Forschungsschwerpunkt

Wirtschaftskommunikation - Linguistische Zugänge

Die Forschung des Instituts für romanische Sprachen ist hauptsächlich der angewandten Linguistik zuzurechnen. Auf der Grundlage aktueller Theorien und Methoden erforschen wir Diskurse und Texte der Wirtschaftskommunikation des romanischen Sprachraums (vorwiegend Französisch, Spanisch, Italienisch), die Entwicklung und Spezifik fachsprachlicher Lexik sowie die Bildung von Eigennamen im wirtschaftlichen Kontext.

Ziele:

  • Aufzeigen der Bedeutung, Funktion und Wirkung von Sprache auf Kommunikationsprozesse im gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und betrieblichen Kontext

  • Beitrag zur romanistischen Linguistik, insbesondere im Bereich der Wirtschaftssprachen

  • Beitrag zur forschungsgeleiteten Lehre der romanischen Wirtschaftssprachen und Wirtschaftskommunikation (insbesondere Französisch, Spanisch und Italienisch)

Forschungsschwerpunkte:

  • Kommunikationsstrategien und -verfahren in verschiedenen Bereichen der Organisations- und Unternehmenskommunikation (z.B. Finanz- und Nachhaltigkeitskommunikation)

  • Mehrsprachigkeit und Sprachenpolitik/-management in Organisationen und Unternehmen

  • Terminologische, lexikographische und fachsprachliche Untersuchungen der Wirtschaftssprachen

  • Onomastik in der Wirtschaft: Geschichte, Kreation und Verwendung von Ergonymen (Namen von Produkten, Organisationen, Unternehmen)

  • Figurative Verwendung von Sprache (Metaphern, Metonymien, Euphemismen) und Rhetorik in Wirtschaftsdiskursen

  • Sprachliches und metasprachliches Bewusstsein, sprachliche Identität und Vielfalt