NPO-Institut (Verein)

Beiträge unserer Mitglieder

Inhalt dieses Kapitels

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ABZ*Austria | Gender- und Diversity-Trainings bei ABZ*AUSTRIA

Kompetent und qualitätvoll arbeiten heißt auch Gender- und Diversitätskompetenzen zu haben und (weiter-) zu entwickeln. Diese prinzipiellen Denk- und Handlungszugänge sind ein Indikator für die eigene Professionalität im jeweiligen Arbeitsfeld. ABZ*AUSTRIA bietet je zweitägige Seminare, die Grundsätzliches zum Begriff und zur Entwicklung von Diversity Management sowie zur Strategie Gender Mainstreaming (GM) und den Gleichstellungsziele des AMS behandeln.

Sprache ist unser alltägliches Werkzeug und wir gestalten damit aktiv unsere Welt. Sprache kann verbindend oder ausgrenzend verwendet werden, es braucht das Bewusstsein über sprachliche Diskriminierungsmechanismen und auch immer wieder ein „Update“, um auf dem Laufenden zu sein. Die beiden Trainings DAS Gendertraining und DAS Diversity Training von ABZ*AUSTRIA bieten Reflexion und Austausch: z.B. Sprachliche Ausgrenzung bzw. Integration, Erfahrungen und Umgang mit Diskriminierung in der Sprache, Anwendung von herkömmlichen Instrumenten und Reflexion der Wirkung von Rollenstereotypen, Professionalisierung und Weiterentwicklung der eigenen Genderkompetenz durch Selbstreflexion von Grundlagentheorien und prinzipiellen Zugangsweisen sowie dem Herstellen des Zusammenhangs zum eigenen Arbeits- und Führungskontext.

Termine DAS Gendertraining & DAS Diversity Training: https://www.abzaustria.at/de/termine#stw_ankuendigung

arbeit plus Wien| Mutmacher*innen #4: Erfolgsgeschichten aus Wiener Sozialen Unternehmen

22 Menschen, die es trotz Schicksalsschlägen, krisenbelasteten Zeiten, Flucht und Neubeginn in Österreich schafften, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, lassen die Leser*innen im von arbeit plus. Dachverband - Soziale Unternehmen Wien herausgegebenen Buch an ihren beeindruckenden und berührenden Geschichten teilhaben.

Da ist die Alleinerzieherin mit vier Kindern, der aufgrund ihrer Betreuungspflichten keiner eine Chance geben wollte, der erfolgreiche Geschäftsmann, dessen Lebenswerk durch den Syrien-Krieg zerstört wurde, oder der sozial engagierte Vater, den Corona völlig aus der Bahn warf. Mit über 50 schaffte eine Frau den Neustart im Pflegebereich, ein junger Mann musste als Kind alleine quer über zwei Kontinente flüchten und kann jetzt in Sicherheit eine Mechanikerlehre absolvieren.

Sie und alle anderen Protagonist*innen, so verschieden ihre Schicksale und Lebenswege auch sein mögen, wurden von Wiener Sozialen Unternehmen individuell begleitet und unterstützt, qualifiziert und beraten, erhielten Orientierung, Wertschätzung, neuen Mut und Hoffnung. So gerüstet stand ihrem erfolgreichen (Wieder-)Einstieg in den Arbeitsmarkt nichts mehr im Wege.

Das Buch „Mutmacher*innen #4 – Von Menschen, die sich zurück in die Arbeitswelt aufmachten und dabei nur gewinnen konnten“, kann auf www.arbeitplus-wien.at durchgeblättert oder um Euro 12,– (zzgl. Versand) unter office@arbeitplus-wien.at bestellt werden.

Arbeit plus MutmacherInnen

© arbeit plus Wien

B7 Arbeit und Leben | Aktuelle Seminarangebote

Mit rund 40 Jahren Erfahrung im sozialen und arbeitsmarktpolitischen Bereich verstehen wir die Bedürfnisse unserer Kundschaft. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse möchten wir in unseren Seminaren mit Ihnen teilen. Das Angebot richtet sich speziell an Berater:innen und Trainer:innen, die im arbeitsmarktpolitischen Kontext tätig sind, aber auch an alle Interessierte.
 
Aktuelle Seminarangebote

4. April 2024, 09.00 bis 17.00 Uhr
Geminderte Arbeitsfähigkeit
Ein komplexes Thema im Arbeits- und Sozialversicherungsrecht, für Berater:innen im Gesundheits-, Sozialbereich und interessierte Betroffene. Was tun, wenn die Arbeitsleistung nicht mehr möglich ist? Medizinischen Reha, berufliche Umorientierung oder vielleicht ein Einschränken oder sogar Aufgeben der Erwerbstätigkeit?Anmeldung bis 21. März 2024
6. Mai 2024
KI smart genutzt - für Beratung, Bewerbung & Co
Künstliche Intelligenz praktikabel für die Beratung im arbeitsmarkpolitischen Kontext nutzen - auch als mögliche Fortsetzung des Workshops "Professionelles Bewerben". Im Workshop wird nicht nur auf die technische Anwendung eingegangen, sondern auch ethische und praktische Grenzen reflektiert. Nicht alles was künstlich ist, ist auch intelligent, aber schlau genutzt kann es unterstützen, Ideen liefern und neue Welten eröffnen.Anmeldung bis 19. April 2024

Kosten: jeweils 297 EUR inkl. 10 % USt.
Ort: Tabakfabrik Linz, Peter-Behrens-Platz, 4020 Linz
Details & Anmeldung: https://www.arbeit-b7.at/seminare 

Birdlife Österreich | Immer weniger Vögel im Siedlungsraum trotz Zunahme gegenüber Vorjahr

BirdLife Österreich präsentiert Endergebnis der „Stunde der Wintervögel 2024“

Wien, 22.01.2024 – Österreichs größtes Citizen Science-Projekt, die „Stunde der Wintervögel“ endet mit einem Teilnehmerrekord. Im 15ten Zähljahr übermittelten 27.821 Teilnehmende, über 13 Prozent mehr als im Vorjahr, ihre Zählergebnisse an die Vogelschutzorganisation BirdLife Österreich.

Die Kohlmeise war mit Abstand der häufigste Wintervogel im Siedlungsraum, gefolgt von Haus- und Feldsperling. Durchschnittlich wurden österreichweit 32 Vögel je Zählort beobachtet. Das sind deutlich mehr als im Vorjahr, dennoch lässt sich über die nunmehr 15 Zähljahre ein negativer Trend feststellen. Wie bei fast allen vorangegangenen Zählungen wurden auch heuer im Süden Österreichs mehr Vögel beobachtet als im Norden des Landes.

Alle Details unter: https://stunde-der-wintervoegel.at/
Website: www.birdlife.at

BÜNDNIS FÜR GEMEINNÜTZIGKEIT | Frühjahrs-Webinare für NPOs und Vereine zu den Themen Finanzen, Steuern und Recht

Mit dem Inkrafttreten des Gemeinnützigkeitspakets und der Ausweitung der steuerlichen Absetzbarkeit von Spenden am 1.1.2024 wurde eine neue Ära für den gemeinnützigen Sektor und die Freiwilligenorganisationen Österreichs eingeläutet!

Die aktuellen Frühjahrs-Webinare des Bündnis für Gemeinnützigkeit zu den Themen Finanzen, Steuern und Recht unterstützen NPOs und Vereine dabei, das Beste aus den neuen Rahmenbedingungen herauszuholen.

Die Teilnahme ist für Bündnis-Mitglieder kostenlos!
 
PROGRAMMÜBERBLICK und ANMELDUNG:

VEREINSORGANISATION KOMPAKT | 21. Februar 2024
Organe, Statuten, Versammlung etc. im Überblick mit Stefanie Schlögl und Markus Eckhart, strg+V
ENERGIEKOSTENZUSCHUSS FÜR NPOs | 28. Februar 2024
Die wichtigsten Infos und praktische Tipps zur Antragsstellung mit KPMG und Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH (aws)
HAFTUNG IM VEREIN | 6. März 2024
Wer haftet im Verein? Vereinsrechtsexperte Thomas Höhne gibt Auskunft!
MEDIENRECHT FÜR NPOs | 13. März 2024
Expertin Maria Windhager über Haftung, Klagsrisiko, Umgang mit Fake News etc.
GRUNDLAGEN DER BUCHFÜHRUNG FÜR KLEINE VEREINE | 20. März 2024:
So habt ihr den Durchblick: Die Einnahmen- und Ausgabenrechnung mit Stefanie Schlögl und Markus Eckhart, strg+V
ARBEITSRECHTLICHE ASPEKTE | 17. April 2024
Beschäftigungsformen im gemeinnützigen Sektor – Ehrenamt, Teilzeit, Volontariat, Werkvertrag, Dienstvertrag etc. mit Valentina Bier, LeitnerLeitner / LeitnerLaw
GRUNDLAGEN DER BUCHFÜHRUNG FÜR MITTLERE/GROSSE VEREINE | 24. April 2024
So habt ihr den Durchblick: Bilanz & Gewinn- und Verlustrechnung mit Stefanie Schlögl und Markus Eckhart, strg+V
NPO PLUS: Planungs- und Controllingtools für Vereine und NPOs | 15. Mai 2024
Macht euren Verein bzw. eure Organisation fit für die Zukunft! mit Stefanie Schlögl und Markus Eckhart, strg+V

Die Webinare finden jeweils mittwochs ab 15.30 Uhr statt. Die Plätze sind begrenzt, daher am besten schnell informieren und anmelden (kostenlos für Bündnis-Mitglieder).

Dialog - Individuelle Suchthilfe | dialog:Frühlingsakademie

Wir laden Sie herzlich zu unserer >> dialog:Frühlingsakademie & friends 2024 ein und freuen uns, Ihnen das Programm vorstellen zu dürfen.

Zwischen >> 22. und 26. April 2024 erwarten Sie spannende Workshops und Vorträge rund um das Thema Sucht und Suchtprävention.

Der Dialog - Individuelle Suchthilfe, als größte ambulante Suchthilfeeinrichtung Österreichs, veranstaltet seit Jahren diese erfolgreiche Schwerpunktwoche mit einem gewohnt informativen Programm. Die Veranstaltungen finden zum Teil online oder in Präsenz in Wien statt.

2024 begeht der Verein Dialog sein 45-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass erweitern wir unser klassisches Programm der Frühlingsakademie durch Beiträge von Kolleg_innen aus befreundeten Institutionen und laden Sie am Do, 25.04.24 um 19 Uhr zu Film und Feier ins Gartenbaukino ein, um diesen halbrunden Geburtstag mit uns zu feiern.

Wir zeigen den Film „Falco – Verdammt, wir leben noch!“(Ö, 2008) und freuen uns, bei der anschließenden Podiumsdiskussion u.a. Falco-Darsteller Manuel Rubey begrüßen zu dürfen.

Das detaillierte Programm entnehmen Sie bitte dem Anhang. Anmeldungen unter: www.dialog-on.at/fruehlingsakademie


 
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Ihr Team der Suchtprävention und Früherkennung.
 
PS: Für Anmeldungen bis zum 28.02.2024 gibt es einen Early-Bird-Rabatt!

die möwe | Seminarprogramm für Fachkräfte, Eltern und Bezugspersonen zu Themen Kinderschutz und Gewaltprävention

An sechs Standorten in Wien und Niederösterreich bieten die möwe Kinderschutzzentren konkrete Unterstützung und professionelle Hilfe bei körperlichen, seelischen und sexuellen Gewalterfahrungen für Kinder, Jugendliche und ihre Bezugspersonen. Die Betreuung und Begleitung erfolgt kostenlos und auf Wunsch auch anonym.

Das vielfältige Angebot der möwe Kinderschutzzentren umfasst allgemeine Beratung bei Verdacht, Krisenintervention nach Gewalterfahrungen, Prozessbegleitung sowie die Aufarbeitung traumatischer Erlebnisse in Psychotherapie.

In diesem Zusammenhang veranstaltet die möwe Akademie eine Vielzahl von Veranstaltungen mit dem Hauptfokus auf Kinderschutz. Die aktuellen Smeinare sind unter diesem Link zugänglich.

Bei Fragen und Anliegen können Sie sich gern an uns wenden via akademie@die-moewe.at

EFFE | „Sehr gut“ für freie Schulen

Im Auftrag der Dachverbände für Schulen in freier Trägerschaft, EFFE, führte das Institut für Non Profit Management an der WU eine Studie unter den Mitgliedsschulen durch. Das erfreuliche Ergebnis: Die konsequente Arbeit der Statutschulen resultiert in einer großen Zufriedenheit der Eltern mit der sozialen Entwicklung und den Lernerfolgen ihrer Kinder, dem pädagogischen Konzept und den Pädagog:innen.

Die Student:innen des Institutes führten im Rahmen ihrer Ausbildung eine Studie unter den Schulen in freier Trägerschaft in Österreich durch. Ging es für die Student:innenen insbesondere darum, praktische Erfahrung in der Systematik von Umfragen zu sammeln, diente die Erhebung den Dachverbänden zur Dokumentation der Leistungen der Schulen, die die dritte Säule des österreichischen Bildungssystems darstellen.

Eine Beteiligungsquote von 20 % unterstrich das Interesse der teilnehmenden Institutionen. Inhaltlich kam die Studie zu folgenden Kernaussagen: Eltern, die sich für Schulen in freier Trägerschaft entscheiden, sind bereit, sich persönlich in diesen Schulen zu engagieren, sowie Zeit und Geld zu investieren, um die Entwicklung ihrer Kinder zu fördern. Die Kinder besuchen „ihre“ Schule gerne, lernen mit Freude und werden in ihrer Entwicklung zu sozial kompetenten Menschen begleitet.

Momo Kreutz, Vorsitzende von EFFE, zeigt sich bestätigt: „Die Kooperation mit der WU Wien hat es uns ermöglicht, die qualitative Arbeit unserer Schulen auch formal zu belegen.“
 
EFFE (European Forum for Freedom in Education) Österreich ist der Dachverband der Schulen in freier Trägerschaft. Er tritt für ein demokratisches, freies und vielfältiges Bildungswesen ein und fordert gleiche rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen für staatliche Schulen sowie für freie, gemeinnützige, zivilgesellschaftliche Schulträger. Eine grundlegende finanzielle Sicherung von Schulen in freier Trägerschaft durch den Staat soll gewährleisten, dass allen Kindern und Jugendlichen unabhängig von der finanziellen Situation ihrer Familien der Zugang zu reformpädagogischen Bildungseinrichtungen ermöglicht wird.

 
Für weitere Informationen: Momo Kreutz, Vorsitzende EFFE, Tel.: 0699 171 36 086

Ergotherapie Austria | Fachtagung: „Transfer in die Zukunft – ein ergotherapeutischer Blick auf morgen“

Ergotherapie Austria stellt die diesjährige Fachtagung, die von 8. bis 9. März 2024 in Salzburg stattfindet, unter den Titel „Transfer in die Zukunft – ein ergotherapeutischer Blick auf morgen“ mit dem Schwerpunkt auf dem Jahresthema „Planetare Gesundheit“ und nachhaltige Therapie in der Zukunft.

Wie wirken sich Herausforderungen wie Künstliche Intelligenz, planetare Gesundheit, Qualitätssicherung, Digitalisierung und Vieles mehr auf die Handlungsfelder der Ergotherapie aus?

Hochkarätige Keynote Speaker*innen wie zum Beispiel die bekannte Philosophin Lisz Hirn sowie zahlreiche Referent*innen geben in Vorträgen und Workshops Einblick in ihre Projekte, Erkenntnisse, Forschung und praktische Arbeit.

Zielgruppe sind Ergotherapeut*innen und angehende Ergotherapeut*innen sowie Menschen aus allen Gesundheitsberufen, die mit Ergotherapie interdisziplinär zusammenarbeiten.

Weitere Informationen, das ganze Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter: https://www.ergotherapie.at/fachtagung

Fairtrade Österreich | FAIRTRADE veröffentlicht Bericht über Maßnahmen zu Menschenrechten und Umweltschutz

Ein aktueller von Fairtrade International veröffentlichte Bericht zu unternehmerischer Sorgfaltspflicht für Menschenrechte und Umwelt (HREDD) fasst Audit-Ergebnisse zu Themen wie Arbeitsrechte, Kinderschutz und Biodiversität zusammen: Dr. Tytti Nahi, Direktorin des HREDD-Kompetenzzentrums von FAIRTRADE, betont, dass Unternehmen zunehmend dazu angehalten sind, Sorgfaltsprüfungen durchzuführen. Zertifizierungen sind zwar nicht dazu verpflichtet Berichte zur Sorgfaltsprüfung zu veröffentlichen, FAIRTRADE tut dies jedoch, um Transparenz zu fördern und weitere Maßnahmen hervorzubringen.

Die Audit-Ergebnisse von mehr als 1.500 Produzentenorganisationen ergaben: In 90 bis 98 Prozent der Fälle halten Produzentenorganisationen die FAIRTRADE-Standards in acht der neun untersuchten HREDD-Bereiche ein oder übertreffen sie. 

Der Bericht befasst sich auch mit den Audit-Ergebnissen von über 1.800 FAIRTRADE-zertifizierten Händlern, Verarbeitern, Herstellern und Marken. In dieser Gruppe war die Einhaltung der Standards in den Bereichen menschenwürdige Lebensbedingungen und Qualitätsansprüche am höchsten.

Audits dienen der Entwicklung, sind jedoch kein Ersatz für HREDD: Zertifizierungen können Unternehmen nicht von ihrer Verantwortung für die Umsetzung der Sorgfaltspflicht entbinden. Verletzungen der Sorgfaltspflicht liegen häufig in Armut begründet. Deshalb sind existenzsichernde Einkommen hier entscheidend, besonders in Hochrisikoregionen.

Zum aktuellen Report kommen Sie über diesen Link.

Fonds Soziales Wien | Gewalt verhindern, bevor sie entsteht

Forschungsergebnisse aus Österreich (2019) haben gezeigt, dass Menschen mit Behinderung vermehrt Gewalt erleben, beispielsweise in Einrichtungen. Mit der „Agentur Sonnenklar – Drehscheibe Peer-Streitschlichtung“ fördert der Fonds Soziales Wien (FSW) seit mehr als 4 Jahren ein innovatives Projekt, bei dem sich Kund:innen und Mitarbeiter:innen in Einrichtungen mit Formen institutioneller Gewalt und Wegen, diese zu verhindern, beschäftigen. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der equalizent Schulungs- und Beratungs GmbH umgesetzt.

Das Besondere daran ist, dass ausgebildete Peer-Streitschlichter:innen – also Menschen mit Behinderung – aktiv mitarbeiten. Ein inklusives Team aus Menschen mit und ohne Behinderung bietet Workshops zur Gewaltprävention, die von Kund:innen und Mitarbeiter:innen gemeinsam besucht werden, sowie Konfliktlösung in Einrichtungen an. Mit Erfolg: 1.800 Kund:innen, Mitarbeiter:innen und Leiter:innen aus Tagesstruktur-Einrichtungen wurden bisher erreicht. Ein neues Handbuch mit dem Titel „Gemeinsam hinschauen“ für Einrichtungen der Behindertenhilfe bietet Informationen in einfacher Sprache, wertvolle Erkenntnisse und bewährte Praktiken zur Gewaltprävention.

Hier können Sie das Handbuch zur Gewaltprävention downloaden.

FSW Buch Cover

© equalizent

Fundraising Verband Austria | Neues Gemeinnützigkeitspaket seit Jänner 2024 in Kraft!

Haben auch Sie in den vergangenen Wochen an den Details Ihrer Jahresplanung getüftelt? Um Ihre Vision bestmöglich verwirklichen zu können, ist es unverzichtbar die geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen in Ihre Strategie einfließen zu lassen. Seit Jänner 2024 ist eine ganze Fülle an legislativen Neuerungen in Kraft getreten, die in Summe das umfassendste Maßnahmenpaket für den Dritten Sektor seit mehr als 30 Jahren darstellen.

Beginnen wir beim Thema Ehrenamt: Von der Novellierung des Freiwilligengesetzes profitieren sämtliche Freiwilligenorganisationen des Landes und ihre 2,3 Millionen Helfer*innen. Eckpunkte sind der Ausbau der Freiwilligenzentren in jedem Bundesland, die Einführung des Staatspreises für Freiwilligenarbeit, der im Dezember bereits erstmals ausgelobt wurde, sowie die Absicherung von Sozial-, Umwelt-, Friedens- und Gedenkdiensten im Ausland. All das und noch mehr soll freiwilliges Engagement wieder beflügeln und fit für die Zukunft machen.

Einen echten Meilenstein bringt das neue Jahr in puncto Spendenabsetzbarkeit: Die Möglichkeit, Spenden steuerlich abzusetzen, wurde ab 2009 für die meisten Spendenzwecke eingeführt, allerdings nicht flächendeckend. Unterstützer*innen von Bildungs-, Tierschutz- und Sportvereinen waren von diesem Vorteil bislang ausgeschlossen – ein Nachteil, der sich in geringeren Wachstumsquoten niederschlug. 2024 erhalten erstmals alle Spendenden die Möglichkeit ihre Spenden steuerlich abzusetzen, egal für welchen Zweck sie geben. Hatten bislang rund 6.000 Einrichtungen – darunter 4.500 Freiwillige Feuerwehren – einen Bescheid zur Spendenbegünstigung, so werden laut BMF künftig bis zu 45.000 berechtigt sein, darum anzusuchen. Hinzu kommen einfachere Verfahren, und damit wesentlich weniger Bürokratie – sowie einfachere Prüf- und Meldeverfahren speziell für kleinere Vereine.

In unserer Akademie finden Sie regelmäßig stattfindende Weiterbildungen in Sachen Gemeinnützigkeitspaket. Am 21. Februar beantworten wir zum Beispiel die Frage, wie Bildungsorganisationen von der Spendenbegünstigung profitieren können. Von 15. bis 19. April veranstalten wir ein Knowledge Bootcamp „Gemeinnützigkeitspaket“: Für FVA-Mitglieder gratis. Jetzt Mitglied werden und, damit Sie keine Neuigkeiten verpassen, unseren Newsletter abonnieren!

Nutzen Sie die Reformen, um sich mit geballten Kräften ganz Ihrer Mission widmen zu können!

Ich freue mich darauf, Sie (wieder) zu sehen.

Ihre Ruth Williams,
Geschäftsführerin des Fundraising Verband Austria
 
PS: Seit Ende Jänner können Sie nun auch um den Energiekostenzuschuss für NPOs ansuchen!

füruns – Zentrum für Zivilgesellschaft | Wir machen freiwilliges Engagement so einfach wie möglich

Der Verein füruns, bisher bekannt als Verein dieziwi, berät Interessierte, Engagierte und Freiwilligenorganisationen zu allen aktuellen Fragen und vermittelt vielfältige Engagementmöglichkeiten. Seit seiner Gründung ist der Verein die erste Anlaufstelle und präsentiert sich mit Jahresbeginn rundum erneuert: Eine effizientere Struktur im Inneren bündelt die Expertise als Freiwilligenzentrum und im Speziellen in den Bereichen Integration, Generationen und Extremismusprävention.

Zivilgesellschaftliches Engagement kennt viele Formen und Ziele – und der Verein füruns unterstützt dieses in seiner Vielfalt. Der unabhängige, gemeinnützige Verein setzt sich dafür ein, die Zivilgesellschaft in Österreich zu stärken, und unterstützt, berät und begleitet dafür Privatpersonen, Initiativen und Organisationen.

"Die Zivilgesellschaft umfasst alle in Österreich lebenden Menschen, die sich in Vereinen, unterschiedlichsten Initiativen, sozialen Bewegungen, Organisationen oder als Einzelpersonen engagieren", erklärt Geschäftsführerin Petra Pongratz. "Dazu zählen alle Aktivitäten, die nicht profitorientiert sind und zum Gemeinwohl beitragen. Zum Beispiel für sozialen Zusammenhalt, Menschenrechte, Gleichberechtigung und Klimaschutz. Dabei geht es nicht immer um große Taten und Aktionen, sondern jede:r von uns kann auch im Kleinen etwas bewegen."

füruns Team Foto

Das Team von füruns


© Nell Leidinger

GWS | s’Lieblingsstückl: Einkaufen mit gutem Gewissen in der Linzer Gasse Salzburg!

Hochwertige Eigenprodukte, liebevoll gestaltete Designs und verantwortungsvoll hergestellte Erzeugnisse sind das Markenzeichen des neuen Shops in der Linzer Gasse 15. Als langjähriges Salzburger Unternehmen freut es die Geschützte Werkstätten – Integrative Betriebe Salzburg GmbH (GWS) wieder einen Standort im Herzen der Stadt Salzburg zu haben.

Im Mittelpunkt unserer Produktvielfalt stehen Mensch, Natur und Regionalität. Wir zeigen, dass sich modernes Design und verantwortungsvolles Handwerk wunderbar ergänzen. Hier finden Sie garantiert das passende Präsent für jeden Anlass. Nachhaltig, fair und regional. Wer sich gleich eine Übersicht über alle Produkte machen möchte, kann das auch im GWS Onlineshop tun. Unser Angebot für alle, die ehrlich neue Wege gehen wollen. Neben Textilien, Accessoires und Geschenkartikeln gibt es in der Kategorie „Selbst gestalten“ die Möglichkeit, T-Shirts und Hoodies ganz individuell und nach den eigenen Wünschen zu bauen.

Am besten gleich reinklicken und Freude FAIRschenken: shop.gws.at 

Jugend am Werk Steiermark | Fachtagung: „Spurwechsel“

Die bevorstehende Fachtagung von Jugend am Werk Steiermark widmet sich am 25. April in Graz dem Thema „Spurwechsel – Neue Wege in der stationären Kinder- und Jugendhilfe“. Besagter Spurwechsel ist erforderlich, weil die vielfältigen Lebensentwürfe von Familien und Jugendlichen, die von großem Autonomiestreben geprägt sind, nicht selten im Widerspruch zu den oft paternalistischen Vorstellungen der Kinder- und Jugendhilfe stehen.

Im Rahmen der Fachtagung sollen daher neue Spuren gelegt werden, um den aktuellen Herausforderungen der stationären Kinder- und Jugendhilfe gerecht zu werden und so diesem gesellschaftlichen Wandel Rechnung zu tragen und.

Als renommierte Vortragende konnten Ulla Peters, Professorin IR für Soziologie an der Universität Luxemburg, Werner Nuber und Andreas Vögele, JuMeGa®-Projektentwickler, sowie Mathias Schwabe, Professor für Soziale Arbeit an der Evangelischen Hochschule Berlin, gewonnen werden.

Zum Programm der Fachtagung und zur Anmeldung geht es hier; Anmeldefrist ist der 11. April 2024.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Licht für die Welt | Mehr Frauen als Männer leben mit Sehverlust

Das hat in den Ländern, in denen Licht für die Welt aktiv ist, vor allem soziale Gründe. In Äthiopien, Burkina Faso und Mosambik haben Frauen in den Familien meist weniger Einfluss und weniger Mittel, sich medizinische Hilfe zu holen. Das Risiko, im Laufe des Lebens zu erblinden, ist bei Frauen daher um 8% höher als bei Männern, das Risiko einer mittleren oder schweren Seheinschränkung sogar um 15%.
 
Bakterielle Augenerkrankung Trachom

Frauen haben auch ein dreimal höheres Risiko als Männer, an der bakteriellen Augenerkrankung Trachom zu erblinden. Trachom betrifft vor allem Kinder. Da Frauen die meiste Care Arbeit übernehmen, stecken sie sicher häufiger an, erhalten aber seltener medizinische Hilfe.

Die WHO schätzt, dass 1,9 Millionen Menschen nach einer schmerzhaften Infektion mit Trachom erblindet sind und zwei Millionen eine augenlichterhaltende Operation benötigen. Die bakterielle Augenerkrankung Trachom ist die Hauptursache für Blindheit durch eine ansteckende Krankheit.

„Gemeinsam mit den lokalen Verwaltungen Tigray und Western Oromia arbeiten wir daran Trachom auszurotten. Bis 2030 soll Trachom in Äthiopien Geschichte sein, damit beenden wir Leid und vermeidbare Erblindung“, sagt Julia Moser, Geschäftsführerin von Licht für die Welt Österreich.

In den nächsten drei Jahren wird Licht für die Welt vier Millionen Menschen in Äthiopien durch präventiv verteilte Antibiotika vor Trachom und Flussblindheit schützen und 5.000 augenlichterhaltende Operationen durchzuführen. Ziel ist, vor allem das Augenlicht von Frauen zu retten, die sonst keinen Zugang zu Augengesundheit haben.

https://www.licht-fuer-die-welt.at/

Licht für die Welt Pic

© Licht für die Welt / Genaye Eshetu

ÖZIV Bundesverband | Barrierefreiheits-Gütesiegel FAIR FÜR ALLE an Parlament verliehen

Im Rahmen einer Festveranstaltung im Parlament konnte ÖZIV-Präsident Rudolf Kravanja Ende des Jahres das Barrierefreiheits-Gütesiegels FAIR FÜR ALLE (koordiniert durch den ÖZIV Bundesverband) an das Österreichisches Parlament und Parlamentspräsident Wolfgang Sobotka übergeben.

Die Verleihung des Gütesiegels war feierlicher Abschluss des Prozesses bei der Sanierung des Parlamentsgebäudes und den vielen Verbesserungen, die das Parlament für die Besucher:innen barrierefreier machen. Bei den Maßnahmen zu verbesserter Barrierefreiheit standen das Demokratikum sowie die Bibliothek im Mittelpunkt. Dies wurde beispielsweise durch Tastobjekte, Brailleschrift und inklusive Führungen umgesetzt. Insgesamt ist das Haus am Ring nunmehr endlich für ALLE Menschen gleichermaßen erlebbar!

Das Zertifikat FAIR FÜR ALLE zeichnet Institutionen und Unternehmen aus, die Barrierefreiheit ganzheitlich umsetzen und das Thema Inklusion auch in ihren internen (Management-) Prozessen entsprechend implementieren. 

Entwickelt wurde das Zertifikat und der zugrundeliegende Kriterien-Katalog von knapp über 10 Behindertenorganisationen – mit Unterstützung des Sozialministeriums.

Wir danken der Parlamentsdirektion und allen unseren Kooperationspartnern für die gute Zusammenarbeit.

Weitere Infos zum Gütesiegel FAIR FÜR ALLE: www.fairfueralle.at

ÖZIV Überreichung www.fairfueralle.at

Überreichung des Gütesiegels FAIR FÜR ALLE – v.l.n.r.: Norbert Hofer (3. Nationalratspräsident), Claudia Arpa (Präsidentin des Bundesrats), Wolfgang Sobotka (Präsident des Nationalrates), Rudolf Kravanja (Präsident ÖZIV Bundesverband), Tatjana Novakovic, Caroline Lackner (beide Parlamentsdirektion), Alexis Wintoniak (Parlamentsvizedirektor), Daniele Marano (Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs), Wolfi Drabek (ÖZIV Bundesverband)


© ÖZIV

PatientInnenhilfsteam | Ehrenamt im Akutkrankenhaus – soziale Unterstützung durch Fremde

Im Rahmen einer Dissertationsarbeit mit diesem Titel konnten Wirkthematiken und Rolle ehrenamtlicher PatientInnenbetreuung (eaP) im Akutkrankenhaus aufgezeigt werden. eaP ist als ergänzend zum gesundheitsberuflichen Angebot konzipiert und kann als Möglichkeit sozialer Unterstützung bei bekanntlich stressbehafteten Klinikaufenthalten eingesetzt werden, ist in Österreich aber wenig üblich und im gesamten deutschsprachigen Raum nahezu unbeforscht.

Die inhaltsanalytische Auswertung von 68 Interviews mit PatientInnen und Gesundheitsbediensteten verweist bei PatientInnen auf emotionale Entlastung, ganzheitliche Wahrnehmung als Person und kognitive Stimulation als wesentlichste Auswirkungen von eaP; hingegen beim Gesundheitspersonal auf Erleichterung in Zusammenhang mit der Arbeitsgestaltung in Form von Entlastung von zuwendungsbedürftigen PatientInnen, Informationsgewinn bzw. –absicherung und angenehmerer Arbeitsatmosphäre. Negative Auswirkungen wurden nur sporadisch benannt.

In ihrer Rolle wurde eaP als abgrenzbar von anderen gesprächsbasierten innerklinischen Angeboten wahrgenommen und in ihrer strukturellen Verortung als Bindeglied zwischen Alltag und Klinik sowie zwischen PatientInnen und Gesundheitspersonal beschrieben.

Damit kann eaP als unverbindliches Angebot ohne gesundheitsberuflichen Handlungsauftrag einen Beitrag zur ganzheitlicheren PatientInnenversorgung im Sinne des biopsychosozialen Gesundheitsparadigmas sowie zu mitarbeiterInnenfreundlicherer Arbeitsgestaltung leisten.

www.patientenhilfsteam.at

pro mente Wien | pro mente Wien erhält den Staatspreis für Freiwilligenkoordination

Das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz und das Bundeskanzleramt vergaben am 04.12.2023 zum ersten Mal den Staatspreis für freiwilliges und ehrenamtliches Engagement. Dieser fördert die öffentliche Anerkennung und Wertschätzung von ehrenamtlicher Tätigkeit und zivilgesellschaftlichem Engagement.

Die Sozialbegleitung von pro mente Wien hat den Sonderpreis für Freiwilligenkoordination erhalten! Bettina Arbesleitner, Leiterin der Sozialbegleitung und seit 20 Jahren Freiwilligenkoordinatorin von pro mente Wien, hat den Preis von Bundeskanzler Karl Nehammer entgegengenommen.

Das Angebot der Sozialbegleitung ist seit 1965 bewährter Teil von pro mente Wien und ist als zusätzliches Angebot zu psychiatrischer Betreuung von Professionellen mit großem Mehrwert zu verstehen. In der Sozialbegleitung werden Menschen mit psychischen Erkrankungen unterstützt, die über wenige soziale Kontakte verfügen und sozial isoliert leben. Das Angebot richtet sich primär am Bedarf und den Bedürfnissen der jeweiligen Klient:innen aus. Die Begleitung durch ausschließlich freiwillige Mitarbeiter:innen soll Selbsthilfe und Eigenverantwortung fördern.

Im Projekt sind aktuell 100 Freiwillige tätig, die sich für eine inklusivere, gerechtere, weniger stigmatisierende und schönere Gesellschaft für alle einsetzen.

Weitere Informationen: https://www.promente.wien/mitarbeit/freiwillige-taetigkeit-sozialbegleitung

RAINBOWS Österreich | Stark in die Zukunft – Die nächsten RAINBOWS-Gruppen starten an vielen Standorten in ganz Österreich im März!

Kinder fühlen sich nach einer Trennung oft allein gelassen, wissen nicht, wie sie mit dem plötzlichen Verlust der vertrauten Lebenssituation umgehen sollen. Sie brauchen jemanden, der für sie da ist. Um schwerwiegende Folgen zu verhindern, ist eine präventive Unterstützung besonders wichtig.
 
RAINBOWS-Gruppen entlasten und stärken

RAINBOWS-Treffen finden in Kleingruppen statt, an denen je ca. vier Kinder teilnehmen. Während der 12 Treffen kommen spielerische und kreative Methoden zum Einsatz. Vertrauen und Vertraulichkeit spielen dabei eine wesentliche Rolle. Den Kindern wird zu Beginn gesagt, dass alles, was sie erzählen, in der Gruppe bleibt. Das ist oft eine große Erleichterung für sie, weil sie hier ihrer Enttäuschung und auch der Wut auf ihre Eltern Ausdruck verleihen können, ohne jemandem weh zu tun.

Bei RAINBOWS finden die betroffenen Kinder Gleichaltrige, die ähnlich fühlen wie sie. Sie finden Verständnis und Gehör für ihre Wut und ihre Trauer, sondern erhalten vor allem auch einen Zugang zu ihren Stärken und Ressourcen. In den 12 Treffen werden alle wichtigen Themen rund um die Trennung bearbeitet. Der Blick richtet sich in die Zukunft, denn Geschehenes kann nicht rückgängig gemacht werden. RAINBOWS stärkt die Kinder und hilft ihnen, positive Zukunftsperspektiven zu entwickeln – trotz der Belastungen, denen sie ausgesetzt sind.

In den begleitenden Elterngesprächen erfahren Eltern, was sie in dieser schwierigen Zeit für ihre Kinder tun können.

Für Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren werden spezielle YOUTH-Gruppen angeboten!
 
Weitere Informationen und Anmeldung: www.rainbows.at

ROTE NASEN Clowndoctors | 30 Jahre ROTE NASEN – ein Jubiläum der Lebensfreude

Seit drei Jahrzehnten sind ROTE NASEN Clowns schon im Einsatz. Begonnen hat alles mit Besuchen einzelner Clowns auf Kinderstationen in Spitälern in Wien und Graz. Mittlerweile bringen die speziell ausgebildeten darstellenden Künstler*innen Lachen auch zu großen Patient*innen in medizinischen Einrichtungen und zu Senior*innen in Pflegeheimen in fast ganz Österreich. Sie begeben sich in sonderpädagogische Zentren und soziale Einrichtungen. Geflüchteten Menschen in Erstaufnahmezentren und Unterkünften bringen sie ein Stück Lebensfreude zurück.

Ihre Besuche sind geprägt von stimmungsvollen Liedern, fröhlichem Gelächter und auch stillen Momenten, die Trost spenden. Durch einfühlsame Begegnungen in schwierigen Situationen schaffen ROTE NASEN Clowns eine positive Wirkung auf Patient*innen und Bewohner*innen und schenken auch den Ärzt*innen und dem Pflegepersonal eine stärkende Auszeit.

ROTE NASEN sehen einen klaren gesellschaftlichen Auftrag darin, durch Humor die Resilienz der Menschen zu stärken und somit zur mentalen Gesundheit beizutragen: Denn Gesundheitsclownerie wirkt.
Auch in den nächsten Jahrzehnten verfolgt ROTE NASEN damit das altbewährte Ziel: Ein Lachen dorthin zu bringen, wo es dringend gebraucht wird.

Begleiten Sie uns auf unserem Weg, indem Sie einen Moment des Glücks und der Leichtigkeit schenken.Spendenkonto: IBAN: AT55 20111 82224146701 - BIC: GIBAATWWXXX

Mehr zu ROTE NASEN finden Sie unter: www.rotenasen.at

Samariterbund Österreich | Über 25.500 Geschenke für Kinder in Armut!

Bereits zum elften Mal fand heuer die Aktion „Spielen Sie Christkind“ von Samariterbund und der Österreichischen Post AG statt, bei der Weihnachtspakete kostenlos an armutsbetroffene Kinder verschickt werden konnten. Dieses Jahr war die Unterstützung für das #TeamChristkind besonders groß:

Über 25.500 Geschenke wurden gespendet – so viele wie nie zuvor!
 
Wichtiger denn je: Samariterbund-Christkind kommt dorthin, wo Armut Alltag ist

„Herzlichen Dank an alle, die für unsere Aktion gespendet haben! Über 25.500 Geschenke durfte das Samariterbund-Christkind heuer austragen – ein großartiges Ergebnis! Jedes einzelne Geschenk hat dazu beigetragen, einem Kind in Armut schöne Weihnachten zu bescheren“, freut sich Samariterbund-Bundesgeschäftsführer Reinhard Hundsmüller. „Dass wir angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage einen Spendenrekord aufstellen konnten, ist überwältigend. Es zeigt sich einmal mehr: Gerade in Zeiten der Krise ist die Solidarität der Österreicherinnen und Österreicher besonders groß!“
 
Samariterbund gemeinsam mit der Österreichischen Post AG

Die Österreichische Post AG unterstützte „Spielen Sie Christkind“ auch 2023 mit großem Engagement: Geschenke für Kinder in Armut wurden von der Post kostenlos angenommen und versendet. Und zudem bot der Online-Marktplatz shöpping die Möglichkeit, maßgeschneiderte Spielzeugpakete für die Aktion zu kaufen und zu spenden.

www.samariterbund.net

Samariterbund Wien | SROI-Wert von 22,09 für Arbeit des LernLEOs

Die rein spendenfinanzierte Bildungs- und Sozialeinrichtung LernLEO des Samariterbund Wiens ist weit mehr als „nur“ Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe. Das Projekt bietet auch gemeinsames Lesen, Spielen und gesundes Jausnen, Ausflüge und Workshops sowie Elternberatung. Welchen gesellschaftlichen Mehrwert das LernLEO generiert, hat das Kompetenzzentrum der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) mittels einer Social Return on Investment-Analyse (SROI) untersucht.
Das Ergebnis: „Jeder in das LernLEO investierte Euro schafft einen gesellschaftlichen Mehrwert von 22,09 Euro“, fasst Studienautor Stefan Schöggl das Gesamtergebnis zusammen. „Der hohe gesellschaftliche Mehrwert des LernLEOs zeigt erneut, wie wichtig Investitionen in die Bildung von Kindern sind“, ergänzt Studienautor Christian Grünhaus. Die Kinder profitieren insbesondere von einem gesteigerten Ausbildungserfolg, Empowerment und einem veränderten Zugang zum Lernen, was sich aus einer intensiven Betreuung an einem geschützten Ort ergibt.

„Das LernLEO bringt den teilnehmenden Schüler:innen nicht nur formalen Bildungserfolg, sondern soziale Kompetenzen und Empowerment“, fügt Studienautorin Franka Walde hinzu.

Die Studie belegt zudem, dass nicht zuletzt auch städtische und staatliche Institutionen durch die präventive Bildungs- und Integrationsleistung des LernLEOs Folgekosten einsparen. Das Forscher:innen-Fazit: „Das LernLEO ist sehr wirkungsvoll.“

SOS-Kinderdorf | SKIL – Innovationsforum: Starke Kinder und innovative Lösungen

Wir leben in einer Zeit multipler Krisen. Durch Teuerung, Inflation und Klimawandel geraten insbesondere junge Menschen und Familien in Österreich stark unter Druck. Um dem entgegenzuwirken, hat SOS-Kinderdorf in Kooperation mit Impact Hub Tirol die Innovationsplattform SKIL ins Leben gerufen. Am 25. April 2024 lädt man in die Grand Garage in der Linzer Tabakfabrik zum ersten „SKIL – Innovationsforum“.

Gemeinsam mit Fachexpert*innen, Social Start-ups, NGOs, Stiftungen, Vereinen und der öffentlichen Hand, werden vor Ort aktuelle Herausforderungen benannt und innovative Lösungen geschaffen. „Die Mitsprache junger Menschen kommt in Österreich meist zu kurz, sie zu beteiligen ist uns ein besonderes Anliegen. Wir laden Unternehmen und Organisationen ein, sich uns anzuschließen und gemeinsam an neuen Formaten und Ideen zu arbeiten. Unser Ziel ist eine Gesellschaft, die eine gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ermöglicht und ihre Potenziale fördert“, so Katrin Grabner, Projektverantwortliche bei SOS-Kinderdorf.

Das Programm ist vielseitig: Keynotes von Rebekka Dober (Gründerin von YEP - Stimme der Jugend) und Matthias Rohrer (Experte für Lebenswelten), ein Frühstücksgespräch (mit einem Social Startup) sowie ein Poetry Slam bringen den nötigen Schwung, um an neuen Ideen zu feilen und Kontakte zu knüpfen. Die Anmeldung ist noch bis zum 15. April möglich.

Link zur Website

Sozialplattform Oberösterreich | Connect Karrieremesse Sozialwirtschaft

Sozialpädagogin, Fachsozialbetreuer, Heimhelferin, Psychologe, Beraterin, Pflegeassistent, Trainerin oder Sozialarbeiter? Es gibt viele verschiedene Jobs im Sozialbereich, die Ausbildung kann mit oder ohne Matura absolviert werden.

Die Arbeit im Sozialbereich ist vielfältig, professionell, herausfordernd und zutiefst menschlich. Soziale Dienstleistungen sorgen dafür, dass möglichst alle am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Die Mitarbeiter:innen ermöglichen Chancen für Menschen mit Beeinträchtigung, Kinder und Jugendliche oder Menschen in Krisen. Sie sorgen dafür, dass Senior:innen in Würde altern oder Geflüchtete in Österreich ankommen können.

Wer sich für Jobs und Ausbildungen im Sozialbereich interessiert, ist bei der Connect Karrieremesse Sozialwirtschaft am richtigen Ort. 50 Sozialeinrichtungen und Ausbildungsstätten informieren über Jobs, Verdienst, Zivildienst- und FSJ-Plätze sowie Ausbildungs- und Weiterbildungsangebote. Auch zu Förderungen und Stipendien während der Ausbildung gibt es Beratung. Junge Erwachsene, Wiedereinsteigerinnen, aber auch viele Berufstätige auf der Suche nach einem neuen Karriereweg besuchen die Connect, die heuer zum fünften Mal stattfindet. Sozialplattform OÖ, IV Sozialunternehmen und FH OÖ sind die Veranstalter dieser beliebten Job- und Ausbildungsmesse für Oberösterreich, bei der sich auch die Sozialwirtschaft vernetzen kann.
 
Connect Karrieremesse Sozialwirtschaft
16. April 2024, 10.00 – 15.30 Uhr
Linz, Fachhochschule OÖ – Campus Linz

Sozialplattform Bild

© Sozialplattform OÖ/Nell Leidinger

Stiftung Kindertraum | Was gibt es Neues?

Mit dem Projekt „Wir sind auch noch da.“ haben ab sofort auch Geschwister schwer erkrankter oder behinderter Kinder die Möglichkeit, einen Kindertraum erfüllt zu bekommen. Kinder mit schwerer Erkrankung oder Behinderung brauchen besonders intensive elterliche Zuwendung. Dabei geraten die Bedürfnisse gesunder Geschwisterkinder oft in den Hintergrund. Und das, obwohl Geschwisterkinder in dieser Situation ebenso viele Bedürfnisse haben – vor allem nach Aufklärung, Empathie und Aufmerksamkeit.

Eine schwere Erkrankung oder Behinderung bedeutet für Familien eine extreme Belastung: Zunächst der Schock über die Tatsache einer Erkrankung/Behinderung; im Anschluss daran – oft jahrelange – intensive Betreuung bzw. Pflege sowie medizinische/therapeutische Versorgung. Zeit und Zuwendung der Eltern sind dabei fast zur Gänze an erkrankte oder behinderte Kinder gebunden – Geschwisterkinder werden zu „Randfiguren“ und müssen zurückstecken. Wie kann der Spagat zwischen Pflege eines kranken oder behinderten Kindes und Fürsorge eines gesunden Kindes gelingen? Es ist ein Drahtseilakt für alle Beteiligten, um so viel Normalität wie möglich zu erhalten.

Stiftung Kindertraum will – im Rahmen der Initiative „Ich bin auch noch da.“ – Geschwistern schwer erkrankter oder behinderter Kinder eine unvergessliche Zeit ermöglichen. Im Vordergrund stehen diesmal nicht jene Kinder, die eine schwere Erkrankung oder Behinderung haben, sondern deren gesunde Geschwister.

„Ich bin auch noch da.“ bietet eine abwechslungsreiche und diverse Auswahl an „Geschwisterträumen“, die von Kurzurlauben in einem Falkensteiner Familienhotel in Österreich über die Teilnahme an bundesweiten Veranstaltungen von oeticket bis hin zu einem VIP- Trip zu einem Bundesliga-Fußballspiel in Deutschland – gesponsert von den Sportberatungsunternehmen Thomas Künzel und Grass is Green Sportmanagement von Thomas Böhm – sowie Spielwaren, bereitgestellt von ALDI SÜD, für jedes Alter reicht.

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© Stiftung Kindertraum

Unitas Solidarisierung | Energiekostenzuschuss für NPO (EKZ NPO)

Der EKZ NPO fördert die Mehrkosten an Energie für Non-Profit-Organisationen sowie gesetzlich anerkannte Kirchen und Religionsgesellschafen in ihrem Bereich, welcher nicht nach § 2 UStG unternehmerisch tätig ist.

Die förderbaren Kosten betreffen Mehrkosten für Strom, Erdgas, Fernwärme, Fernkälte, Benzin, Diesel, Holzpellets, Hackschnitzel und Heizöl. Voraussetzung ist, dass den Energiekosten direkte Vertragsbeziehungen mit einem Energielieferanten oder Energiecontractor zu Grunde liegen und die Rechnungen auf den Förderwerber ausgestellt sind. Energieweiterverrechnungen sind damit nicht förderbar.

Die Berechnungsbasis wird grundsätzlich durch den Arbeitspreis je Mengeneinheit inkl. USt bestimmt.

Die förderfähigen Mehrkosten werden für das Jahr 2022 mit 30% und für das Jahr 2023 mit 50% gefördert.

Die Förderung für das Kalenderjahr 2022 kann vom 22.01.2024 bis zum 30.06.2024 beantragt werden; die Förderung für das Kalenderjahr 2023 im 2. Halbjahr 2024.

Damit eine Förderung beantragt werden kann, muss ein Mindestzuschuss von EUR 800 erreicht werden. Bis zu EUR 15.000 werden zusätzlich EUR 500 als teilweise Abgeltung der Antragskosten gewährt. Die maximale Förderung beträgt EUR 500.000.

Der Antrag ist unter der Internetadresse https://www.ekz-npo.at/ zu generieren und muss von einem Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer bestätigt werden.

Kontakt:
Mag. Eduard Jahns
Steuerberater

E: e.jahns@unitas-solidaris.at
T: +43 1 513 4602-24
M: +43 664 886 13 243

Umweltdachverband | Newsletter des Umweltdachverbandes - jetzt anmelden!

Was tut sich im österreichischen Umwelt- und Naturschutz, wie entwickelt sich der politische Rahmen und welche Events und Termine sollten Sie nicht verpassen? Der 14-tägige Newsletter „fact.s“ des Umweltdachverbandes liefert die wichtigsten Updates!

Jetzt anmelden und informiert bleiben: www.umweltdachverband.at/newsletteranmeldung

Sujet Umweltdachverband

© Patiwat Sariya/Shutterstock.com & Umweltdachverband

Verein LOK - Leben ohne Krankenhaus | Stellenausschreibung Geschäftsführung (m/w/d)

Der Verein LOK Leben ohne Krankenhaus betreut und begleitet Menschen mit psychischen Erkrankungen bei der Bewältigung ihres Alltags. Wir bieten erprobte Angebote, professionelle Arbeitsmethoden und unterstützende Strukturen mit Platz für individuelle Lösungen. Dies ermöglicht unseren Mitarbeiter*innen, unsere Klient*innen individuell und beziehungsorientiert zu begleiten. Schwerpunkte sind dabei die 4 Bereiche: Wohngemeinschaften (rund um die Uhr betreut), Betreuungsstützpunkte (Garconnierenverbund, rund um die Uhr betreut), Persönliche Betreuung und Begleitung im Alltag (mobiles Angebot) sowie Beschäftigungsprojekte. Das Angebot des Verein LOK wird von ca. 600 Klient*innen angenommen. 400 Mitarbeiter*innen sind beschäftigt.

Im Zuge der Aktivitäten des Vereins wird die Position der Geschäftsführung (M/W/d) ausgeschrieben.

Nach einer gründlichen Einarbeitung wird der/die neue Geschäftsführer*in als Teil des 2er-Führungsteams in enger Zusammenarbeit die strategische und fachliche Ausrichtung, finanzielle Verwaltung und Personalführung von LOK verantworten.

Mehr Informationen hier!

Vienna Business School (VBS) | Feiern ohne Grenzen – Inklusives Get-together der VBS Hamerlingplatz

Unter dem Motto „Feiern ohne Grenzen“ veranstaltete ein Projektteam der VBS Hamerlingplatz im Rahmen ihrer Diplomarbeit ein Event für die inklusive Fußballmannschaft „SE-Sport-Champions Wien West.“ Es handelt sich dabei um die von Sebastian Eggert gegründete Fußballmannschaft, die Kindern und Jugendlichen, die nicht an einem Standard - Mannschaftstraining teilnehmen können, eine Chance auf Mannschaftsport bietet. Das Projektteam hat die Mannschaft seit ihrer Gründung schon bei Trainingseinheiten und Matches begleitet und so ist die Idee für das Event entstanden.

Ziel dieses Events war ein Get-Together der „SE-Sport-Champions Wien West“ mit den Schüler*innen der Social Business Class aus der VBS Hamerlingplatz.
Einerseits sollte den „SE-Sport-Champions“ eine unbeschwerte Zeit geboten werden, wo auch der Erfolg ihres allerersten Fußballturniers gefeiert wird. Andererseits ging es auch darum, die Social Business Class mit den SE-Champions zusammenzubringen und somit das grundlegende Thema Inklusion verstärkt in den Vordergrund zu stellen.  

VIER PFOTEN | Vollspaltenböden: Es droht eine Mogelpackung

Das Jahr hat mit einem Erfolg für den Tierschutz begonnen: Der österreichische Verfassungsgerichtshof (VfGH) hat eine Übergangsfrist für den Umbau von Schweineställen mit Vollspaltenböden aufgehoben, weil sie mit 17 Jahren zu lange ist und das Tierwohl nicht ausreichend berücksichtigt. Rund 70 Prozent der Schweine werden hierzulande auf diesen Böden gehalten. Sie führen ein Leben über ihren Exkrementen, deren Dämpfe ihre Lungen entzünden, und leiden an geschwollenen Gelenken und Schwielen.

Ihr artspezifisches Verhalten können sie nicht ausleben. Denn ein Schwein will wühlen, sich suhlen und benötigt eine weiche Liegefläche.

Dennoch: Wir warnen vor einer Mogelpackung! Denn was in der Debatte als „Vollspalten-Verbot“ für Neu- und Umbauten genannt wird, bedeutet in Wahrheit nach wie vor Vollspaltenböden und lediglich in einem kleinen Teilbereich des Stalls weniger Perforierung, sprich etwas größere Abstände bei den Spalten. Diese Haltungsform wird „dänisches Modell“ genannt und ist eine reine Augenauswischerei. Denn für die Tiere ändert sich faktisch nichts, sie stehen nach wie vor im gesamten Stall auf harten Betonböden über ihrer eigenen Gülle. Selbst bei einem Komplett-Verbot von Vollspaltenböden ändert sich für die Tiere nichts, solange es keine verpflichtende Stroheinstreu im Gesetz gibt.

In den nächsten Jahren werden die gesetzlichen Standards für die Schweinehaltung neu definiert. Durchaus möglich, dass das dänische Modell dieser Standard wird. Das gilt es unter allen Umständen zu verhindern!

Vier Pfoten Bild Spaltböden

© Fred Dott

Volkshilfe Niederösterreich | EU-Projekt “Foreign workers in social sector” – Zwischenbericht

Fast zwei Jahre sind seit dem offiziellen Start des Projekts "Ausländische ArbeitnehmerInnen im Sozialsektor" im Februar 2022 vergangen. Das Hauptziel des Projekts ist es, die Integration ausländischer ArbeitnehmerInnen im Sozialsektor zu unterstützen, die aufgrund von sprachlichen und kulturellen Barrieren, aber auch aufgrund von Misstrauen und Vorurteilen Schwierigkeiten beim Eintritt in den Arbeitsmarkt haben.

Im ersten Jahr des Projekts haben wir zusammen mit den ProjektpartnerInnen aus derTschechischen Republik, Frankreich, Belgien und Griechenland eine umfassende Analyse der Beschäftigung ausländischer ArbeitnehmerInnen in der Sozialwirtschaft durchgeführt. Es wurden eine Fragebogenerhebung sowie Interviews mit ArbeitgeberInnen und ausländischen ArbeitnehmerInnen im Sozialwesen durchgeführt sowie Länderberichte und Gesamtanalysen erstellt. Darauf aufbauend wurden Leitlinien und Empfehlungen für PersonalleiterInnen und Führungskräfte in sozialen Dienstleistungunternehmen erarbeitet.

Alle Berichte und Analysen sind auf unserer Website https://www.noe-volkshilfe.at/ueber-uns/eu-projekte/ verfügbar.

In den verbleibenden Monaten der Projektlaufzeit wird ein Schulungsprogramm für Führungskräfte und Personalverantwortliche zur Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte entwickelt und erprobt. Wenn Sie mehr erfahren möchten, schauen Sie auf der Website www.foreignworkers.eu nach!

Volkshilfe Wien | Starke Mädchen*, Gute Zukunft

Auch in Österreich erleben wir immer häufiger Rückschritte in Bezug auf Gleichstellung und Emanzipation, während patriarchale Rollenbilder sich erneuern. Die Jugendarbeit bietet einen entscheidenden Zugang, um diese Klischees zu durchbrechen. Neben Aufklärung ist das Empowerment von Mädchen* und jungen Frauen* ein wesentliches Mittel dazu, besonders für jene, die in sozialpädagogischen Einrichtungen aufwachsen. Denn ein starkes Selbstbewusstsein ist ein Schritt in eine gute Zukunft. Durch das Volkshilfe Wien Projekt "Starke Mädchen*, gute Zukunft", geleitet von Tanja Eckhardt, werden Mädchen* und junge Frauen* (10-18), die in den sozialpädagogischen WGs oder im Jugendwohnen leben bei der Berufswahl unterstützt und mit Peers, Role Models und Mentor*innen verbunden.
 
Infoveranstaltung rund um den Frauentag

Geschlechterklischees – wem nützt das Rollenspiel?
Montag, 04.03. 2024 – 18:30 bis 20:00 Uhr online via Zoom
Die Volkshilfe Donaustadt lädt in Kooperation mit der Volkshilfe Wien zu einer weiteren Episode unseres philosophischen Formats „Rede::Wendung – Gespräche am Donauufer“ ein.
Zoom-Link: hier
https://volkshilfe22.at/redewendung-am-11-maerz-2024/ 
Zur Lebenssituation von Frauen* und Mädchen* in Wien
Mittwoch, 06.03.2024 – 17:00 bis 20:00 Uhr
Mit Marie Chahrour, MA (Volkshilfe Österreich): Frauenarmut in Österreich und Mag.ª Tanja Eckhardt (Volkshilfe Wien): Vorstellung Projekt Starke Mädchen*, gute Zukunft
Anmeldung bis 04.03. unter: https://www.volkshilfe-wien.at/couch-lectures/ 
Vokshilfe Wien Bild

© Volkshilfe Wien

VSG | Zukunftschancen für Jugendliche in Krisenzeiten

Oberösterreich verzeichnet seit Frühling 2023 einen deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit unter 25-Jähriger, mit über 4.400 Betroffenen im August 2023 (OÖN, 2.9.2023, S. 13). Diese Jugendlichen leiden unter verschiedenen Merkmalen, vor allem psychischen Problemen, aufgrund der sozialen und schulischen Benachteiligungen der Corona-Pandemie. Veränderte Lebensgewohnheiten und Zukunftsängste durch Krieg, Klimakrise, Inflation und Teuerung verstärken die Herausforderungen.

Der VSG - Verein für Sozial- und Gemeinwesenprojekte Linz engagiert sich mit 70 Mitarbeitenden für junge Erwachsene in Berufsorientierung, Bildung, Perspektivenentwicklung, etc. Die Jugendlichen benötigen ein Zusatzangebot, das ihren aktuellen Bedürfnissen entspricht. Deshalb setzen wir auf Programme, die sich auf Interessen, Stabilität und individuelle Wünsche abseits des regulären Kursplans konzentrieren.

Durch den AK Ausbildungsfonds unterstützen wir Jugendliche mit zusätzlichen Kompetenzen in Social, Emotional, Physical, Workplace und Societal Wellbeing Modulen. Aus den bestehenden VSG Angeboten KICK, LEARN, FACTORY, MOVE, werden Jugendliche mit speziellem Unterstützungsbedarf ausgewählt und zum Projekt SEED - Skills to Elevate, Empower and Develop eingeladen. In regelmäßigen Workshops stärken sie soziale Kompetenzen, motiviert durch ein Benefitsystem mit Gutscheinen. Unser Ziel ist eine nachhaltige Unterstützung auf ihrem Weg in Lehre oder Arbeit.

VSG SEED Grafik

© VSG/Jerneja Zavec

Wiener Sozialdienste | Neuer Standort für Teilbetreutes Wohnen in Wien eröffnet

Erweitertes Angebot zur psychosozialen Begleitung

Die Wiener Sozialdienste eröffnen am 15.2. einen neuen Standort für Teilbetreutes Wohnen im 10. Bezirk. Dieser Schritt markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Versorgung und Betreuung von Menschen in Wien, die psychische Erkrankungen durchlebt haben oder durchleben. Die Präsidentin der Wiener Sozialdienste Gabriele Votava betont die Relevanz dieses neuen Standorts für die Schaffung einer stabilen, langfristigen und professionellen Betreuungsbeziehung zur Sicherung der individuellen Lebensqualität der Klient:innen.

Stadtrat Peter Hacker unterstreicht die Wichtigkeit von Einrichtungen wie dem Teilbetreuten Wohnen, die eine bedarfsgerechte Unterstützung und Begleitung bieten. "Ich freue mich, dass es in Wien mit diesem neuen Standort eine weitere Möglichkeit gibt, Menschen in ihren eigenen vier Wänden die Unterstützung zukommen zu lassen, die sie brauchen. Im Fokus der mobilen Betreuung steht die optimale Begleitung bei der selbstbestimmten Lebensführung.“

Als Höhepunkt der feierlichen Eröffnung tritt die Musikgruppe aus dem Bereich HandWerk auf, deren Mitglieder gleichzeitig Klient:innen der Wiener Sozialdienste sind. Durch ihren mitreißenden Auftritt bringen sie nicht nur ihre musikalische Begabung, sondern auch ihre individuellen Talente und Stärken zum Ausdruck. Diese Performance unterstreicht die Vielfalt der von den Wiener Sozialdiensten begleiteten Menschen.

Bild Gruppe Handwerk

© Julia Dragosits

WUK | WUK aut.fit - Kompetenzzentrum für Autismus, Beruf und Bildung

Mit dem 1.1.2024 startete die neueste WUK Bildungs- und Beratungseinrichtung WUK aut.fit. Das vom Sozialministeriumservice geförderte Kompetenzzentrum für Autismus, Beruf und Bildung hilft jungen Menschen im Autismus-Spektrum mit einem individuell abgestimmten Coaching- und Kursangebot. WUK aut.fit unterstützt junge Menschen ab 15 bis 34 Jahre mit einer Diagnose im Autismus-Spektrum bei der Inklusion in Arbeit und (Aus-)Bildung. Das Angebot umfasst ein bis zu 2 Jahre dauerndes, individuelles Intensivcoaching und ein speziell auf die Zielgruppe abgestimmtes Training zur Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

Voraussetzung für die Teilnahme sind eine Diagnose Autismus-Spektrum-Störung, ein Grad der Behinderung von mindestens 50 sowie ein Wohnsitz in Wien. Ziel von WUK aut.fit ist es, die inklusive Teilhabe von Menschen im Autismus-Spektrum im Bereich Bildung und Beruf zu erhöhen, so dass sie im Anschluss an die Beratung und Begleitung einen passenden Ausbildungs- oder Arbeitsplatz bzw. eine passende Anschlussoption finden. Vielfältige und individuelle Angebotsschienen, wie Berufsorientierung, Training on the Job, Intensivcoaching, Arbeitsassistenz und Sozialarbeit, unterstützen beim Entwickeln des beruflichen Selbstkonzeptes und bei der Inklusion in Arbeit und (Aus-)Bildung. Dass bereits nach wenigen Tagen alle Teilnahmeplätze besetzt waren, zeigt, wie wichtig dieses innovative Angebot für die Zielgruppe ist.

Mehr unter: autfit.wuk.at

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