils Fr, Sa, So) zwischen 23.09. und 27.11.2022
Der Lehrgang befähigt die Teilnehmer*innen Beratungsgespräche auf Grundlage von medizinischem, psychologischem, sexualwissenschaftlichem und rechtlichem Fachwissen zu führen. Wesentlicher Teil des Lehrgangs ist die Vermittlung von Wissen über Schwangerschaftsverhütung (Verhütungsmittel, Verhütungsverhalten), Schwangerschaft und Geburt, Schwangerschaftsabbruch, anatomische, physiologische, psychologische und sexualpädagogische Grundlagen sowie sexuelle und reproduktive Rechte.
Weitere Informationen, Webinare und Workshops: www.oegf.at/workshops
Veranstalterin: Österreichische Gesellschaft für Familienplanung (ÖGF), www.oegf.at, www.firstlove.at
Österreichisches Rotes Kreuz | crosstalk
„Durch´s Reden kommen die Leut´ zam“ – das beweist einmal mehr das Projekt „crosstalk“ des Österreichischen Roten Kreuzes. Crosstalk ermöglicht Gespräche über kulturelle Grenzen hinweg und stellt das Verbindende vor das Trennende. So wird Ängsten begegnet und ein friedliches Zusammenleben gefördert. Wie das funktioniert? Rotkreuzmitarbeiter_innen organisieren gemeinsam mit Integrationsbotschafter_innen Gesprächsrunden, sogenannte „Talks“. Dabei kann sich die Runde überwiegend aus Österreicher_innen zusammensetzen oder mehrheitlich aus Geflüchteten und Migrant_innen. Und auch bunt gemischte Talks sind möglich. So vielfältig wie unsere Talks sind auch die Themen, die bei Talks besprochen werden: neben kulturellen Unterschieden und Gemeinsamkeiten in den unterschiedlichen Herkunftsländern wie etwa Syrien, Afghanistan oder der Ukraine werden Bereiche wie Bildung, Gesundheit oder unterschiedliche Frauen- und Männerbilder näher beleuchtet. Alle Talks haben jedoch eins gemeinsam: die persönliche Begegnung und den Dialog.
Falls Sie neugierig geworden sind und selbst an einem Talk teilnehmen möchten, besuchen Sie doch einfach unsere Homepage. Einen kleinen Warnhinweis möchten wir jedoch mitgeben: Die Teilnahme an crosstalk kann durchaus Nebenwirkungen haben. Viele Teilnehmer_innen berichten, dass Ihnen die spannenden, berührenden und manchmal auch humorvollen Begegnungen einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen.
Mehr Information: www.crosstalk.at
ÖZIV | Zeitspenden und Freiwilligenarbeit in unserer Gesellschaft
Das Ehrenamt hat in Österreich seit jeher einen besonderen Stellenwert. Rund 3,5 Millionen Österreicher*innen sind als Freiwillige im Einsatz, das sind 46% der Bevölkerung über 15 Jahre. Die Pandemie und unsere Solidarität mit Geflüchteten haben mehr denn je gezeigt: Österreich ist und bleibt ein Land der Freiwilligen.
Der Wert vom „Amt in Ehren“ beim ÖZIV
Der ÖZIV ist seit mehr als 60 Jahren österreichweit als zukunftsorientierte Interessenvertretung für Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen im Einsatz.
Als gemeinnützige Organisation organisieren wir uns auch über Zeitspenden. In unseren Landes- und Bezirksverbänden arbeiten wir sowohl auf hauptamtlicher als auch ehrenamtlicher Basis wertschätzend und erfolgreich zusammen.
Der Mehrwert dieser Zusammenarbeit hat uns vielfältige Perspektiven beschert: Eine Zukunftsschmiede Ehrenamt in Tirol im April 2022 als fulminanter Kick-off. Die aktive Mitgliedschaft im österreichweiten Netzwerk Freiwilligenkoordination. Der Beteiligungsprozess zum Freiwilligengesetz, das Dialogforum Ehrenamt im Parlament, vielfältige Vernetzungen mit anderen Organisationen und Engagements in Arbeitsgruppen.
Unsere ambitionierten Ziele für die Zukunft sind:
Engagement junger Freiwilliger auf Projektbasis
Gewinnung von Nachwuchs auf Funktionärsebene
Inklusive und barrierearme Freiwilligenarbeit
Rote Nasen Clowndoctors | Serbien und Kosovo: Emergency Smile - Erste Hilfe für die Seele
Drei Wochen lang ist aktuell ein internationales ROTE NASEN Team mit Clowns aus Österreich, Litauen, Polen und Ungarn auf einem Emergency Smile Einsatz in Serbien und im Kosovo.
Sie besuchen Tages- und Aufnahmezentren in denen geflüchtete Kinder, Straßenkinder und Kinder aus schwierigen Situationen zusammenkommen. Wir arbeiten eng mit Hilfsorganisationen zusammen, dieses Mal sind es u.a. ATINA in Belgrad, Terres des Hommes in Pristina und IOM Kosovo.
"Wenn wir zum ersten Mal kommen, präsentieren wir unsere Show. So können die Kinder die Clownfiguren kennenlernen, bevor sie mit ihnen in Zirkusworkshops zusammenarbeiten. In der Show stellen wir auch die Requisiten vor, die wir später unterrichten. Allerdings beherrscht nicht jeder Clown sein Handwerk perfekt, so dass das Publikum manchmal mithelfen muss…“ verraten die Clowns.
Danach bringen sie den Teilnehmern Zirkuskünste bei - sogar die Mitarbeiter der NGOs machen diesmal mit! Am Ende des Tages übt jeder mit dem, was ihm am besten gefällt und genießt die friedliche Gesellschaft!
Gerade in Krisensituationen können ROTE NASEN Clowns auf den immensen Bedarf an psychosozialer Unterstützung reagieren. In mehrwöchigen Einsätzen unterstützen Clowns Kinder und ihre Familien dabei, Strategien zur Bewältigung ihrer schwierigen Situation zu entwickeln. Bei den künstlerischen und interaktiven Clown-Interventionen haben die Kindern die Möglichkeit, ihre Gefühle auf spielerische Weise auszudrücken. Der neue Fokus auf positiven Gefühlen hilft, Resilienz und Hoffnung wiederzuerlangen.
Mehr Infos: https://emergencysmile.rednoses.eu/
Rote Nasen Clowndoctors | Ukraine: Lachen und Zuversicht für geflüchtete Menschen
Lachen und Zuversicht für geflüchtete Menschen
Ein Clown braucht nicht viel, um die Aufmerksamkeit auf den Augenblick und weg von tristen Gedanken an die Zukunft zu lenken: einen bunten Regenschirm, einen geheimnisvollen Koffer und Freude an der Begegnung. Mit diesen und weiteren Utensilien im Gepäck begeben sich ROTE NASEN Clowns seit vielen Jahren im Rahmen von „Emergency Smile“ zu geflüchteten Menschen. Unter diesem Titel haben sie ein Programm entwickelt, um die besondere Situation in der Arbeit mit geflüchteten Menschen zu berücksichtigen.
Hilfseinsatz der besonderen Art
Seit Anfang März 2022 besuchen sie auch Menschen aus der Ukraine, die die Flucht vor Krieg und Unsicherheit nach Österreich gebracht hat. „Die ROTE NASEN Clowns begeistern mit ihrer Lebensfreude und spenden einen Funken Zuversicht. Das ist wichtiger denn je. Innerhalb von nur sechs Wochen konnten wir bereits mehr als 1.600 Menschen aus der Ukraine eine positive Erfahrung auf ihren Weg mitgeben“, betont Mag. a (FH) Ivana Bacanovic, Geschäftsführerin ROTE NASEN Clowndoctors.
Erste Hilfe für die Seele
Wo Hilfsorganisationen Erste Hilfe im medizinischen und sozialen Bereich leisten, kümmern sich ROTE NASEN Clowns um die Erste Hilfe für die Seele. Dabei spielen sprachliche Barrieren keine Rolle. „Es ist die Sprache des Herzens, die über die Grenzen der Wörter und der Kulturen hinausgeht“, weiß Monika Wedenig alias Clownin Minna, die in der Steiermark geflüchtete Menschen besucht und dort vor allem Kindern Momente des unbeschwerten Kindseins beschert.
Untrerstützen Sie die Rote Nasen Clowndoctors hier.
Samariterbund Burgenland | EU-Projekt abgeschlossen
Im Juni 2022 ist es soweit: Das Projekt „niCE Life“ für Gesundheits- und Pflege-Systeme wird erfolgreich abgeschlossen. Die von der EU und vom Land Burgenland geförderte Initiative im Rahmen des Programms „Interreg Central Europe“ dient dem Wissenstransfer, der Stärkung von Wettbewerbsfähigkeit und der wissenschaftlichen Zusammenarbeit in Zentraleuropa. Eingebunden in das Projekt sind die Technische Universität Bratislava, die Technische Universität Brünn und das Universitätsklinikum Olmütz, die Gesundheitsbehörden von Bologna (LEPIDA SCPA) und Treviso (ISRAA), die Stadt Warschau sowie das National Institute of Public Health in Slowenien.
„Die immer älter werdenden Menschen, das verstärkte Auftreten von Krankheiten, die zur sozialen Ausgrenzung führen, und die Integration neuer Technologien stellt das Gesundheits- und Pflegesystem vor große Herausforderungen“, erklärt Sylvia Lomosits, Projektmanagerin des Samariterbund Burgenlands.
Der Samariterbund war in Entwicklung und Test einer Software eingebunden, die eine Verschlechterung von Gesundheitszuständen frühzeitig erkennt. Droht eine Krise, so werden schnell die nötigen Gegenmaßnahmen eingeleitet. Dabei kommen Schlüsseltechnologien wie Sensoren, Info- und Kommunikationstechnologie (IKT) sowie Datenanalysen zum Einsatz. Das Ziel ist es, ein selbständiges Leben von älteren Menschen so lange wie möglich zu unterstützen.
Schuldenberatung | Kostenfreie Online-Informationsveranstaltungen zum Privatkonkurs
Sie haben oft mit Menschen Kontakt, die Schuldenprobleme haben? Sie möchten kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zur Arbeit mit verschuldeten Personen kennenlernen?
Im Rahmen des vom Sozialministerium geförderten asb-Projekts „Gemeinsam gegen Überschuldung“ haben Sie die Möglichkeit, kostenlos eine Informationsveranstaltung zum Privatkonkurs zu besuchen. In 120 Minuten werden dabei via Zoom die wichtigsten Grundlagen zu Privatkonkurs und den gesetzlichen Neuerungen seit 2021 - der offenkundigen Zahlungsunfähigkeit und der Gesamtvollstreckung – vermittelt. Sie erfahren, für welche Warnsignale bei Menschen mit Schuldenproblemen Sie wachsam sein sollten und wann es wichtig und richtig ist, dass von Schuldenproblemen betroffene Personen eine Schuldenberatung konsultieren.
Anmeldung zur kostenfreien Online-Informationsveranstaltung: Seminarangebot 2022 - Schuldenberatung
Sport Austria | Aktuelle Zahlen zeigen erneut große wirtschaftliche Bedeutung von Sport
Sport Austria-Präsident Hans Niessl fordert endlich eine Erhöhung des Sportbudgets
Im Rahmen einer Pressekonferenz mit Vizekanzler Werner Kogler und SportsEconAustria-Geschäftsführer Christian Helmenstein hat sich Sport Austria-Präsident Hans Niessl am 21.04.2022 für eine deutliche Erhöhung des Sportbudgets stark gemacht, da der österreichische Sport in den vergangenen elf Jahren allein durch die Inflation rund 90 Millionen Euro verloren hat. Dabei sorgt der Sport in Österreich für 24,1 Mrd. Euro Wertschöpfung (entspricht dem 2,7-fachen des Hochbaus), für 357.000 Arbeitsplätze (8% aller Arbeitsplätze in Österreich), für über 8 Mrd. Euro an Steuer- und Abgabenaufkommen und entlastet das Gesundheitssystem bereits beim jetzigen, ausbaufähigen Aktivitätslevel jährlich um 530 Millionen Euro! Der volkswirtschaftliche Schaden durch Inaktivität liegt laut vorliegender Studie mittlerweile bei 2,37 Mrd. Euro jährlich.
Nähere Informationen sowie die aktuelle Studie finden Sie auf https://www.sportaustria.at/sport+wirtschaft
St. Anna Kinderkrebsforschung | Einladung zur Langen Nacht der Kinderkrebsforschung
Wissenschaft zum Anfassen – Blick hinter Laborkulissen
Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause freuen wir uns sehr, zur Langen Nacht der Kinderkrebsforschung im Rahmen der österreichweiten Langen Nacht der Forschung am Freitag, dem 20. Mai 2022 einzuladen. Die Türen der St. Anna Kinderkrebsforschung in 1090 Wien, am Zimmermannplatz 10 sind von 17:00 – 23:00 Uhr geöffnet.
Unter dem Motto „Mission Forschung – Krebs verstehen und heilen“ steht Wissenschaft zum Anfassen und die Gelegenheit, zu einem Blick hinter die Kulissen der Forschungslabors auf dem Programm. Wir laden Sie ein, sich zu informieren, was unsere Forscherinnen und Forscher zur Verbesserung der Behandlungsqualität und Erhöhung der Heilungschancen an Krebs erkrankter Kinder und Jugendlicher leisten. Interaktiv, spannend und leicht verständlich wird Wissen über die Bausteine des Lebens und die molekularen Grundlagen der Krebsentstehung vermittelt. Gewinnen Sie dabei interessante Einblicke in die Erforschung der Krebs- und Abwehrzellen und erfahren Sie mehr über innovative Behandlungsansätze.
Nützen Sie die Möglichkeit, Zellen, Chromosomen und Gene aus der Nähe zu betrachten und den Laboralltag spielerisch kennen zu lernen.
Das Team der St. Anna Kinderkrebsforschung freut sich auf zahlreichen Besuch. Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der geltenden Corona-Präventionsregeln statt. Das Tragen einer FFP2-Maske ist Voraussetzung für den Eintritt ins Forschungsinstitut.
Unitas Solidaris | Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften (EEG) – Sind gemeinnützige Organisationen als Teilnehmer möglich?
Durch das EAG-Paket wurden am 07.07.2021 die Rahmenbedingungen zur Gründung von EEGs geschaffen. Seither ist es möglich erneuerbare Energien über Grundstücksgrenzen hinaus gemeinschaftlich zu nutzen.
EEGs dürfen grds. jede Form der erneuerbaren Energien erzeugen, speichern, verbrauchen und verkaufen. Hauptzweck darf jedoch nicht die Gewinnerzielung sein. Neben der günstigen Erzeugung des Eigenverbrauchstroms sind zB reduzierte Netzentgelte, keine Elektrizitätsabgabe etc. weitere wirtschaftliche Anreize.
Der Teilnehmerkreis der EEG ist auf natürliche Personen, Gemeinden, lokale Dienststellen von Behörden, sonstige juristische Personen des öffentlichen Rechts (zB Religionsgemeinschaften) und KMU’s begrenzt. Somit werden gemeinnützige Vereine / GmbHs augenscheinlich von einer Teilnahme ausgeschlossen. Soweit diese jedoch die KMU-Definition der EU erfüllen, ist eine Teilnahme möglich. In diesem Zusammenhang muss eine wirtschaftliche Tätigkeit, jedoch nicht zwingend auch eine Gewinnerzielungsabsicht vorliegen. Daher können zB kleine und mittelgroße gemeinnützige Wohnbauträger und Schulvereine an EEGs teilnehmen.
Derzeit sind erst wenige EEGs in der tatsächlichen Umsetzung, sodass die weitere rechtliche Entwicklung mit Spannung erwartet werden darf.
VGT | Ernährungswende jetzt!
Weniger Tierhaltung und mehr Pflanzenanbau
Angesichts des Ukrainekriegs zeigt sich klarer denn je, wie krisenanfällig das tierbasierte Ernährungssystem ist. Deshalb fordert der VGT eine EU-weite Reduktion der Tierhaltung bei gleichzeitiger Verbesserung des Tierwohls sowie den verstärkten Anbau von Feldfrüchten für den menschlichen Konsum. Landwirt:innen sollten hierfür Umstiegsförderungen erhalten.
Fachleute und NGOs üben massive Kritik am Plan der EU-Agrarpolitik, auf bisherigen Öko-Ausgleichsflächen noch mehr Futtermittel anzubauen, und fordern u.a. eine deutliche Reduktion der Tierhaltung.
Schon jetzt werden 66% der EU-Getreideproduktion an Tiere verfüttert. Das ist höchst ineffizient, da ein Großteil der Futterkalorien im tierlichen Stoffwechsel verloren geht. Weltweit betrachtet sehen die Zahlen ähnlich aus. Wie es Lebensmittelwissenschaftler Dr. Kurt Schmidinger einprägsam formuliert, bauen wir heute auf einem Drittel der globalen Ackerflächen de facto Gülle an.
Das Potential ist enorm: Global gesehen bräuchte es bis zu 75 % weniger Agrarland, wenn sich die Menschheit vegan ernähren würde. Auch die von Klima- und Ernährungsfachleuten entwickelte, vorwiegend pflanzliche Planetary Health Diet wäre ein wertvoller Lösungsansatz.
Text mit Quellenangaben unter: https://vgt.at/presse/news/2022/news20220411mn_2.php
Vier Pfoten | Notfallhilfe für die Ukraine – Lassen wir die Tiere nicht im Stich!
Seit zehn Jahren ist VIER PFOTEN in der Ukraine aktiv. Eine Klinik für streunenden Hunde und Katzen sowie ein BÄRENWALD für gerettete und misshandelte Bären zählen zu den größten Projekten. Der Krieg in der Ukraine bringt nicht nur für Millionen von Menschen, sondern auch für Haus-, Wild- und Zootiere viel Leid mit sich. Das bedeutet, dass auch für VIER PFOTEN die Tierschutzarbeit nicht still steht.
Um Menschen bei der Evakuierung mit ihren Haustieren zu unterstützen, hat VIER PFOTEN seit den ersten Tagen des Krieges eine Zusammenarbeit mit lokalen Partnern in Rumänien und Moldawien aufgebaut. Die Streunerklinik in Sofia steht ebenfalls für Geflüchtete mit ihren Tieren bereit. Weiters begrüßten Therapiehunde (ehemalige Streunerhunde) der VIER PFOTEN Partnerorganisation Animal Society in Rumänien nicht nur die ukrainischen Familien am Bukarester Hauptbahnhof, sie besuchten zudem mit ihren Betreuerinnen die Flüchtlingsunterkünfte nahe Bukarests. Die spielerische Kommunikation mit Hunden bringt den geflüchteten Kindern in einer schweren Zeit Trost und Freude.
Da weite Teile des Landes stark von den Angriffen betroffen sind, befinden sich auch viele Zoos in einer prekären Situation. Berichten zufolge gehen ihnen die Futtervorräte aus. Um in diesen unsicheren Zeiten für Erleichterung zu sorgen, lieferte VIER PFOTEN fast 20 Tonnen Tierfutter an den Kiewer Zoo, der die Verteilung des Futters an andere Zoos in der Region übernimmt. In einer erstmaligen Kooperation haben Ende April die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) weitere 20 Tonnen Futter über Ungarn bis zur ukrainischen Grenzen gebracht.
Mehr Infos unter www.vier-pfoten.at/ukraine
Volkshilfe | Escape Poverty im MQ - Armut ist kein Kinderspiel
Am 17. Mai startet Deborah Sengls neuer Escape Room im Museums Quartier Wien. Die künstlerische Intervention wird inhaltlich seitens der Volkshilfe Wien getragen, sowie durch Michael Ginner von Time Busters unterstützt.
Escape Poverty ist eine künstlerische Intervention zum Thema Kinderarmut. Die Idee dazu stammt von der österreichischen Künstlerin Deborah Sengl und ist als Reaktion auf die immer noch schlimmen Umstände in Österreich bezogen, wo jedes 5. Kind hungrig zu Bett gehen muss. Eine unerträgliche Situation - in einem der reichsten Länder der Welt.
Die Erfahrung im Escape Room ermöglicht Besucher*innen eine interaktive Auseinandersetzung mit der Problematik Kinderarmut in Österreich. Ein Besuch kann zum Nachdenken und Handeln anregen. Die Projektpartner*innen wollen damit erlebbar machen, was es heißt von Armut betroffen zu sein und wie schwierig es ist, der Armut zu entkommen.
Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag von 11:00 bis 22:00 Uhr | Erreichbarkeit: office@time-busters.at Tel: +43 (0)1/3820003 |
Weitere Informationen zum Projekt „Kinderarmut abschaffen“, Fakten und Publikationen über das Thema sowie die Petition zur Einführung der Kindergrundsicherung finden Sie unter: https://www.kinderarmut-abschaffen.at/
Die Projektpartner:
www.deborahsengl.com
www.time-busters.at
www.volkshilfe-wien.at
VSG | Ein Vierteljahrhundert VSG
Seit der VSG im März 1997 seine Arbeit aufgenommen hat, hat sich vieles in der Entwicklung sozialer Dienstleistungen für Menschen, die Hilfe benötigen, getan. Zum Beispiel freut es uns sehr, dass die Ausbildungsgarantie nun sicherstellt, dass jeder junge Mensch in Österreich bis zum 18. Lebensjahr motiviert wird, eine Ausbildung zu machen und nicht mit einem „Hilfsarbeiterjob“ seinen Berufseinstieg beginnt. Die Gesellschaft und der Arbeitsmarkt benötigen gut ausgebildete, selbstständig denkende und handelnde Persönlichkeiten, die die digitalen und gesellschaftlichen Herausforderungen proaktiv angehen.
Wie viele Sozial- und Bildungseinrichtungen hat auch der VSG sein Angebot im Laufe der letzten Jahre ausdifferenziert und anhand der gesellschaftlichen und individuellen Bedürfnisse der Menschen und der Gesellschaft permanent weiterentwickelt wie z.B. durch digitale Tools und Skills. Im Vordergrund stehen dabei aber weiterhin Wertschätzung, Empathie, Ressourcenorientierung, Individualität, Kreativität und Nachhaltigkeit. Die Methoden: Räume zum Entfalten, bestens ausgebildete, hochmotivierte, flexible und engagierte Berater*innen, moderne Programme und eine gute Vernetzung.
Durch das Zusammenwirken von Auftraggeber*innen, sozialen Organisationen, weiteren key playern wie Arbeitgebern oder Ausbildungsbetrieben und den Kund*innen/Teilnehmenden entstehen Strukturen und Angebote, die professionell und tatkräftig das Ziel verfolgen, dass bei der gesellschaftlichen dynamischen Entwicklung alle Menschen teilhaben und partizipieren sollen.
Wir sind dankbar, Teil eines starken Netzwerkes zu sein, denn die Herausforderungen sind massiv. Aber wir bleiben dran! Mit unseren Kompetenzen, Erfahrungen, unserem Wissen, unseren Herzen und unserem Mut machen wir weiter!
Wir freuen uns, mit dir/Ihnen am Mi 15.6.2022 zu feiern.
Dr.in Susanna Rothmayer, MSc, VSG-Geschäftsführung
Mehr zum VSG 25 Jahresfeier-Programm auf: https://www.vsg.or.at/25-jahre-vsg-2/ und wir teilen gerne mit, dass unser Jahresbericht 2021 als Download zur Verfügung ist: https://www.vsg.or.at/wp-content/uploads/learnformular/VSG-Jahresbericht-2021.pdf
WISO | 20 Jahre Geriatrisches Tageszentrum Anton-Benya
Ein Ort, an dem die Wünsche und Bedürfnisse älterer Menschen an erster Stelle stehen
Fragt man die Besucherinnen und Besucher des Geriatrischen Tageszentrums Anton-Benya, was ihnen an diesem Ort besonders gefällt, kommen Statements wie „Den Tag hier zu verbringen bedeutet Liebe zu bekommen, die ich sonst nicht habe“ oder „Man fühlt sich ernst genommen und angenommen“. Das ist wohl die schönste Bestätigung für das Betreuungsteam im Anton-Benya-Haus, das seit nunmehr 20 Jahren dafür sorgt, dass sich die Besucherinnen und Besucher hier während des Tages wohl, umsorgt und geborgen fühlen.
Ältere Menschen sind heute im Vergleich zu früher meist deutlich länger fit und aktiv. Dennoch kommt für viele früher oder später der Zeitpunkt, an dem Aktivitäten nicht mehr in gewohnter Weise aufrechterhalten werden können. Nicht immer gelingt es Angehörigen oder dem sozialen Umfeld, diese Bedürfnisse aufzufangen. Dann sind Angebote wie das Geriatrische Tageszentrum Anton-Benya der Wiener Sozialdienste Alten- und Pflegedienste GmbH gefragt, das den SeniorInnen erlaubt, soziale Kontakte zu pflegen, einer Vielzahl an interessanten Aktivitäten nachzugehen und damit ihre Selbstständigkeit und Eigenständigkeit zu bewahren und fördern.
Darüber hinaus stehen Leistungen der Pflege und Betreuung zur Verfügung. Mit diesem breiten Spektrum an gesundheitsfördernden und therapeutischen Angeboten bietet das Tageszentrum Anton Benya älteren Menschen mit Betreuungs- und/ oder Pflegebedarf die Möglichkeit, weiterhin zuhause zu wohnen und dennoch den Tag aktiv in Gesellschaft zu verbringen.
Website: www.wienersozialdienste.at
WUK | Get Up – Stand Up – Werkstätte für Berufsvorbereitung
Seit Dezember 2021 werden Jugendliche und junge Erwachsene bis 24 im vom AMS Niederösterreich
finanzierten Pilotprojekt WUK Get Up – Stand Up beim Einstieg in die Arbeitswelt unterstützt. Durch praxisnahe Mitarbeit in den Werkstätten der Sozialen Landwirtschaft Gänserndorf können sie ihre persönlichen und beruflichen Perspektiven entwickeln und ihre individuellen Fähigkeiten stärken. Den Jugendlichen und jungen Erwachsenen stehen die Arbeitsschwerpunkte Umwelt und Kreativität offen. Das kreative Gestalten von der Idee bis zum Produkt ermöglicht es, viele Herausforderungen zu bewältigen. Das handwerkliche Schaffen, die Arbeit in der biologischen Landwirtschaft und die Betreuung der sieben Schafe und Ziegen hat gerade nach zwei Jahren Pandemie eine positive Wirkung auf die Jugendlichen. Neben der täglichen Arbeit in der Werkstätte können sie auch ihre schulischen Kompetenzen auffrischen. In einem begleitenden Coaching erhalten sie Unterstützung bei der Reflexion des Arbeitsalltags, der beruflichen Orientierung, bei der Jobsuche sowie bei persönlichen Problemen.
Mehr unter: https://getupstandup.wuk.at