abgeschlossene Projekte
Rural and urban credit cooperatives
Geographically as well as economically, cooperatives are successful in a broad variety of areas. Past and present examples confirm that cooperatives play a decisive role, especially for the development of rural eco systems and economies.Because of their historically legitimized principles and prerequisites, such as their mandate to promote members and their sociocratic set-up, cooperatives are strongly interconnected and bound to the region that they are located in. By establishing and promoting a cooperative model that enabled farmers to collectively purchase and own machines and furthermore lend money among themselves, Friedrich Wilhelm Raiffeisen, one of the cooperative pioneers, played a key role in the development of rural areas.
Over decades, the Raiffeisen-sector has grown and further increased its connections to - and influence in - regional structures. In many Austrian towns, the credit cooperative’s label is very prevalent and many institutions, associations and festivities are somehow linked to either “Raiffeisen” banks and/or “Volksbanken". Due to this strong interconnection with local networks, it is likely that credit cooperatives in rural areas provide more benefits to the rural population than commercial banks that are owned solely by investors (investor owned firms – IOFs). It is not wrong to assume that they are perceived as very important economic partners that play a key role for a large percentage of people living in the Austrian countryside.
Projekttyp: Kleinprojekt
Projektdauer: 2018 bis 2020
Ansprechpersonen: Gregor Rabong, Martina Pieperhoff, Dietmar Rößl
Innovationen in Genossenschaften
Das Forschungsinstitut für Kooperationen und Genossenschaften hat im August 2016 mit dem Projekt „Innovationen in Genossenschaften“ begonnen. Untersucht wird dabei die Implementierung von Innovationen in Genossenschaften und die Bedeutung von unterschiedlichen Akteuren für die Beschaffung und Entwicklung neuer Ideen. Im Rahmen einer qualitativen Studie werden Interviews mit Verantwortlichen und Mitgliedern einer Genossenschaft geführt. Aus den Untersuchungsergebnissen wird abschließend ein Modell erstellt.
Projekttyp: Institutsprojekt
Projektdauer: 2016 bis 2019
Ansprechpersonen: Dietmar Rößl, Katie Hyslop, Martina Pieperhoff
Was weiß Österreich über Wohnbaugenossenschaften?
Nach Abschluss der Projekte „Was weiß Österreich über Genossenschaften?“ und „Was weiß Österreich über Kreditgenossenschaften?“ wurde im Sommer 2015 mit der österreichweiten Befragung „Was weiß Österreich über Wohnbaugenossenschaften?“ begonnen. Ziel des Projekts ist die Untersuchung des Wissens über, die Einstellung zu und das Image von Wohnbaugenossenschaften. Aufgrund der sehr ähnlichen Themenstellung ist die laufende Studie analog zur Vorstudie konzipiert. Es handelt sich ebenfalls um eine explorative Querschnittsstudie, in welcher Student/inn/en als Interviewer fungieren. Der verwendete Fragebogen wurde in Anlehnung an den Fragebogen der Vorstudie entworfen. Hinsichtlich der Stichprobenziehung – der Stichprobenumfang beträgt 800 Personen – kam ein Quotaverfahren mit den Schichtungsmerkmalen Bundesland, Geschlecht, Alter, Gemeinde-größe und Bildungsstand zur Anwendung.
Projekttyp: Institutsprojekt
Projektdauer: 2015 bis 2016
Ansprechpersonen: Stefan Radakovics, BSc. (stefan.radakovics@wu.ac.at) und Prof. Dr. Dietmar Rößl (dietmar.roessl@wu.ac.at)
Was weiß Österreich über Kreditgenossenschaften?
Nach Abschluss des Projekts „Was weiß Österreich über Genossenschaften?“ wurde im Frühjahr 2014 mit der österreichweiten Befragung „Was weiß Österreich über Kreditgenossenschaften?“ begonnen. In der Vorstudie blieben sektorenspezifische Unterschiede verborgen, weshalb nun der Fokus auf Genossenschaftsbanken lag. Ziel des Projekts war die Untersuchung des Wissens über, die Einstellung zu und das Image von Kreditgenossenschaften. Um die Ergebnisse vergleichen zu können, wurde diese Studie analog zur Vorstudie konzipiert. Es handelte sich ebenfalls um eine explorative Querschnittsstudie, in welcher Student/inn/en als Interviewer fungierten. Der verwendete Fragebogen wurde in Anlehnung an den Fragebogen der Vorstudie entworfen. Hinsichtlich der Stichprobenziehung – der Stichprobenumfang betrugt 400 Personen – kam ein Quotaverfahren mit den Schichtungsmerkmalen Bundesland, Geschlecht, Alter, Gemeinde-größe und Bildungsstand zur Anwendung.
Projekttyp: Institutsprojekt
Projektdauer: 2014 bis 2015
Ansprechpersonen: Stefan Radakovics, BSc. (stefan.radakovics@wu.ac.at) und Prof. Dr. Dietmar Rößl (dietmar.roessl@wu.ac.at)
Was weiß Österreich über Genossenschaften?
In diesem Projekt ging es um die Analyse der Wahrnehmung der „Marke” Genossenschaft sowie um die Erfassung des allgemeinen Wissensstandes zu Genossenschaften. Die Ergebnisse der Befragung von ca. 3.000 Österreicher/inne/n wurden im Sommer 2015 veröffentlicht.
Projekttyp: Institutsprojekt
Projektdauer: 2012 bis 2014
Ansprechpersonen: Stefan Radakovics, BSc. (stefan.radakovics@wu.ac.at)und Prof. Dr. Dietmar Rößl (dietmar.roessl@wu.ac.at)
Fallstudien zum Kooperations- und Genossenschaftsmanagement
Auf Basis zahlreicher Vorarbeiten (Diplom- und Bakkalaureatsarbeiten zur Fallaufarbeitung, fallstudienbezogene Projektseminare, Fallaufarbeitungen im Zuge von Drittmittelprojekten) wurde ein Fallstudienbuch konzipiert. Die ausgewählten Fälle wurden erarbeitet. Drucklegung des Buches erfolgte im Frühjahr 2014 im Manz Verlag.
Vier der 12 dargelegten Kooperationsfallstudien sind Genossenschaften:
Die Stubai Genossenschaft: Mit Kooperation den Weltmarkt erobern
Die BÄKO: Wie groß darf eine Genossenschaft werden?
Raiffeisenregionalbank Mödling: Mit CSR-Maßnahmen den Membership-Value steigern!
Die Solargenossenschaft Rosenheim: Die Genossenschaft als Rahmen für Bürgerbeteiligung?
Projektart: Institutsprojekt
Projektdauer: 2010 bis 2014
Ansprechpersonen: Prof. Dr. Dietmar Rößl (dietmar.roessl@wu.ac.at) und PD Dr. Isabella Hatak (i.hatak@utwente.nl)
Erfolgsfaktor Region – Pilotprojekt Triestingtal
Diese vom Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend in Auftrag gegeben Studie versuchte den betriebswirtschaftlichen Nutzen der regionalen Vernetzung von KMU zu erheben. Als Untersuchungsregion für dieses Pilotprojekt wurde das Triestingtal in Niederösterreich ausgewählt. Das Triestingtal im Bezirk Baden besteht aus zwölf Gemeinden und zeichnet sich durch eine Vielfalt an Wirtschaftsbranchen und Betrieben aus. Damit dient sie als idealer Ausgangspunkt, um der Frage nachzugehen, welchen Nutzen KMU aus regionaler Vernetzung ziehen können. Als weitere Projektpartner fungierten neben dem Wirtschaftsforum Triestingtal auch die ÖAR-Regionalberatung, sowie das Institut für KMU-Management der Wirtschaftsuniversität Wien. Eine telefonische Befragung der Betriebe im Triestingtal wurde im November / Dezember 2012 durchgeführt. Die Ergebnisse des Projekts finden sich im RiCC Research Report 2013/1.
Projekttyp: Grundlagenforschung
Projektdauer: 2012 bis 2013
Financier: Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend
Ansprechpartner: Dr. Richard Lang (richard.lang@suttneruni.at)
Die Rolle von Genossenschaften für die soziale Nachhaltigkeit im Wiener Wohnbau
Ein vom Jubiläumsfonds der Stadt Wien gefördertes Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Frage, wie Genossenschaften zur sozialen Nachhaltigkeit im Wohnbau beitragen können. Die Wiederbelebung der Gemeinschaftsidee sowie der Mitbestimmung auf Nachbarschaftsebene sind traditionelle Anliegen von Wohnbaugenossenschaften, die als gemeinschaftsorientierte und demokratische Organisationsform des Wohnens gelten. Dies macht sie bei der sozialen Nachhaltigkeit zu strategischen Partnern der Wiener Wohnbaupolitik. Doch können die professionellen Wohnbaugenossenschaften von heute den in sie gesetzten Erwartungen auch gerecht werden? Vor diesem Hintergrund wurden mithilfe einer qualitativen Forschungsstrategie verschiedene Governance-Modelle im genossenschaftlichen Wohnbau auf ihr Potential hin untersucht, das Sozialkapital der Bewohner/innen zu fördern und nachhaltig zu sichern. Im Sinne eines Mehrebenen-Designs, geht die Analyse dabei über die Organisationsebene hinaus und berücksichtigt auch die Einbettung der Wohnbauträger in die institutionellen Strukturen der Wohnbaupolitik. Diesen organisationalen und institutionellen Rahmenbedingungen wurden schließlich empirische Befunde zum vorhandenen Sozialkapital in Genossenschaftsbauten gegenübergestellt. Sozialkapital beinhaltet dabei den nachbarschaftlichen Austausch genauso wie die bereits angesprochene Bereitschaft zur Durchsetzung kollektiver Interessen. Von den Ergebnissen der Studie sollen Impulse für die Wiener Wohnbaupolitik, die genossenschaftliche Praxis und nicht zuletzt für die Bewohner/innen selbst ausgehen, den Zusammenhalt und das kollektive Handeln in der Nachbarschaft zu fördern. Das Projekt lief bis Ende Juni 2013.
Projekttyp: Grundlagenforschung
Projektdauer: 2010 bis 2012
Financier: Jubiläumsfonds der Stadt Wien
Ansprechpartner: Dr. Richard Lang (richard.lang@suttneruni.at)
SCE und nationale Gesetzgebung
Das Projekt beschäftigte sich mit der Verordnung (EG) Nr. 1435/2003, mit welcher die Gründung einer Europäischen Genossenschaft (SCE) möglich wurde. Für das RiCC bestand die Aufgabe darin, die Auswirkungen der Verordnung auf die österreichische Gesetzgebung und den Erfolg bzw. den Bedarf der Rechtsform SCE in Österreich zu beleuchten. Ebenso wurde ein Überblick über die derzeitige Situation der Rechtsform Genossenschaft in Österreich gegeben. Am 5. Oktober 2010 fand in Brüssel eine Abschlusskonferenz für das Projekt statt, an der Mag. Elisabeth Reiner für das RiCC teilnahm. Die Ergebnisse des Gesamtprojekts wurden dabei der Europäischen Kommission sowie der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt. Der Abschlussbericht für Österreich wurde als RiCC research paper veröffentlicht.
Projekttyp: Auftragsforschung
Projektdauer: 2009 bis 2010
Financier: EU-Kommission
Ansprechpartner: Dr. Elisabeth Reiner (elisabeth.reiner@wu.ac.at)
Genossenschaftswissenschaftliche „Research Agenda“
In diesem Projekt wurde der von Forschern und der von Praktikern wahrgenommene Forschungsbedarf erhoben und vergleichend dargestellt. Die Ergebnisse wurden Ende 2012 in der Zeitschrift für das gesamte Genossenschaftswesen publiziert (ZfgG).
Projektart: Institutsprojekt
Projektdauer: 2009 bis 2011
Projektpartner: AGI
Ansprechpartner: Prof. Dr. Dietmar Rößl (dietmar.roessl@wu.ac.at)
Genossenschaftliche PCP- Lösungen kommunaler Aufgaben
Im Rahmen dieses Projekts beschäftigte sich das RiCC mit genossenschaftlichen Public Citizen Partnership (PCP)-Lösungen kommunaler Aufgaben in österreichischen Gemeinden. Die kommunalen Verantwortungsbereiche Kinder- und Altenbetreuung, aber auch der Betrieb von kommunalen Freizeiteinrichtungen wie Schwimmbäder oder Sportzentren, stellen Gemeinden vor eine schwierige Aufgabe mit hoher Dringlichkeit. Da viele Gemeinden mit sinkenden Einnahmen bei gleichzeitiger Schuldenbelastung kämpfen, ist das Angebot derartiger Einrichtungen aufgrund zu enger Budgets oft nicht möglich. In genossenschaftlichen Public Citizen Partnerships sieht das RiCC eine Möglichkeit, durch die Kooperation von Gemeinde und betroffenen BürgerInnen innovative Angebote unter anderem in den Bereichen Kinder- und Altenbetreuung zu realisieren. Public Citizen Partnerships stellen eine attraktive Alternative zu Public Private Partnerships (PPP) dar. Im Vergleich zu PPPs, bei denen Gemeinden kommunale Aufgaben zur Gänze an private Anbieter auslagern, sind PCPs eine Kooperationsform, die es der Gemeinde ermöglicht, gemeinsam mit den BürgerInnen erarbeitete Konzepte in diversen Bereichen umzusetzen. Dabei kann bürgerschaftliches Engagement in der Gemeinde genutzt und so partnerschaftlich für eine Verbesserung des kommunalen Angebots gesorgt werden. Fünf österreichische Gemeinden nahmen dabei als Beispielgemeinden am Projekt teil und waren durch Gespräche, Workshops und/oder quantitative Erhebungen in den Projektprozess eingebunden. Außerdem wurden relevante Daten über die Analyse von Primär- und Sekundärdaten aus Best Practice Beispielen in Österreich und Deutschland generiert. Ziel des Projektes war es, innerhalb des komplexen Wirkungsgefüges des jeweiligen politischen, regionalen, sozialen und ökonomischen Kontexts, die Entwicklungsdynamik von alternativen Genossenschaftsstrukturen zu untersuchen. Der Fokus lag dabei auf (1) hemmenden und fördernden Faktoren im Entwicklungsprozess sowie (2) der Entwicklung von genossenschaftlichen Prototypen für verschiedene kommunale Verantwortungsbereiche.
Projekttyp: Auftragsforschung
Projektdauer: 2008 bis 2010
Financier: Österreichischer Gemeindebund
Ansprechpartner: Prof. Dr. Dietmar Rößl (dietmar.roessl@wu.ac.at)
Regionalentwicklung durch Vernetzung
Im Rahmen der Genius-Initiative des Landes NÖ führte das RiCC in der Region Schneebergland (Bezirke Lilienfeld, Neunkirchen und Wr.Neustadt) das Projekt „Regionalentwicklung durch Vernetzung“ durch. Das Projekt wurde aus der Idee geboren, das vom RiCC gesammelte Know-how zum Thema „Regionale Kooperation“ an die Unternehmenspraxis weiterzugeben. In diesem Sinne wandte sich „Regionalentwicklung durch Vernetzung“ an in Eigeninitiative handelnde Unternehmer aus den Bereichen Landwirtschaft, Gewerbe und Tourismus, um diese bei der (Weiter)-Entwicklung ihrer kooperativen Geschäftsideen zu unterstützen. Dabei war es wichtig nicht nur Inhalte zu vermitteln, sondern die Betroffenen auch bei der praktischen Anwendung in ihrem konkreten unternehmerischen Umfeld zu begleiten. Das RiCC wurde dabei mit seinem Unterstützungsangebot in erster Linie an Erfolg versprechende Initiativen in der Region angedockt, um so dann als Katalysator zu wirken. In einer ersten Projektphase bot das RiCC die Möglichkeit, Geschäftsideen in moderierten Aktivierungsworkshops zu diskutieren und zu konkretisieren. In weiterer Folge wurden Initiativgruppen, die sich um eine Erfolg versprechende Idee bildeten, bei der Beurteilung der Umsetzbarkeit (Pre-feasibility) vom RiCC wissenschaftlich begleitet. Dieses „Experiment“ eines regionalen Aktivierungsprozesses wurde vom RiCC wissenschaftlich dokumentiert und mündete schließlich in der Entwicklung einer Regional Development Toolbox, worunter ein auf andere Regionen übertragbarer Leitfaden zur Initiierung regionaler Vernetzungen zu verstehen ist.
Projekttyp: Auftragsforschung
Projektdauer: 2007 bis 2008
Financier: Land Niederösterreich, Europäischer Fonds für regionale Entwicklung
Ansprechpartner: Dr. Richard Lang (richard.lang@suttneruni.at)
Kooperation zwischen landwirtschaftlichen und gewerblichen Unternehmen
Dieses Projekt beschäftigte sich mit Kooperationen zwischen Landwirtschaft und Gewerbe auf regionaler Ebene in Österreich. Den Ausgangspunkt des vom Lebensministerium (BMLFUW), der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) sowie dem Verein zur Förderung von Regional- und Agrarprojekten (apv) in Auftrag gegebenen mehrstufigen Projektes stellte die Überlegung dar, dass in Österreich regionale Kooperationspotenziale entlang der Wertschöpfungskette im Lebensmittelbereich derzeit nur unzureichend ausgeschöpft werden. Regional verankerte Kooperationen leisten aber einen Beitrag zur Entwicklung regionaler Marken und Profile und ermöglichen so eine nachhaltige Regionalentwicklung. Ziel des Projektes war es daher, auf regionale Märkte abzielende Kooperationen zwischen landwirtschaftlichen Erzeugern und gewerblichen Verarbeitungs- und Vertriebspartnern über ein „Coaching-Netzwerk“ zu initiieren und dafür praktisch anwendbare Tools zu entwickeln, um das Kooperationsverhalten zu verbessern und so die Kooperationsintensität zu steigern.
Projekttyp: Auftragsforschung / Grundlagenforschung
Projektdauer: 2007 bis 2009
Financier: APV, WKÖ
Ansprechpartner: Dr. Richard Lang (richard.lang@suttneruni.at)
Erfüllung kommunaler Aufgaben durch Genossenschaften - Public-Citizen-Partnerships
Diese Studie fällt in den Forschungscluster „Neue Genossenschaftsfelder“. Im Rahmen eines Projektseminars wurde der Idee, kommunale Aufgaben wie Alten-, Kinder- und Behindertenbetreuung, aber auch Infrastruktur und Freizeiteinrichtungen in Form von Genossenschaften auszugliedern, nachgegangen. Verschiedene in den genannten Bereichen bereits erfolgreich bestehende Beispiele aus Österreich, Deutschland und Italien wurden gesammelt und untersucht. Zusätzlich wurde eine Befragung österreichischer Bürgermeister durchgeführt, um deren Problembewusstsein und Bereitschaft für derartige Lösungen ansatzweise zu erheben. Ziel des Projekts war es, die grundsätzlichen Möglichkeiten, die sich hier zur Lösung gesamtgesellschaftlicher Probleme bieten, aufzuzeigen.
Projekttyp: Projektseminar
Projektdauer: September 2006 bis Dezember 2006
Ansprechpartner: Dietmar Rößl (dietmar.roessl@wu.ac.at)
Das Wiener Kooperationsgeschehen – Eine Kooperationslandkarte der Vienna Region
Mit diesem Projekt wurde der Aufbau einer österreichweiten Kooperations- und Genossenschaftslandkarte in Angriff genommen. In einer ersten Stufe ging es zunächst um die Erstellung einer Kooperationsdatenbank für die Vienna Region. Diese enthält eine repräsentative Anzahl von Datensätzen zwischenbetrieblicher Kooperationen. Erfasst wurden sowohl Eigenschaften der kooperierenden Unternehmen als auch der Kooperationen. In Folgestudien kann damit von beiden Untersuchungseinheiten ausgegangen werden, was vielfältige Abfrage- und Anwendungsmöglichkeiten eröffnet. Eine solche multidimensionale Datenbank stand der Kooperationsforschung bis dato nicht zur Verfügung. Das Projekt erschloss somit das empirische Feld für die Kooperationsforschung und ermöglichte es, die im Fach diskutierten Hypothesen zu prüfen und zugleich praxisrelevante Ergebnisse zu liefern.
Projekttyp: geförderte Forschung
Financier: Jubiläumsfonds der Stadt Wien
Projektdauer: März 2005 bis März 2006
Ansprechpartner: Dietmar Rößl (dietmar.roessl@wu.ac.at)